Beiträge

„Explodierende Reifenkosten“ für Flotten wegen RDKS befürchtet

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Laut der Zeitschrift Firmenauto sehen Flottenmanager vor dem Hintergrund der seit vergangenem Herbst bestehenden Pflicht zur Ausrüstung neuer Fahrzeuge der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) „explodierende Reifenkosten“ auf sich zukommen. Zumindest dann, wenn die Wagen in ihrem Fuhrpark mit einem direkt messenden System ausgestattet sind und bei der saisonalen Umrüstung auf Winterreifen daher zusätzliche RDKS-Sensoren für den zweiten Radsatz benötigt werden bzw. der Aufwand bei der Reifenmontage steigt. Dabei beruft sich das Blatt auf die Ergebnisse einer entsprechenden Preisanalyse des Werkstattportals Autobutler, wonach mit Mehrkosten von bis zu 420 Euro zu rechnen sei. Abgesehen davon wird auch auf das „Ärgernis“ verwiesen, das RDKS-Sensoren dem Beitrag zufolge bei einer Reifenpanne darstellen: Für die richtige Einstellung der Sensoren müsse der Wagen dann schließlich an einen Computer angeschlossen werden, wenn überhaupt ein Ersatzrad vorhanden sei – und nach Einsatz eines Pannenkits/-sprays lasse sich der Reifen meist nicht mehr reparieren oder der Sensor werde unter Umständen dadurch zerstört, heißt es. All dies lässt in Summe zumindest Autobutler-Geschäftsleiter Heiko Otto befürchten, dass so mancher Flottenmanager geneigt sein könnte, bei den Fahrzeugen im Fuhrpark seines Verantwortungsbereiches von einer saisonalen Umrüstung der Bereifung abzusehen. cm

Reifen dreimal F1-Aufreger in Spa

Beim vergangenen Formel-1-Wochenende in Spa-Francorchamps, das im Übrigen mit einem Mercedes-Doppelsieg (Hamilton vor Rosberg) endete, spielten wieder mal die Reifen eine Hauptrolle und sorgten für Schlagzeilen, zweimal wegen Reifenplatzer, einmal aus der Kategorie Kuriosum. Erst platzte Nico Rosberg im Training bei Tempo 306 ein Reifen aus unbekannten Gründen, man einigte sich später auf die Erklärung […]

Europaweite „Effitires“-Kooperation von Michelin Solutions und Krone Fleet

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Michelin Solutions und Krone Fleet

Michelin Solutions hat mit Blick auf sein „Effitires“ genanntes Reifen- und Servicekonzept einen europäischen Rahmenvertrag mehrjähriger Laufzeit mit der Krone Fleet GmbH geschlossen. Die Zusammenarbeit umfasst das Trailervermietgeschäft von Krone Fleet in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Spanien, Belgien sowie den Niederlanden und beinhaltet ein Fahrzeugvolumen von insgesamt 7.000 Einheiten, davon allein 2.000 in Deutschland, und wird seitens der Michelin-Gruppe als Erweiterung ihrer Erstausrüstungszusammenarbeit mit dem Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH auf das Ersatzgeschäft verstanden. Wie es weiter heißt, setzt Krone Fleet im Rahmen des nun geschlossenen Reifenmanagementvertrages für seine gesamte Flotte auf Michelin-Reifen bzw. den eigens für Trailer entwickelten „X Multi T“, der sich insbesondere durch hohe Laufleistung, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit auszeichnen soll. Das Controlling des Reifenmanagements und die gesamten Beauftragungs-, Freigabe- und Abrechnungsprozesse übernimmt hierbei – als dritter Partner im Bunde – der Fuhrparkmanagementspezialist ECR-Solutions. cm

Pannenhilfe: UTA und Europe Net arbeiten weiterhin zusammen

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Höfer Magnus

Die Union Tank Eckstein GmbH & Co. KG (UTA) zählt eigenen Angaben zufolge zu den führenden Anbietern von Tank- und Servicekarten in Europa. Über das UTA-Kartensystem können demnach mehr als 79.000 gewerbliche Kunden an über 51.000 Stationen in 40 europäischen Ländern markenunabhängig und bargeldlos tanken sowie weitere Leistungen der Unterwegsversorgung nutzen. Dazu zählen unter anderem auch Pannendienste, wobei das Unternehmen in diesem Bereich schon seit 25 Jahren mit der ADAC-TruckService-Tochter Europe Net zusammenarbeitet. Diese Kooperation haben beide Seiten gerade erst um weitere dreieinhalb Jahre verlängert. Damit stehe UTA-Kunden auch künftig das TruckService-Pannenhilfenetz mit 800 Werkstätten in Deutschland und 5.500 Europe-Net-Werkstätten in 39 europäischen Ländern zur Verfügung, heißt es. Neben dem Pannenservice wickelt Europe Net für UTA-Karteninhaber demnach außerdem noch Sicherheitsleistungen bei Verstößen im In- und Ausland ab. cm

Österreichischer Entsorger ASA setzt auf Michelins „Effitires“

Das österreichische Entsorgungsunternehmen Abfall Service AG (ASA) hat mit Michelin Solutions eine langjährige Zusammenarbeit in Sachen dessen „Effitires“ genannten Reifen- und Servicekonzeptes beschlossen. Zum 1. Mai hat Michelin Solutions im Rahmen der Vereinbarung bereits das Reifenmanagement für den Großteil des Fuhrparks des Abfallentsorgers übernommen, wobei der Vertrag demnach eine Abrechnung der in „Effitires“ gebündelten Dienstleistungen auf Basis eines festen Kilometerpreises vorsieht. Damit, dass nach dem Motto „Pay as you drive!“ nur die tatsächliche Kilometerleistung zum Tragen kommt, verbindet Michelin Vorteile für den Kunden nicht nur in Form langfristig und transparent kalkulierbarer Kosten, sondern auch durch Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch über das konsequente Überprüfen und Anpassen des Luftdrucks der eingesetzten Reifen bei einer gleichzeitig höheren Mobilität durch Nutzung des „Euro Assist“ genannten Michelin-Pannenservices. Dieser sichert Kunden im Pannenfall europaweit innerhalb von zwei Stunden Hilfe zu. cm

Umfrage von „reifen.com“ zu Reifenpannen

Logoreifen.com

„Gefahr erkannt – Gefahr gebannt!“ Dieses hoffungsvolle Motto gilt zumindest nicht auf Deutschlands Straßen: Zwei Drittel der Autofahrer (65 Prozent) meinen nämlich, die Gefahr einer Reifenpanne weniger gut oder gar nicht einschätzen zu können, weitere fünf Prozent sind selbst zu einer Einschätzung ihrer Kenntnisse nicht in der Lage. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung […]

„Safety-Torch Opti-On“ kann auch den Reifenwechsel erhellen

Das niederländische Unternehmen Lifehammer, das sich eigenen Worten zufolge auf Autosicherheitsprodukte spezialisiert hat, bietet unter dem Namen „Safety-Torch Opti-On“ seit Kurzem eine multifunktionale Taschenlampe an, die beispielsweise auch bei einem Reifenwechsel im Dunkeln wertvolle Dienste leisten können soll. Denn die mit dem einem Red-Dot-Design-Award 2015 ausgezeichnete Lichtquelle verfügt Anbieteraussagen zufolge nicht nur über eine Teleskoplinse […]

