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Ladeinfrastruktur an Conti-Reifenteststrecken wird ausgebaut

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Für noch mehr Tests für E-Fahrzeuge baut Continental die Ladekapazitäten an seinen Testgeländen in Arvidsjaur/Schweden, Jeversen/Deutschland und Uvalde/USA weiter aus (Bild: Continental)

Continental erweitert die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an seinen drei unternehmenseigenen Testgeländen in Arvidsjaur (Schweden), Jeversen (Deutschland) und Uvalde (USA). Damit wolle man die eigenen Entwicklungs- und Testkapazitäten konsequent weiter auf die E-Mobilität und deren spezifische Anforderungen ausrichten, sagt das Unternehmen. „Wir beliefern weltweit neun der zehn volumenstärksten Hersteller von E-Fahrzeugen in der Erstausrüstung mit unseren Reifen“, sagt Wolfgang Rötter, der den Teststandort Contidrom in Jeversen bei Hannover leitet, wo der Hersteller seit rund 55 Jahren bereits Reifen nahe der weltweiten Forschung- und Entwicklungszentrale von dem Reifenbereich des Konzerns erprobt. „Ohne Ladesäulen keine Elektromobilität. Für noch mehr Tests für E-Fahrzeuge bauen wir unsere Ladekapazitäten immer weiter aus. Das gilt für E-Autos genauso wie für E-Lkw und E-Busse“, ergänzt er. Selbst wenn die Ladeinfrastruktur am Contidrom demnach bereits deutlich erweitert wurde, will das Unternehmen auch dort weiter nachlegen. cm

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Reifenlabel „nicht grundsätzlich“ wertlos, Reifentests sind aber besser

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Reifenlabel „nicht grundsätzlich“ wertlos, Reifentests sind aber besser

Erstmals eingeführt 2012 und dann 2021 aktualisiert soll das EU-Reifenlabel Verbrauchern eine Möglichkeit bieten, verschiedene Reifenmodelle hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand/Energieeffizienz, Nassgriff und Abrollgeräusch vergleichen zu können. Doch wie gut erfüllt es diese Aufgabe tatsächlich? Und reicht das überhaupt? christian.marx@reifenpresse.de

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Nachfrage nach Sommerreifen bei Wohnmobilfahrern „weiterhin sehr hoch“

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Laut Apollos CTO Daniele Lorenzetti haben Reifen der Marke Vredestein unter Wohnmobilfahrern „einen großen und treuen Kundenstamm“ und erfreue sich deren „Comtrac 2“ großer Beliebtheit bei ihnen (Bilder: Apollo Tyres/Screenshot)

Daniele Lorenzetti, Chief Technology Officer (CTO) bei Apollo Tyres, berichtet von einer weiterhin sehr hohen Nachfrage nach Sommerreifen seitens Wohnmobilfahrern in vielen europäischen Ländern. Hätten Reifen der zu dem indischen Hersteller zählenden Marke Vredestein dabei „mittlerweile einen großen und treuen Kundenstamm“, so erfreue sich nach seinen Worten nicht zuletzt der ursprünglich für Nutzfahrzeuge entwickelte „Comtrac […]

Promobil-Reifentest: Vom Haftriesen bis zum Spritsparer mit Dynamikschwächen

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Promobil-Reifentest: Vom Haftriesen bis zum Spritsparer mit Dynamikschwächen

Laut Promobil sollten Reifen für Camper- und Reisemobile zwar auch „umweltschonend-rollwiderstandsarm abrollen“ und sich durch einen möglichst geringen Verschleiß auszeichnen. Doch vor allem sollten sie demnach eines sein: sicher. „Denn höchste Effizienz und lange Haltbarkeit bringen wenig, wenn das Reisemobil sein Ziel wegen schlechter Reifenhaftung unfallbedingt gar nicht erreicht“, sagt Thiemo Fleck, dem die Gesamtleitung Reifentest Pkw/Light Truck bei der Auto-Motor-und-Sport-Gruppe der Motorpresse Stuttgart obliegt, zu der auch Promobil zählt. Gleichwohl hat er die im aktuellen Sommerreifentest letzteren Magazins angetretenen sechs Kandidaten der Größe 235/65 R16C 115/113 mit Geschwindigkeitsindex R (und S) freilich hinsichtlich sämtlicher der üblichen Kriterien geprüft. Die Ergebnisse reichen dabei von dem Testsiegermodell, dessen „überragende Haftung (…) nur durch einen höheren Spritverbrauch getrübt“ wird, bis hin zum Schlusslicht, das als „günstiger Spritsparer mit deutlichen Dynamikschwächen“ ins Ziel gekommen ist. christian.marx@reifenpresse.de

