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Kurz hat Teststrecke mit gummimodifiziertem Asphalt auf dem Betriebsgelände

Kurz Karkassenhandel klein

Kurz Karkassenhandel hat in Wendlingen auf dem Betriebsgelände jetzt eine neue Teststrecke. Hier wurde gummimodifizierter Asphalt verbaut. Verwendet wurde hierfür das bei Kurz produzierte Gummimehl. Beteiligt war an der Teststrecke außerdem das Spezialchemieunternehmen Evonik, das auf diesem Gebiet forscht und die zur Verarbeitung notwendigen Additive wie „Vestamer“ herstellt. cs

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Über Fotovoltaikanlage reduziert Reifen Stiebling seine Kohlendioxidemissionen

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Reifen Stieibling Fotovoltaikanlage in Herne

Auf den Flachdächern der Runderneuerung und der Lkw-Montage am Stammsitz des Herner Familienunternehmens Reifen Stiebling ist eine der größten Fotovoltaikanlagen seiner Heimatstadt installiert worden. Verteilt auf rund 580 Quadratmeter produzieren 350 Solarmodule in Zukunft pro Jahr mehr als 80.000 Kilowattstunden Energie. Den Ökostrom nutzt das Unternehmen hauptsächlich für die Runderneuerung von Lkw-Reifen, aber auch die Zapfsäulen für Elektroautos und E-Bikes auf dem Hof der Zentrale werden damit versorgt. Überschüssige Energie, die nicht vor Ort benötigt wird, wird ins allgemeine Stromnetz abgegeben. Damit will der seit 90 Jahren bestehende Reifenfachhändler sein Umweltschutzprofil weiter schärfen. Spart das Recycling und die Runderneuerung von jährlich 12.000 Lkw-Reifen mit einem Gesamtgewicht von 600 Tonnen Altgummi bei Stiebling im Vergleich zur Produktion neuer Reifen nach Unternehmensangaben bereits rund 700.000 Liter Rohöl und 900 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ein, sollen dank der neuen Fotovoltaikanlage noch einmal weitere 45 Tonnen Kohlendioxid weniger in die Atmosphäre gelangen. cm

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Runderneuerung und Flottengeschäft auf Wachstumskurs bei Vacu-Lug

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Vacu Lug zeigt VMS Mobile bei CV Show

Die Commercial Vehicle Show Anfang Mai in Birmingham hat Vacu-Lug als Gelegenheit genutzt, um vor Ort bei der Messe die neueste Erweiterung seiner VMS (Vacu-Lug Management System) genannten Lösung rund um das Reifenmanagement von Fuhrparks zu präsentieren: VMS Mobile. Für das Unternehmen als jetzt einziger nicht im Besitz eines Neureifenherstellers befindlicher Runderneuerer Großbritanniens gehen das Wachstum der Runderneuerung und im Flottengeschäft nach eigenem Bekunden Hand in Hand. Daher sei es heute umso wichtiger, Flotten das richtige Reifenmanagement biete zu können, heißt es weiter. Bei alldem soll die Weiterentwicklung der Reifenmanagementlösung nicht zuletzt von Vacu-Lugs Übernahme durch Zenises im vergangenen Jahr profitiert haben dank eines damit verbundenen und als signifikant bezeichneten Investments des neuen Eigners. Laut Unternehmensangaben werden schon heute täglich rund 320 Aufträge mit dem System autorisiert. Auf ein ganzes Jahr gesehen ist noch von bis zu 230.000 Karkassen die Rede, die darüber verwaltet werden. Vacu-Lug peilt als Ziel an, diese Werte – letztlich also die jeden Tag mittels VMS abgewickelten Auftragsvorgänge genauso wie die Anzahl der runderneuerten Reifen – binnen der nächsten zwei Jahre um 20 Prozent zu steigern. chris.anthony@tyrepress.com/cm

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Altreifenrecycler BioSafe wird von Genan übernommen

Genan Zentrale im dänischen Viborg

Die dänische Genan Holding A/S, die sich selbst als der „größte Hightech-Reifenrecycler der Welt“ beschreibt, hat mit dem portugiesischen Anbieter von Transport- und Baumaschinenlösungen NORS S.A. die Übernahme von dessen Tochtergesellschaft BioSafe Indústria de Reciclagens S.A. vereinbart. Letzteres Unternehmen ist demnach Betreiber der größten Altreifenrecyclinganlage in Portugal. Die Transaktion soll dem Vernehmen nach voraussichtlich Ende April stattfinden, sodass Genan danach dann weltweit insgesamt sechs Altreifenrecyclingwerke betreiben wird. Die Dänen beschreiben den Erwerb von BioSafe dabei als „logischen nächsten Schritt“ vor dem Hintergrund solider Finanzen und einer sich dem Maximum nähernden Produktionskapazität bei Genan, was das Management letztlich zur Suche nach [Erweiterungs-]Möglichkeiten bewogen habe. cm

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Nachhaltigkeitspreis für Michelin

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Michelin bekommt Busplaner Nachhaltigkeitspreis