Handel soll von Pirellis „Key-Point“-Konzept profitieren können

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Pirelli Key Point

Seit 2012 unterstützt Pirelli den freien Reifenhandel in Deutschland mit seinem „Key Point“ genannten Vertriebs- und Handelskonzept. Es biete Reifenhändlern eine als ebenso effektiv wie unkompliziert beschriebene „erweiterte Partnerschaft“ mit dem italienischen Reifenhersteller an, heißt es vonseiten des Unternehmens. Demnach behalten „Key-Point“-Partner in sämtlichen Entscheidungen ihre unternehmerische Freiheit und Flexibilität, sodass sie beispielsweise selbst bei der Zugehörigkeit zu einer Kooperation an dem Programm partizipieren können sollen. Das Konzept beinhaltet Pirelli zufolge Leistungsbausteine wie unter anderem Abverkaufsaktionen, Marketing-Tools, Mystery-Shopping, IT-Lösungen, Trainings, Arbeitskleidung, Novateck-Runderneuerungen oder die Unterstützung im Flottengeschäft (Driver Fleet Solution) bzw. rund um den Pannenservice (CQ24 International). „Jede Maßnahme zielt darauf ab, die Erträge des Partners zu sichern und auszubauen sowie seine Position im Wettbewerb zu stärken“, erklärt Andreas Penkert, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei Pirelli Deutschland. Laut Domenico Dattilo, Operations Manager bei Pirelli Deutschland, nutzen aktuell jedenfalls bereits 185 Handelspartner mit insgesamt 437 Verkaufsstellen die „Key-Point“-Bausteine, und bis Ende des Jahres soll die 200er-Marke erreicht werden. cm

Bei KIDZ arbeitet der ADAC mit AIS zusammen

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Als Partner für mobile Dienstleistung in der Pannenhilfe hat der ADAC TruckService die Ulmer Advanced InfoData Systems GmbH (AIS) für eine Zusammenarbeit gewinnen können. Ziel der Entwicklungskooperation beider Unternehmen ist es demnach, eine digitale Kommunikationsinfrastruktur zu schaffen, die Telefon, Fax und SMS im Pannenhilfeprozess weitgehend ablösen soll. Das Softwarehaus aus Ulm zeichnet dabei zunächst verantwortlich für die individuelle Anpassung einer App zur Kommunikation mit den Werkstätten, die Lieferung der Tablets für die Werkstattpartner sowie den laufenden Support und die kontinuierliche Weiterentwicklung der App. Die Anwendung ist Teil der ADAC-TruckService-Prozessoffensive KIDZ (kundenorientiert in die Zukunft), welche die komplette Neugestaltung und Digitalisierung des Pannenhilfeprozesses sowie die Umstellung auf eine App-basierte Kommunikation mit Werkstätten und später auch Kunden umfasst. cm

Lkw-Pannenhilfe 2.0 beim ADAC TruckService in Arbeit

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ADAC TruckService KIDZ

Mit dem Projekt KIDZ – das Akronym steht für „kundenorientiert in die Zukunft“ – bringt der ADAC TruckService die nächste Generation seiner Lkw-Pannenhilfe auf den Weg, um im Falle eines Falles noch schneller helfen zu können. Werden nach Unternehmensangaben schon heute 95 Prozent aller liegen gebliebenen Lastwagen vor Ort von den „gelben Lkw-Engeln“ repariert und sind sie nach durchschnittlich zwei Stunden und 34 Minuten wieder flott, so ist es das Ziel der hinter KIDZ stehenden Prozessoffensive, dass die Helfer in Zukunft doppelt so schnell am Pannenort eintreffen wie bisher. Um dies zu erreichen, plant der ADAC TruckService die komplette Neugestaltung und Digitalisierung des Pannenhilfeprozesses sowie die Umstellung auf eine App-basierte Kommunikation mit Werkstätten und später auch Kunden. „Zeit ist die wichtigste Währung im Pannenhilfegeschäft. Unser Ziel ist es, den Pannenservice mithilfe modernster Technik noch effizienter, schneller und transparenter für alle Beteiligten zu machen“, erklärt Werner Renz, Geschäftsführer bei der ADAC TruckService GmbH & Co. KG (Laichingen). cm