Auf dem in wenigen Tagen beginnenden alljährlichen Treffen der TMC (Truck Maintenace Council) in Orlando (Florida) wird die Advanced ID Corporation gemeinsam mit der Patch Rubber Company (ein Unternehmensteil von Myers Industries) ein sogenanntes „Guaranteed Life of Tire“-Programm präsentieren. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um einen RFID-Sensor (Radio Frequency Identification), der in die Karkasse des Reifens implementiert werden und dort das ganze Reifenleben über verbleiben soll. Damit soll das Reifenmanagement auf ein bislang nicht bekanntes Niveau angehoben werden.
Ferner kooperiert Pneu-Logic, ein Tochterunternehmen von Advanced ID, mit dem Hard- und Software-Spezialisten Seralio.com und präsentiert im Rahmen der Veranstaltung auch „Fastcheck“, ein neuartiges Reifeninspektionsprogramm..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-01-31 00:00:002023-05-17 11:10:41RFID-Sensor für ein Reifenleben und „Fastcheck“
Laut Bandag EMEA – das Akronym steht für Europe/Middle East/Africa – ist eine neue Version der bereits von zahlreichen Händlern bzw. Eurofleet-Partnern eingesetzten Software „Aspects“ verfügbar. Demnach kann sie dazu genutzt werden, Kunden gegenüber die Einsparungsmöglichkeiten beim Reifenbudget von Fuhrparks aufzuzeigen.
Das Flotteninspektionsprogramm liefere Fuhrparkbetreibern Berichte über alle Aspekte der Reifenwartung und ermögliche die Implementierung einer effizienten Reifenpolitik für Fahrzeugflotten, heißt es. „‚Aspects’ ist ein gutes Beispiel für den Service, den Bandag seinen Kunden bietet. Bandag hat das erklärte Ziel, der führende Anbieter von hochwertigen Lösungen des Reifenmanagements für die Transportindustrie zu sein.
Durch eine strategische Allianz mit unseren lizenzierten Händlern und der Umsetzung unseres PSIP-Prinzips – Programme, Services, Informationen und Produkte – unterstützen wir die Endverbraucher bei der Senkung ihrer gesamten Betriebskosten. Mit dieser neuen Version von Aspects stehen Bandag-Händlern nun noch mehr Mittel zur Verfügung, die Reifenkosten für Flotten erheblich zu minimieren und die Einsatzbereitschaft ihrer Fahrzeuge zu maximieren“, ist Mike Tirona, Vice President Bandag EMEA, überzeugt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-12-10 00:00:002023-05-17 11:05:37Flotteninspektionssoftware „Aspects“ in neuer Version
Die ECR-Solutions Servicegesellschaft mbH kann in diesem Jahr ihr fünfjähriges Bestehen feiern. Gegründet wurde das Unternehmen von Fred Schäfer (50), geschäftsführender Gesellschafter und zuvor bis 1992 Marketingserviceleiter in der Vergölst-Zentrale sowie danach bis November 2001 Team-Geschäftsführer. Dank der Unterstützung namhafter Kunden wie Euro-Leasing habe sich ECR-Solutions nach einer laut Schäfer „nicht immer ganz einfachen Startphase“ mittlerweile zu einem Fullservice-Outsourcingpartner entwickelt, der die gesamte nutzfahrzeugaffine Wertschöpfungskette vom Reifenmanagement über das Terminmanagement amtlicher Prüfungen bis hin zum Management von Serviceverträgen mit Fahrzeug- und Kühlgeräteherstellern auf IT-Basis papierlos abbilde und manage.
„Durch die Übernahme dieser Funktionen unterstützen wir Fullservice-Provider für Fuhrparkmanagement in ihren Geschäftsprozessen und geben ihnen die Möglichkeit zur Konzentration auf ihr eigentliches Geschäft und Stärkung ihrer Kernkompetenz“, unterstrich Firmengründer Schäfer im Rahmen seiner Jubiläumsfeier vor über 100 Gästen. Seit neuestem leistet ECR-Solutions seinen Worten zufolge das gesamte Reparaturkostenmanagement für über 11.000 Fahrzeuge der Partner Schmitz Cargobull und Euro-Leasing.
Auch Michelin beansprucht die Marktführerschaft im Bereich EM-Radialreifen sowie Reifen für industrielle Anwendungen für sich. Und ebenso wie Wettbewerber Bridgestone reklamieren die Franzosen den Titel des „größten Reifens der Welt“ für die eigene Marke. Als Eckdaten des 59/80 R63 „XDR“, den Bauma-Besucher im Außenbereich der Münchner Messe bestaunen konnten, nennt Michelin einen Durchmesser von 4,03 Metern, eine Breite von 1,5 Metern sowie ein Gewicht von 5,3 Tonnen.
Einen Eindruck davon, welche Art Fahrzeug mit solchen Giganten bereift wird, konnte auf dem Liebherr-Stand auf dem Freigelände der Messe gewonnen werden. Selbst wenn am dort geparkten Dumper mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 600 Tonnen „nur“ die Reifendimension 50/80 R57 des „XDR“ montiert war, sorgte der Riesenlaster mit seinen sechs Michelin-Pneus – vier an der Hinter-, zwei an der Vorderachse – für gehörig Aufsehen. Aber der Reifenhersteller hatte zur Bauma nicht nur für solcherlei Ahaeffekte gesorgt, sondern den Messebesuchern durchaus noch einiges mehr zu bieten: sei es nun die Erweiterung der Produktpalette im EM-/Industriereifensegment oder das neue Reifendruckkontrollsystem MEMS (Michelin Earthmover Management System).
