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Runderneuerte helfen dem Baustoffhandel Kemmler, klimaneutral zu werden

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Um den Einsatz runderneuerter Reifen in Deutschland zu forcieren, müsste aus Sicht von Michel Huber – Geschäftsführer der Kemmler Baustoffe GmbH – „bei der Entwicklung von Neureifen die Runderneuerung mehr in den Fokus genommen werden“ (Bild: AZuR)

Das Tübinger Baustoffhandelsunternehmen Kemmler will bis 2030 klimaneutral sein. Dazu setzt Geschäftsführer Michael Huber unter anderem bereits seit 1999 auf runderneuerte Reifen für den firmeneigenen Fuhrpark. Dieser umfasst demnach mehr als 100 Spezial-Lkw und sechs Sprinter, mit denen Woche für Woche bis zu 100.000 Markenartikel und Baustoffe zu 3.000 Baustellen in ganz Baden-Württemberg und Bayern transportiert werden. Derzeit sollen bereits 78 Fahrzeuge mit runderneuerten Reifen ausgestattet sein, wobei Trailer sukzessive nachgezogen werden. „Aktuell sind schon rund 80 Prozent unserer Fahrzeugflotte mit runderneuerten Reifen ausgestattet, da sie aus meiner Sicht wirtschaftlicher und umweltfreundlicher sind als Neureifen“, erklärt Huber. Da Runderneuerte vergleichbaren Neureifen „in puncto Qualität, Sicherheit, Laufleistung und Rollwiderstand ebenbürtig“ seien und zudem einen ebenso guten Grip aufwiesen, unterstützten sie das Unternehmen letztlich beim Erreichen des Zieles, bis 2030 klimaneutral zu sein. Vor dem Hintergrund all dessen empfiehlt der Geschäftsführer der Kemmler Baustoffe GmbH ihren Einsatz insofern ohne Einschränkungen weiter. cm

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Blessing Automobile GmbH unter den Gewinnern der TruckForce Awards

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„Die Zufriedenheit unserer Kunden steht für uns an erster Stelle“, sagt Sven Blessing, Geschäftsführer der Blessing Automobile GmbH, angesichts der Auszeichnung des Premio-Betriebes mit Goodyears TruckForce Award (Bild: Goodyear)

Quartalsweise vergibt Goodyear seine sogenannten TruckForce Awards an Betriebe, die sich unter den europaweit mehr als 2.000 Partnern des Reifenherstellers besonders hervorgetan beim Flottenservice. Zu den im dritten Quartal Ausgezeichneten gehören die Unternehmen Dr Felga (Polen), die Ara Group (Rumänien), Neumáticos Soledad Zona Franca (Spanien), Däckia Gävle (Schweden) sowie die im Südwesten Deutschlands ansässige Blessing Automobile GmbH. Durch die Entschlossenheit, seinen Kunden den besten Service zu bieten, habe Letztere maßgeblich zum Vertrieb von Goodyear-Produkten und -Dienstleistungen in der Region beigetragen, heißt es. Dies umso mehr, als dass es dort viele konkurrierende Netzwerke gebe. Laut Goodyear wurde die Blessing Automobile GmbH zudem für die zunehmende Nutzung der „E-Job“ genannten und als „intelligente Lösung zur Optimierung des Reifeninspektionsprozesses“ beschriebenen Anwendung des Anbieters ausgezeichnet bzw. die damit verbundenen Zuwachsraten. cm

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Zusätzlicher dreistelliger Millionenbetrag fließt in Bridgestone-Reifenwerk

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Mit einer Summe von alles in allem 250 Millionen US-Dollar will Bridgestone die Produktionskapazität seines Reifenwerkes in Belén de Heredia (Costa Rica) binnen fünf Jahren bzw. bis 2026 um 36 Prozent erhöhen (Bild: Bridgestone Americas)

