Kürzlich hat Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann einem Bericht von Celle Heute zufolge die beiden in Wietze/Jeversen unmittelbar nebeneinanderliegenden Testgelände sowohl des Nutzfahrzeugzulieferers WABCO als auch das Contidrom der Continental AG besucht. Dabei soll sich der Landespolitiker mit Nikolai Setzer, im Vorstand letzteren Unternehmens verantwortlich für die Reifendivision und den Einkauf, zur Arbeit Contis in […]
Das Bild der Vereinigten Staaten wird in der Öffentlichkeit derzeit überwiegend geprägt von deren Präsidenten Donald Trump. Zumal er sich im Bemühen, dem Land zu der von ihm für sich reklamierten Größe bzw. Positionierung in der Welt (zurück) zu verhelfen, der allgemeinen Wahrnehmung zufolge aufführt wie der redensartliche Elefant im Porzellanladen. Dass es auch anders geht, hat die Cooper Tire & Rubber Company mit Blick auf das eigene Unternehmen unlängst unter Beweis gestellt. Erstmals hat der US-Reifenhersteller unlängst nämlich Vertreter europäischer Fachmedien in sein Cooper Tire Vehicle Test Center (CTVTC) im texanischen Pearsall eingeladen und sich mitsamt seiner Produkte sowie natürlich das Prüfgelände selbst der Delegation umfänglich präsentiert. Und das ganz so, wie man es vom „American Way“ her eigentlich gewohnt ist: völlig offen und entspannt, dabei aber in der Sache mit einer durchaus gesunden Portion an Selbstbewusstsein. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/Cooper-CTVTC.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-06-18 15:32:342018-06-18 15:49:03The American Way: Cooper Tire mit gesundem Selbstbewusstsein
Für Fahrzeuge der Kleinwagen- und Kompaktklasse hat die zum Cooper-Konzern gehörende Marke Avon Tyres einen neuen Sommerreifen eingeführt: Das „ZT7“ genannte Modell wird demnach für Geschwindigkeiten von 190 km/h (T) und 210 km/h (H) in knapp 30 Größen für Räder mit 14 und 15 Zoll Durchmesser angeboten und soll den bisherigen „ZT5“ im Portfolio des Anbieters ersetzen. Gegenüber seinem Vorgänger könne der Neue mit einer ganzen Reihe an Vorteilen aufwarten, heißt es. Beispielhaft genannt werden in diesem Zusammenhang ein deutlich leiseres Abrollgeräusch und ein geringerer Rollwiderstand unter Beibehaltung eines als sportlich-knackig beschriebenen Handlingverhaltens. Auch ein verminderter Abrieb und damit eine längere Lebensdauer werden für den Reifen versprochen. Darüber hinaus werden ihm ein Mehr an Grip beim Beschleunigen oder beim Bremsen auf nasser Fahrbahn, hohe Seitenführungskräfte sowie direkte Lenkreaktionen attestiert. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/05/Avon-ZT7.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-05-02 13:44:162018-05-02 13:44:16Sommerreifen „ZT7“ ist Nachfolger von Avons „ZT5“
Beinahe alle großen Reifenhersteller – Conti ist einer der wenigen, die sich eher noch zurückhalten – arbeiten an sogenannten Luftlosreifen. Hat man sich bisher immer die Frage gestellt, ob Entwicklungen wie beispielsweise Bridgestones „Air Free Concept”, Hankooks „iFlex”, Kumhos „Birth on Nature“ (BON), Michelins „Tweel”-Konzept bzw. das „Visionary Concept“ des französischen Konzerns, Toyos „Noair“ oder […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Bridgestone-Air-Free-Concept.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-04-01 09:15:222018-04-01 09:15:22Ab 2030 keine Luftreifen mehr für Kraftfahrzeuge
Wir erinnern uns alle noch an die Reifen-Messe 2012. Damals – nur wenige Monate vor der verpflichtenden Einführung des EU-Reifenlabels zum 1. November desselben Jahres, sprach die gesamte Branche quasi von nichts anderem. Hersteller beklagten den großen Aufwand, den sie zur Ermittlung der Labelwerte betreiben müssen, während Händler die Komplexität des internen Datenhandlings und die Beratungspflicht am Verkaufstresen beklagten. Heute – fünf Jahre später – ist es ruhig geworden um das Label im Markt. Allerdings läuft aktuell eine Überprüfung der EU-Reifenkennzeichnungs-Verordnung durch die EU-Kommission, die insbesondere in Bezug auf die Marktüberwachung neue Impulse geben könnte, rücken doch entsprechende Schwächen zunehmend in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung.
