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Radmutterkontrolle im Fuhrpark: GDHS setzt auf „Checkpoints“

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Um losen Radmuttern vorzubeugen bzw. Truckern die Kontrolle zu vereinfachen, ob die Radmuttern an ihren Fahrzeugen noch festgezogen sind, setzen die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) auf die Verwendung sogenannter „Checkpoints“ bei den Nutzfahrzeugreifen von Fuhrparks. Je zwei der von dem britischen Unternehmen Business Lines Ltd.

entwickelten pfeilförmigen Anzeiger aus Kunststoff, die man durch Aufstecken auf die Radmutterkanten befestigt, werden auf benachbarten Radmuttern so angebracht, dass ihre Pfeile aufeinander ausgerichtet sind. Sollte sich eine der Muttern lösen, zeigen die beiden betreffenden „Checkpoint“-Pfeilspitzen nicht mehr aufeinander: Der Fahrer kann daran erkennen, dass er handeln und die Radmuttern nachziehen muss. „Mit den ‚Checkpoints’ sparen die Fahrer Zeit und ihre Unternehmen Geld, vor allem aber bieten diese Produkte höchste Sicherheit bei ganz geringen Kosten“, sagt André Vennemann, bei GDHS verantwortlich für das Lkw-Geschäft.

„Die Folgen einer sich lösenden Radmutter können verheerend sein und tödliche Unfälle provozieren oder verursachen. Für Unternehmen, die die Sicherheit ihrer Fahrer und Fahrzeuge sowie die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer ernst nehmen, führt an den ‚Checkpoints’ kein Weg vorbei“, meint er.

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Vom eigenen Reifen überholt

Etwas überrascht dürfte eine Autofahrerin gewesen sein, als sie beim Befahren der Autobahn 1 zwischen Lübeck und Bad Schwartau in einer Kurve plötzlich von einem Reifen ihres eigenen Autos überholt wurde. Laut den Lübecker Nachrichten kam es deswegen sogar zu einem Unfall, wobei die Fahrerin jedoch glücklicherweise unverletzt blieb. Wie es weiter heißt, ist es Aussagen der zuständigen Autobahnpolizei Scharbeutz zufolge nur eine Woche zuvor bereits zu einem ganz ähnlichen Vorfall gekommen, obwohl der dabei betroffene Fahrer gerade erst aus der Werkstatt gekommen sei.

„Wir nehmen diese Ereignisse zum Anlass, auf ein derzeit höheres Risiko hinzuweisen. Sehr viele Menschen wechseln auf Winterreifen oder haben dies bereits getan. Dabei sollten sie die Herstellerhinweise, wonach die Schrauben der Räder nach 50 bis 100 Kilometern noch einmal nachgezogen werden sollten, sehr ernst nehmen.

Wie man sieht, sind die Warnungen durchaus berechtigt“, kommt Hauptkommissar Christoph Gahrmann vom Autobahnrevier Scharbeutz in dem Bericht des Blattes zu Wort. Dies mache selbst dann Sinn, wenn das Auto gerade aus der Werkstatt gekommen ist. „Wir prüfen gerade, ob in unseren beiden aktuellen Fällen irgendeiner Firma ein Vorwurf zu machen ist und eventuell eine Ordnungswidrigkeit begangen wurde.

Sicherheitssystem für die tägliche Radmutternkontrolle

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Jeder Fahrer muss sich vor Fahrtantritt vom sicheren Zustand der Räder und der Bereifung vergewissern. Das verlangen die Berufsgenossenschaften in ihren Unfallverhütungsvorschriften. Zeitdruck und Unwissenheit führen aber häufig dazu, dass diese Prüfungen nicht durchgeführt werden.

Fast ein Drittel aller Fahrer kontrolliert, nach den Ergebnissen einer in England erstellten Studie, die Radmuttern vor Fahrtantritt nicht. Bison Checkpoint vom Gevelsberger Spezialisten für Transport- und Sicherungssysteme TS (einem Unternehmen der Titgemeyer-Gruppe) will hier schnelle und sichere Abhilfe schaffen, und zwar mit minimalem Aufwand und großer Wirkung: Mit den Radmutterindikatoren „Bison Checkpoint“ und „Bison Dustite“ lassen sich die visuellen Kontrollen schnell und effizient durchführen. Das spart wertvolle Zeit und damit auch Geld.

Eigenes österreichisches eBay-Reifenportal am Start

Wie bereits in Deutschland hat eBay jetzt auch in Österreich ein eigenes Reifenportal gestartet. Unter der Internetadresse http://reifen.ebay.

at will man den Auto- und Motorradfahrern der Alpenrepublik damit Zugriff auf zahlreiche Reifen-, Komplettrad- und Felgenangebote sowie Zubehör wie beispielsweise Felgenschlösser, Radkappen, Schneeketten etc. bieten. Außerdem ist auch ein Montagedienstsuchservice in die Site integriert.

Business Lines will sich lösende Radmuttern entdecken helfen

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Damit lose Radmuttern an Nutzfahrzeugen nicht lange unentdeckt bleiben, hat es sich die britische Firma Business Lines Ltd. auf die Fahnen geschrieben, mit Produkten zur schnellen Inspektion bzw. Kontrolle des Zustandes sicherheitskritischer Muttern, Schrauben und anderer Befestigungselemente zu mehr Verkehrssicherheit beizutragen.

Eines dieser Produkte trägt beispielsweise den Namen „Checklock“ und besteht aus zwei sich gegenseitig abstützenden Ringfedern, die – montiert an benachbarten Radmuttern – ein Lösen dieser Radmuttern wirksam verhindern sollen. Demgegenüber sind „Checkpoint“ oder „Dustite“ dafür gedacht, sich lösende Radmuttern möglichst auf einen Blick entdecken zu können. Diese aus Plastik gefertigten und mit einem Pfeil versehenen Kappen bzw.

Ringe werden ebenfalls paarweise montiert, wobei die Pfeile so orientiert werden, dass sie an der Spitze aufeinander zu zeigen. Würde sich nun eine der beiden Radmuttern lösen, könnte sie dadurch schnell entdeckt werden, dass beide Pfeilspitzen nun eben nicht mehr aufeinander zu gerichtet sind. Laut Dr.

Vivien Hacker, Marketing Associate für Deutschland bei der Business Lines Ltd., sind die Lösungen des Unternehmens in Großbritannien bereits bei vielen Flotten bzw. Fuhrparks im Einsatz.

Aktion „Kompletträder zum Reifenpreis“ bei Euromaster

Mit den Aktionen „Komplettrad zum Reifenpreis“ und „Alu zum Preis von Stahl“ will die Reifenhandelskette Euromaster den Reifenwechsel im Oktober und November attraktiver für ihre Kunden machen. Das Aktionsangebot beinhaltet Winterreifen des Typs „Pilot Alpin“ der Marke Michelin oder „WinterA“ der Marke Tigar in der Dimension 195/65 R15 inklusive Aluräder der Marken Ronal und Rial. Ebenfalls im Herbstprogramm sind Leichtmetallkompletträder derselben Hersteller mit dem Dunlop „Wintersport 3D“ in 195/65 R15 oder mit dem Michelin „Pilot Alpin“ in 205/55 R16, wobei laut Euromaster die Alukompletträder dabei zum gleichen Preis angeboten werden wie ihre Pendants aus Stahl.

McGard schaut optimistisch in die Zukunft

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„Das Original“ durfte im vergangenen Jahr gleich zweimal feiern. Zum einen wurde vor 40 Jahren die Muttergesellschaft McGard Inc. in den USA gegründet.

Zum anderen ging am 1. Oktober 1994 die McGard Deutschland GmbH an den Start – seither agiert die deutsche Dependance auch als Europazentrale des Konzerns. Beschäftigte man vor zehn Jahren in Deutschland acht Mitarbeiter, so ist diese Zahl bis heute auf über 40 angewachsen.

„Tendenz weiter steigend“, wie die im baden-württembergischen Flein ansässige Firma sagt, die selbstbewusst die Marktführerschaft im Bereich der Raddiebstahlsicherungen für sich reklamiert. Aussagen McGards zufolge nutzen schließlich über 30 Fahrzeughersteller weltweit – darunter Marken wie Mercedes, Ford, Volvo, Toyota oder Aston Martin – die Produkte des Unternehmens. Und im Ersatzgeschäft vertrauen demnach Kunden wie ATU oder Euromaster auf die Raddiebstahlsicherungen der Baden-Württemberger.

McGard bietet Registrierung online

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Die McGard Deutschland GmbH will noch in diesem Jahr ihre ausführliche Zuordnungsliste für ihr Radsicherungsprogramm auch auf CD-ROM verfügbar machen. McGard vertreibt seine Produkte zwar im Ersatzgeschäft, stellt sie aber nach Kriterien der Erstausrüstung her, schreibt das Unternehmen in einer Presseerklärung. „In unserem Aftermarktbereich decken wir nahezu alle Maße für Radsicherungen der einzelnen Fahrzeug- und Felgenmodelle ab“, heißt es weiter.

Die neue CD-ROM werde mit einer Suchfunktion ausgestattet sein, in der sich der Kunde über die Eingabe seiner Auto- und seiner Felgenmarke sowie des entsprechenden Fabrikats die zu verwendende McGard-Raddiebstahlsicherung anzeigen lassen kann. Dieser zusätzliche Service werde durch die Kundenbetreuung des Unternehmens unterstützt, die per Email erreichbar ist und bei der man auch seine Raddiebstahlsicherung online registrieren lassen kann.

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