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HSBR-Entwicklung von Asahi Kasei soll 6PPD-Einsatz verringern helfen

Über Abriebpartikel das in Reifen enthaltene Alterungsschutzmittel 6PPD – zerfallen zu einer Substanz namens 6PPD-Chinon – Umwelt gelangen, wo es Studien zufolge bei Kontakt mit Wasser toxisch wirken kann (Bild: NRZ/Christian Marx)

Das japanische Unternehmen Asahi Kasei will im Rahmen der Deutschen Kautschuktagung neue Werkstoffe für Automobilanwendungen vorstellen. Bei der Fachmesse vom 1. bis zum 4. Juli in Nürnberg soll dabei unter anderem ein von dem Anbieter neu entwickelter hydrierter Lösungs-Styrol-Butadien-Kautschuk (HSBR – Hydrogenated Solution Styrene Butadiene Rubber) ein Thema sein. „Durch die Anwendung einer selektiven Hydrierung […]

Wenn Werkstätten Kunden auf Zusatzleistungen ansprechen, dann in Sachen Reifen

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Wenn Werkstätten Kunden auf Zusatzleistungen ansprechen, dann in Sachen Reifen

Die Deutsche Automobiltreuhand (DAT) hat ihren alljährlichen Report rund um die wichtigsten Kfz-Themen des vorherigen Jahres vorgelegt. Die aktuelle Ausgabe 2024 wartet insofern mit entsprechendem Datenmaterial zu dem – wie es heißt – „zurückliegenden schwierigen Autojahr“ auf. Was etwa die Wartungs- und Reparaturhäufigkeit betrifft, wird eine leicht unterschiedliche Entwicklung berichtet: Während die Wartungshäufigkeit gegenüber dem im 2023er-Report genannten Wert von 0,98 pro Pkw und Jahr leicht auf 1,00 gestiegen ist, wird für die Kfz-Reparaturhäufigkeit – gemeint damit sind Verschleißreparaturen an Motor, Elektrik oder Fahrwerk – mit aktuell 0,39 pro Pkw und Jahr ein „historischer Tiefstand“ berichtet, nachdem ein Jahr zuvor noch von 0,40 Reparaturen pro Pkw und Jahr gesprochen wurde. Angesichts dessen könnte man meinen, Werkstätten sollten angesichts des über die vergangenen Jahre hinsichtlich beider Kategorien beobachteten Negativtrends verstärkt Interesse daran haben, ihre Kunden vor Ort am Point of Sale aktiv auf etwaige Zusatzleistungen anzusprechen. Das könnten Dinge wie die Reifeneinlagerung, Zubehör, kleinere Reparaturen oder der mögliche Verkauf des eigenen Pkw sein.

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Neue alte Reifen auf Marktplatz: eBay „seit geraumer Zeit“ mit Anbieter in Kontakt

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Laut einer Unternehmenssprecherin existiert neben den bei Reifenangeboten auf dem eBay-Marktplatz einsehbaren vier Zustandsdefinitionen neu, runderneuert, gebraucht und beschädigt noch eine fünfte namens neu/sonstige, die Anbieter von DOT-Reifen auf der Plattform eigentlich nutzen sollten (Bild: Screenshot)

Wenn Anbieter Reifen über den Marktplatz verkaufen wollen, stehen ihnen fünf und nicht vier Zustandsbeschreibungen zur Verfügung, so eine eBay-Unternehmenssprecherin gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Warum das von Belang ist? Auf den ersten Blick werden beim Klick auf „Alle Zustandsdefinitionen aufrufen“ im Abschnitt Artikelmerkmale entsprechender Reifenangebote auf der Plattform lediglich vier potenzielle Einstufungen – neu, runderneuert, gebraucht, beschädigt – angezeigt. Deshalb waren wir im Rahmen eines Berichtes über dort als „(brand-)neu“ gelistete, aber schon vor zwölf Jahren gefertigte Reifen davon ausgegangen, dass schlicht eine fehlende Zustandsdefinition für derartige sogenannte DOT-Ware Grund für den offensichtlichen Widerspruch bzw. zu dem, was die Branche unter neuen Reifen versteht, sein könnte.

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DOT-Reifen auf eBay: Schon über zehn Jahre alt, aber dennoch „brandneu“

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Wie passen das nur in der Produktbezeichnung auf eBay-Suchergebnislisten zu lesende „DOT11“ – entsprechend dem Produktionsjahr 2011 des Reifens – mit einer Bezeichnung als „brandneu“ zusammen? (Bild: Screenshot)

Darüber, wie alt Reifen bei einer Neuanschaffung maximal sein sollten, hat es in der Branche schon unzählige Diskussionen gegeben. Doch selbst wenn Automobilklubs auf der einen und die Reifenbranche auf der anderen Seiten diesbezüglich noch immer keinen gemeinsamen Nenner gefunden haben, dürften beide Lager sicherlich dennoch in einem einer Meinung sein: dass eine Beschreibung von Reifen als (brand-)neu, die zwar unbenutzt bzw. noch nie an einem Fahrzeug montiert waren, aber schon vor mehr als zehn Jahren produziert wurden, weit jenseits von Gut und Böse liegt.

