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„Billigreifen“ bei Test abgewatscht: GTÜ spricht gar von Lebensgefahr

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GTÜ Billigreifentest 2014 korrigiert

Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) warnt vor sogenannten „Billigreifen“ aus chinesischer und osteuropäischer Produktion. Dieser Aussage zugrunde liegt demnach die Überprüfung der Bremswege, Nässe- und Handlingeigenschaften sechs solcher Reifen – Federal „SS 595“, Goodride „SA05“, Kenda „KR20“, Kormoran „Gamma B2“, Riken „Maystorm 2“, Westlake „SV 308“ – in der Größe 225/45 R17 im Vergleich zu einem Dunlop-Modell als Referenz. Die Ergebnisse, die man mit einem serienmäßigen VW Golf GTI als Testfahrzeug offensichtlich auf dem Goodyear-Dunlop-Prüfgelände in Wittlich ermittelt hat, werden nämlich als „erschreckend“ bezeichnet. Bei einer Vollbremsung auf nasser Fahrbahn aus einer Geschwindigkeit von 100 km/h habe selbst der beste der „Billigreifen“ mit 56,2 Metern einen im Vergleich zum Referenzreifen (49,9 Meter) über sechs Meter längeren Bremsweg gehabt. Der in dieser Disziplin schlechteste Proband sei gar erst nach 61,9 und damit zwölf Metern mehr als das Dunlop-Modell zum Stillstand gekommen. „Dies kann im schlimmsten Fall für den Autofahrer tödlich sein“, heißt es angesichts dessen vonseiten der GTÜ. „Unsere Testergebnisse haben gezeigt, die ‚Billigreifen’ können teilweise lebensgefährlich sein“, sagt Ludger Monz, Prüfingenieur bei der Organisation mit Sitz in Stuttgart. „Nicht weniger erschreckend“ werden in diesem Zusammenhang auch die Restgeschwindigkeiten bei dem Bremsvorgang aus 100 km/h beschrieben: Während das Auto mit der Referenzbereifung nach knapp 50 Metern stehe, würden die Fahrzeuge auf den „Billigreifen“ noch mit bis zu 44 km/h an ihm vorbeirauschen. cm
 



„Test-the-Max“-Gewinnspiel rund um Goodyear-Lkw-Reifen

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Goodyear Test the

Nach der Einführung seiner Lkw-Reifenfamilien „KMax“ und „FuelMax“ startet Goodyear jetzt einen Praxistest, bei dem Transportunternehmen die Möglichkeit geboten wird, sich selbst ein Bild von den Eigenschaften der Reifen zu machen, die dank einer hohen Laufleistung und eines niedrigen Rollwiderstands einen Beitrag zur Senkung der Betriebskosten leisten können sollen. Dazu wird im Zeitraum vom 1. […]

Was wird aus den Reifenwärmern in der Formel 1?

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Eigentlich sollen gemäß eines FIA-Beschlusses ab der Saison 2015 keine Reifenwärmer mehr in der Formel 1 zum Einsatz kommen. Doch beim Verfolgen der jüngsten Berichterstattung zu diesem Thema in der Motorsportpresse gewinnt man den Eindruck, dass sowohl die Fahrer bzw. Teams als auch Pirelli als exklusiver Reifenausrüster der Serie gerne weiter am bisherigen Status quo festhalten wollen. Auf die Heizdecken zu verzichten, brächte Unsicherheiten mit sich, so laut dem Motorsport-Magazin die im Fahrerlager vorherrschende Meinung. Der Reifenausrüster der Serie macht demnach auch keinen Hehl daraus, vor dem Hintergrund begrenzter Möglichkeiten in Sachen Reifentests ebenfalls an den Reifenwärmern festhalten zu wollen. „Andere Reifenhersteller haben schon in der Vergangenheit versucht, die Reifenwärmer loszuwerden, mit den gleichen Reifenmaßen und mit Zehntausenden Testkilometern, aber es wurde trotzdem als nicht sicher eingestuft, darauf zu verzichten. Da ist es dann keine Überraschung, dass wir bei 4.000 Kilometern pro Jahr nicht mit einer Lösung daherkommen können“, so Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery gegenüber Motorsport-Total. cm

TÜV Süd bescheinigt Goodyears „FuelMax“-Reifen Kraftstoffsparpotenzial

Goodyear lässt TÜV Süd FuelMax Reifen testen

Goodyear hat den TÜV Süd mit Messungen des Rollwiderstandes seiner Lenk- und Antriebsachsreifen aus der „FuelMax“-Serie bzw. seines Trailerreifens „Marathon LHT II“ im Vergleich zu den Produkten dreier Hauptmitbewerber beauftragt. Es soll herausgekommen sein, dass die Goodyear-Reifen ihre Konkurrenten bei allen Tests „klar hinter sich“ lassen konnten. Basierend darauf wird für ein durchschnittliches Transportunternehmen die aus dem Rollwiderstandsvorteil gegenüber dem nächstbesten Mitbewerber resultierende mögliche Einsparung von Kraftstoffkosten mit 1.200 Euro pro Jahr und fünfachsigem 40-Tonnen-Lastzug abgeschätzt. Laut Michael Locher, Direktor Marketing Nutzfahrzeugreifen bei Goodyear Dunlop für die Region Deutschland, sind die „FuelMax“-Reifen diejenigen Lkw-Reifen mit dem geringsten Rollwiderstand in der gesamten Goodyear-Palette. „Der Test bestätigt unsere Meinung, dass sie auch die aktuell verbrauchseffizientesten Lkw-Reifen auf dem Markt sind“, meint er. cm

