Beiträge

„Frisches Gummi“ im Reifentest von AutoBild Klassik

,
Reifentest von AutoBild Klassik

Moderne Reifen mit historischen Profilen wirken laut Dierk Möller, Reifentester der AutoBild-Gruppe, wie eine Frischzellenkur für klassische Fahrzeuge. „Sie verbessern dank moderner Technologie die Fahrdynamik und vergrößern gleichzeitig die Sicherheitsreserven“, ergänzt er mit Blick auf einen Produktvergleich entsprechender Klassikreifen der Dimension 205/70 VR15 montiert an einem Jaguar E-Type. Gleichwohl gelingt das dem einen oder anderen der angetretenen Modelle mal besser und mal schlechter. Das lässt sich anhand der in Heft 5/2024 von AutoBild Klassik veröffentlichten Ergebnisse nachvollziehen, reichen die Gesamturteile schließlich von „vorbildlich“ über „gut“ und „befriedigend“ bis hin zu „nicht empfehlenswert“.

Beweisen mussten sich die alles in allem sieben Probanden dabei lediglich im Nassen und Trockenen. Auf das bei AutoBild-Reifentests sonst übliche Kostenkapitel wurde wohlweislich verzichtet, spielen in der Regel darin bewertete Dinge wie Laufleistung oder Verbrauch für Oldtimerfans eine eher untergeordnete Rolle. Und was den Preis angeht, müssten Fahrer eines alten Schätzchens wie dem Testfahrzeug für adäquate Reifen ohnehin – so Möller – „sehr tief in die Tasche greifen“. In der Tat bewegen sich die von dem Magazin für die Probanden recherchierten Anschaffungskosten in sechs von sieben Fällen im Bereich von knapp 1.200 bis hin zu 2.100 Euro je Satz, während für das verbleibende siebte Modell mit eben über 300 Euro je Satz demnach unvergleichlich viel weniger berappt werden muss.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

EWC-Topteams unterstützen Dunlop-Hypersportreifenentwicklung

,
Beim Auftaktrennen der diesjährigen EWC – der 24 Stunden von Le Mans – werden immerhin 35 Teams auf Dunlop-Reifen auf die Strecke gehen (Bild: Goodyear)

Am kommenden Wochenende startet die Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) mit dem ersten von insgesamt vier Läufen in die Saison 2024. Bei den 24 Stunden von Le Mans werden laut Dunlop immerhin 35 Teams auf Renngummis der zu Goodyear gehörenden Marke in den Wettbewerb gehen. Deswegen wird man nicht weniger als 3.400 Reifen mit an […]

Ein AutoBild-Test „der speziellen Art“: Normalo- gegen EV-Reifen

,
Ein AutoBild-Test „der speziellen Art“: Normalo- gegen EV-Reifen

Wenn es um die Bereifung von einem Elektrofahrzeug – mitunter als EV (für englisch Electric Vehicle) bezeichnet – geht, verfolgen Reifenhersteller unterschiedliche Strategien. Sagen die offenbar weniger werdenden einen, es brauche dafür spezielle Produkte, meint umgekehrt eine scheinbar steigende Zahl anderer, alle ihre aktuellen Profile eigneten sich dafür genauso wie für Pkw mit herkömmlichem Verbrennungsmotor. Was läge also näher als Produkte von Vertretern beider Lager montiert an einem Elektroauto wie beispielsweise dem Kia EV6 gegeneinander antreten zu lassen? Genau das hat AutoBild bei einem Reifentest „der speziellen Art“ gemacht, bei dem man fünf Standard- im Vergleich zu drei speziellen EV-Reifen geprüft hat.

Genau genommen waren eigentlich aber nicht nur acht, sondern insgesamt sogar neun Kandidaten am Start, einer jedoch außer Konkurrenz: der „Pilot Sport EV“. Bei dem lässt sich schon anhand des Namens ablesen, welche Philosophie sein Hersteller Michelin in Sachen Reifen für Elektrofahrzeuge verfolgt oder zumindest bisher verfolgt hat. Denn laut AutoBild hat der Anbieter diese EV-Produktlinie nur drei Jahre ihrem Start schon wieder vom Markt genommen, und habe er außerdem auch nicht mit seinem „E.Primacy“ an dem Test teilnehmen wollen. Da hat Michelin wohl nicht umsonst zuletzt mehr den Begriff „EV Ready“ für seine Produkte verwendet wie dies in analoger Form unter anderem auch Bridgestone, Continental oder Goodyear tun, um damit auf die Eignung sämtlicher ihrer aktuellen Reifen für Elektroautos genauso wie für Verbrenner hinzuweisen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Weniger ist mehr: Goodyear will von drei bis sechs auf eins kommen

