Beiträge

Seinen neuen „Blizzak 6“ sieht Bridgestone als großen Schritt nach vorn

, , ,
Der „Blizzak 6“ ist sowohl EV-Ready – also geeignet für Elektrofahrzeuge (EV steht für Electric Vehicles) – als auch für Verbrenner bzw. beliebige Antriebskonzepte ausgelegt Bild: NRZ/Christian Marx)

Schon fünf Jahre liegt die Einführung von Bridgestones „Blizzak LM005“ zurück, und seither hat dieses Modell eigener Zählung zufolge nicht weniger als 23 Siege bei Winterreifentests für den Hersteller einfahren können – einige davon sogar noch im zurückliegenden Herbst. Dennoch kündigt sich nun sein Nachfolger an: der „Blizzak 6“.

Mit dem über die „Enliten“-Konzerntechnologie verfügenden Winterreifen will Bridgestone einerseits dem Trend zu mehr Nachhaltigkeit Rechnung tragen, der sich nicht zuletzt unter anderem in dem 2023 geänderten Bewertungsschema bei den ADAC-Reifentests oder in Form der Vergabe des „Grüner-Reifen“-Siegels bei den AutoBild-Produktvergleichen niederschlägt. Vor diesem Hintergrund verweist der Anbieter beispielsweise auf einen 25-prozentigen Anteil erneuerbarer oder recycelter Materialien in dem neuen Winterreifen sowie seine gegenüber dem Vorgänger um nicht weniger als knapp ein Drittel (32 Prozent) erhöhte Laufleistung. Andererseits habe man trotz dieser Verbesserungen keinerlei Abstriche beim Thema Sicherheit gemacht, heißt es. Zusammenfassend sei der gleichermaßen für Elektroautos wie für Verbrennerfahrzeuge ausgelegte Reifen „ein großer Schritt nach vorn“, sagt Torsten Claßen, Director Consumer Products Bridgestone Central Europe.

Nicole Borngesser, Business Development Manager bei Bridgestone, und Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe und Vice President North Europe bei dem Reifenhersteller, enthüllen den neuen Winterreifen „Blizzak 6“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nicole Borngesser, Business Development Manager bei Bridgestone, und Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe und Vice President North Europe bei dem Reifenhersteller, enthüllen den neuen Winterreifen „Blizzak 6“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Baubeginn für Enviro-Antin-Reifenrecyclingwerk – Nokian wird Kunde

, ,
Freuen sich über den Baubeginn des neuen Reifenrecyclingwerkes in Schweden (von links): Enviro-Chairman Alf Blomqvist mit Peter Karlsson, CEO des Grundstückseigners Fratera, sowie Enviro-CEO Fredrik Emilson und Martin Pettersson als Vertreter der örtlichen Gemeinde Uddevalla (Bild: Enviro Systems)

Hatte das Joint Venture zwischen dem schwedischen Altreifenrecycler Enviro Systems, dessen größter Anteilseigner Michelin ist, und Antin Infrastructure Partners kurz zuvor erst die Finanzierung des Neubaus eines Reifenrecyclingwerkes in Uddevalla (Schweden) finalisiert sowie von offizieller Seite bzw. der örtlichen Gemeinde grünes Licht für den Start der Bauarbeiten bekommen, haben die Partner nun auch gleich losgelegt. „Es ist fantastisch, dass wir jetzt mit dem Bau unserer ersten vollwertigen Recyclinganlage beginnen. Diese Anlage ist unser Flaggschiff und die erste einer umfangreichen europäischen Initiative, bei der wir gemeinsam mit Antin eine Million Tonnen Reifen recyceln wollen. Bis 2030 wird es ein Drittel aller in Europa anfallenden Altreifen sein“, so Enviro-Chairman Alf Blomqvist. Wie Fredrik Emilson als CEO bei dem Altreifenrecycler noch hinzufügt, hätten viele dazu beigetragen, dass man nun an diesem Punkt angelangt sei und in der ersten Phase voraussichtlich 40 Arbeitsplätze in der Region schaffen könne. Damit dürfte unter anderem auch Nokian Tyres gemeint sein.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

New-Life-Wettbewerb: Marode und verwahrloste Kinderspielplätze sanieren – Tippgeber gesucht

,
New Life Spielplatz

Zwei Drittel der knapp 100.000 Kinderspielplätze in Deutschland sind sanierungsbedürftig und wenig einladend für unsere Kinder, heißt es bei der Initiative New Life. Jetzt will sie die Öffentlichkeit bundesweit auf diesen Missstand aufmerksam machen und dazu beitragen, Spielplätze kind- und klimagerecht zu sanieren. In einem Wettbewerb können marode und verwahrloste Spielplätze bis Ende April 2024 für die Sanierung nominiert werden. Im Anschluss wird einen Monat lang über die Spielplätze mit dem größten Sanierungsbedarf abgestimmt. Die drei Spielplätze mit den meisten Stimmen gewinnen einen elastischen Fallschutzboden aus nachhaltigem Reifengummigranulat.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Kataloge für 2024-2026 über Mann-Filter-Werbemittelshop bestellbar

,
Kein Wunder, dass die aktuellen Produktkataloge zusammengenommen mehr als 3.200 Seiten umfassen: Dank einer knapp 97-prozentigen Marktabdeckung bietet Mann-Filter nach eigenen Worten Filter in Erstausrüstungsqualität für mehr als 20.000 Pkw/Transporter, über 11.300 Lkw/Busse, mehr als 22.600 Baumaschinen/Industrieanwendungen sowie für über 12.500 Landmaschinen an (Bild: Mann+Hummel)

Mann+Hummel hat für Handel und Werkstätten neue Kataloge rund um sein Filterprogramm aufgelegt. Die aktualisierten Produktübersichten sollen dabei nicht nur alle Portfolioerweiterungen des Anbieters enthalten, sonders außerdem erstmals eine dreijährige Laufzeit (von 2024 bis 2026) aufweisen. Die gedruckten Kataloge umfassen nach Unternehmensangaben zusammengenommen mehr als 3.200 Seiten und listen alleine 125 neue Filtertypen für die jüngsten Pkw-, Lkw- und Off-Highway-Modelle. Damit umfasse das eigene Filtersortiment für den europäischen Markt nun knapp 5.000 Artikel für mehr als 67.500 Fahrzeuge und Maschinen. „Auch wenn es einen Wandel zu digitalen Medien gibt, bleibt die Papierausgabe unserer Produktkataloge in Werkstätten beliebt und wird dort auch weiterhin benötigt“, erklärt Thomas Braun, Direktor Produktmarketing Europa bei Mann+Hummel.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Weitere Auszeichnung für Contis „UltraContact NXT“

,
Um die nachhaltige Mission des Reifens visuell darzustellen, hat Continental eigenen Worten zufolge bei dessen Seitenwandgestaltung mittels 3D- und Tiefeneffekten ein Blatt als Symbol für sein „zukunftsweisende Botschaft“ entworfen (Bild: Continental)

Ist Continentals „UltraContact NXT“ vor Kurzem erst von spanischen Verbrauchern zum „Produkt des Jahres 2024“ gekürt und davor schon mit einem SAS Innovation Award geehrt worden, kann sich der Hersteller nun über noch eine weitere Auszeichnung für seinen zu 65 Prozent aus nachwachsenden, wiederverwerteten und ISCC-Plus-massenbilanzzertifizierten Materialien bestehenden Reifen freuen. Denn die Jury des International […]

Ein UNTHA-Altreifenzerkleinerer arbeitet bei Roth International für zwei

,
Der UNTHA-Zerkleinerer „XR3000C mobil-e“ verarbeitet bei Roth International Altreifen jeglicher Art vom Schubkarren- bis hin zu Lkw- und teils noch größeren Reifen (Bild: UNTHA Shredding Technology GmbH)

Von Willbald Roth im Jahr 1976 zunächst als Bauunternehmen gegründet, versteht sich die Roth International GmbH (Weiden) mittlerweile als Spezialist für eine ganzheitliche Entsorgung von Großobjekten bzw. für Demontage/Rückbau, Schneiden, Zerlegen, Recycling sowie Entsorgung von Anlagen. Bei alldem fallen auch Reifen an, wobei man bei diesen auf den Zerkleinerer des Typs „XR3000C mobil-e“ der österreichischen UNTHA Shredding Technology GmbH mit Hauptsitz in Kuchl bei Salzburg vertraut. Als Grund dafür wird insbesondere auf einen mit ihm möglichen einstufigen Prozess und die damit verbundene Zeitersparnis verwiesen. Nicht zuletzt werden außerdem aber noch geringere Energiekosten und ein homogenes Ausgangsmaterial für die weitere Verarbeitung als Vorteile herausgestellt.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