Dieser Beitrag ist in der Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das können Sie hier ändern.
Bekanntlich handelt es sich bei der Einstufung eines Reifens nach den Vorgaben der EU-Reifenkennzeichnungs-Verordnung um eine Selbstzertifizierung. Während gerade in den ersten Jahren nach der Einführung des EU-Reifenlabels kaum Überprüfungen stattgefunden haben, rückte das Thema möglicher Falschangaben auf den Reifenlabeln spätestens 2015 in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Damals legte die Europäische Kommission das Programm Market Surveillance Action for Tyres 2015 auf, das in Brüssel unter dem Akronym MSTyr15 läuft. Mit dem Programm reagierte die EU-Behörde ganz offensichtlich auf Hinweise aus den EU-Mitgliedsstaaten, wonach Kontrollen alles andere als ausreichend seien, obwohl es hinlängliche Indizien für Fehlentwicklungen gab. Mit der Durchführung wiederum beauftragt wurde die in Brüssel ansässige Organisation ProSafe, die ein Zusammenschluss nationaler bzw. regionaler Marktüberwachungsbehörden ist, die ihrerseits unter anderem mit der Kontrolle der Angaben auf dem EU-Reifenlabel betraut sind. In ProSafe von deutscher Seite als Konsortiumsmitglied vertreten: das Landesamt für Mess- und Eichwesen Rheinland-Pfalz. Und das hatte zuletzt Zahlen vorgelegt, die die EU-Kommission im Rahmen ihrer Überprüfung der aktuellen Verordnung dazu bringen dürfte, in jedem Fall in Bezug auf die Marktüberwachung Änderungen zu veranlassen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/EU-Reifenlabel-Kontrolle_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2018-03-29 09:54:562018-03-29 10:05:12Fünf Jahre EU-Reifenlabel und hohe Beanstandungsquoten – Überprüfung durch EU-Kommission
Laut Bridgestone hat sich Renault für seinen neuen, ab diesem Monat im Handel verfügbaren Mégane R.S. für den „Potenza S001“ als Erstausrüstungsbereifung entschieden. Wie der Reifenhersteller sagt, ist man jedenfalls exklusiver Lieferant der 19-Zoll-Reifen für diesen Wagen. „Der Mégane R.S. ist ein neuartiges Fahrzeug. Er hat einen stärkeren Motor und die Radaufhängung sowie das Allradlenksystem wurden von Grund auf neu entwickelt und bis zur Serienreife gebracht. Dafür hat Bridgestone den ‚Potenza S001‘ extra so entwickelt, dass er sich nicht nur perfekt an die neuen Anforderungen des Wagens anpasst, sondern die Vorteile unserer Innovationen perfekt ergänzt“, so Laurent Hurgon, Entwicklungsfahrer des neuen Fahrzeugmodells. Schon bei den Vorgängerversionen dieses Autos hätten Renault und der Reifenhersteller eng zusammengearbeitet, aber der „Potenza S001“ habe die Kooperation noch einmal auf ein ganz neues Level angehoben, wie er noch hinzufügt. „Wir haben jedes kleine Detail miteinander abgestimmt, und diese unglaubliche Genauigkeit ist in der Performance deutlich zu spüren“, findet Hurgon. „Der Mégane R.S. ist ein ‚hot hatch‘ – also ein reinrassiger Kompaktsportwagen. Und genau auf dieser Basis haben wir den ‚Potenza S001‘ entwickelt“, erläutert Christophe de Valroger, Vizepräsident Erstausrüstung bei Bridgestone Europe. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Bridgestone-Potenza-S001-OE-beim-Renault-Mégane-R.S..jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-03-15 15:10:132018-03-16 08:14:11In 19 Zoll rollt der neue Mégane R.S. ab Werk exklusiv auf dem „Potenza S001“