Hatte Bridgestone für die Jahre 2022 bis 2026 zuvor bereits ein Investment in Höhe von rund 60 Millionen US-Dollar in sein Reifenwerk in Costa Rica angekündigt, sollen nun noch deutlich mehr Mittel in den mittelamerikanischen Produktionsstandort des Konzerns fließen. Demnach ist die Rede von zusätzlichen 190 Millionen US-Dollar in besagtem Fünfjahreszeitraum, sodass das Gesamtvolumen nunmehr mit rund 250 Millionen US-Dollar beziffert wird. Mit dem Geld soll das Werk in Belén de Heredia modernisiert bzw. seine Produktionskapazität bis 2026 um gut ein Drittel (36 Prozent) gesteigert werden. Auch die Schaffung von mehr als 160 neuen Arbeitsplätzen vor Ort ist in diesem Zusammenhang vorgesehen. Der Standort ist 1967 ans Netz gegangen, ist Bridgestone zufolge das einzige Reifenwerk in Zentralamerika bzw. der Karibik und produziert mit derzeit etwa 1.000 Mitarbeitern bis zu 3,6 Millionen Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen pro Jahr für den lokalen Markt und den Export. cm

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Alexander Hild seit Frühjahr in Suzuki-Diensten

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Nach zuletzt beinahe 18 Jahren in der Reifenbranche fungiert Alexander Hild nunmehr als General Manager Sales & Marketing Motorcycle bei Suzuki Deutschland (Bild: Suzuki)

Schon seit April dieses Jahres steht Alexander Hild in Diensten von Suzuki Deutschland, wo er zunächst als General Manager Parts & Accessories fungierte und kürzlich dort nun die Verantwortung für den Geschäftsbereich Motorrad übernommen hat. In seiner neuen Aufgabe als General Manager Sales & Marketing Motorcycle, bei welcher der Hauptfokus seiner Verantwortlichkeit demnach auf der […]

Reifen-Burkhardt-Transaktion abgeschlossen

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Das zehnköpfige Team der Anwaltskanzlei Mayer Brown, die Goodyear bei dem Burkhardt-Deal beraten hat, stand unter der Federführung von Corporate-&-Securities-Partner Dr. Jan Streer (Bild: Mayer Brown)

Die Transaktion rund um die von Goodyear im Sommer angekündigte Übernahme des Reifengroßhändlers Reifen Burkhardt GmbH & Co. KG ist zum 1. September abgeschlossen worden. Das meldet die Anwaltskanzlei Mayer Brown, die den Reifenhersteller bei dem Erwerb sämtlicher Anteile des Handelsunternehmens beraten hat genauso wie auch schon bei seinem Deal in Sachen der Reifen Baierlacher […]

BRV-Grundlagentraining „Technik-Basics“ findet in Hamburg statt

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Die Fortbildung findet vom 14. bis zum 16. Februar 2023 statt und richtet sich dem Branchenverband zufolge „an neue Mitarbeiter sowie Quereinsteigen und Interessierte, die ihr Wissen über die technischen Grundlagen von Reifen und Räder vertiefen möchten“ (Bild: ProMotor/T. Volz)

Für das kommende Frühjahr steht ein dreitägiges Training rund um reifen- und rädertechnisches Grundlagenwissen in den Bereichen Pkw, Llkw und Lkw im Terminkalender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV). Seine „Technik-Basics“ genannte Fortbildung findet vom 14. bis zum 16. Februar 2023 in Hamburg statt – Anmeldeschluss dafür ist der 13. Januar. „Der Kurs richtet […]

Aktualisiertes Nachschlagewerk des Reifenfachhandels verfügbar

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BRV Handbuch

Das Standardwerk des Reifenfachhandels „Reifen, Räder, Recht und mehr …“ wurde wieder auf seine Aktualität hin geprüft. Ab sofort ist es in der aktuellen Version für alle BRV-Mitglieder verfügbar. Das Handbuch steht seit 2020 nur noch digital zur Verfügung und ist auf der BRV-Website unter der Rubrik Mitglieder/Publikationen/Handbuch verfügbar. Über die MyBRV-App haben BRV-Mitglieder auch […]

