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Stabiler Umsatz, rückläufiger Gewinn bei Superior

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Der Aluminiumgussradhersteller Superior Industries International Inc. hat seine neuesten Unternehmenskennzahlen veröffentlicht. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bewegte sich der Umsatz demnach mit 191,6 Millionen US-Dollar annähernd auf dem Niveau derselben drei Monate 2012 (193,9 Millionen Dollar) bzw. nur ein Prozent darunter. Dies wird dabei vor allem mit geringeren Aluminiumpreisen begründet, die in der Regel in Richtung der Verbraucher weitergegeben, aber durch einen verbesserten Produktmix zum Teil wieder kompensiert würden. Deutlicher fällt der Rückgang allerdings beim Nettogewinn aus, wo im aktuellen Berichtszeitraum 5,2 Millionen US-Dollar 15,1 Millionen Dollar im entsprechenden Vorjahresreferenzzeitraum gegenüberstehen. Dafür wird hauptsächlich ein steuerlicher Einmaleffekt verantwortlich gemacht, der allein mit 7,7 Millionen Dollar zu der Negativentwicklung beigetragen habe. Der Bruttogewinn im dritten Quartal ist demgegenüber mit 15,4 Millionen Dollar sogar leicht höher ausgefallen ist als die 15,0 Millionen US-Dollar im Zeitraum Juli bis September vergangenen Jahres. Auch die vom Unternehmen ausgelieferten Stückzahlen sollen sich gegenüber dem dritten Quartal 2012 nicht verändert haben. Dieses Zahlenwerk belegt für den Anfang kommenden Jahres als Chairman, CEO und Präsident bei Superior ausscheidenden Steven J. Borick jedenfalls einmal mehr, dass das Unternehmen finanziell stark und ganz sicher die Nummer eins als Produzent von Fahrzeugrädern aus Aluminium in Nordamerika sei. „Kontinuierliche Investitionen in unsere bestehenden Werke vor allem in den USA verringern die Produktionskosten und erhöhen die Produktivität“, so Brorick, der zudem von Fortschritten bezüglich der neuen Fabrik in Mexiko berichten kann. „Bezüglich des Projektes ist alles auf einem guten Weg“, sagt er mit Blick auf den Standort in Chihuahua, wo etwa Mitte 2015 die Produktion anlaufen soll. cm

Kommentar: Nicht schön, aber …

Nach zwei vergleichsweise schwachen Jahren im deutschen Reifenersatzgeschäft, wobei vor allem das vergangene weit hinter den Erwartungen großer Teile der Branche zurückgeblieben ist, ruhten nicht wenige Hoffnungen auf 2013. Erfüllt haben sich diese – wie man mit Blick auf das Sommerreifengeschäft festhalten muss – bisher leider nicht. Deswegen hängt Wohl oder Wehe der Branche augenscheinlich wohl wieder einmal davon ab, wie das Wintergeschäft laufen wird in diesem Jahr. Und wenn sich ausgerechnet in einer solchen Situation dann noch ein großer Lebensmitteldiscounter anschickt, sich mit – wie es heißt – „sehr aggressiven Preisen“ eine Scheibe von Winterreifen- bzw. Winterkomplettradgeschäft abschneiden zu wollen, dann ist der kollektive Aufschrei der Branche beinahe körperlich spürbar. Zurecht? christian.marx@reifenpresse.de

Speziell für Transporter: MAK-Rad „Van“

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MAK Van

Der Name „Van“ ist bei dem so bezeichneten MAK-Leichtmetallrad Programm, denn dieses Modell in der Produktpalette des italienischen Unternehmens ist für Transporter gedacht. Wobei der Räderhersteller dabei wohl weniger solche im Sinn hat, die tatsächlich als Nutzfahrzeug im Einsatz sind, sondern mehr solche, die in sportlicher Optik daherkommen sollen. Für sie wird „Van“ in den beiden Farbvarianten „Silver“ und „Ice Titan“ angeboten mit Fünf-, aber auch Sechslochanbindung angeboten: Erstere Variante ist als „Van 5“ in den Größen 6,5Jx15 Zoll, 6,5Jx16 Zoll, 8Jx17 Zoll und 8Jx18 Zoll erhältlich – die Sechslochversion „Van 6“ in 6,5Jx15 Zoll und 6,5Jx16 Zoll. cm

