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Pneunero Reifen GmbH in Liquidation bzw. vor Löschung

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Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die von Amts wegen beabsichtigte Löschung der Pneunero Reifen GmbH läuft zum Ende des Jahres hin aus (Bild: Screenshot)

Die zuvor als Z-Tyre GmbH firmierende Pneunero Reifen GmbH befindet sich in Liquidation. Nachdem die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Unternehmens, das sich dem Vertrieb von Reifen der Marke Z-Tyre widmete und sich ab 2016 auch an einem Reifenabo gemeinsam mit der Alzura AG (früher: Saitow AG) versucht hatte, durch Beschluss des Amtsgerichtes […]

Hersteller sollten „Reifen nicht verkaufen, sondern vermieten“

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Die Reifenindustrie sei „noch weit entfernt von einem geschlossenen Materialkreislauf“, so der Tenor nach einem RVS-Seminar zum Thema Nachhaltigkeit: Könnte es da helfen, wenn Hersteller ihre Reifen zukünftig „nicht verkaufen, sondern vermieten“? (Bild/Montage: NRZ/Christian Marx)

Auch in der Reifenbranche wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger. Vor diesem Hintergrund ist der Reifenverband der Schweiz (RVS) bei einem Seminar in Lenzburg der Frage nachgegangen, ob Reifen als Verschleißprodukte, bei denen „nach 40.000 Kilometern (…) in der Regel Schluss“ sei, überhaupt nachhaltig sein können. Deren Beantwortung hat man sich durch Vorträge diverser Referenten aus unterschiedlichen Richtungen angenähert. Bemerkenswert dabei unter anderem ein Vorschlag, wonach Reifenhersteller ihre Produkte in Zukunft vielleicht besser „nicht verkaufen, sondern vermieten“ sollten. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifen im Abo laut Bridgestone eine „attraktive Alternative“ zum Kauf

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Laut Torsten Claßen, Director Consumer Products bei Bridgestone mit Verantwortung für die Region Central Europe, ist Mobox für Autofahrer „eine attraktive und zugleich erschwingliche Alternative“ zum Kauf von Reifen sowie für die Fahrzeugwartung (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mit Mobox offeriert Bridgestone bekanntlich einen Aboservice für Reifen, bei dem Autofahrer die schwarzen runden Gummis nicht kaufen, sondern monatlich für deren Nutzung zahlen. Die Preise beginnen bei acht Euro im Monat für zwei Reifen, wobei seit Kurzem drei Pakete – „Light“, „Relax“ und „Zen“ – angeboten werden. Zugleich hat sich die Zahl der Mobox-Vermarkter erhöht: Fungierte die Werkstattkette Pit-Stop zunächst als exklusiver Partner mit seinen bundesweit rund 300 Filialen, sind seit Ende März auch die mehr als 50 Reifen-Helm-Betriebe mit im Boot sowie Reiff Süddeutschland samt dessen Netto Reifendiscount mit zusammen noch einmal weiteren gut 30 Verkaufsstellen. „Für unsere Kunden und Partner im Handel bauen wir unser Dienstleistungs- und Serviceangebot kontinuierlich mit modernen und marktorientierten Angeboten aus“, sagt Torsten Claßen, Director Consumer Products Bridgestone Central Europe, mit Blick auf das, was der Reifenhersteller als „Rundumsorglospaket“ für Autofahrer beschreibt, wenn es um die Bereifung ihres Fahrzeuges geht. Mobox sei „eine attraktive und zugleich erschwingliche Alternative für Autofahrer“, ergänzt er. „Es ist großartig zu sehen, wie erfolgreich sich das Projekt mit unseren Partnern entwickelt hat“, so Claßen weiter. Als nach Bridgestones Worten „kundenfreundliche Alternative für den Kauf von Reifen sowie für die Fahrzeugwartung“ decke das Angebot alle anfallenden Serviceleistungen ab, ohne dass dabei unerwartete Rechnungen entstünden. cm

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Reifen Helm und Reiff-/Netto-Betriebe vermarkten Mobox-Reifenabo

