Beiträge

Zwei weitere neue Profile aus der „P-Zero“-Produktfamilie vorgestellt

Beim „P Zero E“ kommt das „E“ im Namen nicht von ungefähr, ist der Reifen Pirelli zufolge doch speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt worden, während der „P Zero R“ für die leistungsstärksten Supersportwagen gedacht ist und mehr Leistung als der „P Zero“ und eine höhere Vielseitigkeit als der „P Zero Trofeo RS“ bieten soll (Bilder: Pirelli)

Wie zuvor bereits angekündigt, hat Pirelli als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen. Neben dem zuvor schon präsentierten und für die Straße homologierten Semislick „P Zero Trofeo RS“, der demnach hauptsächlich als Erstausrüstung für Hypercars gedacht ist, hatten dabei noch zwei weitere Modelle ihren ersten großen Auftritt: der „P Zero E“ und der „P Zero R“.

Ersterer von beiden soll in jeder Größe mit einer dreifachen Bestbewertung „A“ hinsichtlich der Kriterien Rollwiderstand/Kraftstoffeffizienz, Nassbremsen und externes Abrollgeräusch aufwarten können. „Zugleich stammen mehr als 55 Prozent seiner Materialien entweder aus biobasierten oder recycelten Materialien“, sagt Pirelli. Darüber hinaus verweist der Anbieter auf eine von ihm durchgeführte und von der Agentur Bureau Veritas bestätigte Reifenlebenszyklusanalyse, wonach das Modell im Vergleich zur vorherigen Generation mit um rund ein Viertel (24 Prozent) reduzierten Kohlendioxidemissionen aufwarten kann. Der in enger Zusammenarbeit mit renommierten Automobilherstellern entwickelte „P Zero R“ wird von dem Reifenhersteller als gedacht für die leistungsstärksten Supersportwagen beschrieben und sei dabei „auch für den Alltagsgebrauch geeignet“, wie es heißt. Laut Pirelli bietet er einerseits mehr Leistung als der „P Zero“ sowie andererseits eine höhere Vielseitigkeit als der Semislick „P Zero Trofeo RS“.

Als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed hat Pirelli das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen (Bild: Pirelli)

Als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed hat Pirelli das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen (Bild: Pirelli)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

SuperTruck-Händlernetz auf Wachstumskurs – erstes Händlertreffen

, ,
SuperTruck wird beschrieben als Netzwerk unabhängiger und auf den Lkw-/Bussektor spezialisierter Händler, das „eine Partnerschaft mit der Prometeon Tyre Group unterhält“ (Bild: Prometeon)

Mit Blick auf das erste Halbjahr und ihr SuperTruck genanntes Händlernetzwerk zieht die Prometeon Tyre Group eine positive Bilanz. Zumal der betreffende Zeitraum von kontinuierlichem Wachstum geprägt gewesen sei, wie es vonseiten des aus Pirellis Nutzfahrzeugreifensparte hervorgegangenen Herstellers heißt. Nicht nur habe man bei der Messe Transport Logistik das Interesse an SuperTruck wecken können, sondern auch eine erste Händlertagung des Netzwerkes mit Teilnehmern aus verschiedenen Ländern Europas wird auf der Habenseite verbucht. Das 2016 in Italien gestartete SuperTruck-Projekt nahm mit der Gründung eines entsprechenden Konsortiums 2019 seinen Lauf. Inzwischen sollen allein im Prometeon-Heimatland schon mehr als 34 Händler dem Netzwerk angehören, das 2020 zunächst nach Polen und danach dann nach Griechenland, Zypern, Großbritannien, Spanien und Portugal ausgeweitet wurde sowie nun auch in Deutschland und der Schweiz entwickelt wird.

