Auch wenn man „bei vielen Dingen des täglichen Lebens den Fortschritt mit der Lupe suchen muss – bei Ganzjahresreifen ist er unverkennbar“, attestieren die Reifentester von AutoBild Allrad der aktuellen Allseason-Generation, wie dies auch kürzlich bereits Gute Fahrt in ihrem eigenen Ganzjahresreifentest befand. Für ihre Ausgabe 10/2022, die morgen am Kiosk erhältlich ist, und den darin erschienenen „großen Reifentest“ (225/50 R18) haben sich Martin Braun, Henning Klipp und Dierk Möller dennoch die elf Reifen nicht vorgenommen, um ihnen ein uneingeschränktes Alleskönnersiegel zu verleihen. Im Gegenteil: Selbst die Produkte großer Premiumhersteller bieten nicht immer das, was sie versprechen (sollten). Trotzdem, auch das ist die AutoBild-Allrad-Meinung: Die heute von „guten Ganzjahresreifen“ gebotenen Sicherheitsreserven sind groß genug, sodass sich mit ihnen durch den Wegfall eines zweiten Reifensatzes „außerdem eine Menge Geld sparen lässt“, wenn man denn eben nicht nur auf den Preis blicke. Die Details.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/08/AutoBild-Allrad-Ganzjahresreifentest-Aufmacher_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-08-31 12:00:442022-09-30 12:26:19Alleskönner können nicht immer alles – AutoBild Allrad testet Ganzjahresreifen
Gute Fahrt hat das Geheimnis darum gelüftet, welcher der aktuellen Ganzjahresreifen in Sommer- wie auch in Winterdisziplinen in Summe am besten abschneidet. Nachdem die Zeitschrift Mitte August die Ergebnisse von neun Sommerdisziplinen der sieben im Test befindlichen Kombattanten gelüftet hatte (Testgröße: 235/55 R18), folgten am Freitag mit der Ausgabe 9/2022 nun die Ergebnisse in drei Winterdisziplinen sowie eben auch das Gesamtergebnis. Dabei waren den Testern die Sommereigenschaften 80 Prozent wert, die für den Winter indes nur 20 Prozent. Während sich dabei ein Reifen klar als „Referenz“ unter den getesteten „Fast-Alles-Könnern“ erwies, schrieben die Tester dem Produkt eines „ausgebufften Schneeexperten“ ins Stammbuch: „Da geht künftig noch mehr.“ – Die Rede ist von dem Continental AllSeasonContact wie auch dem Nokian Seasonproof SUV. Auch wenn die Gute-Fahrt-Tester um Dirk Vincken in Summe „keine Überraschungen“ feststellen konnten, klar ist: Moderne Ganzjahresreifen lassen kaum noch jemanden stehen, erfordern dennoch weiterhin eine gewisse Kompromissbereitschaft. Die Details.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Mit Blick auf die jetzt beginnende Winterreifensaison setzt Bridgestone vor allem auf ein „umfassendes Sortiment an Premiumwinterreifen“, um damit den hohen Ansprüchen der Autofahrer gerade in der kalten Jahreszeit gerecht zu werden. Mehr noch: Mit der Prämienaktion „Test our best“, bei der Endverbraucher beim Kauf von vier Bridgestone-Reifen „mit attraktiven Gutscheinen belohnt werden“ können, wolle man auch seinen Kunden im Reifenhandel „ideale Verkaufsargumente für die anstehende Wechselsaison an die Hand“ geben.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/08/Bridgestone-Blizzak-LM005_7_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-08-19 15:07:032022-08-19 15:07:03Bridgestone erweitert sein Line-up zur neuen Wintersaison
Seit rund zehn Jahren fungiert Reifen Straub als Sailun-Importeur: Dieses runde Jubiläum wurde im Rahmen einer Abendveranstaltung gefeiert. Als man die Zusammenarbeit beschloss, lautete das Ziel, gemeinsam die aus China stammende Reifenmarke in Zentraleuropa aufzubauen, wobei Eugen Straub als Inhaber des Groß- und Einzelhandelsunternehmens mit Sitz in Kirchberg an der Iller demnach schon von Beginn an eine ganz klare Vorstellung von dem dafür notwendigen Weg hatte. „Vertrauen aufbauen bei seinen Partnern, den Fachbetrieben vor Ort, die sich tagtäglich am Point of Sales den Kunden mit ihren Wünschen wie Vorstellungen nicht nur auseinandersetzen, sondern vielmehr auch für ihre jeweiligen Reifenempfehlungen einstehen müssen“, wie es mit Blick auf die damals wie heute geltende Marschroute heißt. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/07/Autoillustrierte-TUeV-Sued-und-Goodyear-testen-Reifen-auf-E-Auto.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-07-28 11:37:412022-07-28 12:03:45„E-Autos inzwischen Standard“, sagt TÜV Süd mit Blick auf den Reifenmarkt