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Sowohl Reifen Helm als auch Reiff sprechen im Zusammenhang mit ihrem neuen Mobox-Angebot von drei dabei zur Wahl stehenden Paketangeboten namens „Light“, „Relax“ und „Zen“, die sich hinsichtlich ihres Leistungsumfanges unterscheiden (Bild: Reiff/Screenshot)

Lief die Vermarktung von Bridgestones Mobox genanntem Reifenabo, bei dem Kunden statt Gummis für ihren Wagen selbst zu kaufen eine monatliche Nutzungsgebühr ab acht Euro für zwei Reifen entrichten, in Deutschland bis vor Kurzem ausschließlich über Pit-Stop, so sind jetzt offenbar noch zwei weitere Partner mit im Boot. Denn zusätzlich zu einer Onlinebuchung über die Mobox-Website oder über die 306 Betriebe der Werkstattkette hinaus, an welcher der Reifenhersteller ja bekanntlich beteiligt ist, können Interessierte ein solches Reifenabo nun auch direkt in einer der 51 Filialen des norddeutschen Händlers Reifen Helm abschließen. Hinzu kommen noch einmal 31 Betriebe der Bridgestone-Handelstocher Reiff Süddeutschland Reifen und Kfz-Technik GmbH und deren zusätzliche elf unter dem Namen Netto Reifendiscount im Markt agierenden Ablegern. Insgesamt kann der Reifenhersteller damit insofern hierzulande nun auf bundesweit knapp 400 Partner bauen bei seinem Mobox-Reifenabo, hinsichtlich dessen Kundenzahl er sich für das kommende Jahr das Erreichen der Marke von weltweit 410.000 als Ziel gesetzt hat. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifenabos: 2023 will Bridgestone über 20-mal mehr Mobox-Kunden haben als 2019

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Verglichen mit der jetzt für 2019 veröffentlichten Zahl von 19.600 seiner Mobox genannten Pkw-Reifenabos will Bridgestone mittels einer Ausweitung des Ganzen über Europa hinaus auch auf Japan oder die USA bis 2023 die Marke von 410.000 Kontrakten erreichen, was einem Faktor von beinahe 21 entspräche (Bild: Bridgestone)

Der japanische Reifenhersteller Bridgestone hat einen aktuellen Bericht für 2020/2021 vorgelegt, in dem einerseits dokumentiert wird, was der Konzern in Sachen Nachhaltigkeit bereits erreicht hat, sowie andererseits, welche Ziele man sich diesbezüglich für die Zukunft steckt. Dem allgemeinen Trend folgend sind in dem Nachhaltigkeitsreport solche Dinge ein Thema wie eine verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen oder die Reduzierung von Kohlendioxidemissionen, die ja als Ursache eines allseits gefürchteten Klimawandels verantwortlich gemacht werden. Als ein Faktor, um der Umwelt etwas Gutes zu tun, hat das Unternehmen dabei nicht zuletzt Abomodelle identifiziert – namentlich solche rund um Reifen. Wie es heißt, würden entsprechende Konzepte eine lange und optimale Nutzung von Reifen gewährleisten ohne Abstriche bei der Sicherheit und noch dazu mit einem guten Gewissen als eine Art Bonus. Vor diesem Hintergrund hat sich Bridgestone ganz offensichtlich vorgenommen, seine diesbezüglichen Aktivitäten auszubauen bzw. die Zahl der Nutzer seines Mobox genannten Reifenabos mehr als deutlich zu erhöhen in den kommenden beiden Jahren. christian.marx@reifenpresse.de

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Auch Kwik Fit bietet jetzt ein Reifen- und Service-Abo, den „Kwik Fit Club“

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Kwik Fit UK tb

Nachdem Bridgestone vor einigen Jahren sein Reifen- und Service-Abonnement namens Mobox eingeführt und es seither in etlichen Ländern Europas an den Start gebracht hat – 2019 auch in Deutschland –, folgt diesem Beispiel nun ein weiterer maßgeblicher Marktteilnehmer: Kwik Fit in Großbritannien. Wie der Filialist mit seinen über 600 Standorten mitteilt, sei dieser Tage in […]

DriveRightData wird Bridgestone-Partner beim Reifenabo Mobox

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DriveRightData wird Mobox Partner

Nachdem Bridgestones in Deutschland über Pit-Stop angebotenes Reifen- und Serviceabonnement Mobox kürzlich auch im britischen Markt an den Start gegangen und damit in immer mehr Ländern Europas verfügbar ist mit in Summe wohl schon rund 30.000 Kundenkontrakten, fungiert seit neuestem DriveRightData dabei als Partner des Reifenherstellers. Als Datenlieferant wird das Softwareunternehmen demnach zukünftig Informationen rund um die Fahrzeugidentifikation bzw. die bei den jeweiligen Modellen möglichen Rad-Reifen-Kombinationen beisteuern. cm

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Reifenabo Mobox startet in einem weiteren Markt

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Mobox UK

Bridgestones Reifen- und Serviceabonnement Mobox ist in einem weiteren Land Europas verfügbar. Nach seiner Premiere 2017 in Frankreich, dem ein Jahr später erfolgten Start in Spanien und dem Ende 2019 in Deutschland mit Pit-Stop als Partner eingeführten Angebot ist Mobox nunmehr auch im britischen Markt angekommen. Wie unsere englische Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES berichtet, wird […]

In Spanien kein Zenises-Reifenabo mehr?

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Cartyzen

Nachdem Ende 2017 das von der Zenises-Gruppe ursprünglich gemeinsam mit der Saitow AG in Deutschland gestartete Modell, Verbrauchern Reifen gegen Entrichten einer monatlichen Gebühr im Abo anzubieten, nach nicht einmal zwei Jahren hierzulande letztlich wieder eingestellt wurde, war ersteres Unternehmen 2018 mit dem gleichen Konzept dann in Spanien an den Start gegangen. Dort trug das […]

Deutschlandstart des Bridgestone-Reifenabos Mobox mit Pit-Stop als Partner

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Bridgestone startet Mobox in Deutschland

Ohne viel Aufhebens davon zu machen, hat Bridgestone sein bisher zunächst in Frankreich und Spanien angebotenes Reifenabonnement Mobox nun auch in Deutschland gestartet. Über die zugehörige Onlineplattform unter www.mymobox.de können Verbraucher hierzulande gegen Entrichtung einer Gebühr Reifen an ihrem Fahrzeug damit nutzen, ohne sie tatsächlich selbst zu erwerben. Los geht es demnach bei Preisen „ab vier Euro pro Monat“ bzw. „ab acht Euro pro Monat“ für ein respektive zwei Bridgestone-Reifen (in 175/65 R14 82T) für den Sommer/Winter. Das Angebot soll aber „Reifen aller Premiummarken“ umfassen, wobei über Bridgestone hinaus noch Michelin, Pirelli, Continental, Goodyear und Dunlop aufgezählt werden. Das wenigstens 24-monatige Abo enthält zudem „die komplette Reifenwartung durch einen qualifizierten Mobox-Reifenspezialisten“. An dieser Stelle kommt dann Pit-Stop mit seinen bundesweit rund 300 Filialen in gut 200 Städten ins Spiel, werden aktuell doch ausschließlich Betriebe dieser Werkstattkette, an der Bridgestone seit vergangenem Jahr beteiligt ist, als Verkaufsstellen/Vertriebspartner aufgeführt. Man darf gespannt sein, wie Verbraucher das Ganze annehmen. Zumal die Zenises-Gruppe vor gut drei Jahren mit der Saitow AG/Tyre24 ein ähnliches Konzept an den Start gebracht hatte. Bald bald darauf wurde der Einstiegspreis gesenkt, das Angebot zwischenzeitlich umbenannt und es Ende 2017 dann letztlich eingestellt. Zwar ist Zenises mit einem analogen Ansatz unter dem Namen Cartyzen im spanischen Markt aktiv. Doch wer immer hinter einem solchen Reifenabo steht, wird sich vom Verbraucher die Preisfrage gefallen lassen müssen: Rechnet sich das? christian.marx@reifenpresse.de


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