Mit dem ersten SuperTruck-Händlertreffen, bei dem Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Europas mit dabei waren, will Prometeon nicht zuletzt zeigen, wie fest man an eine „privilegierte Beziehung“ zu seinen Kunden bzw. an eine „echte Partnerschaft“ mit ihnen glaube (Bild: Prometeon)

Mit dem ersten SuperTruck-Händlertreffen, bei dem Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Europas mit dabei waren, will Prometeon nicht zuletzt zeigen, wie fest man an eine „privilegierte Beziehung“ zu seinen Kunden bzw. an eine „echte Partnerschaft“ mit ihnen glaube (Bild: Prometeon)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Ganzjahres-UPTIS im Feldversuch auf europäischen Straßen

,
Michelins Luftloskonzeptreifens trägt bei seinem Premiereneinsatz auf öffentlichen Straßen in Europa die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf der Seitenwand, was gemäß der bei dem Hersteller üblichen Namenskonvention einen luftlosen Transporterganzjahresreifen signalisiert (Bild: Michelin)

Im Laufe des kommenden Jahres wird Michelin rund 40 Transporter des französischen Post- und Paketdienstleisters von La Poste mit seinem Luftlosreifen UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) ausrüsten. Analog zu einem Praxistest mit DHL in Singapur sollen die Fahrzeuge in den Städten Lesquin, Valenciennes und Douai in der Region Hauts-de-France (Nordfrankreich) eingesetzt werden. Zum Auftakt der auf zwei Jahre ausgelegten Partnerschaft zwischen dem Reifenhersteller und La Poste, die zugleich die Premiere für den UPTIS-Praxiseinsatz auf den Straßen Europas markiert, sind schon seit Ende Juni dieses Jahres drei Transporter auf Michelins dank einer flexiblen Struktur ohne Luft auskommenden Rad-Reifen-Kombination unterwegs. Das bei ihnen montierte Profil trägt dabei die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf seiner Seitenwand, was gemäß der Namenskonvention des französischen Herstellers insofern eben auf einen luftlosen („UPTIS“) Transporterreifen („Agilis“) für einen ganzjährigen Einsatz („CrossClimate“) hindeutet.

Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)

Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Plattfuß in Katar – Reifenpanne bremst Baerbock aus

,
Via Twitter informierte das Team Luftwaffe über den Reifendefekt an dem Regierungsflieger, der Bundesaußenministerin Annalena Baerbock eigentlich schon am 17. Mai von Katar zurück nach Deutschland bringen sollte, dann aber erst am 18. Mai abheben konnte (Bilder: Team Luftwaffe/Twitter)

Haben jüngst immer öfter Umweltaktivisten der sogenannten „Letzten Generation“ dafür gesorgt, dass wegen ihrer Klebeaktionen die Räder im Straßenverkehr (zuletzt vor allem in Berlin) stillstehen, hat in gewissem Sinne nun die Gegenseite zugeschlagen und mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ein Mitglied der insbesondere auf Umweltthemen fokussierten Partei Bündnis 90/Die Grünen ausgebremst. Denn ein platter Reifen am […]

Wieder höherer Reifenanteil bei den Pkw-Pannenursachen

,
Pkw-Pannenursachen

Alle neun Sekunden sind im vergangenen Jahr die sogenannten „Gelben Engel“ des ADAC zu Hilfe gerufen bei einer Pkw-Panne. Das entspricht aufgrund des milden Winters im Januar und Februar 2022 aufs Gesamtjahr gerechnet zwar knapp 80.000 weniger Einsätzen als 2021, doch in Sachen der häufigsten Pannenursache hat es keine Veränderung gegeben: In 43,2 Prozent der […]

„Reifendruck/-zustand im Blick behalten“ – AvD-Pannenstatistik für 2022

,
AvD-Pannenstatistik für 2022

Der Automobilclub von Deutschland (AvD) hat seine Pannenstatistik für das zurückliegende Kalenderjahr vorgelegt und dabei diejenigen Bauteilgruppen identifiziert, die am häufigsten Ursache für die Kontaktaufnahme mit seiner Notrufzentrale waren. Wie schon in den Jahren zuvor zeigten 2022 erneut Fahrzeugteile aus der Baugruppe Elektrik, Ladestrom, Zündung die größte Anfälligkeit für Defekte mit einem knapp 43,8-prozentigen Anteil […]

Luftlosreifen UPTIS im Praxistest bei DHL

Mit dem UPTIS könne DHL Express die Produktivität und Einsatzbereitschaft seiner Flotte optimieren, da Reifendruckprobleme und -pannen ausgeschlossen seien, verspricht Michelin (Bild: Michelin)

