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Volle Reihen beim elften „Round Table Reifentechnik“

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Mitte April hatte Stahlgruber zur mittlerweile elften Ausgabe des Round Table Reifentechnik nach Poing bei München geladen. Und wie in den vergangenen Jahren zeigten sich in den Reihen im Konferenzsaal der Unternehmenszentrale keine Lücken – nicht umsonst haben die Veranstalter aufgrund des großen Interesses die Anmeldungen zu der Tagung seit langem auf maximal zwei Teilnehmer je Firma limitiert. Selbst für diejenigen, die sich von den diesjährigen Themen vielleicht nicht so angesprochen gefühlt haben oder denen die Beiträge nicht viel Neues zu bieten hatten, dürfte sich der Weg in den Süden Deutschlands dennoch gelohnt haben.

„Nicht die Vorträge und Präsentationen machen den Erfolg des Round Table in Poing aus, sondern das Gespräch der verschiedensten Marktteilnehmer und Betroffenen untereinander bestimmt den Ablauf und Erfolg der Veranstaltung“, wie Peter Dahlheimer, Vertriebsleiter bei Tip Top Stahlgruber, verdeutlichte. „Und nur wenn Sie dies nutzen, macht diese Veranstaltung weiter Sinn“, ergänzte er. Aus dieser Sicht kann der elfte Round Table durchaus als Erfolg gewertet werden, denn alle Gäste machten in den Vortragspausen von der Gelegenheit zum zwanglosen Gedankenaustausch oder dem Knüpfen und Pflegen von Kontakten regen Gebrauch.

Round Table Reifentechnik: Themen stehen fest

Am 14. April veranstaltet Stahlgruber den mittlerweile elften „Round Table Reifentechnik“. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Update der Marktstrukturanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) sowie zum aktuellen Stand der Dinge bezüglich der ECE-Regelungen 108/109 für runderneuerte Reifen. Die Novelle der Handwerksordnung für Reifenfachhandel und Vulkaniseur-Handwerk, die handwerksrechtliche Qualifizierung, das neue Berufsbild „Mechaniker/in für Reifen- und Vulkanisationstechnik“, das Verbot von Bleiauswuchtgewichten ab 1.

Juli 2005 im Ersatzgeschäft, die jüngsten Änderungen bezüglich reifenbezogener Eintragungen im Kfz-Schein, die neuen EU-Fahrzeugpapiere, die Kennzeichnungspflicht für reparierte Lkw-Reifen sowie Runflat-Reifen bzw. deren Reparatur bilden weitere Schwerpunkte. Bis zum 28.

März ist noch eine Anmeldung zur Teilnahme an der Tagung in Poing bei München möglich. Allerdings bittet Stahlgruber um die Anmeldung von maximal zwei Vertretern pro Unternehmen, da aufgrund des großen Interesses die Kapazitäten mittlerweile beschränkt seien..

Schnellreparatursystem für Ackerschlepperreifen

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Wenn der Ackerschlepperreifen platt ist, muss er möglichst schnell wieder instand gesetzt werden, denn der Ausfall der Maschine ist sehr kostspielig. Zur Abdichtung des Reifens bietet Tip Top Stahlgruber neben den Reparatursystemen für den Fachmann auch ein „Do-it-yourself“-Schnellreparatursystem an. Das Verfahren zur Reparatur kleinerer Verletzungen vor Ort auf dem Acker funktioniert ohne Demontage des Reifens.

„Es kann daher zwar vom Fahrer selbst durchgeführt werden, ist aber bei Fahrzeugen mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h nur ein Notbehelf und muss später von einem Reifenfachmann überprüft werden“, so das Unternehmen. Das Produkt „Sealastic“ wird dabei mit einer Einführahle, unter Zuhilfenahme von „Special Cement BL“ in die Schadenstelle am Reifen gedrückt und vulkanisiert dort chemisch bei Umgebungstemperatur. Der Reifen kann – so der Anbieter – nach dem Aufpumpen sofort wieder in Betrieb genommen werden.

Laufflächendurchstiche ohne mechanische Bearbeitung reparieren

Mit „Safety Seal Plus“ will die Safety Seal GmbH (Essen) Reifenservicetechnikern eine universelle Reparaturkomponente an die Hand geben, mit der Reparaturen von Stichverletzungen im Laufflächenbereich ohne mechanische Bearbeitung des Reifens – z.B. Innenfutters anrauen oder Stichkanal ausbohren/vergrößern – möglich sein sollen.

Auch die Verwendung von Vulkanisationslösung sei nicht erforderlich, teilt das Unternehmen mit. Das für Geschwindigkeiten von bis zu 240 km/h TÜV-geprüfte System (Prüfbericht RF00/0034/B/07), das Reparaturen gemäß der Richtlinie für die Beurteilung von Luftreifen (VkBl S. 217 Nr.