Download von Motorradreifentests bei Reifen Krupp

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Motorradreifentests

Reifen Krupp (Schifferstadt) hat sich zum zweiten Mal mit den Testern von „Motorrad“ und „PS“ zusammengetan und sich deren Download-Rechte zu den Testergebnissen gesichert. So können Motorradreifenhändler oder Werkstätten alle Motorradreifentests der beiden Magazine aus 2014 auf der Homepage des Großhändlers, der zur Reiff-Gruppe gehört, kostenlos und ohne zeitliche Beschränkung herunterladen. Nutzen für Händler und […]

Entwicklung der Moto2-/Moto3-Reifen für 2015 biegt auf Zielgerade ein

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Dunlop Moto2 und Moto3 Reifentests

Als alleiniger Reifenausrüster sowohl des Moto2- als auch des Moto3-Klassements im Motorrad-Grand-Prix biegt Dunlop eigenen Worten zufolge langsam auf die Zielgerade ein, was die Reifenspezifikationen für die Saison 2015 angeht. Im Anschluss an den nächsten Lauf am kommenden Wochenende auf dem Circuit de Barcelona Catalunya sind jedenfalls zweitägige Reifentests auf dem spanischen Kurs angesetzt. Dabei […]

Spritsparreifen im Test bei Auto Bild

Auto Bild hat auf Peugeot 3008 acht Reifentypen in der Größe 205/55 R16V/W getestet, die als besonders treibstoffsparend angepriesen werden. Das morgen veröffentlichte Ergebnis verrät, dass die beiden Brüder aus gleichem Hause Dunlop Sport BluResponse und Goodyear EfficientGrip Performance dem Anspruch ebenso wie der knapp dahinter einsortierte Pirelli Cinturato P7 Blue gerecht werden und mit […]

„Billigmarken” mit durchwachsenem Ergebnis bei Motorrad-Reifentest

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Motorrad Reifentest 12 2014

Nach zunächst Sport- und dann Tourenreifen hat sich die Zeitschrift Motorrad für den dritten und letzten Teil ihrer diesjährigen Reifenvergleichstests sogenannte „No-Name-, Exoten- oder Billigmarken“ vorgenommen. In der Größenpaarung 120/70 ZR17 und 180/55 ZR 17 mussten insgesamt fünf Kandidaten – „M-1 Street Sport“ der Marke FullBore USA, „Supermaxx Radial“ von Maxxis, „Sport Force“ von Mitas, „Roadiac WF-1“ von Nankang sowie die Shinko-Kombinantion aus „F009RR“ und „R009RR“ – ihre Qualitäten bei Trockenheit und Nässe unter Beweis stellen wie zuvor schon ihre namhafteren Kollegen, die sich dann letztlich alle hinter dem Sieger „Pilot Road 4“ einsortieren mussten. Beim aktuellen Test ist interessant zu sehen, dass zumindest im Trockenen die Besten unter den „Billigreifen“ der etablierten Konkurrenz erstaunlich nahe kommen bzw. in dieser einen Disziplin einige sogar hinter sich lassen können. Mehr oder weniger große Schwächen zeigten die „Exoten“ jedoch auf nasser Fahrbahn, wenngleich die im Falle des „Sport Force“ von Mitas trotzdem kleiner ausfallen als beim Letzten des vorherigen Tourenreifentests. „Handlich, sportlich, günstig: Der Mitas ‚Sport Force’ fährt sich deutlich anders als die Konkurrenz. Und auch bei Regen geht er nicht vorzeitig in die Knie“, urteilt das Magazin über die Mitas-Reifenpaarung. christian.marx@reifenpresse.de

„Pilot Road 4“ schickt Vorvorvorgänger aufs Altenteil

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Michelin Pilot Road 4

Ende vergangenen Jahres hatte Michelin ihn bereits angekündigt, und für die Motorradsaison 2014 ist er verfügbar – oder besser gesagt, sie sind jetzt da: Denn seinen neuen „Pilot Road 4“ bietet der französische Hersteller in gleich drei Varianten an. Es gibt in also nicht nur als Standardversion für Naked Bikes und Sporttouringmaschinen, sondern auch für schwere Tourenmotorräder und Großenduros, wobei diese Varianten dann anhand der Namenzusätze „GT“ respektive „Trail“ erkennbar sind. Mit der Erweiterung des Produktportfolios um die mittlerweile vierte „Pilot-Road“-Generation ist zugleich allerdings ein Abschied verbunden, weil der Vorvorvorgänger des Neulings nicht länger angeboten werden soll. Die Modelle „Pilot Road 2“ und „Pilot Road 3“ verbleiben mit entsprechender preislicher Abstufung gleichwohl im Lieferprogramm der Marke, wie Françis Ferreira, Leiter Vertrieb und Marketing Zweiradreifen bei Michelin, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert. christian.marx@reifenpresse.de

PS-Sportreifentest: selbe Kontrahenten wie bei Motorrad, aber anderer Zieleinlauf

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PS Sportreifentest 5 2014

In der Ausgabe 5/2014 veröffentlicht das Motorradmagazin PS einen Sportreifentest, bei dem dieselben Modelle zum Produktvergleich antreten mussten wie beim ebenfalls im Motorpresse-Verlag erscheinenden Schwesterblatt Motorrad. Gleichwohl ist der Zieleinlauf der sechs Kontrahenten angefangen beim Bridgestone „Battlax Hypersport S20 Evo“ über Contis „Sport Attack 2“, Dunlops „SportSmart²“ und Metzelers „Sportec M7 RR“ bis hin zum […]