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EU-Label soll jetzt endlich auch für Runderneuerte kommen – „Signale“

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Runderneuerung Pneuhage tb

Seit einem Jahrzehnt schon gibt sich die Runderneuerungsbranche grundsätzlich startklar, was die Einführung eines EU-Reifenlabels für runderneuerte Nutzfahrzeugreifen betrifft. Nachdem 2012 das EU-Reifenlabel für Neureifen europaweit eingeführt wurde, begann das sogenannte Re-Tyre-Projekt des europäischen Runderneuerungsverbands BIPAVER, gleichzeitig startete ein zielgleiches Projekt auch vonseiten der Neureifenhersteller unter dem Dach der ETRTO – schon kurze Zeit später schien klar, wie eine geeignete Prüfmethode zur Messung der Leistungen runderneuerter Reifen aussehen könnte. Was daraus bisher wurde, ist bekannt: nichts. Doch jetzt hoffen führende Vertreter der Runderneuerungsbranche, dass die EU-Kommission noch im Laufe dieses Jahres eine Durchführungsverordnung im Sinne der jüngsten Reifenkennzeichnungsverordnung 2020/740 veröffentlichen könnte, das jedenfalls zeigten „Signale“ aus Brüssel, wie es dazu aus der Branche heißt.

Button Lkw Reifen Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier bereits als E-Paper erschienen ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Erster Bridgestone-Serienreifen aus 55 Prozent ISCC-Plus-zertifizierten Materialien

Vom „Potenza Sport“ (links) unterscheidet sich Bridgestones neuer „Potenza Sportᴬ“ nicht nur hinsichtlich seines leicht anderen Profildesigns, sondern vor allem dadurch, dass er zu 55 Prozent ISCC-Plus-zertifizierte Materialien enthält (Bilder: Bridgestone)

Mit dem „Potenza Sportᴬ“ bringt Bridgestone den nach eigenen Worten „ersten massenproduzierten Reifen des Unternehmens“ auf den Markt, der zu 55 Prozent ISCC-Plus-zertifizierte Materialien enthält. Dabei soll es sich um 35 Prozent recycelte und 20 Prozent erneuerbare Materialien handeln. Besagter weltweit anwendbarer Zertifizierungsstandard, bei dem das Buchstabenkürzel in der Bezeichnung für International Sustainability and Carbon Certification steht, zielt dem Reifenhersteller zufolge darauf ab, über einen Massenbilanzansatz die Transparenz und Nachverfolgbarkeit von alternativen Rohstoffen in der gesamten Lieferkette vom Ursprung bis zum Endkunden zu erhöhen. „Der Bridgestone ‚Potenza Sportᴬ‘ ist ein großartiges Beispiel für die Innovationsfähigkeit und das Engagement von Bridgestone für Nachhaltigkeit. Dieser Erfolg markiert einen weiteren bedeutenden Meilenstein auf unserem Weg, bis 2050 und darüber hinaus 100 Prozent nachhaltige Materialien in unseren Produkten zu verwenden“, sagt Christian Mühlhäuser, Vice President Bridgestone North Europe.

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Geänderte Namenskonvention bei Contis „WinterContact“-Reihe

Eine gewisse Ähnlichkeit der Profildesigns von Contis „WinterContact TS 870 P“ (links) und dem neuen „WinterContact 8 S“ des Herstellers lässt sich schwerlich abstreiten, auch wenn … (Bilder: Continental)

Blickt man auf die letzten drei Generationen an Conti-Winterreifen, würde wohl beinahe jeder aus der Branche darauf wetten, den Namen der auf den „WinterContact TS 850“ (2012), „WinterContact TS 860“ (2015) und „WinterContact TS 870“ (2020/2021) folgenden Evolutionsstufe erraten zu können. Und damit – so wie es aussieht – völlig falschliegen. Denn wie zuvor schon bei seinen Sommerreifen bzw. den Modellen „EcoContact 7“ und „EcoContact 7 S“ hat der Hersteller ohne großes Aufhebens davon zu machen nun auch ein neues Winterprofil eingeführt, das entgegen der bisher bei seinen Winterreifen üblichen Namenskonvention die Bezeichnung „WinterContact 8 S“ trägt. Dabei soll das „S“ im Namen ganz offensichtlich für Sport stehen, beschreibt der Anbieter das Modell doch als seinen bislang sportlichsten Winterreifen.

Die Frage, ob auf den Neuling auch eine Ausführung für Fahrzeuge weniger sportliche Fahrzeuge folgen wird, lässt sich derzeit zwar noch nicht beantworten. Aber es scheint zumindest nicht unwahrscheinlich, dass Conti der „S“-Variante noch einen „WinterContact 8“ zur Seite stellen könnte. Zumal eine solche Zweiteilung schon vor den früheren Generationen der Produktreihe her bekannt ist, selbst wenn die sportlichere Ausführung des „WinterContact TS 870“ aktuell den Namen „WinterContact TS 870 P“ – der zusätzliche Buchstabe steht wohl für Performance – trägt und insofern der direkte Vorgänger des neuen „WinterContact 8 S“ zu sein scheint. Noch dazu, wo sich zumindest die Profilgestaltung der beiden zuletzt genannten Modelle in Details zwar unterscheidet, eine gewisse Ähnlichkeit sich allerdings schwerlich abstreiten lässt – auch wenn Conti den Neuen hinsichtlich seiner Leistungsentwicklung intern mit dem „WinterContact TS 860 S“ vergleicht.