Ob die derzeit besonders hohen Kraftstoffpreise bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren oder die Reichweitenthematik bei Elektroautos: Ein geringer Reifenrollwiderstand kann im einen wie im anderen Fall helfen. Dennoch rät Jonathan Benson von dem britischen Reifenvergleichsportal Tyre Reviews dazu, im Zweifelsfall doch lieber einem „normalen“ Reifen den Vorzug zu geben als einem speziell im Hinblick auf einen besonders niedrigen Rollwiderstand optimierten Profil. Dabei bezieht er sich auf einen in diesem Frühjahr veröffentlichten Reifentest von dem schwedischen Magazin Vi Bilägare (auf Deutsch: Wir Autofahrer), bei dem neben noch anderen Modellen Contis und Michelins rollwiderstandsoptimierte Profile „EcoContact 6“ bzw. „E.Primacy“ gegen ihre Brüder „PremiumContact 6“ respektive „Primacy 4“ aus jeweils gleichen Hause antreten mussten. Die für ihn „schockierende Nachricht“ des Ganzen sei, dass im Hinblick auf die ersteren beiden deren Vorteile beim Rollwiderstand gegenüber den beiden anderen ganz augenscheinlich mit recht deutlichen Nachteilen bei den Nässeeigenschaften erkauft wurden. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
In seiner August-Ausgabe hat das Fahrzeugmarken aus dem Volkswagen-Konzern nahe stehende Magazin Gute Fahrt einen Ganzjahresreifentest veröffentlicht. Genauer gesagt mit der sogenannten Sommerwertung nur die erste Hälfte davon mit den Ergebnissen von insgesamt sieben Probanden – montiert in der Größe 235/55 R18 an einem VW Tiguan. Während sich die Reifen also zunächst in Sachen Handling und Bremsen im Trockenen und Nassen beweisen mussten sowie in den weiteren Disziplinen Aquaplaning längs und quer, Rollwiderstand, Komfort und Geräusch sollen die von ihnen bei winterlichen Bedingungen bzw. auf Schnee gezeigten Leistungen dann im September-Heft zusammen mit der Gesamtwertung publiziert werden. Bis dahin liegt einstweilen der „AllSeasonContact“ in Führung, hat der Conti-Reifen in der ersten Halbzeit doch einen gewissen Vorsprung vor seinen sechs Mitbewerbern herausfahren können. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Obwohl die Zahl der daran teilnehmenden Profile vergleichsweise überschaubar war, hat das britischen Magazin Auto Express die drei Kandidaten Continental „SportContact 7“, Michelin „Pilot Sport 4S“ und Pirelli „P Zero PZ4“ bei ihrem jüngsten Reifentest trotzdem doch das volle Programm an Prüfdisziplinen durchlaufen lassen. Heißt: Die in der Dimension 235/35 ZR19 91Y und damit im UUHP- bzw. Ultra-Ultra-High-Performance-Format angetretenen Probanden mussten sich in den üblichen Wertungskategorien auf Nässe und Trockenheit genauso bewähren wie in Sachen Rollwiderstand oder Komfort (Geräusch im Fahrzeuginneren). Nicht zuletzt ist auch ihr Anschaffungspreis in die Gesamtbewertung mit eingeflossen, wobei in letzterer Teildisziplin aus Verbrauchersicht geurteilt wurde entsprechend der Bestnote von 100 Prozent für das günstigste Modell. Der Zieleinlauf erfolgte ungeachtet des hinter alldem stehenden Messaufwandes in alphabetischer Reihenfolge. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Laut Andreas Müller, Projektingenieur Reifentest beim ADAC, hat man die ersten Ergebnisse für den kommenden Sommerreifentest 2023 zwar schon vor ein paar Wochen eingefahren. Gerade erst sind demnach jedoch weitere Daten gesammelt worden und werden bis dahin noch eine ganze Reihe mehr hinzukommen, damit der deutsche Automobilklub gemeinsam mit seinen europäischen Partnerorganisationen im kommenden Frühjahr […]
Bridgestone hat seinen neuen Semislick „Potenza Race“ vom TÜV Süd testen lassen im Vergleich zu seinen als wichtigste Wettbewerber in diesem Marktsegment beschriebenen Modellen Goodyear „Eagle F1 Supersport R“, Michelin „Pilot Sport Cup 2 Connect“ sowie Pirelli „P Zero Trofeo R“. Alle vier straßenzugelassenen Reifen wurden dazu montiert in der Größe 245/35 R19 an einem Mercedes AMG A45 einerseits über den Kurs im süditalienischen Nardo gescheucht, um ihre „Langlebigkeit auf der Rennstrecke“ zu ermitteln sowie die mit ihnen erzielten Rundenzeiten zu bestimmen. Andererseits wurden auf dem Testgelände des Reifenherstellers im italienischen Aprilia außerdem noch die Trockenbremswege sämtlicher Probanden gemessen. „Der Bridgestone ‚Potenza Race‘ ist das Ergebnis langjähriger – sogar jahrzehntelanger – Erfahrung im Bereich High Performance. Im Gespräch mit Rennstreckenenthusiasten konnten wir herausfinden, welche Anforderungen diese an ihren bevorzugten Reifen stellen“, erklärt Emilio Tiberio, Chief Operating Officer (COO) und Chief Technology Officer (CTO) bei Bridgestone mit Verantwortung für die EMIA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Indien, Afrika), dass der Reifen für eben jene Zielgruppe entwickelt wurde, die „Leistung erzielen und an ihre Grenzen gehen“ wolle. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.