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Geschäftsbetrieb bei ProContour läuft weiter

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Nachdem die ProContour GmbH Insolvenz beantragt hat, teilt der eingesetzte Insolvenzverwalter Dr. Ulrich Nehrig in einer ersten Stellungnahme mit, dass der Geschäftsbetrieb des Unternehmens umfänglich aufrechterhalten wird. Die Löhne und Gehälter der derzeit 25 Mitarbeiter seien über das Insolvenzgeld bis einschließlich September 2012 gesichert.

“Die ProContour GmbH hat erhebliche Investitionen vorgenommen, um das patentierte Verfahren zur Serienreife zu führen. Die Erschließung des Marktes, der sich selbst noch im Aufbau befindet, hat das Unternehmen jedoch überfordert. Wichtig ist nun, dass die anstehenden Löhne und Gehälter für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeitnah ausgezahlt werden können und auch für die Folgemonate gesichert sind.

Die dadurch gewonnene Zeit werden wir nutzen, um sämtliche Sanierungsperspektiven, die mit einem Insolvenzantrag verbunden sind, zu prüfen. Dabei geht es in einem ersten Schritt darum, das Vertrauen der Kunden zu behalten und weiteres Interesse an dem innovativen Produkt der Schuldnerin zu wecken”, so Nehrig weiter. Das 2006 gegründete Unternehmen entwickelt und vertreibt Diagnosesysteme für die automatische Messung von Fahrzeug- bzw.

Autohäuser/Werkstätten mit dem besten Räder-/Reifenmanagement gekürt

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Wie schon 2011 hat die Zeitschrift Autohaus auch in diesem Jahr mit Unterstützung der Sponsoren Yokohama, RR-Team, TÜV Rheinland und MAHA wieder einen Wettbewerb rund um das beste Räder- und Reifengeschäft in Autohäusern und Werkstätten ausgeschrieben. Diesmal ging es dem Vernehmen nach um das Räder- und Reifenmanagement, wobei diesmal Schwerpunkte auf die Ganzjahresvermarktung von Winterkompletträdern und die Kundenrädereinlagerung gelegt wurden. Seit Kurzem stehen nun die Preisträger fest, und die kommen einem seltsam vertraut vor.

Denn der Mercedes-Händler Autohaus Kunzmann aus Aschaffenburg konnte seinen Titel erfolgreich verteidigen und kommt nach der Wahl durch eine Jury – besetzt unter anderem mit je einem Vertreter der Sponsoren, wobei für Yokohama Sabine Stiller diese Aufgabe übernommen hat – erneut auf den ersten Platz bzw. in den Genuss eines Preisgeldes in Höhe von 2.000 Euro.

Und mit den Rängen zwei und drei, die dotiert sind mit 1.000 respektive 500 Euro, fuhren Kohl Automobile in Aachen sowie das Autohaus Dr. Vogler in Bad Homburg ebenfalls exakt die gleichen Platzierungen ein wie 2011.

GE Equipment Services arbeitet weiter mit Goodyear Dunlop zusammen

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Goodyear Dunlop Tires Europe hat mit GE Equipment Services Europe B.V. eigenen Worten zufolge “einen der größten Reifen-Deals in Europa” unter Dach und Fach gebracht.

Beide Seiten haben sich jüngst darauf verständigt, dass der Reifenhersteller weitere drei Jahre die 70.000 Fahrzeuge umfassende paneuropäische Flotte von TIP Trailer Services mit Reifen ausrüsten bzw. die zugehörigen Services erbringen wird.

Goodyear Dunlop war es schon 2006 gelungen TIP Trailer Services bzw. GE Equipment Services als Kunden zu gewinnen, insofern wird die Vertragsverlängerung bei dem Reifenhersteller als Beleg einer erfolgreichen Zusammenarbeit verstanden. Die neuerliche Vereinbarung sieht nicht nur die Lieferung von Dunlop- und Goodyear-Nutzfahrzeugneureifen hauptsächlich in den Größen 385/65 R22.