… Continental selbst seinen neuesten Pkw-Winterreifen hinsichtlich dessen Leistungsentwicklung intern mit dem „WinterContact TS 860 S“ vergleicht (Bild: Continental)

… Continental selbst seinen neuesten Pkw-Winterreifen hinsichtlich dessen Leistungsentwicklung intern mit dem „WinterContact TS 860 S“ vergleicht (Bild: Continental)

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Offroadreifen mit wenig Vorteilen im Gelände gegenüber Straßengummis

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Offroadreifen mit wenig Vorteilen im Gelände gegenüber Straßengummis

Die Schweizer Auto-Illustrierte hat einmal mehr gemeinsam mit dem TÜV-Süd einen Reifenvergleich ausschließlich mit Goodyear-Profilen auf dem Testgelände des Reifenherstellers im südfranzösischen Mireval durchgeführt. Bei der aktuellen Ausgabe von dem, was man vergangenes Jahr selbst als üblicherweise „kein Reifentest im herkömmlichen Sinne“ bezeichnet hat, ließ man diesmal Straßenreifen wie das Sommerprofil „EfficientGrip 2 SUV“ und das Allwettermodell „Vector 4Seasons Gen-3“ jeweils in der Größe 265/60 R18 gegen Offroadreifen wie den „Wrangler AT Adventure“ und „Wrangler Duratrac RT“ in selbiger Dimension antreten. Grob zusammengefasst lautet das Ergebnis des Vergleiches sowohl in den üblichen Disziplinen auf Asphalt als auch abseits der Straße, dass sich spezielle AT- und RT-Offroadreifen, bei denen die Kürzel bekanntlich für All Terrain bzw. Rugged Terrain stehen, einerseits „nur wenig für die Straße eignen“, andererseits aber selbst auf losem Untergrund nur „wenig Vorteile“ bieten.

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Neue SUV- und EV-Reifen von Nankang

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Nankang präsentierte bei der Reifenmesse in Köln unter anderem die Profile „Rollnex Nex-1“ für SUVs (links) und „Sportnex AS-3 EV“ für elektrisch angetriebene Fahrzeuge als Neuheiten (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Reifenhersteller Nankang hat die „The Tire Cologne“ unter anderem dazu genutzt, um neue Reifen wie die „Rollnex Nex-1“ und „Sportnex AS-3 EV“ dort zu präsentieren. Ersteres dieser beiden Modelle ist dabei für SUVs (Sport Utility Vehicles) gedacht und soll binnen ein paar Wochen/Monaten nach der Reifenmesse in Köln in den Markt rollen. Derzeit laufe […]

Elektrisierendes von Hankook

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Für die Erstausrüstung des Porsche Taycan hat Hankook eine ISCC-Plus-zertifizierte 21-Zoll-Variante seines „iON Evo“ entwickelt, die einen 45-prozentigen Anteil nachhaltiger Materialien aufweisen soll (Bild: NRZ/Christian Marx)

Gleich zwei neue Reifen aus seiner speziell für Elektrofahrzeuge gedachten „iON“-Produktfamilie hatte Hankook mit zur „Tire Cologne“ gebracht. Zum einen gehörte dazu das Sommerprofil „iON GT“ für kompakte Autos/SUVs mit elektrischem Antrieb, wobei der Reifen „zu großen Anteilen aus recycelten und erneuerbaren Materialien“ bestehen soll, sowie zum anderen den „E-Smart City AU56“, der demnach speziell auf die Ansprüche von Elektrostadtbussen abgestimmt wurde. Der NEUE REIFENZEITUNG haben die Hankook-Verantwortlichen aber noch mehr Elektrisierendes gezeigt: den gemäß ISCC Plus (International Sustainability and Carbon Certification) zertifizierten 21-Zoll-Reifen vom Typ „iON Evo“, den der Hersteller als Erstausrüstung für den Porsche Taycan entwickelt hat und der zu 45 Prozent aus nachhaltiger Materialien bestehen soll.

Das eigens für Elektroautos entwickeltes Pkw-Sommerprofil „iON GT“ (links) soll Hankook zufolge über Besteinstufungen bei allen drei Kriterien des EU-Reifenlabels verfügen, während sein für alle Achspositionen geeigneter „E-Smart City AU56“ für elektrisch angetriebene Stadtbusse zunächst in der gängigen Größe 275/70 R22.5 angeboten wird mit M+S-Kennung und Schneeflockensymbol, was ihn als wintertauglich ausweist (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Das eigens für Elektroautos entwickeltes Pkw-Sommerprofil „iON GT“ (links) soll Hankook zufolge über Besteinstufungen bei allen drei Kriterien des EU-Reifenlabels verfügen, während sein für alle Achspositionen geeigneter „E-Smart City AU56“ für elektrisch angetriebene Stadtbusse zunächst in der gängigen Größe 275/70 R22.5 angeboten wird mit M+S-Kennung und Schneeflockensymbol, was ihn als wintertauglich ausweist (Bilder: NRZ/Christian Marx)

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Weiterer Cheng-Shin-Meilenstein – erster EV-Reifen der Marke CST

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CSTs neuer „SALEKS E·X1“ soll Michelins „Pilot Sport EV“ oder Pirellis „P Zero Elect“ hinsichtlich der Kriterien Innengeräusch, Nasshandling und Rollwiderstand ebenbürtig und teils sogar überlegen sein (Bild: NRZ/Christian Marx)

Lange habe man darauf hingearbeitet, was Alvin Hsieh, International Sales Director bei dem taiwanesischen Hersteller Cheng Shin, als Meilenstein bezeichnet wie Gleiches kurz zuvor anlässlich der Präsentation von dessen beiden neuen Maxxis-Sommerreifen zu hören war: Gemeint ist der erste speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge entwickelte Reifen der Marke CST des Anbieters. Das neue EV-Profil – das Buchstabenkürzel steht für Electric Verhicle – namens „SALEKS E·X1“, das unlängst seine Premiere bei der Reifenmesse „Tire Cologne“ feierte, soll gemäß eines vom Unternehmen bei dem französischen Testzentrum UTAC in Auftrag gegebenen Produktvergleiches dem Michelin „Pilot Sport EV“ oder Pirelli „P Zero Elect“ hinsichtlich der Kriterien Innengeräusch, Nasshandling und Rollwiderstand ebenbürtig und teils sogar überlegen sein, wie der in Sachen CST verantwortliche Cheng-Shin-Vertriebsmanager Bruce Lin sagt.

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„Van-Life 3“ der Marke Semperit kommt in den Handel

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Mit gleich 22 Reifengrößen für Felgendurchmesser von 14 bis 17 Zoll geht Semperits neuer Transporterreifen „Van-Life 3“ an den Start (Bild: Continental)

Die auf eine lange Historie zurückblickende und heute zu Continental gehörende österreichische Marke Semperit bringt einen neuen Transporterreifen in den Handel. Zum Start soll das „Van-Life 3“ genannte Profil in 22 Reifengrößen für Felgendurchmesser von 14 bis 17 Zoll angeboten werden. Konzentriert habe man sich dabei – sagt der Anbieter – „auf die jeweils größte Tragfähigkeit, Robustheit sowie den höchsten Geschwindigkeitsindex der Produkte, um möglichst viele Transporter bereifen zu können“. Bei der der Entwicklung des „Van-Life-2“-Nachfolgers hätten hohe Laufleistung, Kraftstoffersparnis, gute Handlingeigenschaften und Robustheit im Vordergrund gestanden, heißt es darüber hinaus. Hinsichtlich des EU-Reifenlabels könne der neue „Van-Life 3“ beim Nassbremsen mit einer „B“-Einstufung aufwarten, beim Rollwiderstand mit einem „C“ und beim Reifen-/Fahrbahngeräusch wiederum mit einem „B“.

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Warum der Reifendruck wichtig ist …

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Sein mittlerweile bereits achtes Whitepaper, bei dem es diesmal um das Thema Reifendruck geht, bietet Magna Tyres über seine Webseiten zum kostenlosen Herunterladen an (Bild: Magna Tyres)

… erklärt das neueste Whitepaper der Magna Tyres Group. Nach zuvor beispielsweise schon solchen zu Lkw-Reifen, zur Reifenherstellung, der Seitenwandbeschriftung, dem Unterschied zwischen Radial- und Diagonalreifen oder dem EU-Reifenlabel ist dies mittlerweile bereits achte von dem Unternehmen herausgegebene Ausgabe zu Themen rund um Reifen. „Ein Reifen ohne Luft ist wie ein Motor ohne Öl. Ohne […]

Noch zwei Nokian-Produktupdates – und ein weiterer Offtake-Partner

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Die beiden neuen Sommerreifen „Powerproof 1“ (links) und „Wetproof 1“ treten die Nachfolge der entsprechenden Nokian-Modelle ohne die zusätzliche Ziffer in ihrer jeweiligen Profilbezeichnung an (Bilder: Nokian Tyres)

Mit ihnen „sorgenfrei durch den mitteleuropäischen Sommer“ zu kommen verspricht Nokian Tyres für die beiden jüngsten Upgrades zweier seiner Profile für die wärmeren Monate des Jahres. Nachdem zuvor die Winter- und Ganzjahresmodelle „Snowproof“ bzw. „Seasonproof“ jeweils eine Weiterentwicklung erfahren hatten und dadurch zum „Snowproof 1“ bzw. „Seasonproof 1“ wurden, hat sich der finnische Reifenhersteller in analoger Weise auch seiner Sommerreifen „Powerproof“ und „Wetproof“ angenommen. Insofern rollen nun der „Powerproof 1“ und „Wetproof 1“ an den Start.

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