Beiträge

Eingespartes Reserverad kann Autofahrer teuer kommen

, ,
Reifenpanne

In ihrer aktuellen Ausgabe ist die Zeitschrift Auto Straßenverkehr der Frage nachgegangen, was von Reifenpannensprays als Alternative zu einem vollwertigen Ersatzrad zu halten ist. Als Hintergrund dessen wird darauf verwiesen, dass immer mehr Fahrzeughersteller das fünfte Rad im Kofferraum verzichten würden, schon allein um zehn bis 15 Kilogramm an zusätzlichem Gewicht einzusparen. Nach den Erfahrungen des Blattes sind Pannensprays jedoch nicht in allen Fällen als Problemlöser zu gebrauchen. „Das eingesparte Reserverad kann den Autokäufer also teuer kommen“, heißt es insofern mit Blick darauf, dass entsprechende Lösungen lediglich kleinere Beschädigungen des Reifens (bis fünf Millimeter) abdichten können, bei größeren Rissen jedoch versagten. In solchen Fällen müsse dann ein Abschleppunternehmen gerufen werden. Zumindest dann, wenn man nicht über eine Mobilitätsgarantie des Herstellers oder eines Autoklubs verfüge. „Wer lange Strecken plant und sich – gerade im Ausland – nicht auf die örtliche Pannenhilfe verlassen will, sollte sich sicherheitshalber Ersatzrad, Wagenheber und Radmutternschlüssel in den Kofferraum legen. Denn dann genügt der Reifenwechsel, um schnell wieder mobil zu sein“, rät das Blatt. cm

Finanzspritze: Kinderhook Industries engagiert sich bei NitroFill

Die private US-Investmentgesellschaft Kinderhook Industries LLC, die eigenen Angaben ein Kapitalvolumen von mehr als zwei Milliarden US-Dollar verwaltet, engagiert sich bei dem ebenfalls in den Vereinigten Staaten ansässigen Unternehmen NitroFill LLC, wobei man in diesem Zusammenhang von einer „Rekapitalisierung“ des Anbieters von Reifenfüllungen mit Stickstoff spricht. Nähere Details zum Volumen des Invests werden nicht mitgeteilt. NitroFill mit Sitz in Pompano Beach (Florida) wird aber als führend bei der Entwicklung und Vermarktung patentierter Lösungen rund um Stickstofffüllungen für Pkw- und Lkw-Reifen beschrieben und bietet demnach basierend darauf zudem Reifengarantien sowie Kundenvorteils- und Reseller-Programme im nordamerikanischen Markt an. Das Flaggschiffprodukt soll dabei der sogenannte „Tire Protection Plan” sein, der insbesondere beim Neuwagenkauf gleich durch den Autohändler mit angeboten wird. „NitroFill besetzt eine attraktive Nische in Sachen Reifenservice, hat hinsichtlich der Marktdurchdringung aber bislang nur an der Oberfläche gekratzt. Die Gelegenheit, in die Ausweitung des Dienstleistungsangebotes des Unternehmens auch in geografischer Hinsicht zu investieren, ist sehr attraktiv. Dieses Jahr wurden mehr als 17 Millionen Neuwagen in den USA verkauft, und jeder einzelne von ihnen ist ein Kandidat für NitroFills Produktangebote bzw. Reifenprogramme“, meint Kinderhook-Geschäftsführer Paul Cifelli. cm

DSV jetzt exklusiver Westlake-Distributeur für Skandinavien

, ,
DSV Westlake Distributeur für Skandinavien

Das dänische Logistikunternehmen DSV hat mit dem chinesischen Reifenhersteller ZC Rubber Group Co. Ltd. und der Pneuhage-Gruppe eine Vereinbarung den Vertrieb von Reifen der Marke Westlake in Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland betreffend geschlossen. Bei seiner eigenen Fahrzeugflotte setzt man demnach schon seit 2012 auf Westlake-Nutzfahrzeugreifen und zeigt sich dabei „extrem zufrieden“ mit den Leistungen der Produkte. Basierend auf den guten Erfahrungen mit ihnen habe man in enger Kooperation mit Pneuhage als offiziellem Europa-Vertriebspartner der ZC Rubber Group und natürlich dem Hersteller selbst nun die entsprechende exklusive Distributionsrechte für den skandinavischen Raum übernommen. DSV will Westlake-Reifen allen dem Unternehmen vertraglich verbundenen Spediteuren, aber auch der Transport-/Nutzfahrzeugbranche ganz allgemein anbieten. Das Portfolio werde dabei aus Reifen für Lkw genauso wie aus solchen für den Einsatz auf Trailern bestehen, wobei der Vertrieb über DSV-Werkstätten in Horsens (Dänemark), Uusikaupunki (Finnland), Göteborg und Landskrona (Schweden) vorgesehen ist. cm

„Sound-Absorber“-Reifentechnologie Hankooks OE beim Q7 und SQ7 TDI

,
Hankook Sound Absorber Audi Q7

Hankook Tire liefert Reifen mit seiner „Sound Absorber“ genannten Geräuschdämpfungstechnologie als Erstausrüstung für die Q7-Modellreihe und den SQ7 TDI bei Audi ans Band. Ab Werk wird bei den Fahrzeugen der „Ventus S1 Evo² SUV“ des koreanischen Reifenherstellers in der Dimension 285/35 R22 106Y XL montiert. Um die Anforderungen der Audi AG an ihre SUV-Reihe gerade […]

Ausbau des Hankook-Winterreifenprogramms auch mit „Sealguard“-Version

Hankook Winterreifenprogramm ausgebaut

Hankook hat sein Lieferprogramm an Winterreifen erweitert. Unter den diversen zusätzlichen Größen des UHP-Modells „Winter I*Cept Evo²“ bzw. „Winter I*Cept Evo² SUV“ sind demnach nun auch solche als „Sealguard“-Version. Bei ihnen soll das enthaltene Dichtmaterial gleichen Namens Einstiche von bis zu fünf Millimetern Durchmesser im Bereich der Reifenlauffläche verschließen können. „Da mit den selbstdichtenden Reifen […]

Auf dem „Geolandar A/T-S“ ohne Reifenpanne 26.000 Kilometer durch 16 Länder

, ,
Yokohama Roadtrip in die Mongolei und zurück

„Wirklich unglaublicher Reifen, kein Platzer auf den teils katastrophalen Straßen, überall super Grip und nur weiterzuempfehlen. Danke an Yokohama“, so bilanzieren drei Abenteurer aus Österreich ihren 26.000 Kilometer langen Roadtrip bis in die Mongolei und zurück. Bei der Fahrt durch 16 Länder vertrauten sie dem „Geolandar A/T-S“ als Bereifung ihres 1999 gebauten Subaru Forester. Wer […]

„Reifenmörder“ in Hemer unterwegs – ausgerechnet Polizei wird Opfer

Polizeipresse Reifenmörder in Hemer

In der Nacht vom 7. auf den 8. Oktober haben Unbekannte sechs jeweils 35 Zentimeter lange, scharfkantige und nach Einschätzung der Polizei vermutlich aus einem Galvanobetrieb stammende Gegenstände auf der Hauptstraße in Hemer (Märkischer Kreis) auf die Fahrbahn gelegt. Dabei ist die Besatzung eines Streifenwagens selbst Opfer der „Reifenmörder“ geworden, weil sie des Nachts die […]

SUV-Reifen „Rockproof“ für Frühjahr 2017 von Nokian angekündigt

,
Nokian Rockproof 1

Ab Frühjahr 2017 will Nokian Tyres einen neuen Reifen für SUVs und Pick-ups auf den europäischen Markt bringen, der auf den Namen „Rockproof“ hört. Entwickelt wurde er Unternehmensangaben zufolge in Zusammenarbeit mit der Schwerreifensparte Heavy Tyres des finnischen Reifenherstellers. Deswegen soll er ein sicherer und treuer Begleiter selbst unter schwierigsten Einsatzbedingungen wie sie beispielsweise in Wäldern, Steinbrüchen oder Bergbaugebieten sein. „Er zeichnet sich durch eine extrem hohe Lebensdauer aus und leistet sowohl Profifahrern als auch ambitionierten Offroadfans gute Dienste“, verspricht Nokian mit Blick auf die bei dem Neuen verwendete „Rockproof“-Hybridtechnologie, die den Reifen „noch sicherer und robuster“ mache. Dahinter verbirgt sich demnach die Kombination eines ausgeprägten Profildesigns mit ausgezeichneter Beständigkeit bei rauen Geländebedingungen. Das Ganze sei entwickelt worden von Fachleuten in Minen und Steinbrüchen in Europa und getestet in Nordamerika. Die Finnen haben dem Neuen bei alldem außerdem ihre auch schon bei anderen Reifen des Herstellers verwendete Aramid-Seitenwandtechnologie spendiert, basierend auf entsprechenden Fasern, die unter anderem Verwendung in der Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie Verwendung finden. Damit verbindet Nokian Tyres ein weiteres Plus an Haltbarkeit und Schutz bei anspruchsvollen Fahrbedingungen. cm

Auch Michelin-Standort Bad Kreuznach feiert Jubiläum: 50 Jahre

,
Michelin 50 Jahre Bad Kreuznach

Hat gerade erst der Michelin-Standort in Karlsruhe sein 85-jähriges Bestehen begehen können, gibt es für den Konzern gleich noch etwas zu feiern: Denn seit mittlerweile einem halben Jahrhundert oder genauer gesagt seit dem offiziellen Produktionsstart am 24. August 1966 rollen Reifen aus dem an der Nahe gelegenen Werk Bad Kreuznach. Anlässlich des runden Geburtstages gab es einen Festakt, bei dem Werksdirektor Christian Metzger etwa 200 interne und externe Gäste begrüßen konnte, darunter unter anderem der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, Florent Menegaux aus der Michelin-Konzernzentrale sowie Jürgen John, Direktor Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz. Das Werk Bad Kreuznach ist nach Unternehmensangaben heute das drittgrößte Pkw-Reifenwerk des Konzerns in Europa und beschäftigt mehr als 1.600 Mitarbeiter. Vor Ort werden Reifen von 14 bis 18 Zoll wie etwa der „Pilot Sport 4“, „CrossClimate“, „Energy Saver+“, „Alpin 5“, „Pilot Alpin 4“ oder der Antipannenreifen „Selfseal“, aber auch Mischungen sowie Textil- und Stahlcord hergestellt. cm

„Carr-E“ – Reserverad mal ganz anders

, ,
Ford Carr E

Bei Ford gibt es unter den Mitarbeitern viele kreative Köpfe, denn von Januar bis August dieses Jahres haben weltweit mehr als 4.500 von ihnen Ideen für Erfindungen eingereicht – auch am Kölner Standort. Darunter befindet sich in Sachen Reifenpannen ein ganz anderer Ansatz als etwa Reifendichtmittel oder Notlaufreifen: ein sogenanntes „selbstfahrendes Reserverad“. Die Idee dazu […]