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Umfrage zum Reifenhandling bei Flotten läuft nur noch wenige Tage

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Auf seinen Webseiten führt das Magazin Flottenmanagement derzeit eine Umfrage zum Thema Reifenhandling bei Flotten durch. Dabei geht unter anderem darum, welche Reifen – Sommer- und Winterreifen im saisonalen Wechsel, Ganzjahresreifen, Sommerreifen, Winterreifen – das Jahr über eingesetzt werden oder nach welchen Kriterien (Marke, Preis, Laufleistung, Reifenlabel etc.) die Reifen letztendlich ausgewählt werden. Eine Teilnahme […]

Zwischen-/Nachruf: Wenn politische Kräfte ideologisch labeln

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Labeling

Man weiß nicht genau, ob einem mit Blick auf das EU-Reifenlabeling eher zum Lachen oder nicht vielleicht doch besser zum Weinen zumute sein sollte. Mit Humor versucht hat es die NEUE REIFENZEITUNG bei ihrem diesjährigen Aprilscherz, für den kurzerhand sogenannte „Schockbilder“ auf der Reifenseitenwand erfunden wurden, um Verbraucher darüber verstärkt für (möglichst gute) Labelwerte sensibilisieren zu können. Doch selbst darauf war die Resonanz deutlich kleiner als bei allen anderen in den Vorjahren getriebenen Scherzen. Das könnte man so interpretieren: Auch innerhalb der Reifenbranche lockt man mit dem Thema Reifenlabel niemanden mehr hinter dem Ofen hervor – und sei die Geschichte dahinter noch so abstrus. Ist es angesichts dessen nicht vielleicht schon Zeit, das Taschentuch herauszuholen, einen Nachruf auf den zwischenzeitlich offenbar dahingeschiedenen „Patienten Reifenlabel“ zu verfassen und den nie so ganz gesunden Burschen zu Grabe zu tragen? Oder besteht doch noch berechtigte Hoffnung auf seine Genesung, und woran krankt er überhaupt? christian.marx@reifenpresse.de

Pkw-Label lässt laut DENA den Anteil effizienter Neufahrzeuge steigen

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DENA Pkw Label

Wie eine derzeit noch laufende Onlinebefragung bei der Anschaffung neuer Reifen weiterhin keine besonders herausragende Rolle zu spielen: Nach aktuellem Zwischenstand der Abstimmung halten es lediglich 16 Prozent der Umfrageteilnehmer für „entscheidend“ bzw. „zunehmend wichtiger“ im Zusammenhang mit einem Reifenkauf, während umgekehrt 45 Prozent meinen, es falle dabei „kaum ins Gewicht“, und weitere 39 Prozent es sogar für „unwichtig“ bei der Kaufentscheidung halten. Demgegenüber attestiert die Deutsche Energieagentur GmbH (DENA) dem Ende 2011 eingeführten sogenannten Pkw-Label, hinter dem sich im Wesentlichen eine Effizienzklassifizierung von Neuwagen unter Einbeziehung ihrer jeweiligen Kohlendioxidemissionen verbirgt, es habe dazu beigetragen, dass in Deutschland Fahrzeuge mit alternativen Antrieben Marktanteile gewännen und besonders kohlendioxideffiziente Fahrzeuge „auf dem Vormarsch“ seien. Das kann man so sehen, muss man aber nicht: Denn beim Pkw-Label spielt auch die Fahrzeugklasse bzw. das Fahrzeuggewicht eine nicht unerhebliche Rolle bei der Einstufung, was dazu führt, dass etwa ein Toyota Aygo mit Fünfgangschaltgetriebe mit einem Kraftstoffverbrauch von 4,3 Litern pro 100 Kilometer in die Effizientklasse „C“ fällt, während ein Porsche Cayenne S Hybrid (8,2 Liter pro 100 Kilometer) diesbezüglich mit einem „B“ aufwarten kann. christian.marx@reifenpresse.de

Zwei Jahre EU-Reifenlabel: Und nun?

