Es gibt seit Jahren einen Trend im Reifenfachhandel, reparierbare Pkw- und Motorradreifen einfach durch Neureifen zu ersetzen. Diese sind günstig und erfüllen rechtliche und individuelle Bedürfnisse nach Mindestprofiltiefe eher als ein instandgesetzter aber vielleicht runtergefahrener Reifen. Dennoch verschenken Endverbraucher und auch Reifenfachhändler damit ein großes Potenzial, findet Detlef Witt, der bei der Rema Tip Top GmbH als Produktgruppenmanager Pkw/Lkw Verantwortung trägt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Witt__Detlef_tb.jpg333250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-06-23 13:09:002013-07-08 10:45:25Reifenreparatur: Sicher, ökologisch, gut – aber gegen den Trend
Wie die Retread Tire Association (RTA) mitteilt, wird die Website des US-amerikanischen Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverbandes jetzt bald online gehen können. War ihr Start eigentlich schon für Anfang des Jahres angepeilt, ist der Termin dafür zwischenzeitlich immer weiter nach hinten gerückt, sodass bis dato unter www.retreadtire.
org nach wie vor nur die Kontaktdaten des Verbandes, aber noch keine Inhalte zu finden sind. Die RTA verspricht allerdings, dass es nun bald soweit sei. Die letzten Arbeiten an der Internetpräsenz sind demnach in Gang und sollen jetzt so schnell wie möglich abgeschlossen werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-05-02 15:34:002011-05-02 15:34:00RTA-Website soll bald fertig sein
Zwar hatte sich die Anschrift des TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau) erst im November vergangenen Jahres geändert, trotzdem ist der US-amerikanische Reifenrunderneuerungs- und -reparaturverband erneut umgezogen: Seit 25. Februar ist er nicht mehr in Kalifornien beheimatet, sondern in der Gegend rund um Washington D.C.
herum. Die konkrete Anschrift lautet wie folgt: 1013 Birch St., Falls Church (Virgina) 22046.
Auch die Telefonnummern haben sich daher auf 877-394-6811 bzw. 703-533-7677 geändert, und per Fax ist das TRIB-Büro jetzt unter der Nummer 703-533-7678 erreichbar – E-Mail- und Internetadresse sind freilich gleich geblieben. “Wir als Handelsorganisation werden von der Nähe zu den verschiedenen behördlichen Stellen ebenso profitieren wie von der Nähe zu anderen Branchenverbänden inklusive der Tire Industry Association (TIA), der Rubber Manufacturers Association (RMA) und der American Trucking Association (ATA), mit denen wir zusammenarbeiten”, erklärt TRIB-Geschäftsführer David Stevens, der selbst auch in der Gegend um Washington seinen Wohnsitz haben soll.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-28 12:59:002013-07-05 16:04:05Jetzt neuer Sitz des TRIB nahe Washington
Nicht lange nachdem Harvey Brodsky als Geschäftsführer des US-amerikanischen Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) geschasst worden war, hatte er auch schon einen neuen Verband gegründet, der sich wie das TRIB den Themen Runderneuerung und Reifenreparatur verschrieben hat. Nur gut anderthalb Monate nach dem Start der Retread Tire Association (RTA) haben sich ihr bereits knapp 40 Unternehmen und Organisationen aus der Runderneuerungsbranche angeschlossen. Darunter nicht nur aus Nordamerika stammende, sondern beispielsweise auch der Bandenmarkt und Kargro aus den Niederlanden sowie die britische Retread Manufacturers Association (RMA) oder Pelmar Engineering (Israel) und Yusan Tire (Taiwan).
Es könnten aber auch schon mehr sein, denn die oben genannte Anzahl bezieht sich allein auf diejenigen, die ihr Okay für eine Veröffentlichung ihrer RTA-Mitgliedschaft gegeben haben. “Wir freuen uns sehr darüber, wie unser neuer Verband von Runderneuerern und anderen Unternehmen der Runderneuerungsbranche unterstützt wird. Täglich schließen sich uns neue Mitglieder an”, so RTA-Geschäftsführer Harvey Brodsky, der daher denn auch von einem “fliegenden Start” des neuen, in Pacific Grove (Kalifornien/USA) beheimateten Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverbandes spricht.
Informationen rund um eine Mitgliedschaft sind per E-Mail an info@retreadtire.org erhältlich, und unter www.retreadtire.
Im Zuge des Managementwechsels hat sich auch die Anschrift des US-amerikanischen Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverbandes TRIB (Retread & Repair Information Bureau) geändert. Sie lautet nun: 591 Lighthouse Ave., Suite 15, Pacific Grove, CA 93950-2662.
Die Internet- sowie die E-Mail-Adresse haben sich allerdings nicht verändert und lauten weiterhin www.retread.org bzw.
info@retread.org. Als erste Anlaufstelle für jedwede Korrespondenz wird darüber hinaus der neue TRIB-Geschäftsführer David Stevens genannt, der unter der E-Mail-Adresse david@retread.
Nachdem das US-amerikanische Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) für gestern zunächst recht nebulös eine “wichtige Bekanntmachung” während der Global Tire Expo in Las Vegas (Nevada/USA) angekündigt hatte, ist inzwischen klar, was sich dahinter verbirgt. Laut Medienberichten hat man nämlich David Stevens zum neuen Geschäftsführer des Runderneuerungs- bzw. Reifenreparaturinteressenverbandes ernannt.
Er tritt damit die Nachfolge des Anfang Oktober geschassten Harvey Brodsky bzw. von Marvin Bozarth an, der die Geschäfte bis dato interimistisch geführt hatte. cm.
Harvey Brodsky, ehemaliger Geschäftsführer des US-amerikanischen Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverbandes Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB), soll nach seinem dortigen Ausscheiden eine neue Organisation gegründet haben. Wie Modern Tire Dealer berichtet, trägt sie den Namen Retread Tire Association und wird sich wie das TRIB den Themen Runderneuerung und Reifenreparatur annehmen. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-10-26 15:35:002013-07-05 15:14:16Brodsky soll neuen Runderneuerungsverband gegründet haben
Harvey Brodsky, Geschäftsführer des US-amerikanischen Reifenrunderneuerungs- und -reparaturinteressenverbandes TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau) ist als Referent bei der am 8. und 9. Oktober in Rom stattfindenden Hauptversammlung des italienischen Runderneuerungsverbandes AIRP (Associazione Italiana Ricostruttori Pneumatici) eingeladen worden.
AIRP und TRIB verstehen sich als Schwesterorganisationen, die das gemeinsame Ziel verfolgen, das Image der Runderneuerung in Italien und vielen anderen Teilen der Welt dadurch zu verbessern, dass man Fakten zu den ökologischen und ökonomischen Vorteilen von runderneuerten Reifen vermittelt. Bei seiner Rede will Brodsky demnach die derzeitige Lage der nordamerikanischen Runderneuerungsbranche beleuchten und Vergleiche mit der Situation in Italien und anderen Ländern der Welt anstellen. “Ich freue mich und fühle mich gleichzeitig geehrt, an der AIRP-Hauptversammlung teilnehmen zu können, zumal AIRP und TRIB seit vielen Jahren bereits eng zusammenarbeiten.
Die RR-Team GmbH (Laubach), die sich selbst als Partner für Automotive-Lösungen rund um Reifen und Räder beschreibt, wird im Rahmen der Automechanika in Frankfurt das “Easy Seal” genannte Pannenspray vorstellen. Mit dessen Hilfe soll sich ein platter Reifen schon innerhalb von 30 Sekunden wieder flottmachen lassen. Je nach Fahrzeugtyp ist das Produkt in acht verschiedenen Gebindegrößen und Versionen erhältlich für Fahrzeuge angefangen bei Fahrrädern über Motorräder und Pkw sowie SUVs bis hin zu Wohnmobilen oder Kleinlastern.
“Anders als bei zweiteiligen Systemen aus Dichtmittel und Kompressor, wie sie heute als Reserveradalternative bei vielen Fahrzeugen Standard sind, beseitigt ‚Easy Seal’ den Plattfuß in einem einzigen Arbeitsgang”, sagen die Laubacher, nach deren Worten Löcher bis zu einem Durchmesser von sechs Millimetern von dem Produkt abgedichtet werden können. Anschließend sei eine Weiterfahrt bis zur nächsten Werkstatt bei maximal 80 km/h möglich. “Easy Seal” basiert demnach nicht auf Latex, sondern pflanzlichen Mikrofasern.
Deshalb reagiere es nicht mit dem Innerliner des Reifens, der sich in vielen Fällen anschließend sogar reparieren lasse, so der Anbieter. “Auch das Ventil oder vorhandene Luftdrucksensoren werden nicht verklebt und außen am Rad haftende Reste lassen sich ganz einfach mit Wasser entfernen. Dabei ist ‚Easy Seal’ so umweltfreundlich, dass die Dose nach Gebrauch ganz normal über den Hausmüll entsorgt werden darf”, heißt es weiter.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/RR-Team_Easy_Seal.jpg400400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-07 14:30:002013-07-05 14:57:14RR-Team stellt „Easy Seal“ auf Automechanika vor
“Hände weg von präventiven Reifendichtmitteln, die schon vor einem möglichen Einfahrschaden in den Reifen eingefüllt werden sollen”, rät Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), solchen Autofahrern, die unter Umständen auf die Idee kommen könnten, auf diesem Wege etwaigen Reifenpannen vorbeugen zu wollen.
Denn diese Dichtmittel seien als Reifenreparatur nicht zulässig, sondern dürften – wenn überhaupt – allenfalls als “temporärer Notbehelf” nach einem eingetretenen Schaden verwendet werden, heißt es. Solchermaßen behandelte Reifen könnten dann allerdings gegebenenfalls nicht mehr fachgerecht repariert werden, gibt der Branchenverband zu bedenken, aus dessen Sicht eine gemäß der “Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen” vorgenommene Reparatur eine kostengünstige Alternative zum Erwerb eines Neureifens darstellen kann. “Wurde ein Reifen fachgerecht repariert, ist er genauso einsatzfähig wie vor der Beschädigung”, sagt Drechsler unter Verweis auf eine über die Website www.
reifen-kompetenz.de (dort unter Service/Reifenservice/Reparatur) abrufbare Liste hierfür qualifizierter Betriebe. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-18 12:29:002010-08-18 12:29:00“Hände weg von präventiven Reifendichtmitteln”, rät der BRV