,
Laut Romain Hansen, Vice President EMEA Product Development bei Goodyear, hatte es keine technischen Gründe, mit der offiziellen Eröffnung des Ende 2022 in Betrieb genommenen und auch als Customer Colaboration Center bezeichneten Luxemburger Simulationszentrums des Reifenherstellers bis zu diesem Frühjahr zu warten (Bild: NRZ/Christian Marx)

Seit Ende 2022 nutzt Goodyear einen in seinem Innovation Center Luxemburg (GICL) installierten neuen Simulator für die virtuelle Reifenentwicklung. Mittels der hat man laut Percy Lemaire – Senior Director Tyre & Science Technology Development für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei dem Hersteller – zwar „seither schon einige Projekte mit führenden OEMs aus Europa, den USA und China erfolgreich abgewickelt“. Offiziell eingeweiht wurde das zugehörige und intern so auch bezeichnete Customer Colaboration Center (CCC) erst in diesem März. Das hatte allerdings keine technischen Gründe, sondern man habe einfach „auf einen guten Moment warten“ wollen, erklärt Romain Hansen, Vice President EMEA Product Development bei Goodyear. Schließlich sollte Luxemburgs Wirtschaftsminister mit dabei sein und hat sich nach seinen Worten vorher – insofern nicht zuletzt wegen der Parlamentswahlen im Oktober vergangenen Jahres in unserem Nachbarland – einfach keine frühere Gelegenheit ergeben.

Mithilfe der virtuellen Reifenentwicklung will Goodyear sein Simulationszentrum nutzen, um Reifen für noch nicht existierende Fahrzeugmodelle zu testen/validieren bzw. Anpassungen an deren Anforderungen während des Prozesses vorzunehmen und sie damit letztlich schneller auf den Markt bringen zu können (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mithilfe der virtuellen Reifenentwicklung will Goodyear sein Simulationszentrum nutzen, um Reifen für noch nicht existierende Fahrzeugmodelle zu testen/validieren bzw. Anpassungen an deren Anforderungen während des Prozesses vorzunehmen und sie damit letztlich schneller auf den Markt bringen zu können (Bild: NRZ/Christian Marx)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Topmarken bei Sommer-/Ganzjahresreifen im neuen TyreSystem-Testreport gelistet

, , ,
Topmarken bei Sommer-/Ganzjahresreifen

Zweimal jährlich – jeweils im April und Oktober – stellt die RSU GmbH unter dem Namen ihrer Großhandelsplattform TyreSystem einen Reifentestreport zusammen, der den Kunden des Unternehmens vor allem bei der Kundenberatung einen Mehrwert bieten soll. Soeben ist die aktuelle Frühjahrsausgabe erschienen, die wie immer als PDF-Dokument zum kostenlosen Herunterladen (www.tyresystem.de/download/tyresystem-testreport-sommerreifen-2024) angeboten wird. Auf 62 […]

Teils „empfehlenswerte Alternative[n]“ im AutoBild-Sportscars-Ganzjahresreifentest

,
AutoBild-Sportscars-Ganzjahresreifentest

Hierzulande erobern Ganzjahresreifen einen immer größeren Marktanteil zulasten saisonal spezialisierter Bereifungen, obwohl ihnen allseits nach wie vor bescheinigt wird, nicht mehr als „nur ein Kompromiss“ zu sein. Nach seinem neuesten Test von elf Allwetterprofilen in der Dimension 225/40 R18 92 V/W/Y bescheinigt AutoBild Sportscars zumindest einem Teil der Probanden, eine „wirklich empfehlenswerte Alternative“ zur jahreszeitlich wechselnden Nutzung von Sommer- und Winterreifenreifen zu sein. „Sie bieten gute Sicherheitsreserven bei jedem Wetter, durch den Wegfall des zweiten Reifensatzes lässt sich außerdem eine Stange Geld sparen. Für den Einsatz im Sportwagensegment gelten aber fahrdynamisch bedingt besondere Regeln“, schränken die AutoBild-Reifentester Henning Klipp und Dierk Möller das Ganze jedoch auf Fahrzeuge bis zur Mittelklasse ein. Schlussendlich bezeichnet das Magazin nach dem Test der beiden nur vier der elf Probanden als „vorbildlich“, während zwei von ihnen „gut“ über die Ziellinie fahren, einer „befriedigend“ abgeschnitten hat sowie drei „bedingt empfehlenswert“ und einer „nicht empfehlenswert“.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Millionen an Preisen beim Kauf von Michelin-Reifen zu gewinnen

