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Reifenplatz Hannover

Im November haben wir den Reifenhandelsstandort Hannover unter die Lupe genommen. Dabei kam es uns insbesondere auf den dort gebotenen Service (Beratung, angebotene Dienstleistungen, Öffnungszeiten etc.) an.

Zu diesem Zweck wurden zwölf Unternehmen nach einem Zufallsprinzip ausgewählt, besucht und anschließend hinsichtlich ihrer Dienstleistungsqualität miteinander mittels eines vorab festgelegten Punktesystems (von ungenügend = 0 Punkte bis sehr gut = 5 Punkte) bewertet bzw. verglichen. Standort und Verkaufsraumgestaltung spielten dabei aber ebenfalls eine Rolle.

Bei der Auswertung der aktuellen Ergebnisse fielen insbesondere zwei Aspekte auf: 1. Die Marke Continental hat die absolute Hausmacht in Hannover. Das mag auf den ersten Blick verständlich sein, selbstverständlich ist es unserer Ansicht deswegen noch lange nicht.

2. Die ermittelten Preisunterschiede für ein und dasselbe Produkt sind mit zum Teil mehr als 50 Prozent eklatant. Wie diese beiden Charakteristika ihren Niederschlag bei den einzelnen Betrieben finden, und was wir ansonsten noch herausgefunden haben, das können Sie detailliert in der November-Ausgabe unserer Fachzeitschrift lesen.

Reifenplatz Bremen

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Im Oktober 1995 erschien in der NEUE REIFENZEITUNG unter dem Titel „Reifenplatz Hamburg“ ein Artikel, in dem fünf Reifenhandelsunternehmen nach einem Zufallsprinzip ausgewählt, besucht und anschließend hinsichtlich ihrer Serviceleistungen miteinander verglichen und nach einem vorab festgelegten Punktesystem (von ungenügend = 0 Punkte bis sehr gut = 5 Punkte) bewertet wurden. In der Mai-Ausgabe soll dieses Konzept wieder aufgegriffen werden. Im Mittelpunkt steht diesmal der Reifenhandelsstandort Bremen, wo wir insgesamt elf Unternehmen aufgesucht haben und uns aus dem Blickwinkel eines gewöhnlichen „Durchschnittskunden“ beraten ließen.

Gefragt haben wir dabei nach einem Reifen der Größe 195/65 R15 T für das Mercedes-Benz-Modell W202 (C-Klasse Diesel). Bewertet werden neben Standort und Verkaufsraum insbesondere Service (Beratungsgespräch, angebotene Dienstleistungen, Öffnungszeiten etc.) sowie Preise des Geschäfts.

Die Ergebnisse hätten – soviel sei hier vorweg genommen – unterschiedlicher kaum sein können. Interessiert? Dann lassen Sie sich überraschen! Übrigens: Der „Reifenplatz Bremen“ bildet den Auftakt einer Reihe ähnlicher Service-Untersuchungen, die in den nächsten Monaten in anderen Städten der Republik durchgeführt und in loser Folge veröffentlicht werden sollen.

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Reifenplatz Dortmund

Schwere Zeiten für den Reifenfachhandel: Alle Hoffnungen auf ein gutes Saisongeschäft zum Jahresabschluss, von vielen fest in ihre Planung einbezogen, wurden aufgrund des milden Klimas zunichte gemacht. Die Lager waren voll mit Winterreifen, die – abgesehen von den Umrüstern aus Überzeugung – zumindest bis Weihnachten kaum einer haben wollte. Bezahlt werden müssen diese Reifen auch irgendwann, fragt sich nur: womit? Insbesondere für kleinere Betriebe könnte es diesmal nicht mehr nur um die regelmäßig beklagten Rohertragseinbußen, sondern schlichtweg um die nackte Existenz gehen.

Auch wenn es sich bei dem gewählten Zielort per se nicht um eine Umrüst-Hochburg handelt war die allgegenwärtige Umrüstmisere auch bei den Dortmunder Reifenhandelsbetrieben unübersehbar: Von Hektik und Hochbetrieb keine Spur, statt dessen höchstens durchschnittliche Auslastung. Auch die Erkundigung nach Sommerreifen löste nirgendwo großes Erstaunen aus. Es wurde aber – obwohl nicht von vornherein kategorisch ausgeschlossen – lediglich in einem Fall alternativ doch noch ein Winterreifenprofil angeboten bzw.

argumentative Überzeugungsarbeit für M+S-Pneus geleistet. Insgesamt neun Betriebe – wie immer variiert nach Größe, Lage und Unternehmenstypus (Freie, Kooperationsmitglieder, Ketten) – sind diesmal in unseren Bericht eingeflossen, den Sie in voller Länge in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG nachlesen können..