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Polizei testet UPTIS – Marktstart des Michelin-Luftlosreifens verschoben

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Gegenüber dem australischen Onlinemedium The Drive soll Michelin seinen Luftlosreifen UPTIS als Option, nicht aber als kompletter Ersatz konventioneller Reifen beschrieben haben (Bild: Michelin/Jérôme Cambier)

Zusätzlich zur laufenden Praxiserprobung seines UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) genannten Luftlosreifens zusammen mit DHL in Singapur und mit der französischen Post auf europäischen Straßen hat Michelin mit ihm nun offenbar auch Fahrversuche mit respektive für die Polizei. Das meldet das australische Onlinemedium The Drive. Zumal Einsatzkräfte mehrerer europäischer Länder Interesse an UPTIS signalisiert hätten. Dies demnach aus dem Grund, weil Kriminelle vor ihrer Flucht von einem Tatort Polizeifahrzeuge mitunter durch einen Schuss in deren Bereifung außer Gefecht setzen. Anders als bei konventionellen Reifen funktioniert so etwas logischerweise nicht, wenn sie gar nicht erst mit Luft befüllt sind, also nicht „geplättet“ werden können. Die Tests mit Polizeifahrzeugen auf einem internen Prüfgelände des Reifenherstellers seien zufriedenstellend verlaufen, heißt es einerseits.

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Erfolgreiche Simulatorerprobung: Künftig auch virtuelle Conti-Reifentests

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Dank der vier Meter langen und fünf Meter breiten Bewegungsplattform des Simulators sowie einer maximalen Beschleunigung von zwölf Metern pro Sekunde sollen Testfahrer alle sechs Freiheitsgrade der Fahrdynamik spüren können (Bild: Continental)

Nach der Inbetriebnahme eines neuen dynamischen Fahrsimulators im Sommer 2022 und dessen laut Continental mittlerweile erfolgreich abgeschlossenen Erprobung, hat ihn das Unternehmen jetzt in den operativen Betrieb überführt. Heißt: Er soll künftig für Tests von Reifen für Elektro-, Hybrid- und Verbrennerfahrzeuge bei dem Anbieter genutzt werden in Ergänzung, nicht als Ersatz herkömmlicher Verfahren. „Virtuelle Entwicklungsmethoden versetzen uns in die Lage, Lösungen noch effizienter und präziser auf die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden anzupassen. Virtuelle Testkilometer sind außerdem ein großer Beitrag, wertvolle Ressourcen zu schonen“, erklärt Bernd Korte, Leiter Forschung und Entwicklung der Reifenerstausrüstung Pkw bei Continental. „Mit unserem neuen Fahrsimulator verkürzen wir Entwicklungszeiten und minimieren Kosten und Rohstoffeinsatz im Rahmen der Produktion und Logistik“, hebt er als weiteren Vorteil des sogenannten Driver-in-the-loop-Simulators (DIL) hervor. Er berechne exakte fahrdynamische Parameter der Reifen und des jeweiligen Testfahrzeugs und vermittele den Testfahrern durch seine hohe Beweglichkeit „subjektive Fahreindrücke, die vergleichbar mit Reifentests auf einer realen Teststrecke sind“.

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Gelungener Moto2-/Moto3-Einstand für Pirelli – neue Rundenrekorde in Valencia

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Bei den gestrigen offiziellen Tests auf dem Circuit Ricardo Tormo im spanischen Valencia hat Daniel Holgado vom Team Red Bull KTM Tech3 mit Pirelli-Reifen an seiner Maschine den Moto3-Rundenrekord auf dieser Strecke um nicht weniger als eine ganze Sekunde verbessern können (Bild: Pirelli)

Nach dem ersten offiziellen Test für die in der 2024er-Saison im Moto2- und Moto3-Klassement des Motorrad-Grand-Prix startenden Fahrer und Teams zieht Pirelli als ab kommendem Jahr neuer Reifenausrüster beider Serien ein sehr positives Fazit. Denn bei den gestrigen Sessions, die am Montag nach den finalen Läufen der diesjährigen Saison auf dem Circuit Ricardo Tormo im spanischen Valencia auf demselben Kurs stattfanden, sind gleich neue Rundenrekorde aufgestellt worden. So hat Alonso Lopez vom Team Beta Tools SpeedUp bei den Moto2-Maschinen mit einer Minute und 33,061 Sekunden eine neue Allzeitbestmarke gesetzt auf „Diablo-Superbike“-Slicks in 125/70 R17 am Vorder- und 200/65 R17 am Hinterrad. Ebenfalls auf Pirelli-Slicks – allerdings in der Größe 100/70 R17 an der Front und in der Dimension 20/70 R17 hinten – konnte darüber hinaus Daniel Holgado (Red Bull KTM Tech3) mit einer Minute und 37,300 Sekunden den bisherigen Rundenrekord im Moto3-Klassement auf dieser Strecke um eine ganze Sekunde unterbieten.