Zertifizierungen wertet BBS als Beleg für erfolgreichen Neustart

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Vor Kurzem hat die BBS Motorsport GmbH ihre Zertifizierung gemäß der Normen ISO 9001:2008 sowie ISO TS16949:2209 erfolgreich abgeschlossen. Dies wird von dem Unternehmen nicht nur als Beleg für kontrollierte, jederzeit nachvollziehbare Prozesse in allen Firmenbereichen gewertet, sondern auch als nach außen deutlich sichtbarer Beleg für einen „ausgesprochen erfolgreichen Neustart der traditionsreichen Marke“ BBS. „Unser Blick geht nach vorn und nicht zurück. Was war, gehört zur Historie. Die Gegenwart und vor allem die Zukunft, das sind die wirklich wichtigen Themen für unser nach wie vor weltweit bekanntes Unternehmen“, so die drei Geschäftsführer Yoshikuni Kojima, Erich Gissler und Roman Müller unisono. Mit der Zertifizierung beginnend bei Entwicklung und Einkauf über die Herstellung/Produktion bis hin zum Vertrieb und der vollständigen administrativen Abwicklung des jeweiligen Kundenauftrages will das Unternehmen nach eigenen Worten „der Branche, dem Rädermarkt und dem gesamten automotiven Business ganz deutlich signalisieren, das BBS Motorsport den eingeschlagenen neuen Weg konsequent fortsetzt“. Mit dem neuen japanischen Mehrheitseigentümer (Washi Holding) könne man gemeinsam mit den Mitarbeitern, die dem Unternehmen weitgehend treu geblieben seien, das – so heißt es weiter – „neue Kapitel der Marke erfolgreich fortsetzen“. cm

Uniwheels nicht in Lidl-Komplettradaktion involviert

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So wie zuvor auch schon Goodyear Dunlop bezieht nun auch Uniwheels Stellung zu dem aktuellen Winterreifen- bzw. Winterkomplettradangebot im Onlineshop des Lebensmitteldiscounters Lidl. Denn bei den Kompletträdern handelt es sich um solche auf Basis von Leichtmetallrädern der Uniwheels-Marken Rial und Alutec, wobei Letzteres von Lidl ursprünglich fälschlicherweise offenbar ebenfalls mit Rial-Logo beworben wurde, und das Ganze zu – so das Unternehmen – „sehr aggressiven Preisen“. Vor diesem Hintergrund betont der Räderhersteller, man sei hierbei selbst nicht involviert, sondern vielmehr habe ein großer Reifenhändler Bestandsware aus seinem Haus für die Discounteraktion bereitgestellt. „Uniwheels als Marktführer in Deutschland sieht sich mit seinen Marken Rial, Alutec, ATS und Anzio bereits seit über 40 Jahren als starker Partner des Reifenhandels. Aus diesem Grund sind wir über solche aggressive Preisaktionen grundsätzlich nicht erfreut, da dies die bestehenden Vertriebsstrukturen im Einzelhandel unnötig belastet“, macht Uniwheels-CEO Ralf Schmid deutlich. Mittlerweile seien Teile des Angebots wohl aufgrund Abverkaufs vom Netz genommen, so die Beobachtung des Unternehmens, wo man eigenen Worten zufolge aber davon ausgeht, dass es sich bei der Lidl-Aktion um einmalige Bestandsware handelt und es keine weiterführende Aktion geben wird. cm

Lidl geht unter die (Online-)Reifenvermarkter

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Lidl wird Reifenhändler

Schon vor Jahren einmal hatte die – inzwischen insolvente – Drogeriekette Schlecker sich auch im Reifengeschäft versucht, nun macht es ein mindestens ebenso branchefremdes Unternehmen ihr nach: Exklusiv über den Onlineshop des Lebensmitteldiscounters Lidl werden Verbrauchern derzeit Winterreifen bzw. Kompletträder mit Winterreifen der Marken Fulda, Goodyear und Hankook angeboten. Konkret wird das Modell „i*cept RS“ des koreanischen Herstellers Hankook in insgesamt drei Dimensionen 165/70 R14, 175/65 R14 und 195/65 R15 beworben, während in Sachen Fulda auf Basis des „Kristall Montero 3“ der Größe 195/65 R15 91T in Kombination mit dem Rial-Design „Plix“ in 6×15 Zoll ein Komplettrad zur Wahl steht. Mit Blick auf Goodyears „Ultra Grip 8“ kann im Lidl-Onlineshop der „nackte“ Reifen in 205/55 R16 91 T geordert werden oder in der Dimension 205/55 R16 91 H aufgezogen auf das Rial-Rad „Giro“ in 7×16 Zoll. Damit wildert der Discounter im angestammten Revier des Reifenhandels, was dem freilich nicht schmecken kann. christian.marx@reifenpresse.de

