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Reifenbranche durch Co2Opt im Finale des Eco Performance Award vertreten

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Mehr zum Eco Performance Award, der dieses Jahr bereits zum 14. Mal vergeben wird, finden Interessierte unter https://de.ecoperformanceaward.com/ im Web (Bild: Screenshot)

Der vom Institut für Supply-Chain-Management der Universität St. Gallen initiierte und von der Transporeon GmbH als Premium- sowie dem Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.V. (BGL), Continental, KRAVAG-Logistic und der Schaeffler-Gruppe als sogenannte Businesspartner unterstützte Eco Performance Award wird dieses Jahr zum bereits 14. Mal vergeben. Ausgelobt ist er demnach für Unternehmen, die „in der […]

Förderung für Reifenmanagement-Start-up Co2Opt

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Mission der Co2Opt GmbH ist es nach eigenen Worten, über ein optimiertes Reifenmanagement die operativen Kosten von Transportunternehmen zu senken und so über verringerte Kohlendioxidemissionen gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten (Bild: Screenshot)

Als ihre Mission beschreibt die Co2Opt GmbH, über ein optimiertes Reifenmanagement „die operativen Kosten von Transportunternehmen signifikant zu senken und durch die damit verbundenen Kohlendioxidemissionseinsparungen​ gemeinsam einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“. Dazu bietet das Hamburger Start-up eine Plattform, die einerseits Einsparpotenziale hinsichtlich Kraftstoffverbrauch und Kohlendioxidemissionen durch eine optimierte Reifenwahl aufzeigen soll und basierend darauf andererseits dann entsprechende Reifen- bzw. Reifenmanagementverträge aus einem Pool von Anbietern vermittelt. Letztere können demnach „mit einem Klick“ direkt über das Portal beauftragt werden. Wie Co2Opt-CEO und -Mitgründer Frank Seeger, der bis 2020 rund 17 Jahre in Conti-Diensten gestanden hatte, unlängst verlautbarte, bekommt das Unternehmen im Rahmen des sogenannten InnoRampUp-Programms der ebenfalls in der Hansestadt ansässigen IFB Innovationsstarter GmbH eine Förderung für die Weiterentwicklung seiner auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden „Matching-Plattform zur Optimierung des Reifenmanagements von Transportunternehmen“. christian.marx@reifenpresse.de

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RFID-Entwicklungskooperation zwischen Michelin und Murata

In Reifen integrierte sogenannte RFID-Chips bzw. -Tags sollen dank per Funk kontaktloser Auslesemöglichkeit der darin gespeicherten Daten eine kostengünstige und einfache Rückverfolgbarkeit über ihre gesamte Lebensdauer ermöglichen (Bild: Michelin)

Der japanische Hersteller Murata Manufacturing Co. Ltd. und Michelin haben gemeinsam eine neue Generation von RFID-Modulen – das Kürzel steht für Radio-Frequency Identification – für eine Einbettung in Reifen entwickelt. Die als robust beschriebenen sogenannten Tags benötigen keine externe Stromversorgung und sollen auch nach extrem hohe Laufleistungen weiterhin ihren Dienst versehen und damit insofern eine kostengünstige und einfache Rückverfolgbarkeit von Reifen während ihrer gesamten Lebensdauer ermöglichen. Damit werden entsprechende Vorteile verbunden angefangen bei der Verwaltung der Lagerlogistik und rund um den Reifenservice während des Einsatzes der Profile am Fahrzeug bis hin zu ihrem letztendlichen Recycling. cm

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„DrivePoint“-RDKS als Heavy-Duty-Version für AGVs verfügbar

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Goodyear beschreibt sein „DrivePoint Heavy Duty“ genanntes Reifendruckkontrollsystem (RDKS) als erste Lösung ihrer Art, die Automated Guided Vehicles (AGVs) – fahrerlose automatisierte Containertransportfahrzeuge – unterstützt und die Effizienz bzw. Sicherheit des täglichen Hafenbetriebs erhöht (Bild: Goodyear)