Vom 23. bis zum 29. April 2007 öffnete die „Bauma“ in München ihre Pforten.
Bei der letzten Messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte vor drei Jahren präsentierten sich gut 2.800 Unternehmen aus aller Welt, und über 400.000 Besucher kamen in die bayrische Landeshauptstadt.
In diesem Jahr wurden diese Zahlen noch einmal deutlich übertroffen. Mit rund 500.000 Besuchern – immerhin ein Plus von etwa 20 Prozent im Vergleich zu 2004 – registrierten die Veranstalter einen neuen Allzeitrekord.
Und auch bezüglich der Ausstellerzahl wurde mit 3.041 Unternehmen, die diesmal ihre Produkte und Leistungen in München präsentierten, eine Steigerung um sieben Prozent im Vergleich zur letzten Veranstaltung im Jahr 2004 erzielt. Diesem schon im Vorfeld erwarteten Wachstum hatte die Messe München mit einer Erweiterung der Hallenfläche auf 180.
000 Quadratmeter (2004: 165.000) sowie der Freifläche auf 360.000 Quadratmeter (2004: 335.
000) Rechnung getragen. Nichtsdestotrotz war die flächenmäßig größte Messe der Welt mit 540.000 Quadratmetern Gesamtausstellungsareal komplett ausgebucht.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/38026_10549.jpg215150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-05-03 00:00:002023-05-17 10:53:40Hohe EM-Reifennachfrage ein Thema auf der Bauma
Vor mehr als zwölf Jahren ging der ContiEuroService als europaweiter Pannenservice inklusive Reifenmanagement an den Start. Die Stadtwerke Baden-Baden gelten als Kunde der ersten Stunde, denn seit der Unterzeichnung eines Reifenmanagementvertrages 1995 greifen die kommunalen Verkehrsbetriebe der Stadt auf dieses Servicekonzept zurück. Wie bei allen anderen seither gewonnenen Kunden, ermittelt der ContiEuroService im Auftrag der Baden-Badener den Reifenbedarf, kümmert sich um die Beschaffung, das Montieren, Drehen und Umstecken der Reifen.
Die Verwertung der Karkasse und die Abrechnung mit dem Reifenhändler sind ebenso eingeschlossen wie monatlich stattfindende Reifenchecks. Sie beinhalten die Kontrolle der Reifen und das Anpassen der Fülldrücke. Den Hauptvorteil dieses Services für die Kunden sieht Conti vor allem in deren Entlastung in Sachen Organisation und Verwaltung rund um die Bereifung der jeweiligen Fahrzeuge.
„Der Kunde – in diesem Fall die Baden-Badener Stadtwerke – kann sich zu 100 Prozent auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Zusätzlich erfährt der Kunde eine deutliche Senkung der Personal-, Verwaltungs- und Fixkosten. Erfahrungswerte belegen, dass bis zu 50 Prozent eines Reifenbudgets zulasten von Reifenservice, Werkstatt, Lagerhaltung, Karkassenverwaltung, Pannen, Reifenverfolgung und allgemeiner Administration gehen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36890_10032.jpg200150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-25 00:00:002023-05-17 10:44:13Stadtwerke Baden-Baden nutzen seit 12 Jahren den ContiEuroService
In der aktuellen Ausgabe der Fleet First Mail, ein Newsletter der zu Goodyear-Dunlop-Gruppe gehörenden Servicemarke rund um das Flottengeschäft, zieht der Reifenhersteller nach der Gewinnung des Kunden GE/TIP zum Anfang des Jahres ein erstes positives Zwischenfazit der Zusammenarbeit beider Seiten. Laut den Worten von Klaus Delatron, Verkaufsleiter Key Account Lkw bei Goodyear Dunlop, betreibt GE Equipment Services/TIP Trailer Services europaweit rund 70.000 Trailer (Anhänger und Auflieger) und besitzt einen jährlichen Bedarf von 90.
000 Reifen – 7.000 davon allein in Deutschland. „Wir haben an TIP im ersten Halbjahr rund 3.
500 Reifen einschließlich Service geliefert, wobei der NextTread-Anteil bei etwa 75 Prozent lag. Das bedeutet, dass wir sehr schnell unsere operativen Ziele erreicht haben“, werden Delatrons Aussagen in dem Newsletter wiedergegeben.
Wie Goodyear mitteilt, hat das Unternehmen den Auftrag erhalten, die Lkw-Flotte des ungarischen Unternehmens Hungarocamion, zu der 1.200 Fahrzeuge gehören, mit Reifen zu versorgen. Der Auftrag mit einem der größten europäischen Transportunternehmen sei 1,6 Millionen US-Dollar wert, heißt es dazu.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-07-29 00:00:002023-05-17 08:30:52Goodyear zieht großes Flottengeschäft an Land