Alle Jahre wieder – Tankgutscheinaktion bei Euromaster

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Euromaster Aktionen

Euromaster beteiligt sich nicht nur an der derzeitigen Prämienaktion rund um Dunlop- und Goodyear- bzw. auch Fulda-Reifen, sondern die Michelin-Handelskette hat auch wieder eine eigene Kampagne aufgelegt, um den Absatz von Winterreifen aus dem Markenportfolio des Mutterkonzerns zu fördern. Unter dem Motto „Zum Dank gibt’s was für’n Tank“ wird Käufern von vier Michelin-Winterreifen für Pkw, Llkw und Offroadfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht beispielsweise ein Tankgutschein im Wert von 30 Euro versprochen. Fällt die Wahl des Kunden auf einen Satz Kleber-Winterreifen, kann er beim nächsten Besuch einer Shell-Tankstelle 20 Euro sparen. Der Aktionszeitraum für dieses Angebot läuft bis zum 9. November. Darüber hinaus wirbt Euromaster aktuell zudem wieder mit dem Slogan „Vier für drei“, wobei Verbraucher beim Kauf von vier Tigar-Reifen ausgewählter Größen lediglich drei bezahlen müssen ebenso wie in dem Fall, dass sie sich für bestimmte Rial-Räder – genannt werden die Designs „U1“, „Bavaro“ und „Davos“ – entscheiden. christian.marx@reifenpresse.de

Bei seinem neuesten „Alu-Deal“ setzt R.O.D. auf Nexen-Reifen

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ROD Alu Deal Oktober 2013

Auch im Oktober bietet die R.O.D. Leichtmetallräder GmbH aus Weiden ihren Kunden unter dem Namen „Alu-Deal“ wieder etwas Besonderes. Wer in diesem Monat Winterreifen der Marke Nexen kauft, erhält je Satz einen Gutschein im Wert von 60 Euro für Alufelgen oder Kompletträder ab 17 Zoll der Marken Rondell, Rondell Z oder Speeds. Weitere Informationen dazu können telefonisch (0961/6346-180) oder per Fax (0961/6346-160) bei dem Unternehmen angefordert werden. cm

Zur Wintersaison ist das Ronal-Serviceteam länger für Kunden erreichbar

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Wie viele andere Unternehmen der Branche auch erweitert die Ronal GmbH zur Wintersaison 2013/2014 ihre Erreichbarkeit. Das Service- und Verkaufsteam des Räderherstellers steht seinen Vertriebspartnern von Oktober bis Ende November montags bis freitags täglich von 8 bis 18 Uhr sowie samstags von 8 bis 12:30 Uhr unter der Telefonnummer 07251/701-250, der Faxnummer 07251/81-246 oder der E-Mail-Adresse sales.de@ronalgroup.com für Anfragen, Bestellungen etc. zur Verfügung. Zusätzlich kann natürlich auch der B2B-Webshop des Unternehmens unter www.ronal-wheels.com genutzt werden, der rund um die Uhr unabhängig von den Ronal-Bürozeiten bereitsteht. cm

Rädermarkt dümpelt weiter vor sich hin

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Im Auftrag des beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) angesiedelten Arbeitskreises Felgenhersteller wird von der Unternehmensberatung BBE Automotive (Köln) Marktforschung in Sachen des Rädergeschäftes in Deutschland betrieben. Halbjährlich wird auf Basis dessen dann ein sogenanntes Räder-Sell-in-Panel veröffentlicht, das Aufschluss über die Marktentwicklung geben soll. Nach der jüngsten Auswertung für das erste Halbjahr 2013 liegt zugleich damit nun auch eine aktualisierte Prognose für das Gesamtjahr vor. Zusammenfassend lässt sich konstatieren, dass die Absatzvolumina sowohl von Leichtmetall- wie auch Stahlrädern in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum 2012 weiter rückläufig entwickelt haben und sich die Stimmung in der Branche daher weiter verschlechtert hat. cm