Unter dem Namen „DrivePoint“ hat Goodyear vor Kurzem ein neues Reifendruckkontrollsystem (RDKS) als vernetzte Lösung für den Betriebshof vorgestellt. Basierend auf Sensoren, die anstelle der üblichen Kappe aufs Ventil geschraubt werden und die von ihnen gemessenen Daten per Funk an ein batteriebetriebenes Empfangsgerät übermitteln, wenn das Fahrzeug daran vorbeifährt, wird es nun zusätzlich in einer Heavy-Duty-Version angeboten. Damit zielt der Reifenhersteller eigenen Worten zufolge auf Automated Guided Vehicles (AGV), also fahrerlose automatisierte Containertransportfahrzeuge ab, um so für ein Mehr an Effizienz, Sicherheit und Wartungsfreundlichkeit bei autonomen Hafenanwendungen zu sorgen. Demnach läuft derzeit bereits ein Pilotprojekt bei Hutchison Ports ECT Rotterdam (ECT), der als einer der weltweit größten AGV-Betreiber gilt. Das als einfach zu installieren beschriebene Goodyear-System soll helfen, die präventive Reifenwartung für fahrerlose automatisierte Containertransportfahrzeuge zu verbessern und die Zahl der Fahrzeugausfälle zu reduzieren. Durch die Verlängerung des Reifenlebens unterstütze die Lösung zudem die in der Branche angestrebten Nachhaltigkeitsziele, heißt es. cm

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Tech-Mutter TRC bringt AMS an den Start

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Als eines der ersten AMS-Produkte wird auf eine neue Reifenmanagementlösung namens „Smart-Tread“ verwiesen inklusive eines entsprechenden Datenportals (Bild: TRC)

Die 1939 gegründete Technical Rubber Company Inc. (TRC) mit Hauptsitz in Johnstown (Ohio/USA), zu der neben Tech Tire & Wheel inklusive seiner Europa-Dependance noch Pang Industrial sowie Salvadori Recycling gehören und die sich selbst als marktführend in Sachen Reifenreparaturen sieht, bringt ein weiteres zur Gruppe gehörendes Unternehmen an den Start. Es heißt Advanced Mobility Solutions […]

RDKS-Diagnose mit ATEQs Tablet-Lösung „VT67”

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Für die neue RDKS-Diagnoselösung gewährt der Anbieter eine zweijährige Garantie (Bild: Hamaton)

ATEQs dafür vorgestelltes Gerät „VT67“ wird als „Ultrapremiumlösung“ in Bezug auf die Diagnose von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) und die Programmierung von deren Sensoren beschrieben seitens Hamaton. Laut letzterem Unternehmen kommt es noch dieses Jahr auf den europäischen Markt und wird dann natürlich über den Anbieter erhältlich sein. Hinter „VT67“ verbirgt sich ein Tablet mit Acht-Zoll-Touchdisplay, das […]

Warnung vor fehlenden RFID-Chips in Kumho-Reifen

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Schon seit 2013 rüstet Kumho alle seine Reifen mit sogenannten RFID-Chips (siehe Inset) aus für ein effizientes Reifenmanagement bzw. für „permanente „Qualitätskontrollen, eine professionelle Logistik und kundenorientiertes Handeln“, zumal auf ihnen von außen auslesbare Produktdaten gespeichert werden können (Bild: Kumho)

Sorgen derzeit Barcodes im Wulstbereich von Reifen aus verschiedenen Gründen für Diskussionsstoff bzw. Probleme, so ist Kumho Tire davon zwar nicht betroffen, weil laut eines Unternehmenssprechers sämtliche seiner in Deutschland verkauften Reifen solche überhaupt nicht aufweisen. Dennoch hat der koreanische Reifenherstellern nun aber eine Warnung herausgegeben, die im Zusammenhang mit den von ihm seit Jahren schon als Alternative zu Barcodes verwendeten sogenannten RFID-Chips (Radio-Frequency Identification) steht: Sollten demnach alle in Deutschland verkauften Kumho-Reifen im Hinblick auf ein effizientes Reifenmanagement bzw. für „permanente Qualitätskontrollen, eine professionelle Logistik und kundenorientiertes Handeln“ damit ausgestattet sein, berichtet das Unternehmen aktuell davon, dass von Händlern in letzter Zeit vermehrt Profile der Marke angeboten würden, bei denen sie manuell entfernt wurden. „Da jeder RFID-Chip bereits während des Vulkanisationsprozesses fest und hermetisch mit dem Innerliner verbunden wird, darf aus Sicherheitsgründen ein RFID-Chip niemals nachträglich manuell vom Innerliner gelöst und entfernt werden“, sagt der Hersteller. Werde er mit einem scharfen Gegenstand entfernt, bestehe die Gefahr einer massiven Beschädigung des Innerliners, warnt er vor diesem Hintergrund. cm

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RDKS-Tools „VT57” bzw. „H57” bringen Sync-ID und Reifenmanagement mit