5 und 435/50 R19.5 vor, sondern GE schätze – heißt es weiter – auch die “NextTread”-Runderneuerten des Konzerns und sehe in Goodyears Reifenmanagementlösung “FleetOnlineSolutions” ein weiteres Schlüsselelement der Zusammenarbeit. cm

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Europäische Bertschi-Flotte setzt auf Goodyear-Dunlop-Reifenmanagement

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Mit der global agierenden Bertschi AG – ein 1956 in der Schweiz gegründetes Familienunternehmen, das auf die Chemielogistik spezialisiert ist – hat Goodyear Dunlop im Bereich Flottengeschäft einen neuen Kunden gewonnen. Eine entsprechende Vereinbarung beider Seiten Lkw- und Portalkranreifen betreffend sieht vor, dass die aus mehr als 1.100 Zugmaschinen und 1.

500 Anhängern bestehende Bertschi-Flotte schrittweise mit den neuesten Dunlop-Reifen ausgerüstet wird. Der Vertrag umfasst aber nicht nur die Lieferung von Reifen, sondern auch ein komplettes Servicepaket sowie das Onlinereifenmanagementprogramm “FleetOnlineSolutions” (FOS). Das internetbasierte System verlinkt den Kunden mit Goodyear Dunlop, übernimmt alle Aspekte der Vertragsverwaltung (Rechnungsstellung, Bestandskontrolle, Berichte etc.

) und soll auf diese Weise den bürokratischen Aufwand deutlich reduzieren. Die Serviceleistungen, die unter anderem die Vor-Ort-Hilfe im Pannenfall in ganz Europa umfassen, werden demnach in erster Linie vom “TruckForce”-Netzwerk des Reifenherstellers übernommen, das aus fast 2.000 Werkstätten in 28 Ländern besteht.

Überarbeitete ProContour-Internetpräsenz gestartet

Die ProContour GmbH hat ihre Internetpräsenz unter der Adresse www.procontour.com überarbeitet.

Die Site des Anbieters von Reifendiagnoselösungen wurde demnach optisch und inhaltlich komplett neu gestaltet. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Waldshut-Tiengen unter www.classis.

de noch eine weitere Homepage rund um sein “Classis” genanntes Reifendatennetzwerk für Fuhrparks, Speditionen und Flottendienstleister. “Auf der für die Zielgruppe Auto- und Reifenwerkstätten optimierten Seite sollen sich die Kunden schneller zurechtfinden können”, heißt es vonseiten der ProContour GmbH, die eigenen Worten zufolge damit nun für beide Zielgruppen einen maßgeschneiderten Onlineauftritt zu bieten habe. cm

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RFID-Chips halten Einzug in Serienreifen

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Nach dem Einsatz im Motorsport und bei einem Pilotkunden bietet Goodyear ab sofort eines seiner Lkw-Reifenmodelle für den gewerblichen Einsatz von Haus aus mit einem integrierten RFID-Mikrochip (Radio Frequency Identity) an. Dabei handelt es sich um den Trailerreifen “RHT II RFID” in der Dimension 435/50 R19.5.

Der im Reifen integrierte Chip ermöglicht es, darauf gespeicherte Informationen – im Moment Reifentyp, Reifengröße sowie die Kennnummer, in Zukunft soll damit unter Umständen aber auch eine Echtzeitüberwachung von Luftdruck und Temperatur zu möglich sein – von außen mit einem Hand-Scanner auszulesen und den Reifen damit zu identifizieren. Dies erlaube die Überwachung des Reifens über seine gesamte Nutzungsdauer inklusive der Runderneuerung oder auch eine Identifizierung im Falle eines Diebstahls. Insofern ist nicht verwunderlich, dass der RFID-Chip mit Goodyears internetbasiertem Reifenmanagementprogramm “FleetOnlineSolutions” perfekt zusammenarbeiten soll.