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Bereifungscheck: „Im Zweifelsfall einen Reifenhändler aufsuchen“

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Selbst das Gesetz 1,6 Millimeter als Mindestprofiltiefe von Reifen vorschreibt, sollte man sie Conti zufolge nicht bis auf den letzten Zehntelmillimeter herunterfahren – für einen Check auch hinsichtlich Beschädigungen, Luftdruck, Alter etc. sollten Verbraucher „im Zweifelsfall einen Reifenhändler aufsuchen“, rät Andreas Schlenke, Reifenentwickler bei dem Hersteller (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Trotz einer ungeachtet regionaler Unterschiede insgesamt wohl weiter steigenden Verbreitung von Ganzjahresreifen rüstet diese Tage dennoch ein erklecklicher Teil der Autofahrer hierzulande nach wie vor ihr Fahrzeug von Sommer- auf Winterräder um. Während es in Werkstätten eine Selbstverständlichkeit sein sollte, rät Continental-Reifenentwickler Andreas Schlenke denjenigen, die das selbst in Hand nehmen, vor dem Umstecken die […]

„CrossClimate 2“ im ACE-Test beim Schneebremsen fast auf Winterreifenniveau

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Eindringliche ACE-Warnung: Während es so mancher Ganzjahresreifen beim Bremsen auf Schnee mit reinrassigen Winterreifen aufnehmen kann, sollte hinlänglich bekannt sein, dass man aus Sicherheitsgründen besser keine Sommerreifen am Auto montiert hat, wenn man auf dem kalten nassen Weiß unterwegs ist (Bild: ACE)

Im Rahmen seiner alljährlichen Tipps für Autofahrer im Vorfeld der nun langsam beginnenden kalten Jahreszeit weist der Autoclub Europa (ACE) einerseits wieder auf die allseits bekannte O-bis-O-Regel hin, laut der von Oktober bis Ostern Autos auf Winterreifen mit einer Mindestprofiltiefe von vier Millimetern fahren sollten. Oder darauf, dass bei einer anstehenden Neuanschaffung von Reifen deren […]

Autofahrer zeigen sich verantwortungsbewusst bei Reifenprofil und Fülldruck

Dekra tb

Was Reifenprofil und Fülldruck angeht, sind die meisten Autofahrer in Deutschland recht verantwortungsbewusst unterwegs. Was das Reifenalter und den rechtzeitigen saisonalen Wechsel angeht, gibt es aber durchaus noch Potenzial. Das sind die zentralen Ergebnisse der Reifencheck-Aktion, die die Sachverständigenorganisation Dekra im Frühjahr 2022 an sieben Niederlassungen in verschiedenen Teilen Deutschlands durchgeführt hat. Mehr als 750 Pkw – und damit gut 3.000 einzelne Reifen – wurden bei der Aktion überprüft. Die Fahrzeuge waren zur Hauptuntersuchung an einer der Dekra-Niederlassungen; vorab wurden die Reifen genau unter die Lupe genommen.

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Probleme mit den Michelin-Hinterradreifen beim Bugatti Chiron Pur Sport

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Gegenüber dem „normalen“ Chiron soll Bugattis Chiron Pur Sport für ein Mehr an Kurvengeschwindigkeit rund 50 Kilogramm weniger auf die Waage bringen, wozu nicht zuletzt um jeweils vier Kilogramm leichtere Magnesiumräder mit optionalen sogenannte Aero-Flügeln für eine verbesserte Luftströmung einen Beitrag leisten, auf denen der Fahrzeughersteller exklusiv Michelins „Pilot Sport Cup 2 R“ montiert (Bild: Bugatti)

Angesichts des Umstandes, dass Bugatti seinen Chiron Pur Sport nur in einer auf 60 Stück limitierten Auflage produziert hat, und eines rund um seine Einführung mit drei Millionen Euro bezifferten Nettopreises dürften zwar nur wenige diesen Wagen in ihrer Garage stehen haben. Nichtsdestoweniger ist es für die betreffende Klientel sicherlich gut zu wissen, dass bei […]

Vier Millimeter Profiltiefe laut Nokian „vernünftige Grenze“ für Winterreifentausch

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Nokian zur Reifenwartung durch Autofahrer

Laut Nokian Tyres ist die Zahl abgenutzter Reifen auf den Straßen beunruhigend hoch. Zu diesem Schluss kommt der Reifenhersteller mit Blick auf die Ergebnisse einer von ihm in diesem Frühjahr bei YouGov in Auftrag gegebenen Studie. Dazu sind in Deutschland, Norditalien, Russland, Schweden und Finnland jeweils 1.000 Pkw-Fahrer zum Kauf neuer Reifen befragt worden. In […]

„Aufwärtstrend in Sachen Reifensicherheit“ konstatiert

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Zwar ist diesmal ein im Vergleich zu 2020 deutlich höherer Anteil der überprüften Fahrzeuge mit einer Profiltiefe unterhalb des gesetzlichen Limits von 1,6 Millimetern unterwegs gewesen und hat sich zudem eine leicht höhere Quote an äußeren Reifenschäden ergeben, doch insgesamt sei – heißt es – ein „Aufwärtstrend in Sachen Reifensicherheit“ registriert worden (Bild: Initiative Reifenqualität)

Ende September hat die „Initiative Reifenqualität – Ich fahr’ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner zum mittlerweile bereits 17. Mal die Aktion „Wash & Check“ durchgeführt. Im Zuge dessen sind Autofahrer an bundesweit 215 Waschstraßen zum Thema Reifen informiert und ihnen eine kostenlose Überprüfung ihrer Fahrzeugbereifung angeboten worden. Mit Blick auf die Ergebnisse des Checks der Reifen an insgesamt 580 Fahrzeugen hinsichtlich der Art der Bereifung (Sommer-, Winter-, Ganzjahresprofil) sowie Fülldruck, Profiltiefe, Alter und Zustand der Reifen ist dabei seitens der Initiative von einem „Aufwärtstrend in Sachen Reifensicherheit“ die Rede. Denn im vergangenen Jahr wiesen 58 Prozent aller Fahrzeuge mindestens einen mangelhaften Reifen auf, während es diesmal „nur“ 42 Prozent gewesen sein sollen. cm

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