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In Frankreich und in den Niederlanden starten Delticom-Shops für Flotten

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Beinahe vier Jahre ist es her, dass der Onlinereifenhändler Delticom unter www.flotten24.de ein Portal speziell für das Flottengeschäft eingerichtet hat, und auch für den britischen Markt gibt es bereits ein entsprechendes Angebot unter www.

fleettyres24.co.uk.

Jetzt will das Unternehmen sein Engagement in diesem Bereich noch weiter ausbauen und hat deshalb auch in Frankreich sowie in den Niederlanden weitere Flottenonlineshops – zu erreichen unter den Adressen www.flotte24.fr bzw.

www.fleet24.nl – eröffnet.

“Des Weiteren haben wir im Zuge des Ausbaus unserer Flottenkompetenz in unseren deutschen und niederländischen Flottenshops die Produktpalette um Stahlkompletträder erweitert”, sagt Christian Schild, Key-Account-Manager Flotten bei Delticom. Abgesehen von Reifen und Rädern sollen Geschäftskunden je nach Onlineshop dort unter anderem auch Dinge wie Motoröl und Katalysatoren finden können. Das Servicepaket für Flottenkunden beinhalte darüber hinaus auch eine persönliche Beratung, heißt es.

“Der Faktor Zeit- und Kostenersparnis ist insbesondere für Spediteure bei der Reifenbestellung vielfach ausschlaggebend für die Kaufentscheidung”, ergänzt Andreas Wilmsmeier, Key-Account-Manager Nutzfahrzeuge der Delticom AG. Der Versand über die Flottenplattformen bestellter Reifen erfolgt demnach in der Regel innerhalb kürzester Zeit. Innerhalb Deutschlands sei eine “Expresslieferung” Standard, sodass die gewünschten Reifen 24 bis 48 Stunden nach Zahlungseingang beim Kunden sind, verspricht Delticom.

Neuerdings wird über das deutsche und das britische Flottenportal außerdem ein mobiler Montageservice angeboten. Nur auf www.flotten24.

Neue Reifenpreisvergleichsportale: Transparenz/Stabilität oder Druck?

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Wolfarth Andreas

Dieser Tage starten zwei neue Onlinereifenpreisvergleichsportale unterschiedlicher Ausrichtung. Das eine soll Reifenvermarkter dabei unterstützen, sich einerseits zu möglichst günstigen Konditionen mit Ware zu versorgen sowie andererseits im Abverkauf einen möglichst hohen, aber dennoch marktgerechten Preis zu erzielen. Das zweite Angebot ist hingegen eher als Kundenzuführungsinstrument für den im B2C-Onlinereifenhanel konzipiert: Nach dem Vorbild der für diverse andere Branchen (Versicherungen, Energieversorger etc.

) im Netz etablieren Preisvergleichsportale soll hier der an einem Onlinekauf interessierte potenzielle Reifenkunde zu den entsprechenden Anbietern geleitet werden. Selbst wenn der eine dabei vorrangig durch die Brille des Reifenvermarkters blickt und der andere durch die eines Endverbrauchers, so sind sie sich jedoch darin einig, dass ihr Angebot in Sachen Preise zu mehr Transparenz führen werde. Auch von einem Plus an Stabilität ist das die Rede.

Oder wird von dem Ganzen letztendlich nicht vielleicht doch eher nur ein Mehr an Druck auf die Reifenpreise ausgehen? christian.marx@reifenpresse.de

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“Tiresoft-III”-Pilotphase bei GDHS startet

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Bereits seit einem Jahr wird an dem neuen Warenwirtschaftsprogramm “Tiresoft III” für die europäischen Reifenfachhändler gearbeitet, die dem Goodyear-Dunlop-Konzern angeschlossen sind. Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) nehmen dabei eine Vorreiterrolle ein und unterstützen das Projekt vor allem mit ihren Erfahrungen und dem Feedback der Händler zu den Funktionalitäten des aktuellen Warenwirtschaftsprogramms “Tiresoft II”. Bei ersten Pilotbetrieben soll der Testlauf mit der neuen Warenwirtschaft Mitte des Jahres starten.

App informiert über (Conti-)Reifen, die Fußball-EM und das Reifenlabel

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Für Mobilgeräte mit Googles Betriebssystem Android sowie für Apples iOS hat Continental eine neue App namens “ContiTireGuide” vorgestellt, die nicht nur über reifenrelevante Themen informieren soll, sondern zusätzlich noch einen Liveticker zur Fußballeuropameisterschaft bietet – schließlich ist der Konzern ein offizieller Sponsor des Turniers. Mithilfe der Anwendung sollen User beispielsweise Wissenswertes rund um Bremsen, Brems- und Anhaltewege oder den Sicherheitsabstand und die – so der Hersteller – “qualitativ richtigen Reifen” in Erfahrung bringen können. Und ein sogenannter “Reifencheck” erlaube, sich selbst ein Bild über den Zustand der eigenen Fahrzeugbereifung zu machen, heißt es weiter.