Nächste Stufe der „Topdrive“-Initiative bei Best4Tires gezündet

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Mit der neuen CRM-Lösung „Sales4Tires“, die gemeinsam mit Diva-E Next als Beratungs-/Implementierungspartner und dem Anbieter Salesfoce an den Start gebracht wurde, soll sich eine „datengetriebene strategische Vertriebssteuerung“ realisieren lassen (Bild: Best4Tires)

Im Rahmen seiner unternehmensweiten sogenannten „Topdrive“-Initiative hat der früher unter dem Namen Reifen Gundlach im Markt agierende Großhändler Best4Tires eine neue CRM-Lösung – das Kürzel steht für Customer Relationship Management – eingeführt. „Sales4Tires“ wird dabei als digitale Plattform für Kunden wie Autohäuser, Fachhandel und Werkstätten beschrieben, die es ihnen ermögliche, ihre Prozesse und Aktivitäten in den Bereichen Marketing, Vertrieb, Services und Finanzbuchhaltung „so persönlich wie möglich“ zu gestalten. Wie es weiter heißt, diene sie letzten Endes „der Zielsetzung, einen Golden Customer Record aufzubauen – was bedeutet, Kunden und ihre Ansprüche in den Mittelpunkt zu stellen, noch enger mit ihnen in Verbindung zu bleiben und einen relevanten Beitrag zum Erfolg zu leisten“. cm

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Temporäre Produktionsstopps in Michelin-Runderneuerungswerk

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Michelin stellt klar, dass es „keinen Plan, das Werk Stoke zu schließen“, gebe und die Produktionsunterbrechungen in Zusammenhang mit derzeit hohen Lagerbeständen im Markt stünden (Bild: Michelin)

Nach Informationen unserer britischen Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES setzt Michelin die Produktion runderneuerter Reifen an seinem Standort in Stoke-on-Trent (Großbritannien) für eine Woche im Oktober sowie über die Weihnachtstage aus. Laut dem Unternehmen passe man so „im Rahmen bestehender Flexibilitätsvereinbarungen die Fertigung aufgrund volatiler Handelsbedingungen an“. Es sei jedoch keinesfalls so, dass dies in irgendeinem Zusammenhang mit einer möglichen Schließung des Werkes stünde. „Es gibt keinen Plan, das Werk Stoke zu schließen“, wie ein Unternehmensvertreter klarstellt. Vielmehr seien die temporären Unterbrechungen Teil normaler Prozesse. cm

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Erweiterte Zusammenarbeit zwischen ControlExpert und Vergölst

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Von der Zusammenarbeit mit ControlExpert verspricht man sich bei Vergölst ein Mehr an Kostenkontrolle und Transparenz verbunden für seine Flottenkunden sowie „einfachere und schlankere Prozesse und infolge dessen Zeit- und Kosteneinsparungen“ (Bild: Vergölst GmbH)

Vergölst und das eigenen Worten zufolge auf die Digitalisierung/Automatisierung rund um die Kfz-Schadens- und -Serviceabwicklung spezialisierte Unternehmen ControlExpert kooperieren zwar schon seit 2019 im Flottenkundenbereich. Doch nun wollen beide Seiten ihre Zusammenarbeit sukzessive weiter ausbauen. Dadurch möchte die zu Continental gehörende Handelskette die Prozesse für die Fuhrparkverantwortlichen seiner Flottenkunden verschlanken. Nach Abschluss eines Pilotprojektes der Partner mit einer Leasinggesellschaft ist demnach nun die Integration weiterer gemeinsamer ihrer Kunden geplant. „Wir sind sehr froh, ControlExpert mit an Bord zu haben. Denn der Nutzen für unsere Kunden ist enorm – nicht zuletzt, weil die Komplexität im Tagesgeschäft dadurch extrem reduziert wird“, sagt Sebastian Becker, Leiter des Großverbrauchergeschäftes bei Vergölst sowie Verantwortlicher für dessen gemeinsam den Reifenhandelsunternehmen Reiff und Pneuhage aufgezogenes Flottennetzwerk mit Namen FleetPartner. cm

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