Flottenbetreibern verspricht der Reifenhersteller vor diesem Hintergrund zahlreiche Vorteile wie weniger Ausfallzeiten, ein verbessertes Reifenmanagement und mehr Sicherheit. Ewals Cargo Care – ein europäischer Logistikanbieter mit 3.100 Trailern und 1.

200 intermodalen Huckepack-Megatrailern im Einsatz – zieht nach einem entsprechenden Test der RFID-Trailerreifen jedenfalls ein positives Fazit. “Die neuen Reifen bieten uns erhebliche Vorteile”, so Bart van Rens, Fleet Control Manager bei Ewals. “RFID beschleunigt die Wartung deutlich, da diese Technologie es uns ermöglicht, die Reifen äußerst schnell und präzise zu identifizieren und die Daten ins Flottenmanagementsystem ‚FleetOnlineSolutions’ hochzuladen.

Flottendienstleister ECR-Solutions verstärkt sich personell

Seit diesem Monat verstärkt Arnulf Bleck (51) als Kundenberater und Flottenmanagementspezialist das Vertriebsteam der ECR-Solutions Servicegesellschaft mbH (Edewecht). Das Unternehmen, das 2002 vom ehemaligen Vergölst-Marketingserviceleiter und späteren Team-Geschäftsführer Fred Schäfer gegründet wurde und folglich dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiern kann, will mithilfe dieses Schrittes unter anderem auch gezielt neue Kundengruppen im Bereich Reparatur- und Reifenmanagement erschließen. Der international ausgebildete Speditionskaufmann Bleck leitete zuletzt seit 1999 das Flottenmanagement des Osnabrücker Logistikdienstleisters Meyer & Meyer.

“Ich bin davon überzeugt, dass Arnulf Bleck mit seinen äußerst fundierten und sehr breiten Fachkenntnissen sowie seiner ausgeprägten unternehmerischen und strategischen Denke für uns als Nutzfahrzeugdienstleisterin eine ideale Ergänzung darstellt”, sagt ECR-Geschäftsführer Fred Schäfer. Bleck selbst sieht seine zukünftige Beratungs- und Vertriebsaufgabe nach 30-jähriger Berufstätigkeit als “absolut neue Herausforderung” und will seine eigenen Fuhrparkmanagementerfahrungen, kombiniert mit zeitgemäßen ECR-Dienstleistungsmodulen, schnellstens auch “Kollegen” auf der Kundenseite näher bringen. cm

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Positives Zwischenfazit nach gut 360 Tagen „Conti360° Fleet Services“

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Vor rund einem Jahr hatte die Continental AG in Form der sogenannten “360° Fleet Services” ihr neues Lkw-Flottenkonzept vorgestellt und dann mit dessen Einführung in zunächst acht europäischen Märkten (Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Tschechien, Polen, Belgien, Großbritannien) begonnen. Zum Einjährigen ziehen der Reifenhersteller ebenso wie der ADAC-TruckService, mit dem man in dieser Sache zusammenarbeitet, ein positives Zwischenfazit. Deshalb soll das Konzept noch 2011 auf weitere Länder – Österreich, Schweiz, Ungarn – bzw.

auf die Region “Nordics” mit Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland ausgedehnt werden. Und nach den Worten von Dr. Marko Multhaupt, Leiter Marketing & Vertrieb für das Ersatzgeschäft Lkw-Reifen in der Region D-A-CH (Deutschland-Österreich-Schweiz) bei dem Reifenhersteller ist für das kommende Jahr sogar eine Expansion der “Conti360° Fleet Services” in Märkten wie Australien, Malaysia und Thailand angedacht.

Als Besonderheit des Konzeptes wird dabei hervorgehoben, dass es bei dem Ganzen nicht allein um Pannendienstleistungen geht, wenngleich der “ContiBreakdownService” wie auch der “ContiFitmentService”, der “ContiFleetCheck”, das “ContiCasingManagement” oder das “ContiFleetReporting” eines der Elemente der “360° Fleet Services” ist. “Continental ist der erste Reifenhersteller mit einem Callcenter für normalen Reifenverschleiß – und nicht nur für Pannenfälle”, erklärt Multhaupt, wo beispielsweise das noch recht junge Conti-Flottenkonzept im Vergleich zu anderen Ansätzen einen Schritt weiter geht. Dabei laufen die Fäden in dem vom ADAC TruckService im Conti-Auftrag betriebenen Servicecenter in München zusammen.

“Wir handeln für Continental und behandeln die Kunden von Continental”, umschreibt Christoph Gillitzer, Leiter Servicecenter Continental des ADAC TruckService, die Aufgabe der Münchner innerhalb der strategischen Allianz beider Unternehmen. christian.marx@reifenpresse.

Vergölst-Betrieb installiert Werbung für „Conti360° Fleet Services“

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Im nordrhein-westfälischen Zülpich wirbt die SeLog GmbH seit Mitte Juni mit einem zehn Meter hohen Pylon für das vor rund einem Jahr gestartete Conti-Flottenkonzept namens “360° Fleet Services”. Das kommt natürlich nicht von ungefähr, denn einerseits ist der Betrieb vor Ort der Continental-Tochter Vergölst zuzurechnen und andererseits zählt er zu den “360°”-Flottenpartnern des Reifenherstellers. “Die mit ‚Conti360° Fleet Services’ verbundenen Dienstleistungen passen sehr gut zu einem Unternehmen, bei dem der Service- und Qualitätsgedanke seit Jahren ebenfalls ganz hoch angesiedelt ist”, erklärt Dr.

Marko Multhaupt, Leiter Marketing und Vertrieb Nutzfahrzeugreifen für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Continental, warum die Wahl in Sachen der markanten Außenwerbung auf SeLog gefallen ist. Als Hersteller von Premiumreifen arbeite Continental nur mit ausgewählten Partnern zusammen, welche die hohen Qualitätsanforderungen an das Dienstleistungsportfolio auch erfüllen und umsetzen können. Erklärter Anspruch der “Conti360° Fleet Services” sei, dass sich die Kunden auf ein europaweit einheitliches Leistungsspektrum verlassen können und Partner an ihrer Seite haben, die sie auch über die Landesgrenzen hinweg auf einem konstant hohen Leistungsniveau begleiten.

Nutzfahrzeug-RDKS von Bridgestone bei „eSafety Challenge“ zu sehen

Bridgestone Nfz RDKS

Bei der am 31. Mai nahe Wien (Österreich) stattfindenden “eSafety Challenge 2011” will Bridgestone ein neues Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für Nutzfahrzeuge vorstellen – eine Version für Pkw-Reifen will man vor Ort aber ebenfalls zeigen. Es soll sich vor allem dadurch auszeichnen, dass die entsprechenden Sensoren – Ventil samt Funkübertragungseinheit für die gemessenen Daten – dank eines geringen Energiebedarfes besonders klein ausfallen.

Sie übermitteln demnach alle vier Sekunden Werte für den Druck und die Temperatur zusammen mit einer Identifikationsnummer, die mittels mobiler Geräte oder bei Durchfahrt durch eine Messstelle ausgelesen werden können. Damit will man Flottenverantwortlichen letztlich Informationen über den Reifenzustand ihres Fahrzeugfuhrparkes an die Hand geben bzw. die Möglichkeit bieten, im Falle eines Falles schnellstmöglich die Korrektur eines zu geringen Reifendruckes zu veranlassen.

“Abgesehen von der Erhöhung der Fahrzeugsicherheit hilft das System dabei, einen mit Abweichungen vom Solldruck verbundenen höheren Kraftstoffverbrauch und Reifenabrieb zu vermeiden”, meint Neil Purves von Bridgestone Europe. Das neue Bridgestone-RDKS soll ab der zweiten Jahreshälfte 2011 für Nutzfahrzeuge verfügbar sein, die basierend auf dem “Total Fleet Management” des Reifenherstellers im Einsatz sind. cm

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