In Bezug auf das EU-Reifenlabel gibt es eine Übersicht über das neue Label, Infos zu den darin enthaltenen einzelnen Auszeichnungen und einen Vergleichsrechner, der zeigt, wie groß die Unterschiede beim Nässebremsweg und mögliche Kraftstoffeinsparungen sind. “Mit der neuen App wollen wir genauer über das EU-Reifenlabel informieren und den Autofahrern zeigen, dass niedriger Rollwiderstand durchaus sicherheitsrelevante Nachteile haben kann”, erläutert Andrea Appel, Marketingleiterin Continental Deutschland, die Motive des Reifenherstellers für die App. Damit wolle man das Bewusstsein für Reifen im Allgemeinen anheben und gleichzeitig darauf hinweisen, dass es eine Vielzahl von Reifeneigenschaften gebe, die nicht durch das Label aufgezeigt werden – wie beispielsweise die Wintereigenschaften.

Branchensoftware „Radius“ fit für das Reifenlabeling

Laut der Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) erfüllt ihre „Radius“ genannte Branchensoftware für den Reifenhandel bereits die Anforderungen in Bezug auf die europäische Reifenkennzeichnungsverordnung bzw. das sogenannte Reifenlabeling. Bekanntlich müssen ab dem 1.

November dieses Jahres alle innerhalb der EU verkauften Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch gekennzeichnet sein. Außerdem müssen Reifenhändler künftig beim Verkauf eines Reifens die Labelwerte auf oder zusammen mit der Rechnung ausweisen, was nicht zuletzt auch Änderungsbedarf für die ERP-Systeme der Branche mit sich bringt. „Wir führen im Moment viele Telefonate mit unseren Kunden, in denen wir sie über die Inhalte der neuen Regelung informieren – und sie gleichzeitig beruhigen: Rechtzeitig vor Inkrafttreten der Labeling-Pflicht werden wir alle notwendigen Änderungen und Ergänzungen in ‚Radius’ durchgeführt haben“, sagt Jörg Homuth, „Radius“-Vertriebsleiter bei GDI, wo man gegenwärtig die Labeldaten der Reifenhersteller in die Datenbank der Software eingespeist.

Die neuen Funktionalitäten sind seinen Worten zufolge Teil der aktuellen Version des Programms und werden bei der bevorstehenden Reifenmesse in Essen präsentiert. „Radius“-Bestandskunden sollen ab Juni im Rahmen ihrer Softwarepflegeverträge kostenlos auf die neuen Funktionen zugreifen können. cm

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Onlinewerkstattplaner geht bei point S an den Start

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Die Reifen- und Autoservicekooperation point S geht mit einem Onlinewerkstattplaner an den Start und sieht dies als weiteren Baustein ihrer Webstrategie bzw. Kundenbindungsinstrument. “Wir haben den Onlinewerkstattplaner speziell für die Bedürfnisse des Reifenfachhandels sowie die der Kfz-Betriebe entwickelt und gemeinsam mit unseren Gesellschaftern im Vorfeld ausreichend getestet”, sagt Hinrich Hinrichs, Leiter operatives Geschäft.

Neben der Terminbuchung sollen die Kunden auf eine Vielzahl von weiteren Funktionen zugreifen können, wobei insbesondere die Anzeige des Zustandes sowie der Profiltiefe der eingelagerten Reifen in diesem Zusammenhang besonders hervorgehoben werden. Des Weiteren biete der Onlinewerkstattplaner die Möglichkeit, zusätzliche Dienstleistungen – auch aus dem Bereich Autoservice – bei der Terminbuchung gleich mit auszuwählen. Sämtliche Zeiten für die vom Kunden ausgewählten Dienstleistungen sind dabei bereits voreingestellt.

“Mit ‚BSS.tire’ ist mehr drin” ist Motto der Kumavision-Präsenz in Essen

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Die Kumavision AG ist bei der diesjährigen Reifenmesse als Aussteller mit dabei und auch diesmal wird sich am Stand des in Markdorf (Baden-Württemberg) beheimateten IT-Unternehmens wieder alles rund um Software für den Reifenmarkt drehen. Die Präsenz in Essen steht demnach unter dem Motto “Mit ‚BSS.tire’ ist mehr drin”, denn schließlich ist man ja Vertriebspartner dieser von der österreichischen Begusch Software Systeme (BSS) entwickelten und auf Microsoft Dynamics basierenden Branchenlösung für den Reifenhandel.

Gezeigt werden soll bei der “Reifen 2012” unter anderem, wie die Warenwirtschaft die betrieblichen Abläufe beschleunigen kann. Natürlich werden bei dieser Gelegenheit zugleich die neuesten Entwicklungen der Software im Detail vorgestellt. Dazu gehört beispielsweise das erweiterte Karkassenmodul, die Integration der Tyre24-SOAP-Schnittstelle oder die Onlineboxenreservierung.