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Reifenlabel

Obwohl Reifen fraglos eine ganze Menge zum Umweltschutz bzw. der Schonung von Ressourcen beitragen, scheint das EU-Reifenlabeling auch rund zwei Jahre nach seiner Einführung mehr oder weniger immer noch ein Schattendasein zu fristen. Oder spielt es beim Reifenkauf mittlerweile vielleicht doch schon eine gewisse Rolle bzw. braucht gut Ding nur noch ein wenig mehr Weile? […]

Wie die Label auf (Conti-)Reifen kommen

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Siemens Conti Reifenlabeling Aufmacher

Seit November 2012 müssen bis auf wenige Ausnahmen (Runderneuerte, Klassikreifen, Rennreifen etc.) alle innerhalb Europas in Verkehr gebrachten Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen mit dem sogenannten EU-Reifenlabel versehen sein. Diese Kennzeichnung soll Auskunft über deren Kraftstoffeffizienz, Nassbremsverhalten und Abrollgeräusch geben. Dafür mussten Handel und Industrie bekanntlich einiges an Aufwand stemmen, wie man beispielhaft allein schon anhand der Etikettierung der Produkte im Hause Continental ablesen kann. Denn die Frage, wie das jeweils richtige Label auf den jeweiligen Reifen kommt, ist durchaus keine triviale. Was wiederum erklärt, warum der deutsche Hersteller eigens dafür seine Logistik umgerüstet hat. Die Bluhm Systeme GmbH aus Rheinbreitbach (bei Bonn) steuerte dabei eine Etikettierungskomplettlösung bei, deren steuerungstechnisches Herz ein als extrem schnell beschriebener Industrie-PC (IPC) ist. cm

„Reifensuche II“ für die CaMoDo-Portale

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Seit einigen Wochen ist die „Reifensuche II“ auf den von der CaMoDo AG betriebenen B2B-Portalen online, zu denen unter anderem die Tyre100-Plattformen in Deutschland und Österreich zählen. Sie soll die vorherige Reifen- und die sogenannte „Reifen-Plus“-Suche miteinander vereinen und dem Anwender viele neue Möglichkeiten bieten. So werden Favoriten demnach ebenso gespeichert wie die am häufigsten […]

„ZZ5“ nun durchgängig mit „A“-Labelwert beim Nassgriff dank neuer Mischung

Für das Reifenmodell „ZZ5“ seiner Marke Avon hat Cooper eine neue Laufflächenmischung entwickelt. Sie soll dem im UHP-Segment positionierten Reifen in allen angebotenen Dimensionen beim EU-Reifenlabeling zur besten Einstufung „A“ im Hinblick auf die Nasshaftung verhelfen. Erreicht worden sei dies dank einer nunmehr noch feineren Verteilung des Füllstoffes Silica in der Laufflächenmischung, womit der Anbieter […]

„Destination-HP“-Vorstellung soll Firestone-Markenrelaunch einläuten

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Meylemans Gert

Mit dem „Destination HP“ seiner Marke Firestone stellt Bridgestone ein neues Reifenmodell vor, das für Crossover-Fahrzeuge und kleinere bis mittelgroße SUVs (Sport Utility Vehicles) entwickelt wurde. Schließlich ist es gerade dieses Segment des Reifenmarktes, das in den zurückliegenden Jahren durchgängig steigende Absatzvolumina verbuchen konnte. Davon will sich der Reifenhersteller dank des „Destination HP“ offenbar einen Teil sichern, zumal der Neue mit einer besonders hohen Laufleistung glänzen soll, ohne dass damit Einbußen bei der Sicherheit verbunden wären. Aber das Ganze ist demnach mehr als „nur“ die Einführung eines neuen Produktes, versteht Bridgestone dies doch gleichzeitig als eine Art Startschuss für den Relaunch der Marke Firestone, die man damit im europäischen Markt stärken wolle. Innerhalb des Konzerns ist sie laut Gert Meylemans, Executive Manager Corporate & Brand Communications bei Bridgestone Europe, oberhalb der neuerdings auch in Deutschland wieder breiter (über First Stop) vertriebenen Marke Dayton positioniert, aber selbstverständlich unterhalb von Bridgestone. Mit „gut“ (Dayton), „besser“ (Firestone), „am besten“ (Bridgestone) wird dieser Mehrmarkenansatz von ihm charakterisiert. Dabei drückt sich die Differenzierung zwischen den beiden Marken Bridgestone und Firestone mit Blick allein auf ihre preisliche Positionierung im Markt laut Wilfried Rulands, Leiter Marketing und Kommunikation bei Bridgestone für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz, durch einen irgendwo zwischen zehn und 15 Prozent liegenden Unterschied aus. Freilich ist dies nur eine Seite der Medaille, weil die interne Markendifferenzierung selbstredend nicht nur über den Preis erfolgt. christian.marx@reifenpresse.de

„AA“-gelabelter Conti-Reifen für Hybridfahrzeuge

conti econtact electro tire image data

Schon vor drei Jahren hat Continental mit seinem „eContact“ genannten Modell einen Reifen für Elektrofahrzeuge eingeführt, der sich im Hinblick auf eine möglichst große Reichweite mit einer Batterieladung insbesondere durch einen besonders niedrigen Rollwiderstand auszeichnen soll. Jetzt hat das Unternehmen den „Conti.eContact“ weiterentwickelt speziell für die Anforderungen von Hybridfahrzeugen. Dank der Einführung zahlreicher neuer Technologien und Prozesse sei dieser neue „Manufaktursommerreifen“ nun der erste von Continental, der beim EU-Reifenlabel sowohl beim Kriterium Nassgriff als auch beim Rollwiderstand die höchste Klasse „A“ erreicht, sagt das Unternehmen. „Ohne nennenswerte Kompromisse bei den zahlreichen anderen Eigenschaften zu machen“, wie man betont.

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Immer mehr Verbraucher können sich den Onlinekauf von Reifen vorstellen

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Delticom Report 2014

Laut einer aktuellen, von der Delticom AG beim Kölner Marktforschungsinstitut Skopos in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage in fünf europäischen Ländern tendieren Verbraucher vermehrt zum Onlinekauf von Reifen. Laut dem sogenannten „Delticom Report 2014“ aus diesem Frühjahr soll ein Viertel aller befragten Autofahrer angegeben haben, schon einmal Reifen im Internet eingekauft zu haben. Und geht es um den zuletzt erfolgten Reifkauf, hat sich der Anteil der Onlinereifenkäufer in Deutschland demnach von acht Prozent im Vorjahr auf nunmehr 16 Prozent verdoppelt. Im europäischen Vergleich stechen deutsche Verbraucher zudem dadurch hervor, dass sie sich der Umfrage zufolge vermehrt vorstellen können, Reifenkäufe zukünftig im Internet zu tätigen: 47 Prozent haben sich aktuell in diesem Sinne geäußert, während es 2013 mit 29 Prozent noch deutlich weniger waren. „Die Verbraucher geben richtig Gas. Mehr als ein Drittel der Autofahrer tendiert dazu, Reifen künftig online einzukaufen“, so Dr. Andreas Prüfer, Vorstandsmitglied der Delticom AG, der mit den Umfrageergebnissen die Prognosen von Branchenexperten „mehr als bestätigt“ sieht. Entscheidend für die Wahl der Einkaufstätte – stationärer Händler oder Internet – sind für die befragten deutschen User demnach günstige Preise (82 Prozent), eine große Produktauswahl (71 Prozent) sowie die Verfügbarkeit (76 Prozent), wobei insbesondere die ersten beiden Aspekte an Gewicht gewonnen haben sollen. cm