, , ,
„Fachhandel und Werkstätten bieten wir eine hervorragende Möglichkeit für mehr Geschäft und Kundenbindung. Endkunden profitieren von Michelin-Premiumreifen für mehr Sicherheit, Leistung und Langlebigkeit“, sagt Daniel Mai – Marketingdirektor für Deutschland, Österreich und Schweiz bei Michelin – über die bis Endes des Jahres laufende Gewinnspielaktion (Bild: Michelin)

Laut Michelin sind seine Reifen nicht nur „ein Gewinn für jedes Fahrzeug“, sondern sie sollen es auch für Werkstätten, Fachhandel und Endkunden sein: Zumal Käufer von Pkw-, Llkw-, Motorrad- oder Rollerreifen in Größen von 13 bis 23 Zoll aus einem Aktionssortiment – ausgeschlossen sind Erstausrüstungs-, Oldtimer- und Rennreifen – im Rahmen einer noch bis Ende des Jahres laufenden Kampagne durch Drehen an einem virtuellen Gewinnrad in den Genuss von einem der nach Unternehmensangaben alles in allem 2,2 Millionen ausgelobten Preise kommen können. Unter anderem verlost Michelin vier Autos oder jeweils 100.000 Euro in bar, vier Motorräder oder je 20.000 Euro, vier E-Bikes oder je 5.000 Euro sowie 156.000 Tankgutscheine im Wert von 30, 50, 75 oder 100 Euro und „über zwei Millionen Reisegutscheine“ zu je 25 Euro. Zur Teilnahme an der Aktion, mittels der Fachhändler und Werkstätten die Kundenbindung stärken und weiteres Geschäft generieren können sollen, müssen sich Verbraucher nach dem Kauf entsprechender Reifen beim Händler ihres Vertrauens lediglich unter www.promotion.michelin.de anmelden.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Continental in schwedischem Reifentest „eine Klasse für sich“

Vi Bilaegare Reifentest tb

Renommierte Reifentests gibt es bekanntlich nicht nur in Deutschland. Nun hat die schwedische Zeitschrift Vi Bilägare (auf Deutsch: Wir Autofahrer) ihren diesjährigen Sommerreifentest von Reifen der 215/55 R17 veröffentlicht – und kommt dabei zu einem ähnlichen Ergebnis wie viele der deutschen Kollegen. Wie Vi Bilägare in ihrer Ausgabe 5/2024 schreibt, geht der PremiumContact 7 von […]

Hintergründiges zum jüngsten Motorrad-Tourentest im Video

,
Im Gespräch mit Motorrad-Redakteur Jens Kratschmar (links) – früher Michelin – erklärt Karsten Schwers in einem 40-minütigen YouTube-Clip das eine oder andere Detail rund um den jüngsten Tourenreifentest des Magazins (Bild: YouTube/Screenshot)

Wie jedes Jahr hat die Zeitschrift Motorrad zur neuen Zweiradsaison wieder Reifentests veröffentlicht, wobei diesmal einerseits fünf Sportreifen unter die Lupe genommen sowie andererseits sechs Tourenreifen geprüft wurden. Letzterer der beiden Produktvergleiche beinhaltete dabei auch die Betrachtung des Verschleißes der dazu angetretenen Probanden, wobei genau dies eines der Themen in einem auf YouTube rund um […]

Sportreifen: Nachzügler im Nachtest

,
Da Bridgestones „Battlax Hypersport S23“ zum Zeitpunkt des Motorrad- bzw. PS-Sportreifentests im vergangenen November noch nicht verfügbar war, ließ man ihn in einem nachträglichen Kurztest gegen seinen direkten Vorgänger und ein Conti-Profil antreten (Bild: Bridgestone)

Haben die Schwesterblätter Motorrad und PS unlängst ihre recht ähnlichen Sportreifentests veröffentlicht, so trat dabei unter anderem Bridgestones „Battlax Hypersport S22“ an, obwohl der Hersteller mit dem „Battlax Hypersport S23“ mittlerweile bereits dessen Nachfolger am Start hat. Zum Testzeitpunkt im November vergangenen Jahres war dem jedoch noch nicht so begründen die Zeitschriften, warum sie – wiederum parallel hier wie da – noch eine Art Kurztest des Neuen hinterhergeschoben haben. Dies im direkten Vergleich zum Vorgänger sowie zum als hauptsächlich auf die Rennstrecke fokussiert charakterisierten „RaceAttack 2 Street“ von Continental – allerdings ohne die Leistungen in Form von Punkten zu bewerten.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen