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Goodyear will „die Welt der Reifen und des Service neu ausrichten“

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Mit den von ihm entwickelten Luftlosreifen will Goordyear die Zukunft des multimodalen Verkehrs unterstützen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit verbessern (Bild: Goodyear)

Im Rahmen einer Veranstaltung in seinem europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Luxemburg hat Goodyear den dazu eingeladenen Teilnehmern erklärt, wie sich das Unternehmen die Reifenzukunft vorstellt und an welchen Projekten man in diesem Zusammenhang arbeitet. Eigenen Worten zufolge will der Konzern „die Welt der Reifen und des Service neu ausrichten“ einerseits mittels seiner sensorbasierten und künstliche Intelligenz nutzenden Lösung namens „SightLine“. Und sich selbst im Zuge dessen mit Fokus auf FACES – steht für Flotten, autonom, connected bzw. vernetzt, elektrisch sowie sustainable/nachhaltig – vom Reifenhersteller hin zu einem Mobilitätsanbieter wandeln analog zum Vorhaben auch anderer Branchenunternehmen. Andererseits sei es – so wie sich der Verkehr neu erfinde – auf diesem Weg in eine „neue Ära der Mobilität (…) an der Zeit, dass auch die Reifen neu erfunden werden“, heißt es weiter. Dabei verweist Goodyear auf seine Entwicklung von Luftlosreifen, um mit ihnen die Zukunft des multimodalen Verkehrs zu unterstützen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit zu verbessern. Das ist aus Konzernsicht allerdings nicht gleichbedeutend damit, dass konventionelle luftgefüllte Reifen damit obsolet würden. cm

„SightLine“ befindet sich Goodyear zufolge derzeit noch in der Pilotphase mit weltweit 1.000 Fahrzeugen, wobei eine breitere Implementierung Ende 2022 jedoch für möglich gehalten wird (Bild: Goodyear)

„SightLine“ befindet sich Goodyear zufolge derzeit noch in der Pilotphase mit weltweit 1.000 Fahrzeugen, wobei eine breitere Implementierung Ende 2022 jedoch für möglich gehalten wird (Bild: Goodyear)

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Bremsen Reifenprobleme Putins Kriegsmaschinerie in der Ukraine aus?

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Trent Telenko, Quality Technical Lead bei der US-amerikanischen DCMA, spekuliert über seinen persönlichen Twitter-Account öffentlich darüber, dass möglicherweise mangelnde Reifenwartung an bzw. Reifenpannen von russischen Militärfahrzeugen den Vormarsch russischer Truppen in der Ukraine verlangsamen (Bild: Screenshot)

Der von Russlands Präsidenten Wladimir Putin angezettelte Krieg gegen die Ukraine bzw. der völkerrechtswidrige Einmarsch russischer Truppen in ihr Nachbarland bringt nicht nur insbesondere unendlich viel Leid über die dort lebenden Menschen, sondern hat auch Auswirkungen auf andere Bereiche. Nicht zuletzt auf die Reifenbranche etwa mit Blick auf die in Russland produzierenden Reifenhersteller und die […]

Verstärkte Pirelli-Rallyereifen – keine einzige Panne beim Schweden-Lauf

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„Wir können sagen, dass wir unsere Ziele hier erreicht haben“, freut man sich bei Pirelli nach dem Rallye-Lauf in Umeå/Schweden am vergangenen Wochenende, bei dem trotz extremer Geschwindigkeiten und Bedingungen keinerlei Reifenpannen gegeben haben soll (Bild: Pirelli)

Die diesjährige Rallye Schweden fand zum ersten Mal in Umeå statt und war Pirelli zufolge von ultraschnellen Prüfungen gekennzeichnet. Zumal bei dem Lauf am vergangenen Wochenende auch eine neue Generation des Hybrid World Rally Car zum Einsatz kam, das über ein Mehr an Drehmoment verfügen soll. Vor diesem Hintergrund hat der italienische Reifenhersteller dafür seinen „Sottozero Ice J1B“ zur Verfügung gestellt. Er soll mit 384 Wolframspitzen ausgestattet sein, die sieben Millimeter aus dem Profil herausragen, das speziell dafür entwickelt wurde, losen Schnee zu verteilen und sich in das darunter liegende Eis zu „beißen“. Zudem wurde dessen Seitenwand verstärkt, um den Eigenschaften der neuen Fahrzeuge gerecht zu werden und optimale Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Das klappte offenbar, hat es bei den 17 schnellen Etappen doch keinerlei Reifenpanne gegeben. cm

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Wieder mehr Pannen im vergangenen Jahr – Ursachen fast unverändert

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Wieder mehr Pannen im vergangenen Jahr – Ursachen fast unverändert

Im vergangenen Jahr sind die Pannenhelfer des ADAC nach Angaben des Automobilklubs häufiger als 2020 im Einsatz gewesen. Demnach sind die sogenannten Gelben Engel 2021 zu insgesamt fast 3,5 Millionen Einsätzen ausgerückt, was einem Plus vom 3,1 Prozent gegenüber den rund 3,4 Millionen Fällen im Jahr davor entspricht. „Das Verkehrsaufkommen lag im Vergleich zum Vorjahr […]

Goodyear kürt Gewinner seiner TruckForce-Service-Excellence-Awards

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TruckForce Partner Service Excellence Award Uebergabe an Joerg Duwald 003 tb

Goodyear hat die fünf Gewinner seiner TruckForce-Service-Excellence-Awards für das vierte Quartal 2021 bekanntgegeben. Neben Partnern aus Polen, Frankreich, Großbritannien und Norwegen würdigt Goodyear damit auch einen deutschen HMI-Partner: Duwald Reifen aus Stade. Seit Anfang des vergangenen Jahres zeichnet Goodyear pro Quartal fünf Partner aus seinem europaweiten TruckForce-Servicenetz mit seinem Preis für exzellenten Service aus.

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Kostenfreier De-minimis-Antragsservice bei TyreSystem

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Über ihre Onlinegroßhandelsplattform TyreSystem unterstützt die RSU GmbH Transportunternehmen bei der De-minimis-Antragsstellung (Bild: RSU)

Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) ermöglicht Unternehmen im gewerblichen Güterverkehr auch dieses Jahr, Anträge für die neue Förderperiode seines sogenannten De-minimis-Programms zu stellen. Passend dazu bietet die RSU GmbH über ihre Onlinegroßhandelsplattform TyreSystem ab sofort eine neue Dienstleistung an: einen kostenfreien De-minimis-Antragsservice. Hierfür erstellt das Lkw-Team des Unternehmens im Kundennamen den Förderungsantrag und begleitet dann […]

Lastenrad auf Prototyp von Michelin-Luftlosreifen

„T„Tweel“ bescheinigt Michelin gegenüber Luftreifen nicht nur eine höhere Tragfähigkeit, sondern als Vorteil des Konzeptes herausgestellt werden darüber hinaus genauso noch ... (Bild: Michelin)„Tweel“ bescheinigt Michelin gegenüber Luftreifen nicht nur eine höhere Tragfähigkeit, sondern als Vorteil des Konzeptes herausgestellt werden darüber hinaus genauso noch ... (Bild: Michelin)weel“ bescheinigt Michelin gegenüber Luftreifen nicht nur eine höhere Tragfähigkeit, sondern als Vorteil des Konzeptes herausgestellt werden genauso nicht nötige Wartungsarbeiten wie etwa eine regelmäßige Fülldruckkontrolle, ein niedrigerer Rollwiderstand der Luftlosreifen, deren Recyclingfähigkeit oder ihr als gleichmäßiger beschriebener Abrieb (Bild: Michelin)

Im Rahmen des Bundestagswahlkampfes im vergangenen Jahr haben hierzulande die Grünen eine Förderprämie für Lastenräder ins Gespräch gebracht als ein Beitrag zum Thema Klimaschutz und damit es mit Blick auf die vom Bund gezahlte Prämie bei der Anschaffung von Elektroautos keine „absolute Ungleichheit“ gebe. Die Mobilität bzw. den Transport von Gütern nachhaltiger zu gestalten, ist bekanntlich auch das Ziel von Michelin und hat der Reifenhersteller vor diesem Hintergrund ein Lastenrad auf ganz besonderen Reifen vorgestellt: Das bei der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gezeigte Dreirad des Anbieters Coaster war auf der US-Messe nämlich mit einer luftlosen Prototypenbereifung zu sehen. Während in der Vergangenheit etwa auch Bridgestone schon entsprechende Fahrradreifen unter dem Namen „Air Free Concept“ vorgestellt hat, greift Michelin wie bereits bei seinen Luftlosreifenentwicklungen für andere Fahrzeuggattungen (Pkw, Mähmaschinen, Kompaktlader, Militärmobile etc.) auf die Bezeichnung „Tweel“ zurück. cm

... nicht nötige Wartungsarbeiten wie etwa eine regelmäßige Fülldruckkontrolle, ein niedrigerer Rollwiderstand der Luftlosreifen, deren Recyclingfähigkeit oder ihr als gleichmäßiger beschriebener Abrieb (Bild: Michelin)

… nicht nötige Wartungsarbeiten wie etwa eine regelmäßige Fülldruckkontrolle, ein niedrigerer Rollwiderstand der Luftlosreifen, deren Recyclingfähigkeit oder ihr als gleichmäßiger beschriebener Abrieb (Bild: Michelin)

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Zweimillionster OnCall-Reifenpanneneinsatz seit 2009 in Nordamerika

Ziegler Tire soll den seit 2009 zweimillionsten Reifenpanneneinsatz im Rahmen von Michelins OnCall-Service in Nordamerika geleistet haben (Bild: Michelin)

In Nordamerika bietet Michelin seinen OnCall-Reifenpannennotruf für Nutzfahrzeugflotten seit 2009 an. Soll der Service im ersten vollen Jahr dort rund 63.000-mal in Anspruch genommen sein, hat die Zahl der Einsätze laut dem Reifenhersteller im vergangenen Jahr inzwischen bei 243.400 gelegen. Vor Kurzem ist insofern der in Summe nunmehr zweimillionste Reifenpanneneinsatz gefahren worden, wobei dieser demnach […]

RTC-Partner Kuttnick überzeugt: „Der Pannendienst gehört einfach zum Reifenfachhandel dazu“

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Die Brüder Matthias Ecke (links) und Alf Rabe haben das Unternehmen RTC Reifen- und Autoservice Kuttnick vor 16 Jahren vom Gründer übernommen und sind froh, ihre unternehmerische Freiheiten als Gesellschafter einer Kooperation nicht hergeben zu müssen (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Reifenhändler, die Mitglied in einer Kooperation werden wollen, folgen üblicherweise vielfältigen Beweggründen. Das war früher so und das ist auch heute so. Am Anfang dessen, was man vielleicht Anlehnungsbedürfnis nennen könnte, steht der gemeinsame Einkauf, also Kostenvorteile durch wettbewerbsfähige Zentralenkonditionen. Nicht viel unwichtiger ist daneben der Zugang zum Flottengeschäft, Lkw-Pannenservice inklusive, sowie der Zugang zu wichtigen Schulungen, Arbeitskreisen und Beratungsleistungen. Die Entscheidung über die Mitgliedschaft in einer Kooperation ist aber immer auch eine über die Unabhängigkeit bzw. Abhängigkeit des Unternehmens. So kommt es nicht von ungefähr, dass sich gerade in den ostdeutschen Bundesländern nicht wenige Reifenhändler 1990 nach der Wiedervereinigung dazu entschlossen haben, eine Kooperation mit möglichst geringem Integrationsgrad, bei hohem Nutzwert, zu gründen: die RTC Reifen-Team. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutern Matthias Ecke und Alf Rabe, Inhaber von RTC Reifen- und Autoservice Kuttnick, was für sie die Mitgliedschaft heute ausmacht.

Button NRZ Dieser Beitrag ist in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Tubolito verspricht das Ende platter Reifen

Seit Mitte Juni bietet die österreichische Tubolito GmbH ihre orangefarbenen Fahrradreifenschläuche unter dem Namen „X-Tubo-City/Tour“ auch für Alltagsradler im City- und Touringbereich an (Bild: Markus Fruehmann)

Zwar produziert die österreichische Tubolito GmbH eigenen Angaben zufolge schon seit 2016 Fahrradschläuche aus TPU, die im Vergleich zu herkömmlichen Produkten nicht nur kleiner und leichter sein, sondern vor allem Einstichen besser standhalten sollen. Wurden sie demnach bisher vor allem im Sportbereich von Profis und Amateurradlern eingesetzt, hat das Unternehmen mit dem „X-Tubo-City/Tour“ genannten Produkt […]