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Profiltiefe bei Nässe durch nichts zu ersetzen außer durch mehr Profiltiefe

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Nach drei Versuchsreihen (Bremsen, Kreisfahrt, Fahrspurwechsel/Elchtest) mit Reifensätzen unterschiedlicher Profiltiefe ist Dekra zu dem Schluss gekommen, dass sie es ist, die über die Frage entscheidet, ob es in einer kritischen Situation zum Unfall kommt oder nicht – insbesondere bei Nässe (Bild: Dekra)

Petrol-Heads sagen, dass Hubraum bei einem Motor durch nichts zu ersetzen ist außer durch noch mehr Hubraum. Angesichts des ab 2035 verordneten Todes von neuen Fahrzeugen, bei denen mit Diesel oder Benzin arbeitende Verbrennungsmotoren für Vortrieb sorgen, könnte diese Redensart vielleicht in Vergessenheit geraten, wäre da nicht das Thema Reifen. Denn auf absehbare Zeit werden wohl auch Elektroautos weiterhin auf ihnen rollen, selbst wenn es bei E-Motoren so etwas wie Hubraum natürlich gar nicht gibt. Also könnte man die Redewendung zumindest auf das Thema Nasshaftung von Reifen übertragen. Selbst wenn eine hohe Profiltiefe nicht automatisch mit guten Nässeeigenschaften gleichzusetzen ist oder bei manchem Modell bei abnehmender Profiltiefe die Leistungseinbußen auf nasser Piste mitunter kleiner ausfallen mögen als bei anderen, so schneidet ein und derselbe Reifen bis jetzt im abgefahrenen Zustand noch immer schlechter auf Nässe ab als im Neuzustand. Dass Profiltiefe bei Nässe also durch nichts zu ersetzen ist außer durch mehr Profiltiefe belegen im Übrigen nicht zuletzt Ergebnisse von Dekra-Fahrversuchen. christian.marx@reifenpresse.de

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LMGT3-Klassements der WEC/ELMS ab 2024 exklusiv auf Goodyear-Reifen

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Die neue LMGT3-Klasse, bei der Goodyear ab kommendem Jahr als exklusiver Reifenausrüster fungiert, löst 2024 die bisherigen Kategorien LMGTE Am in der WEC sowie LMGTE in der ELMS ab (Bild: Goodyear)

Goodyear wird zum kommenden Jahr exklusiver Reifenausrüster des LMGT3-Klassements der World Endurance Championship (WEC) der FIA und der European Le Mans Series (ELMS). Denn diese neue Klasse löst 2024 die bisherigen Kategorien LMGTE Am in der WEC sowie LMGTE in der ELMS ab. Der entsprechenden Vereinbarung für zunächst drei Jahre vorausgegangen war eine Ausschreibung Ende vergangenen Jahres, wobei die Mitglieder des World Motor Sport Council der FIA letztlich dann für Goodyear als Ausrüster gestimmt haben. Eigenen Worten zufolge wird der Hersteller, der aktuell bereits als exklusiver Ausrüster der LMP2-Klasse der WEC und sowohl des LMP2- als auch des LMGTE-Klassements der ELMS fungiert, für die LMGT3 komplett neue Reifen entwickeln bzw. hat mit der Arbeit daran schon begonnen: Für dieses Jahr sind mehrere Tests in Europa und Nordamerika angesetzt. cm

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Frühjahrstestreport von TyreSystem bietet Sommer-/Ganzjahresreifenüberblick

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Mit ihren jeweils im April und Oktober zur Radwechselsaison erscheinenden TyreSystem-Testreports will die RSU GmbH Handelskunden dabei unterstützen, Verbraucher beim Reifenkauf umfassend und kompetent zu beraten (Bild: RSU)

Einmal mehr will die RSU GmbH mit einem unter dem Namen ihrer B2B-Plattform TyreSystem veröffentlichten Testreport einen Überblick darüber bieten, welches die besten Sommer- oder Ganzjahresreifen sind. Dabei soll die aktuelle Ausgabe zur Frühjahrsumrüstung noch mehr Informationen als bisher bieten etwa auch zum Thema EV-Reifen, also solchen Profilen, die speziell für Elektrofahrzeuge – EV steht bekanntlich für Electric Vehicles – gedacht sind. Alles in allem beinhaltet das 65 Seiten starke und unter www.tyresystem.de/download/tyresystem-testreport-sommerreifen-2023 zum kostenlosen Herunterladen bereitstehende PDF-Dokument nach Unternehmensangaben mehr als 500 Testergebnisse aus den Jahren 2022 und 2023, welche auf Grundlage von über 11.000 offiziellen Einzeltestberichten zu mehr als 220.000 Reifen basieren. cm

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Realitätscheck: Reifen mit Mindestprofiltiefe „ohne Leistungseinbußen“?

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Realitätscheck: Reifen mit Mindestprofiltiefe „ohne Leistungseinbußen“?

Dass Michelin für seine Reifen schon länger verspricht, mit ihnen könne man sicher bis zum Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe (in Deutschland: 1,6 Millimeter) unterwegs sein, ist nichts wirklich Neues. Laut der zunächst „Long Lasting Performance“ genannten Konzernstrategie, die inzwischen von dem Leitprinzip „Performance made to last“ abgelöst wurde, sollen die eigenen, im Premiumsegment des Marktes verorteten Profile im abgefahrenen Zustand die gleichen oder sogar bessere Leistungen zeigen als die (Budget-)Reifen anderer Hersteller. Wobei es selbstredend vor allem um die Nässe-Performance geht, die ja nicht zuletzt von der Profiltiefe abhängt. Gleichwohl ist in einer aktuellen Michelin-Mitteilung zu lesen, die Reifen des Herstellers ließen sich „ohne Leistungseinbußen“ bis zur Verschleißgrenze von 1,6 Millimetern fahren. Kann das sein? christian.marx@reifenpresse.de

Hinweis: In einer früheren Version dieses Beitrages war im zugehörigen Schaubild noch kein Hinweis darauf enthalten, dass die darin dargestellten Daten einem AutoBild-Reifentest aus dem Jahr 2019 entnommen sind. Erklärt wird das zwar im weiteren Verlauf des Textes bzw. in dessen nur Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG (Leser werden?) zugänglicher Langfassung. Doch um Missverständnissen vorzubeugen, ist zwischenzeitlich ein solcher Hinweis auch im Schaubild selbst ergänzt worden.

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Reifencheck als neues AutoBild-Testformat vorgestellt: Premiere mit EV-Reifen

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Auf Platz eins beim allerersten AutoBild-Reifencheck landet letztlich der „iON Evo“ des Herstellers Hankook, der das Magazin bei diesem Test unterstützt hat – der Reifen ist demnach wohl lediglich durch durchschnittliche Aquaplaningreserven“ negativ aufgefallen ist, wusste ansonsten aber offenbar zu überzeugen (Bild: AutoBild)

Zum Abschluss ihrer frühjährlichen Runde an Reifentestveröffentlichungen stellt die AutoBild-Gruppe nun noch ein ganz neues Format diesbezüglich vor: den sogenannten Reifencheck. Bei dessen Premiere in der Ausgabe 14/2023 des Magazins hat man sich dem Thema EV-Reifen – also Reifen für Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles) – gewidmet bzw. der Frage, ob E-Autos spezielle Reifen benötigen. Dazu hat man montiert in der Dimension 245/45 R19 102Y an einem Model S von Tesla mit Hankooks „iON Evo“ allerdings nur einem solchen Produkt aufs Profil gefühlt, dies jedoch mit Vergleich zur als rollwiderstandsoptimiert beschriebenen Erstausrüstungsbereifung des Wagens (Michelin „Pilot Sport 3“) und einem aktuellen Michelin „Pilot Sport 5“. christian.marx@reifenpresse.de

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Titel als „Tophersteller Sommerreifen“ bei AutoBild geht an Goodyear

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Dass Goodyear diesmal das Rennen als „Tophersteller Sommerreifen“ gemacht hat, wird damit begründet, dass Produkte der Marke gleich dreimal „mit vorbildlichem Ergebnis ganz vorn in der Beurteilung landeten“ (Bild: AutoBild)

Nachdem zuletzt die beiden entsprechenden Titel in Bezug auf Winter- und Ganzjahresreifen an Michelin gegangen waren, kann sich nun Goodyear über die AutoBild-Auszeichnung als „Tophersteller Sommerreifen“ freuen. Dahinter sind Michelin und Bridgestone als Zweiter bzw. Dritter ins Ziel gekommen. Basis des Rankings ist wie immer das Abschneiden der Profile der jeweiligen Marken bei den jüngsten […]