AZuR fordert Politik auf, den Einsatz von runderneuerten Reifen zu forcieren

AZuR Runderneuerung

Der Verkehrssektor in Deutschland hat auch 2023 seine Klimaziele klar verfehlt. Um die Klimaziele noch erreichen zu können, ist sofortiges Handeln der Politik erforderlich. Deshalb richtete die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) Mitte Januar einen persönlichen Appell an politische Mandatsträger in Bund, Ländern und EU, sich mit Unterstützung der Runderneuerung von Markenreifen für die nachhaltige Transformation der Mobilität einzusetzen. Denn die Runderneuerung trägt laut AZuR-Netzwerk-Koordinatorin Christina Guth „nicht nur zur massiven Senkung der CO2-Emissionen im Straßenverkehr bei, sondern leistet zudem einen signifikanten Beitrag zum Energiesparen, zur Abfallvermeidung, zum Schutz der natürlichen Ressourcen sowie zur Senkung der Betriebskosten von Fuhrparks der öffentlichen Hand“.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

OE-Kunden zeigen Interesse: Contis „CityPlus“ bald auf der Straße?

,
„Nachhaltige Innovationen gehören auf die Straße und nicht in den Showroom“, unterstreicht Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches bei Conti, dass der Hersteller Technologien aus Konzeptreifen „teilweise in nur einem Jahr“ in Serie überführe (Bild: Continental)

Continental sieht sich als fortschrittlichster Reifenhersteller in Bezug auf die Nachhaltigkeit seiner Produkte und verweist in diesem Zusammenhang nicht zuletzt auf sein im vergangenen Jahr auf den Markt gebrachtes Profil „UltraContact NXT“. In den nach Unternehmensangaben „bislang nachhaltigsten Serienreifen“ seien Technologien eingeflossen wie etwa die Verwendung von Silica aus Reisasche oder Polyester aus recycelten PET-Flaschen („Re.Tex“ genannt). Hatte so etwas bei der auf der IAA Mobility 2021 erfolgten Vorstellung von Contis „GreenConcept“ eher noch Konzeptstatus, betont der Anbieter insofern, dass man auch „Vorreiter in der Umsetzung“ beim Thema Nachhaltigkeit von Reifen sei. Schließlich benötige man vom Konzept zur Serienreifen teilweise doch nur ein Jahr, heißt es wohl mit Blick auf die ersten Pkw-Serienreifen mit „Re.Tex“-Technologie, die schon 2022 in den Markt gerollt sind. Ähnlich könnte es „in naher Zukunft“ rund um den „CityPlus“-Konzeptreifen laufen, den Conti bei der letztjährigen IAA Mobility vorgestellt hat. Denn der Hersteller steht eigenen Worten zufolge bezüglich eines möglichen Serieneinsatzes dieses Reifens bzw. der in ihm steckenden Technologien mit mehreren Erstausrüstungskunden in Kontakt, die Interesse bekundet hätten.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Extreme E weiterhin mit Conti als Partner/Reifenausrüster der Rennserie

, ,
Seit der Premierensaison 2021 rüstet Continental als Gründungspartner der Extreme E das gesamte Starterfeld der Serie mit Reifen aus – 2024 setzt der Hersteller sein diesbezügliches Engagement weiter fort (Bild: Continental)

Von Beginn an als Partner bei der Gründung (2019) bzw. als Reifenausrüster ab dem ersten Lauf (2021) dabei, setzt Continental sein diesbezügliches Engagement bei der mit elektrisch angetriebenen SUVs ausgetragenen Offroadrennserie Extreme E weiterhin fort. Eine entsprechende Vereinbarung haben beide Seiten Ende vergangener Woche unterzeichnet. Heißt: In der Saison 2024 fahren die dort an den Start gehenden Boliden samt und sonders weiter auf dem „CrossContact Extreme E“ genannten Profil des Herstellers, das zu 43 Prozent aus recycelten und erneuerbaren Materialien bestehen soll.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Weitere (Reifen-)Materialien von Asahi Kasei mit ISCC-Plus-Zertifizierung

,
Mit dem Erwerb weiterer Zertifizierungen ist Asahi Kasei eigenen Worten zufolge in der Lage, neben BRs und SBRs auch den ISCC-Plus-Kriterien genügende Harze wie das laut Unternehmen nicht zuletzt für Automotive-Anwendungen geeignete und unter dem Namen „Leona“ vermarktete anzubieten (Bild: Asahi Kasei)

Das japanische Unternehmen Asahi Kasei und die zur gleichnamigen Gruppe gehörende Japan Elastomer Co. Ltd. haben eine ISCC-Plus-Nachhaltigkeitszertifizierung – das Kürzel steht für International Sustainability & Carbon Certification – für weitere ihrer Produkte aus den Bereichen technische Kunststoffe, thermoplastische Elastomere und andere Materialien erworben. Mit Blick auf solche, die für die Herstellung von Kautschukprodukten wie […]