Nach der Implementierung von EDI zum elektronischen Datenaustausch mit Herstellern und Lieferanten sowie der Integration eines Webshops setze man damit den Ausbau der Online- und E-Commerce-Funktionalitäten von “BSS.tire” konsequent weiter fort, heißt es vonseiten der Markdorfer. “Der Onlinebereich ist für den Reifenhandel eine ideale Gelegenheit, die innerbetrieblichen Prozesse zu beschleunigen und gleichzeitig den Kundenservice zu verbessern.

Betrieb in neuem Starco-Zentrallager wie geplant aufgenommen

Nur fünf Monate nach der Grundsteinlegung Ende vergangenen Jahres hat Starco Anfang Mai wie geplant sein neues Zentrallager im 30 Kilometer südlich von Hamburg gelegenen Winsen eröffnet. Der Umzug vom alten Lager in Lüneburg ist demnach fast abgeschlossen, sodass das Unternehmen nunmehr von einer Kapazitätserweiterung auf 11.400 Quadratmeter Hallenfläche mit zwölf Metern Durchfahrtshöhe (zuvor waren es sechs Meter) profitieren kann.

Das neue Logistikzentrum soll aktuell Platz für 20.000 Europaletten bieten – ein weiterer Ausbau auf eine Kapazität von bis zu 30.000 Einheiten ist jedoch bereits geplant.

Zudem wird noch auf weitere Möglichkeiten zur Expansion verwiesen. “Das neue Zentrallager bietet uns eine Vervierfachung der Lagerkapazität. Diese ermöglicht uns, die gesamte Logistikkette zu verbessern.

Reifenmesse: Livewerkstatt zum Kennenlernen der GDHS-Konzepte

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Schon bei der Reifenmesse vor zwei Jahren hatten die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) sich bzw. ihre Fachhandelskonzepte mithilfe eines außergewöhnlichen Standkonzeptes präsentiert: Man zeigte sich in Essen mit einem komplett eingerichteten Premio-Betrieb. Und da das Ganze dem Unternehmen zufolge ein Erfolg war, wird auch bei der diesjährigen “Reifen” wieder auf diese Livewerkstatt zurückgegriffen.

Im Fokus der Präsenz vor Ort soll das komplette Portfolio der Fachhandelsgruppe stehen. “Wir möchten auf jeden Fall auch 2012 wieder mit der GDHS auf der Messe präsent sein. Ganz wichtig ist es, unser vielseitiges Angebot für den Handel aufzuzeigen.

Wir möchten gerne unsere serviceorientierten Konzepte Premio, HMI und unser discountorientiertes Konzept Quick auf der einen Seite und unsere etablierten Leistungsbausteine wie das Flottengeschäft, Lkw-Geschäft, Marketing, Autoservice und natürlich die neuen Entwicklungen wie ‚Tiresoft III’ auf der anderen Seite in der Gesamtheit präsentieren”, erklärt GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic. Nichtsdestoweniger werde beim Messeauftritt wieder voll und ganz auf das Premio-Fachhandelskonzept gesetzt, für das man sich im laufenden Jahr unter anderem ein Stückzahlenwachstum, die Optimierung des Marktauftritts im lokalen Umfeld sowie die Expansion in Deutschland und in weiteren europäischen Ländern als Ziele gesetzt hat. cm

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“Reifenfindemaschine” Tyremotive streckt Fühler nach Frankreich aus

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Erst gut drei Jahre ist es her, dass die Tyremotive GmbH samt ihres gleichnamigen B2B-Onlinereifenshops die deutsche Großhandelslandschaft bereichert. Doch schon heute sieht das in Kitzingen beheimatete Unternehmen seine Reifenplattform unter www.tyremotive.

de unter den ersten Fünf der Branche angekommen. “Ein Erfolg, den viele Fachleute für nicht möglich gehalten haben, denn der Markt schien gesättigt und aufgeteilt”, sagt Gründer und Geschäftsführer Udo Strietzel. Über die auch als “Reifenfindemaschine” bezeichnete Tyremotive-Onlinereifenplattform sollen inzwischen bis zu 19 Millionen Reifen sofort verfügbar sein.

Die Anzahl der dabei zur Auswahl stehenden verschiedenen Reifen wird mit aktuell 19.000 beziffert. Bei alldem legt das Unternehmen besonderen Wert darauf, dass seine Kunden im Falle eines Falles auf Tyremotive als starken Servicepartner vertrauen können.

So wird beispielsweise die Erreichbarkeit des Servicepersonals groß geschrieben. “Beratung, als Problemlöser für den Kunden ist bei Tyremotive längst der Alltag”, wird die dahinter stehende Philosophie beschrieben. In den vergangenen Jahren habe man dank all dessen jedenfalls ein stetiges Wachstum im zweistelligen Prozentbereich realisieren können, heißt es vonseiten des Unternehmens, das seine Aktivitäten zwar schon auf andere europäische Länder ausgedehnt hat, nichtsdestoweniger aktuell jedoch ein stärkeres Engagement in Frankreich plant.