Mitas verpasst seine Reifendruck-App ein Upgrade
Mitas hat seiner Reifendruck-App ein Upgrade verpasst. Neue Funktionen und Sprachvarianten sollen Landwirten weltweit eine einfachere Nutzbarkeit garantieren.
Mitas hat seiner Reifendruck-App ein Upgrade verpasst. Neue Funktionen und Sprachvarianten sollen Landwirten weltweit eine einfachere Nutzbarkeit garantieren.
Zusätzlich zu RDKS für Reifendruckkontrollsysteme bzw. der englischen Entsprechung TPMS für Tyre Pressure Monitoring System oder dem bei Yokohama in Entwicklung befindlichen TPRS – steht für Tire air Pressure Remote access System – könnte nun auch RDTS für die Reifenbranche von Interesse werden. Denn dieses Kürzel steht für Run Dry Traction System und soll nach den Worten ihrer Entwickler Aquaplaning wenn schon nicht gleich komplett verhindern, so doch zumindest die Gefahr des Aufschwimmens von Reifen auf nassen Fahrbahnen erheblich reduzieren können. Ersonnen haben die Lösung Prof. Mike Blundell und Ravi Ranjan vom Research Centre for Future Transport and Cities an der Universität Coventry (Großbritannien) im Rahmen einer zweijährigen Forschungsarbeit. Über ein Spin-out der Lehranstalt mit dem Namen RDTS Technologies wollen beide das System mithilfe von Investoren nun offenbar zur Serienreife bringen. Doch wie funktioniert es eigentlich? cm
Installiert wird RDTS vor den Vorderradreifen eines Fahrzeuges, wobei erste Tests das Potenzial des Konzeptes bestätigt haben sollen, sodass nun eine Weiterentwicklung des Ganzen geplant ist (Bild: RDTS Technologies)
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Nachdem Anyline eine Lösung zur mobilen Erfassung der DOT-Nummern auf Reifen entwickelt und schon das US-amerikanische Unternehmen Discount Tire als Kunden für seinen Scanner gewinnen konnte, hat nun ATEQ eine strategische Zusammenarbeit mit dem Anbieter vereinbart. Heißt: Der Hersteller von Diagnose- und Programmiergeräten für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) will die auf optischer Zeichenerkennung (OCR – Optical Character Recognition) basierende Anyline-Technologie in seine neuesten Produkte integrieren. Das erlaube Werkstätten – wie ATEQ sagt – „im Handumdrehen“ die DOT-Nummer eines Reifens sowie die Fahrzeugidentifizierungsnummer (FIN) sowie Nummernschilder zu scannen bzw. zu erkennen. „Wir freuen uns sehr, mit Anyline zusammenzuarbeiten, um OCR-Scanning für Reifen- und Fahrzeugdaten auf unseren Geräten anzubieten. Anylines branchenführende Datenerfassungstechnologie hilft uns auf unserem Weg, eine allumfassende Reifenservicelösung in unserem erstklassigen ATEQ ‚VT67‘-RDKS-Servicegerät bereitzustellen“, erklärt Bruno Rousseau, globaler RDKS-Manager bei dem Anbieter. cm
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Werden Reifendruckkontrollsysteme im Deutschen abgekürzt üblicherweise als RDKS bezeichnet, wobei dem im Englischen die Entsprechung TPMS (Tyre Pressure Monitoring System) gegenübersteht, arbeitet Yokohama an einer weiteren Variante namens TPRS. Nach Berichten über ein bei dem japanischen Reifenhersteller in Entwicklung bzw. im Pilotversuch befindlichen System, das die üblichen RDKS-Informationen zu Reifendruck und -temperatur mit weiteren Daten (Fahrzeugposition, Verkehrslage, Witterung etc.) kombiniert, laufen nach Unternehmensangaben mit Blick das mittlerweile eben mit letzterem Akronym bezeichneten „Tire air Pressure Remote access System“ nunmehr erste Praxistests. Dabei besteht besagtes TPRS aus einem von Yokohama entwickelten Sensor im Inneren des Reifens und einem von der Alps Alpine Co. Ltd. entwickelten Steuergerät, das in Zusammenarbeit mit Zenrin als weiterem Kooperationspartner bei diesem Projekt im Fahrzeug eingebaut wird. cm
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Die Eggers Spedition GmbH aus Hildesheim vertraut auf das digitale Reifenmanagementsystem ContiConnect. Ihre Rechnung: Bei 120 Aufliegern mit je sechs Reifen sind es täglich 720 Pneus, bei denen der Reifenfülldruck geprüft werden muss. Wie der Geschäftsführer Peter Eggers berichtet, habe das Unternehmen davor Zugmaschinen mit werksseitig verbauten Reifendruckkontrollsystemen im Einsatz gehabt, bei denen die Fahrer die Fehlermeldung leicht ausschalten konnte und so „kamen teilweise Fahrzeuge rein, bei denen die Auflieger, vorne links fünf bar drauf hatten und hinten rechts mit sieben bar unterwegs waren. Das wollte ich ändern.“