61; Punkt 5) erlaube, kombiniert demzufolge den so bezeichneten „Original Permanent Safety Seal“-Reparaturkörper mit einem von der Reifeninnenseite aufgetragenen flüssigen Pflaster. „Diese aus einer neuartigen Butyl-Gummimischung bestehenden Schicht garantiert eine zusätzliche dauerhafte Versiegelung der Schadensstelle. Mit der außerordentlichen Elastizität des Original ‚Safety Seal’-Reparaturkörpers ist eine widerstandsfähige und dauerhafte Reifenreparatur gesichert“, sagen die Essener, die ihre Produkte im Rahmen der Automechanika in Frankfurt präsentieren werden.

Tip Top Stahlgruber-Kataloge 2004/2005 ab sofort verfügbar

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Druckfrisch und in einem neuen Design sind die Kataloge 2004/2005 Tip Top Stahlgruber erschienen. Im rund 300 Seiten starken roten Katalog „Alles für Reifen und Rad“ sind wie gehabt Maschinen, Werkzeug, Zubehör, etc. für Reifenservicebetriebe, Kfz-Werkstätten oder Tankstellen zu finden, während das etwa 100 Seiten starke „Spezialprogramm Vulkaniseure & Runderneuerer“ spezifische Materialien und Werkzeuge für die Reifenreparatur in Reifenfachbetrieben und Runderneuerungsbetrieben beinhaltet.

Auswuchtpulver „Easy Balance“ feiert Jubiläum

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Unter dem Motto „10 years on the road“ blickt die Safety Seal GmbH (Essen) auf mittlerweile zehn Jahre Praxiseinsatz des pulverisierten Materials „Easy Balance“ zum Auswuchten von Lkw- und Busreifen zurück. Das Pulver ermögliche – so die von dem Unternehmen in dieser Zeit gemachten Erfahrungen – nicht nur das Wuchten in Bestzeit, sondern auch eine Verschleißreduzierung an Fahrwerk- und Lenkungssteilen. Deshalb habe es sich als Alternative zur konventionellen Bleiauswuchtung international bewährt und liefere darüber hinaus außerdem sogar noch einen Beitrag zum Umweltschutz.

Traktorreifen reparieren mit Stahlgrubers „Vulcstar“

Da viele Agrarbereifungen inzwischen schlauchlos sind, wird nach Aussagen von Tip Top Stahlgruber bei deren Reparatur im Schadensfall ein Reparaturpflaster nötig, das direkt auf der Innenseite des Reifens aufgebracht und anschließend vulkanisiert werden muss. Um dabei einen gleichmäßigen Druck im Bereich der Profilstollen zu erhalten, hat das Unternehmen ein „Vulcstar“ genanntes Vulkanisiergerät entwickelt, das sich mit einem flexiblen Granulatbett allen Profilen und Konturen von Reifen bis zu einer maximalen Breite von 700 Millimetern anpassen können soll..

Stahlgruber-Stiftung: Termine für Fortbildungskurse 2004 stehen fest

Die Stahlgruber-Stiftung hat jetzt die Termine für eine Reihe von Fortbildungskursen im nächsten Jahr festgelegt. Angeboten werden insgesamt 18 über das Jahr verteilte Reifenreparaturkurse, die durch zwei Termine speziell für die EM/AS-Reifenreparatur ergänzt werden. Hinzu kommen noch themenspezifische Fortbildungsangebote im Bereich Achsvermessung, Reifenservice mit Reifendruckkontrollsystemen, Fahrwerksservice, Heiß- und Kaltrunderneuerung sowie Klimaanlagen.

Anmeldungen bzw. nähere Informationen können unter der E-Mail-Adresse sekretariat@stahlgruber-stiftung.de sowie der Telefonnummer 089/71002-109 (Fax: 089/71002-106) vorgenommen/eingeholt werden.

Außerdem sind die jeweiligen Kursbeschreibungen unter www.stahlgruber-stiftung.de im Internet abrufbar.

Stahlgruber-Informationen zum Thema Reifenreparatur an Run-Flats

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Tip Top Stahlgruber hat eigenen Aussagen zufolge Informationen zum Thema Reparaturwürdigkeit von Notlaufreifen – so genannten Run-Flats – gesammelt, ausgewertet und durch eigene Versuche nachvollzogen. „In der Lauffläche sind Reparaturen mit den üblichen Reparaturkörpern – zum Beispiel mit ‚Minicombi‘ von Tip Top Stahlgruber – möglich, aber es gelten Einschränkungen der Reifenhersteller für das jeweilige System“, lautet eines der Ergebnisse dieser Untersuchungen. Mangels Erkenntnissen zum Verhalten des Reifens bei erneutem Druckverlust seien Reparaturen an der Seitenwand von Notlaufrädern jedoch bisher oft nicht erlaubt.

„Bei sichtbaren Überlastungen mit zusätzlichen Schäden an der Reifeninnenseite des Notlaufrades sind Reparaturen nicht mehr möglich und werden vom Reifenfachmann abgelehnt“, so ein weiteres Statement. Darüber hinaus sei eine Reparatur – wie bei herkömmlichen Pkw-Reifen auch – nicht mehr sinnvoll, wenn die Restprofiltiefe nahe dem gesetzlichen Mindestwert von 1,6 Millimetern liege.

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