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Nächste Woche erste offizielle Tests von Pirellis Moto2-/Moto3-Reifen

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Freuen sich auf die Saison 2024, in der Pirelli nicht nur weiter WSBK-Reifenausrüster bleibt, sondern anstelle von Dunlop zusätzlich auch in den Moto2- und Moto3-Serien alle Maschinen bestückt: Aldo Nicotera (links), Senior Vice President & Head of Moto and Cycling bei dem Hersteller, mit Pirelli-Motorradrennmanager Giorgio Barbier (Bild: Pirelli)

War der finale Lauf der von Pirelli seit langen Jahren exklusiv mit seinen Reifen ausgerüsteten Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship) schon Ende Oktober und zieht der italienische Hersteller eine positive Saisonbilanz, stehen die letzten Rennen der Moto2- und Moto3-Klassements im Motorrad-Grand-Prix am kommenden Wochenende an. Da fahren die Maschinen in beiden Klassen zwar noch auf Dunlop-Reifen und in der MotoGP auf solchen von Michelin. Doch ab 2024 rüstet Pirelli sämtliche Moto2-/Moto3-Teams aus. Daher sind für nächsten Montag und damit einen Tag nach dem letzten Rennen auf dem Kurs im spanischen Valencia die ersten offiziellen Tests der Pirelli-Reifen für die beiden Serien angesetzt, nachdem es zuvor nur einen privaten Test gegeben hatte.

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BASF-Betriebsfahrzeuge künftig auf King-Meiler-Runderneuerten

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„BASF findet nachhaltige Lösungen nicht nur in der Welt der Chemie“, heißt es bei Reifen Hinghaus mit Blick darauf, dass der Konzern die Betriebsfahrzeuge an seinem Stammsitz Ludwigshafen nach und nach mit Runderneuerten der Marke King-Meiler ausrüsten will (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Die Reifen Hinghaus GmbH – sie runderneuert Pkw-, SUV-, 4×4-, Llkw- sowie Spezial-/Rennsportreifen und bietet ihren Produkte unter dem Markennamen King-Meiler an – hat eine Zusammenarbeit mit BASF bekannt gegeben. „Gemeinsam setzen wir uns für eine nachhaltige Zukunft ein und gehen den Weg zur umweltfreundlicheren Fahrzeugflotte“, so der in Dissen am Teutoburger Wald beheimatete Runderneuerer. […]

DTM-Teams drängen auf Kostensenkungen – auch bei den Reifen

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Seit dieser Saison ist Pirelli exklusiver Reifenausrüster der DTM und nicht mehr Michelin, wobei sich durch diese Änderung aufseiten der Rennteams der Testaufwand erhöht haben soll (Bild: Pirelli)

Nach der ersten DTM-Saison unter Federführung des ADAC werfen mehrere der 14 DTM-Teams dem ADAC vor, das Ziel verfehlt zu haben, die Kosten für die Teilnahme an der Rennserie zu senken. Das berichtet die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS), wobei insbesondere der frühere Mercedes-AMG-Manager Ulrich Fritz als Chef des Haupt-Racing-Teams im Gespräch mit dem Blatt deutliche Worte gefunden haben soll. „Der ADAC ist explizit angetreten, um das Thema Balance of Performance besser darzustellen und um Kosten zu sparen. Beide Punkte hat man komplett verfehlt“, zitiert ihn AMS. Abgesehen von den Kraftstoffkosten, die mittlerweile doppelt so hoch seien wie im vergangenen Jahr, sind dabei augenscheinlich auch die Reifen in die Kritik geraten, die seit diesem Jahr exklusiv Pirelli liefert. „Wir fahren je nach Event mindestens einen Reifensatz mehr. Und müssen zum Verständnis der neuen Reifen viel mehr testen und dabei diese verfahren“, so Fritz.

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Leichte Verwirrung um die Ergebnisse des Sportauto-Winterreifentests

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Richtig sind die Endnoten der Ergebnistabelle im Vordergrund, selbst wenn in der gedruckten November-Ausgabe von Sportauto leicht andere Werte genannt sind (Bilder: Screenshots)

Hatte sich die NEUE REIFENZEITUNG Ende vergangener Woche auf die neueste Sportauto-Ausgabe mit dem aktuellen Winterreifentest des Magazins gestürzt, um entsprechend berichten zu können, wurde schnell klar, dass da irgendwas nicht ganz zusammenpasst. Denn bei Berechnung der Gesamtnote unter Verwendung der angegebenen Gewichtung der vier einzelnen Kapitelnoten (auf Schnee, nass, trocken, Umwelt) erhielten wir Ergebnisse, […]

Ein Kandidat beim Sportauto-Winterreifentest disqualifiziert

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Sportauto-Winterreifentest

Beim ersten Blick auf die Ergebnistabelle scheint alles wie gewohnt beim aktuellen Sportauto-Winterreifentest: Ein paar bzw. vier Modelle kommen mit der Note „sehr gut“ ins Ziel, noch einmal genauso viele haben „gut“ abgeschnitten und ein Profil halten die Tester für „befriedigend“. Allerdings haben sie eigentlich insgesamt zehn Kandidaten in der zum letzten Sommerreifentest des Magazins passenden Dimension 225/40 R18 92V/W XL antreten lassen und ist einem von ihnen widerfahren, was es schon länger nicht mehr bei einem Reifentest gegeben hat: Er ist disqualifiziert worden. Die vom Hersteller zur Verfügung gestellten Testreifen des fraglichen Probanden zeigten sich bei den Tests in diesem Frühjahr zwar „besonders gripstark und fahraktiv-neutral auf Nässe“ und glänzten wohl auch mit sehr kurzen Bremswegen im Trockenen. Und selbst wenn ihm auf Schnee Optimierungspotenzial in Sachen Grip und Lenkpräzision bescheinigt wird genauso wie hinsichtlich dessen, dass er sich „pfützenempfindlich in Kurven“ präsentiert haben soll, also mit Schwächen bei Queraquaplaning – das waren nicht die Gründe für seinen Wertungsausschluss.

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AutoBild kürt Tophersteller 2023/2024 von Winter- und Ganzjahresreifen

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Tophersteller 2023/2024 von Winter- und Ganzjahresreifen

Hat AutoBild basierend auf seinen vorherigen Tests von Reifen dieser Gattung im Frühjahr bereits den diesjährigen Tophersteller von Sommerreifen gekürt, wobei Goodyear vor Michelin und Bridgestone ins Ziel gekommen ist, werden nun die besten Hersteller 2023/2024 in Sachen Winter- und Ganzjahresreifen bekannt gegeben. Bei den reinrassigen Profilen für die kälteren Monate des Jahres hat Goodyear dabei ein weiteres Mal die Nase vorn sowie damit Michelin und Continental auf die Plätze zwei und drei verweisen können. Die Kategorie Ganzjahresreifen hat Michelin für sich entscheiden können vor Bridgestone und Goodyear. Doch AutoBild vergibt noch weitere Ehrungen an Reifenhersteller bzw. für deren Produkte.

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Veränderungen im TyreSystem-Markenranking für Winter-/Ganzjahresreifen

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Markenranking für Winter-/Ganzjahresreifen

Zweimal jährlich veröffentlicht die RSU GmbH über ihre Onlinegroßhandelsplattform TyreSystem einen sogenannten Testreport, der für jedermann kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung gestellt wird. Jetzt ist die aktuelle 55-seitige Herbstausgabe erschienen mit nach Unternehmensangaben Durchschnittsnoten aus mehr als 11.000 individuellen Testberichten zu Winter- und Ganzjahresreifen. Ab sofort sind dabei die Winterprofile in zwei Kategorien unterteilt: Pkw/Offroad und Transporter/Llkw. „So können Interessierte gezielter die besten Reifen für ihre spezifischen Bedürfnisse auswählen“, so der Anbieter. Bei alldem bietet der TyreSystem-Testreport wie auch schon die 2022er-Ausgabe wieder ein Markenranking in Sachen Winter-/Ganzjahresreifen.

Es basiert auf dem Abschneiden der jeweiligen Herstellerprofile bei entsprechenden Reifentests und resultiert daraus, dass aus allen veröffentlichten Produktvergleichen eine Gesamtdurchschnittsnote im Bereich von eins bis vier berechnet wird. Wobei analog zu dem von der NEUE REIFENZEITUNG bei ihrem jährlichen Preis-Leistungs-Vergleich gewählten Ansatz nur Marken berücksichtigt werden, für die in einem bestimmten Zeitraum –RSU/TyreSystem grenzt ihn diesmal vom 1. September 2022 bis zum 4. Oktober 2023 ein – mindestens drei Testberichte vorliegen. Innerhalb der Top Ten hat es dabei gegenüber dem Vorjahr leichte Veränderungen gegeben, selbst wenn das Ranking nach wie vor von Michelin gefolgt von Continental angeführt wird.

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