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ATEQs neues Diagnosegerät „VT57“ (rechts) ist bei dem RDKS-Anbieter Hamaton auch in einer für das Unternehmen gebrandeten Version als „H57“ erhältlich (Bild: Hamaton)

Neben dem neuen Diagnose-/Programmiergerät „VT37” des Herstellers ATEQ für aktive, also sensorbasierte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) hat Hamaton für dieses Jahr noch eine weitere Neuerung in seinem Lieferprogramm angekündigt. Gemeint damit ist das ATEQ-Tool „VT57“ als Nachfolger des bisherigen „VT56“, dessen kostenlose Updatephase man jüngst erst von einem auf drei Jahre ausgedehnt hatte. Das neue Gerät wird Hamaton als „H57“ im Übrigen außerdem noch in einer eigenen, unternehmensgebrandeten Version anbieten. Beide Varianten gemein sollen umfangreiche RDKS-Funktionalitäten sein inklusive eines Reifenmanagement-Features. Ausgestattet mit einem 4,3-Zoll-Touchdisplay zeichneten sie sich insbesondere auch durch eine weiter verbesserte Anwenderfreundlichkeit aus, wobei Bedienerleichterungen vor allem mit der von ATEQ patentierten Sync-ID-Technologie verbunden werden. Dahinter stehe eine bei den Geräten integrierte standardisierte OBD-Anlernprozedur, mit der Anbieteraussagen zufolge 90 Prozent aller mit direkten Reifendruckkontrollsystemen ausgerüsteten Fahrzeuge abgedeckt würden. „Techniker brauchen sich so nur einen Prozess einprägen und nicht wie bei der manuellen Option Hunderte, was zu einer höheren Produktivität beiträgt“, wird seitens Hamaton als Vorteil dessen herausgestellt. cm

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Techking stellt TIKS vor

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TIKS soll in Echtzeit die Betriebsdaten von Reifen an den Fahrer genauso wie über das Internet an das Fuhrparkmanagement übermitteln können (Bild: Techking)

TIKS bezeichnet der chinesische Reifenhersteller Techking als seine neueste Errungenschaft in Sachen „intelligente“ Reifen. Das Akronym steht einerseits für Tire Intelligent Control System sowie andererseits für eine Lösung zur Echtzeitüberwachung insbesondere von EM-Reifen. Mittels eines weniger als 30 Gramm auf die Waage bringenden Sensors im Reifen soll das System darüber nicht nur übliche Betriebsdaten wie […]

Die Vision Kumhos: Zu „einer großen Marke“ werden

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Zwar habe die Corona-Krise für Kumho – wie für alle anderen auch – „sehr harte Zeiten“ mit sich gebracht, doch im BBC-Interview sagt Namhwa Cho als Europachef des Reifenherstellers, dass man nach der ersten Pandemiewelle schnell „in der zweiten Hälfte des letzten Jahres wieder zurückkommen“ konnte (Bild: BBC StoryWorks)

Unter dem Titel „The CEO Edit“ hat die British Broadcasting Corporation (BBC) produziert von BBC StoryWorks – dem Studio für kommerzielle Inhalte von BBC Global News – eine Videoserie aufgelegt, bei der eine Reihe Chief Executive Officer (CEO) verschiedener globaler Konzerne Einblicke gewähren, wie ihre Unternehmen durch COVID-19 beeinflusst wurden bzw. was sich infolge der Pandemie bei ihnen geändert hat oder eben auch nicht. Einer der Gesprächspartner von BBC-World-News Moderatorin Tanya Beckett war dabei Kumhos Europachef Namhwa Cho. Im Rahmen dessen hat er abgesehen von der Corona-Thematik unter anderem Stellung dazu genommen, welche Schlüsselfaktoren aus seiner Sicht den Wandel der Branche vorantreiben bzw. welche Technologien in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen, wie man mit den zukünftigen Anforderungen Schritt zu halten gedenke und was seine Vision für die Zukunft des koreanischen Herstellers ist, der seit Mitte 2018 mehrheitlich zu Qingdao Doublestar aus China gehört. Er spricht von der digitalen Transformation, die alle Geschäftsbereiche des Unternehmens umfasst und einen aktiven Wandel im Bereich Forschung & Entwicklung genauso wie in Sachen Produktion herbeigeführt habe. Wie Cho sagt, stehe hinter alldem letztlich das Ziel, dass Kumho zu „einer großen Marke“ werde. cm

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