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Nach eigenen Worten hat Webfleet Solutions gemeinsam mit dem Mutterkonzern Bridgestone ein neues Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für schwere Nutzfahrzeuge wie Lkw und Busse entwickelt. Die Lösung ist demnach vollständig in die „Webfleet“-Plattform des Telematikanbieters integriert und soll dank kontinuierlicher Prüfung von Reifendruck und -temperatur nicht nur einen 24/7-Überblick über den Status der Bereifung damit ausgestatteter Fahrzeuge bieten, sondern sowohl den Fahrer als auch den Fuhrparkleiter bei Problemen warnen, um Unfällen oder Ausfallzeiten vorzubeugen. Die Einführung der „Webfleet TMPS“ genannten Lösung, bei der das Kürzel für Tyre Pressure Monitoring System steht und damit für die englische Entsprechung des im Deutschen verwendeten Akronyms RDKS, ist nach Unternehmensangaben Ausdruck der fortschreitenden Integration von Reifenlösungen und Telematikdaten innerhalb von Bridgestone. cm
„Webfleet TMPS“ soll Flottenmanagern durch vorausschauendes Reifenmanagement helfen, Probleme mit der Fuhrparkbereifung frühzeitig zu erkennen und so die Sicherheit erhöhen sowie andererseits zum Kraftstoff sparen, Erhöhen der Reifenlebensdauer oder zur Verringerung des Kohlendioxidausstoßes beitragen (Bild: Webfleet Solutions)
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Für mehr Sicherheit auf den Straßen während der dunkleren Jahreszeit bietet die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) Autofahrern wieder eine kostenlose Überprüfung der Funktion bzw. richtigen Einstellung der Beleuchtung ihres Fahrzeuges sowie den Check von dessen Bereifung an. Die Aktion läuft vom 1. Oktober bis zum 14. April kommenden Jahres. „Dieses Angebot trägt dazu bei, […]
Seitens der RSU GmbH rechnet man damit, dass viele der seit 2014 im Zuge der verpflichtenden Ausstattung von Neufahrzeugen der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) verbauten Sensoren so langsam das Ende ihrer Batterielaufzeit erreichen. In Erwartung eines vor diesem Hintergrund steigenden Austauschbedarfes hat das Unternehmen auf seinem Onlinegroßhandelsportal TyreSystem eine entsprechende RDKS-Bevorratungsaktion für Reifenfachhändler, Kfz-Betriebe […]
Der zur Pneuhage-Gruppe zählende Karlsruher Großhändler Interpneu erweitert das Produktangebot seiner Eigenmarke Platin: Zu den unter diesem Namen angebotenen Leichtmetallrädern und Reifen gesellen sich nun zusätzlich noch Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Ziel sei, Kunden mit der „Platin Sens“ genannten Produktreihe bzw. mit der Markenerweiterung auf das Segment der Reifendrucksensoren „die Auswahl und Bevorratung zu erleichtern sowie das Sortiment zu ergänzen“. Bei den Sensoren selbst soll es sich bei denjenigen, die als Namenszusatz die Nummern eins bis sechs tragen, um sogenannte Hybridsensoren handeln, auf denen bereits 155 Erstausrüstungsprotokolle aufgespielt sind. „Damit decken sie ca. 90 Prozent der europäischen Marktanforderungen ab, können aber auch frei umprogrammiert werden“, heißt es dazu aus Karlsruhe. Mit der Ausführung „Platin Sens 7“ erweitert zudem noch ein Universalsensor das Angebot, womit laut Anbieter die Marktabdeckung auf 98 Prozent wächst. „Er ist auch für kommende Fahrzeugmodelle updatefähig und kann mit den gängigen RDKS-Diagnosegeräten der Hersteller ATEQ und Bartec umprogrammiert werden“, verspricht Interpneu für die sowohl mit Gummi- als auch mit Metallventil – dann in den drei Farbausführungen Silber, Grau und Schwarz – lieferbaren Sensoren. cm
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Der Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) Schrader gehörte zu den Unternehmen, die nicht nur virtuell bei der diesjährigen Automechanika dabei waren, sondern auch vor Ort Präsenz zeigten bei der Messe. Schließlich hatte man dort etwas Neues zu verkünden. cm