Am Vorabend der Messe Bus2Bus, bei welcher Michelin als Aussteller mit dabei ist, wurde dem Reifenhersteller aus Frankreich der alle zwei Jahre von der Zeitschrift Busplaner vergebene Internationale Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Reifen und Reifenmanagement verliehen. Den hatte zuletzt 2017 Continental gewinnen können mit seinem „ContiPressureCheck“. Mit der aktuellen Auszeichnung würdige die Jury die Nachhaltigkeitsstrategie des französischen Konzerns, heißt es. In diesem Zusammenhang wird unter anderem auf das Busprofil „X Coach Z“ des Herstellers verwiesen. Im Vergleich zu seinem Vorgänger „X Coach HL Z“ soll der Reifen in identischer Dimension mit einer um bis zu 16 Prozent höheren Laufleistung aufwarten können und über einen geringeren Rollwiderstand zu Kraftstoffeinsparungen beitragen. Abgesehen davon habe die Jury zudem das ökologische Engagement des Unternehmens gewürdigt. So hat Michelin eigenen Worten zufolge seinen den „ökologischen Fußabdruck“ seiner Werke von 2010 bis 2017 bereits um rund 47 Prozent reduziert nicht zuletzt dank der die Kreislaufwirtschaft fördernden sogenannten 4R-Strategie (steht für Reduce, Reuse, Recycle, Renew). Michelin hat sich demnach zum Ziel gesetzt, seine Reifen bis 2048 zu 80 Prozent aus nachhaltigen Materialien zu fertigen und solche aus eigener Produktion komplett zu recyceln. cm

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Nächstes Jahr erstmals „Europe Rubber Expo” in Budapest

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TechnoBiz Europe Rubber Expo 2020

Die in Bangkok (Thailand) ansässige TechnoBiz Communications Co. Ltd. will im kommenden Jahr erstmals die „Europe Rubber Expo“ veranstalten. Die Messe am 6. und 7. Mai 2020 in der ungarischen Hauptstadt Budapest ist als Treffpunkt der osteuropäischen Kautschukbranche gedacht, wobei parallel zu ihr auch die „Rubber Recycling Expo 2020“ und die „TPE & Silicones Expo […]

Guter Anmeldestand: Über die Hälfte der „Tire-Cologne“-Fläche vergeben

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The Tire Cologne 2018

Laut der Koelnmesse GmbH sind für die nach der „The-Tire-Cologne“-Premiere im vergangenen Jahr vom 9. bis zum 12. Juni 2020 dann zweite Ausgabe der Messe schon „deutlich über 50 Prozent“ der dafür vorgesehenen Ausstellungsfläche belegt. Dies wertet der Veranstalter, der das Ganze gemeinsam mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) als ideellem Träger organisiert, als eine Demonstration der Stärke der Fachmesse für die internationale Reifen- und Räderbranche. „Der sehr gute Anmeldestand zum jetzigen Zeitpunkt unterstreicht eindrucksvoll, dass sich die ‚The Tire Cologne‘ mit nur einer Veranstaltung als wichtigste internationale Branchenfachmesse etabliert hat“, sagt Ingo Riedeberger, verantwortlicher Direktor bei der Koelnmesse. Zahlreiche Branchenplayer hätten bereits fest zugesagt, wobei die Kölner erwarten, dass letztlich rund 600 Unternehmen und Marken aus über 45 Ländern vor Ort vertreten sein werden. Demnach haben aktuell schon über 130 Unternehmen ihre Teilnahme an der 2020er-Ausgabe der Messe bestätigt. cm

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BRV passt Anforderungskatalog für Altreifenentsorger an

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BRV Altreifenentsorgung tb

Durch die Änderung der Entsorgungsfachbetriebeverordnung (EfbV) und der Neufassung der Vollzugshilfe „Entsorgungsfachbetriebe“ der Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) hat der BRV auch seine branchenspezifischen Anforderungen für die Anerkennung als Altreifenentsorgungsbetrieb angepasst, heißt es dazu in einer Mitteilung des Verbands. „Viele in der alten Fassung vorhandenen Kriterien sind von der aktuellen EfbV schon erfasst und daher wurde der […]

Thermolyseanlage für Altreifenrecycling wird in Dillingen/Saar gebaut

ANDRITZ Universal Granulator UG tb

Die Pyrum Innovations AG will am Standort in Dillingen/Saar eine Thermolyseanlage zur Altreifenverwertung errichten. Die Inbetriebnahme der Recyclinganlage ist bereits für dieses Frühjahr geplant. Es sollen dort dann Reifen bis zu einem maximalen Durchmesser von 1.200 und einer Breite von 300 Millimeter verarbeitet werden. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, kann die Anlage pro […]

Dank „Vestenamer“ können Altreifen im Asphalt verwendet werden

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Evonik Vestenamer in Straßenbelägen

Reifen gehören eigentlich zwar auf die Straße, können sich aber auch in deren Fahrbahnbelag wiederfinden: natürlich nicht im Ganzen, sondern in Form der Asphalt- bzw. Bitumenmischung zugesetzten und aus Altreifen gewonnenen Gummimehls. Mit dieser Art des Recyclings werden dank der Verwendung des wiedergewonnenen Werkstoffes zugleich Kosteneinsparungen sowie Qualitätsverbesserungen und nicht zuletzt eine längere Haltbarkeit des Fahrbahnbelages verbunden. Um diesen nachhaltigen Ansatz im Straßenbau zu unterstützen, bietet das Spezialchemieunternehmen Evonik unter dem Namen „Vestenamer“ ein Prozessadditiv für die Gummiindustrie an, das die Verarbeitung von Gummimehl aus Altreifen zu einem gummihaltigen Asphalt ermöglicht. „Seit einigen Jahren wächst auch in Europa der Markt für elastomermodifizierten, also gummihaltigen Straßenbelag“, sagt Frank Lindner als bei Evonik für „Vestenamer“ verantwortlicher Senior Business Manager. „Denn die Rissanfälligkeit der Straßendecke, Spurrinnen- und Schlaglochbildung werden erheblich vermindert – und die Nutzungsdauer damit verlängert“, so Lindner weiter. Zudem sprechen aus Sicht von Evonik aber durchaus noch weitere Argumente für einen Einsatz von gummimodifiziertem Bitumen im Straßenbau. cm

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