Mit einer flexiblen Reifenaufbaumaschine will die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH (HF) Reifenherstellern ein Mittel an die Hand geben, um auf die durch Veränderungen im Markt auf sie zukommenden Herausforderungen in Sachen ihrer Produktionsabläufe reagieren zu können. Vor dem Hintergrund einer steigenden Reifenvielfalt im Markt bzw. einer insbesondere für Dimensionen ab Zoll erwarteten überproportional wachsenden Nachfrage bei gleichzeitig steigenden Anforderungen hinsichtlich der Produktqualität sowie der Effizienz beim Fertigungsprozess hat man eine Reifenaufbaumaschine entwickelt, die über ein flexibles Trommelkonzept alldem Rechnung tragen soll. Sie erlaube, alle sich auf dem Markt bekannten Reifenkonstruktionen – ob im Kronen- oder Flachaufbauverfahren – an nur einer Grundmaschine bauen zu können: lediglich ein Werkzeugwechsel sei gegebenenfalls nötig. „So können insbesondere im Lagenbereich Konstruktionen von einem C-Umschlag bis hin zu Ply-down-Reifen gebaut werden, welches entscheidende Vorteile in der für die Performance des Reifens so kritische Seitenwand bietet“, verspricht der Anbieter. Seinen Worten zufolge stellten dank der neuen Maschine darüber hinaus eine präzise Positionierung der Seitenwände von über 220 Millimetern Breite (insbesondere für SUV-Reifen) oder der Einbau spezieller Verstärkerstreifen zur Erzielung von Notlaufeigenschaften des Reifens keine Beschränkungen im Aufbauverfahren mehr dar. Reifengrößen, die zuvor einen sogenannten Zweistufenprozess bedurften, können demnach direkt auf ihr produziert werden. cm
Mit dem im niederländischen Numansdorp ansässigen Großhändler Tyre Trading International (TTI) als Distributionspartner will Avon Tyres seinen Vertrieb stärken. Den Niederländern ist dazu die diesbezügliche Bearbeitung des norddeutschen Marktes sowie dem in den Benelux-Ländern übertragen worden. Der als Familienbetrieb gegründete und heute von Peter-Alexander van‘t Hof geführte Großhandel sei seit 30 Jahren im Reifengeschäft tätig […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/van-t-Hof-Peter-Alexander-links-und-van-Wessum-Jaap-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-02-09 00:00:002018-03-15 21:13:20TTI wird Avon-Distributeur für die Benelux-Länder und Norddeutschland
Mit dem „CS7“ präsentiert Cooper Tire Europe einen neuen Sommerreifen für Kleinwagen und Mittelklassefahrzeuge, der die Nachfolge des bisherigen „CS2“ antritt. Gegenüber diesem soll der Neue nicht nur leiser und damit komfortabler sein, sondern zugleich könne er unter anderem noch mit einem verbesserten Rollwiderstand aufwarten, heißt es weiter. Damit verbindet der Hersteller einen geringeren Kraftstoffverbrauch […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Cooper-CS7-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-01-29 00:00:002018-03-14 10:16:24„CS7“ ist Nachfolger von Coopers „CS2“
Der russische Reifenhersteller Cordiant, der Anfang dieses Jahrzehnts – genauer gesagt: 2012 – aus Sibur Russian Tyres hervorgegangen ist, unter dessen Dach zuvor unter anderem die Reifenwerke Yaroslavl, Omskshina, Voltyre und Uralshina zusammen mit dem 50:50-Joint Venture zwischen Matator und Omskshina konsolidiert worden waren, will seinen Fußabdruck in Sachen Lkw-Reifen hierzulande vergrößern. „Der deutsche Markt ist sehr wichtig“, erklärt Maxim Varlygo, Exportmanager bei Cordiant JSC, wo das Kürzel für Joint Stock Company steht. Seinen Worten zufolge denkt man dabei zwar nicht an eine sprunghafte Steigerung der Absatzzahlen in deutschen Landen, doch gleichwohl wolle man sich hinter solch etablierten Premiummarken wie Bridgestone, Conti, Goodyear oder Michelin als die „bessere Alternative“ positionieren, wie es in Anspielung auf einen vor einiger Zeit von Aeolus Tyre aus China verwendeten Marketing-Claim heißt. Qualität vor Quantität lautet insofern die Devise der Russen, die mit ihren unter dem Namen Cordiant Professional angebotenen Lkw-Reifen den Vergleich mit letzterem Hersteller aus Asien ebenso wenig scheuen wie teilweise auch nicht mit den ganz großen Namen im Nutzfahrzeugreifengeschäft. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/12/Varlygo-Maxim-links-und-Kaplun-Aleksej.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-12-06 12:05:232017-12-06 12:05:23Quali- vor Quantität: Cordiant positioniert sich als „bessere Alternative“