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Best4Tires übernimmt 1a Berlin-Tyre: Aber was ist der Plan dahinter?

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Dass 1a Berlin-Tyre nun einen neuen Eigentümer bekommen soll, wundert wenig, hieß es über den in Bernau bei Berlin ansässigen Reifengroßhändler doch bereits seit Längerem, er stehe zum Verkauf. Anders aber als so mancher im Markt vermutet hat, erhält kein Hersteller den Zuschlag für das Unternehmen, sondern mit Best4Tires einer der größten deutschen Reifengroßhändler. Auch wenn die Wettbewerbsbehörden zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Ausgabe (4. Juli) ihr Okay für die Übernahme noch nicht erteilt hatten, erwartete Best4Tires-CEO Dr. Peter Schwibinger keine ernsthaften Hürden, gebe es doch im Markt auch nach dem Vollzug genügend Wettbewerb. Inwiefern passt aber 1a Berlin-Tyre zu Best4Tires, was ist das gemeinsame Ziel der beiden Branchengrößen und ist darüber hinaus vielleicht ein weiterer Wachstumsschritt denkbar? Die NEUE REIFENZEITUNG hat einige Antworten auf diese und weitere Fragen zusammengetragen.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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NRZ-Ranking erschienen: Wer sind die größten Reifengroßhändler Deutschlands?

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Dass es in den Reihen der deutschen Reifengroßhändler zuletzt einiges an Bewegung gegeben hat, darauf haben wir als „Thema des Monats“ bereits umfassend in der Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG hingewiesen. Doch wie viel Bewegung es wirklich in der jüngeren Vergangenheit gegeben hat, offenbart ein Blick in unser aktuelles NRZ-Ranking „Die größten Reifengroßhändler Deutschlands“ nach den Zahlen für das Geschäftsjahr 2020. Weit mehr als ein halbes Dutzend der hierzulande (vormals) relevanten Reifengroßhändler haben in den fünf Jahren ab 2016 entweder ihre bisherige Selbstständigkeit durch Übernahme verloren oder sind aufgrund von Insolvenz oder Betriebsschließung gleich ganz aus dem Markt verschwunden. Was aber bleibt, ist die zunehmende Dominanz der Marktführer im Land.

Das komplette NRZ-Ranking „Die größten Reifengroßhändler Deutschlands“ finden Sie hier.

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Reifen im Abo laut Bridgestone eine „attraktive Alternative“ zum Kauf

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Laut Torsten Claßen, Director Consumer Products bei Bridgestone mit Verantwortung für die Region Central Europe, ist Mobox für Autofahrer „eine attraktive und zugleich erschwingliche Alternative“ zum Kauf von Reifen sowie für die Fahrzeugwartung (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mit Mobox offeriert Bridgestone bekanntlich einen Aboservice für Reifen, bei dem Autofahrer die schwarzen runden Gummis nicht kaufen, sondern monatlich für deren Nutzung zahlen. Die Preise beginnen bei acht Euro im Monat für zwei Reifen, wobei seit Kurzem drei Pakete – „Light“, „Relax“ und „Zen“ – angeboten werden. Zugleich hat sich die Zahl der Mobox-Vermarkter erhöht: Fungierte die Werkstattkette Pit-Stop zunächst als exklusiver Partner mit seinen bundesweit rund 300 Filialen, sind seit Ende März auch die mehr als 50 Reifen-Helm-Betriebe mit im Boot sowie Reiff Süddeutschland samt dessen Netto Reifendiscount mit zusammen noch einmal weiteren gut 30 Verkaufsstellen. „Für unsere Kunden und Partner im Handel bauen wir unser Dienstleistungs- und Serviceangebot kontinuierlich mit modernen und marktorientierten Angeboten aus“, sagt Torsten Claßen, Director Consumer Products Bridgestone Central Europe, mit Blick auf das, was der Reifenhersteller als „Rundumsorglospaket“ für Autofahrer beschreibt, wenn es um die Bereifung ihres Fahrzeuges geht. Mobox sei „eine attraktive und zugleich erschwingliche Alternative für Autofahrer“, ergänzt er. „Es ist großartig zu sehen, wie erfolgreich sich das Projekt mit unseren Partnern entwickelt hat“, so Claßen weiter. Als nach Bridgestones Worten „kundenfreundliche Alternative für den Kauf von Reifen sowie für die Fahrzeugwartung“ decke das Angebot alle anfallenden Serviceleistungen ab, ohne dass dabei unerwartete Rechnungen entstünden. cm

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Bäume pflanzen, Blühwiesen anlegen: Continental und Reifen Helm engagieren sich

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Continental engagiert sich seit 2021 für die Umweltschutzorganisation Plant-my-Tree. Jetzt haben Mitarbeiter auf einem Grundstück nahe Herzberg bei Berlin rund 1.000 Rotbuchen gepflanzt. Die Bäume auf dem rund 9.000 Quadratmeter großen Grundstück seien ab sofort in der Lage, etwa 12,5 Tonnen CO2 pro Jahr aufzunehmen, heißt es beim Reifenhersteller. Dieser Wert soll aber noch dieses Jahr weiter steigen. Zudem engagiert sich der Reifenhersteller bei einem Blühwiesenprojekt von Artenglück. Bei diesem macht auch Reifen Helm mit und verteilt kostenlos Saatgut.

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Reifen Helm und Reiff-/Netto-Betriebe vermarkten Mobox-Reifenabo

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Sowohl Reifen Helm als auch Reiff sprechen im Zusammenhang mit ihrem neuen Mobox-Angebot von drei dabei zur Wahl stehenden Paketangeboten namens „Light“, „Relax“ und „Zen“, die sich hinsichtlich ihres Leistungsumfanges unterscheiden (Bild: Reiff/Screenshot)

Lief die Vermarktung von Bridgestones Mobox genanntem Reifenabo, bei dem Kunden statt Gummis für ihren Wagen selbst zu kaufen eine monatliche Nutzungsgebühr ab acht Euro für zwei Reifen entrichten, in Deutschland bis vor Kurzem ausschließlich über Pit-Stop, so sind jetzt offenbar noch zwei weitere Partner mit im Boot. Denn zusätzlich zu einer Onlinebuchung über die Mobox-Website oder über die 306 Betriebe der Werkstattkette hinaus, an welcher der Reifenhersteller ja bekanntlich beteiligt ist, können Interessierte ein solches Reifenabo nun auch direkt in einer der 51 Filialen des norddeutschen Händlers Reifen Helm abschließen. Hinzu kommen noch einmal 31 Betriebe der Bridgestone-Handelstocher Reiff Süddeutschland Reifen und Kfz-Technik GmbH und deren zusätzliche elf unter dem Namen Netto Reifendiscount im Markt agierenden Ablegern. Insgesamt kann der Reifenhersteller damit insofern hierzulande nun auf bundesweit knapp 400 Partner bauen bei seinem Mobox-Reifenabo, hinsichtlich dessen Kundenzahl er sich für das kommende Jahr das Erreichen der Marke von weltweit 410.000 als Ziel gesetzt hat. christian.marx@reifenpresse.de

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Marktstrukturanalyse: Industrienahe Kooperationen wachsen überdurchschnittlich

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Die Anzahl der in Deutschland vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) als solche statistisch erfassten Reifenfachhändler und deren Point of Sales hat auch im vergangenen Jahr erneut zugenommen. Wie der Verband dazu in seiner kürzlich erschienenen Marktstrukturanalyse schreibt, habe man mit Stand 1. Februar bundesweit immerhin 4.965 Reifenfachhandelsstandorte gezählt (plus 1,6 Prozent), betrieben durch 3.346 Händler (plus 2,6 Prozent). Wer einen genauen Blick in die Datensammlung wirft, sieht: Das Wachstum findet längst nicht gleichmäßig über die verschiedenen vom BRV definierten Gruppen statt. Während die Ketten der Industrie – also die sogenannten Equity-Betriebe – im Markt weiter leicht an Bedeutung verlieren, wachsen vor allem die sogenannten industrienahen Kooperation wie auch die großen inhabergeführten Reifenfachhändler. Denen gegenüber nicht mithalten konnten den Zahlen des BRV zufolge die Kooperationen des inhabergeführten Reifenfachhandels. Die Details.

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Reifen Helm erweitert die Geschäftsführung um Sascha Kemper und Roland Nölle

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Zum 1. April 2022 erweitert Reifen Helm die Geschäftsleitung. In diesem Zuge will das Unternehmen auch die Führungsstruktur verändern. „Dieser Schritt folgt dem erfolgreichen Kurs, den wir in den letzten Jahren eingeschlagen haben. Das gesteigerte Umsatzvolumen, die Ausweitung unseres Leistungsspektrums und die Integration des B+B Reifencenters in unsere Firmengruppe erfordern eine Struktur, die der gestiegenen Komplexität gerecht wird“, so Stephan Helm. Hier die Details:

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Braucht der Reifenmarkt noch den unabhängigen mittelständischen Großhandel?

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In den vergangenen Monaten hat es immer wieder einschneidende Veränderungen im deutschen Reifengroßhandel gegeben. Erst schloss Reifen Specht seinen Betrieb, kurz darauf verkauften die Eigentümer und Namensgeber von B+B Reifencenter ihr Unternehmen an Stephan Helm von Reifen Helm in Hamburg. Und zu Weihnachten dann machte die Nachricht die Runde im staunenden Reifenmarkt: Peter Schütterle, Inhaber […]

Radspeicher in Stade: Menschen mit Behinderung wechseln Reifen

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Die Aufbereitung von Fahrzeugen gehört schon einige Jahre ins Repertoire der Schwinge Werkstätten in Stade. Seit Kurzem gehört auch die Lagerung und Montage von Reifen und Rädern zu den Aufgaben der Menschen mit Handicap in der Werkstatt des Deutschen Roten Kreuz (DRK). Die Abteilung Radspeicher startete im März 2020 und läuft jetzt nach der Corona-Krise voll an.

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Reifenhändler stark beim Thema Autoservice – Neue „Service-Champions“

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Die Kooperationspartner ServiceValue GmbH (Köln), Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie die Zeitung Die Welt haben erneut Deutschlands sogenannte „Service-Champions“ gekürt. Hinter der breit angelegten Kundenbefragung zum erlebten Service stehen insgesamt über 1,9 Millionen Kundenurteile zu 4.196 Unternehmen und 384 Branchen. Zu den abgedeckten Branchen zählen auch Autoservice, Autoteileshops, Kfz-Werkstattportale und natürlich B2C-Reifenshops. Während es in der letztgenannten Branche keine größeren Überraschungen gab, dominierten die Autoservicebranche viele Reifenspezialisten – ein Ausweis zunehmender Autoservicekompetenz des deutschen Reifenhandels.

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