Bis Ende dieses Jahres wird Michelin in Singapur rund 50 Zustellfahrzeuge des unter dem Dach der Deutsche-Post-Gruppe angesiedelten Logistikunternehmens bzw. Paket- und Briefexpressdienstes DHL mit seinem UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) genannten pannensicheren Reifen ausrüsten. Das Ganze soll als Praxistest für diesen Luftlosreifen dienen. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Schulte-Kellinghaus-Netzwerk verzeichnet erneut einen deutlichen Anstieg an Reifenpannen

,
Netzwerk Schulte Kellinghaus tb

Im Juli konnte das im Auftrag der Goodyear Germany GmbH operierende 24-Stunden-Pannennetzwerk der H. Schulte-Kellinghaus GmbH den seit jeher mit Abstand stückzahl- und umsatzstärksten Pannenmonat verzeichnen. „In den wieder einmal sehr heißen Sommermonaten stieg die Anzahl an Nutzfahrzeugreifenpannen erneut deutlich an. Dieser Trend bestätigt sich auch im August, wo unser professionelles Netzwerk erneut stark gefordert ist. Die Vermittlungszeit ab Anrufannahme ist mit durchschnittlich 17 Minuten sehr gering. In nur rund 80 Minuten sind unsere angeschlossenen Pannendienstleister vor Ort und können ihre Arbeit aufnehmen“, so Dr. Michael Neidhart, Geschäftsführer der H. Schulte-Kellinghaus GmbH.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Pkw-Reifenrunderneuerung „momentan kein Thema“ für Michelin

, ,
„Grundsätzlich ist Runderneuerung im Pkw-Bereich für Michelin momentan kein Thema, wir beobachten den Markt jedoch genau“, hat Theres Gosztonyi, Vice President B2C Sales Europe North bei Michelin, in einem Interview mit Auto Service Praxis gesagt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Zeitschrift Auto Service Praxis (ASP) hat mit Maria Röttger, bei Michelin Präsidentin und CEO der Region Europa Nord (Deutschland, Österreich, Schweiz, Skandinavien, Großbritannien, Irland, Island), und Theres Gosztonyi, Vice President B2C Sales Europe North bei dem Reifenhersteller, ein Interview über die Ziele bzw. die Ausrichtung des Konzerns geführt. Im Wesentlichen haben beide dabei viel bereits Bekanntes rund um die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens zu Protokoll gegeben angefangen bei der Verarbeitung recycelten Plastiks in Reifen ab 2024 über die Notwendigkeit spezieller Reifen für Elektroautos bis hin zum Erreichen der eigenen Klimaneutralität 2050. Aber das Gespräch hat durchaus auch Neues zutage gefördert. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Dow und Bridgestone erzielen Durchbruch bei selbstdichtenden Reifen

, ,
Sich selbst nach dem Durchstich beispielsweise eines Nagels abdichtende Reifen sind nichts Neues, aber neu ist jetzt, dass Bridgestone zusammen mit Dow eine Lösung auf Silikonbasis entwickelt hat, bei der sich das Dichtmittel „effizient“ wieder aus dem Reifen entfernen lassen können soll (Bild: Bridgestone-Unternehmensvideo)

Namen dafür gibt es viele im Markt, aber sogenannte Seal-Reifen zeichnen sich dennoch alle dadurch aus, dass sie dank eines viskosen Materials in ihrem Inneren Durchstichverletzungen selbsttätig abdichten können sollen. Dabei wird diese Technologie in der Branche durchaus kontrovers diskutiert. Einerseits deswegen, weil sie Verbraucher – wie es heißt – in „trügerische Sicherheit“ wiege: Denn sie selbst bekommen so ja gar nicht mit, dass es zwischenzeitlich zu einer Schädigung des Reifens gekommen ist. Andererseits bereitet die Entsorgung von Seal-Reifen Kopfzerbrechen, gelten sie doch als nicht recyclingfähig. Hinsichtlich Letzterem melden Bridgestone und das Chemieunternehmen Dow nun allerdings einen Durchbruch. Zumal beide gemeinsam mit „B-Seal S“ ein silikonbasiertes Dichtmittel entwickelt haben, das nach den Worten der Partner „effizient“ wieder vom Reifen separiert werden könne in Fällen, wenn dieser entsorgt oder repariert – im eigentlichen Sinne – werden müsse. Damit werde das Bemühen der Branche in Sachen Kreislaufwirtschaft unterstützt, während Reifen dank der Lösung zudem länger im Einsatz bleiben könnten, wie es weiter heißt. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen