Beiträge

Autohäuser/Werkstätten erwarten verhaltenen Jahresstart 2018

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ZDK Geschäftsklimaerwartung Q1 2016 bis Q1 2018

Die Erwartungen der Autohäuser und Werkstätten hierzulande für den Start ins neue Jahr sind so niedrig wie seit zwei Jahren nicht mehr. Das zeigt zumindest der quartalsweise erhobene sogenannte Geschäftsklimaindex vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Den zuletzt kurz vor dem Jahreswechsel 2017/2018 veröffentlichten Zahlen zufolge liegt der Indexwert zur erwarteten Geschäftslage für das erste Quartal […]

Ein Viertel mehr Lanxess-Umsatz, Arlanxeo-EBITDA rückläufig

Der Spezialchemiekonzern Lanxess hält eigenen Angaben zufolge weiterhin Kurs auf ein neues Rekordjahr in seiner Unternehmensgeschichte. Zumal man im dritten Quartal den Umsatz um 25,1 Prozent oder 483 Millionen Euro auf gut 2,4 Milliarden Euro hat steigern können. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verbesserte sich demnach um 35,0 Prozent auf 347 Millionen Euro nach 257 Millionen […]

Nach schwierigem nun ein gutes Quartal für Schaeffler

Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres berichtet der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hinsichtlich seiner Umsatz- und Ergebnislage eine positive Entwicklung. Die Verkaufserlöse in den ersten neun Monaten wuchsen demnach auf rund 10,5 Milliarden Euro (Vorjahr: rund zehn Milliarden Euro) und damit währungsbereinigt um fünf Prozent. Dabei habe die Wachstumsdynamik im als gut bezeichneten Berichtszeitraum von Juli bis September zugenommen gegenüber den beiden – wie es weiter heißt – tendenziell eher schwachen Vorquartalen. „Nach dem schwierigen zweiten Quartal hat sich unser Geschäft und die Ergebnislage im dritten Quartal deutlich stabilisiert“, freut sich der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld. „Wir gehen davon aus, dass wir so unsere im Juni angepassten Ziele für das Jahr 2017 sicher erreichen“, ergänzt er. Für das Gesamtjahr wird von einem währungsbereinigten Umsatzwachstum irgendwo zwischen vier und fünf Prozent ausgegangen sowie von einer EBIT-Marge vor Sondereffekten im Bereich von elf bis zwölf Prozent. cm

Nach drei Quartalen leichtes Minus im Reifenersatzgeschäft Europa

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Die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) hat ihre neusten Zahlen zum europäischen Reifenersatzgeschäft vorgelegt. Stand Ende September ist der Reifenabsatz demnach insgesamt leicht rückläufig. Die im Jahresverlauf bis dato in Summe 174,3 Millionen abgesetzen Einheiten entsprechen allerdings einem Minus von gerade einmal 1,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016, nachdem die Rückgange im dritten […]

Eingetrübte Stimmung im Kfz-Gewerbe – „Abwrackprämien“ kaum gefragt

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ZDK Geschäftsklimaindex Q3 2017

Die Stimmung im Kfz-Gewerbe trübt sich ein. Das zeigt der Geschäftsklimaindex des Zentralverbandes Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) bzw. die für das dritte Quartal des laufenden Jahres erhobenen Daten. „So liegt der Indexwert zur aktuellen Geschäftslage im dritten Quartal bei 96,7 Punkten und damit noch niedriger als im dritten Quartal 2016 (98,5). Auch die Aussichten für das […]

Zulieferer/Reifenhersteller jetzt der Finanzinvestoren Liebling?

Das Onlineportal Finanztreff berichtet unter Berufung auf Aussagen von JP-Morgan-Analysten, dass sich (Finanz-)Investoren im Zuge der Diskussionen um das Thema E-Mobilität künftig eher den Wertpapieren von Unternehmen der Zulieferer- und auch Reifenbranche statt denen den Fahrzeughersteller selbst zuwenden könnten. Denn erstere Fraktion wird eher zu den „wahrscheinlichen Nutznießern dieses Wandels in der Autoindustrie“ dazugerechnet. Als […]

Quartalszuwächse bei Superior hauptsächlich dank Uniwheels-Integration

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Superior Q2 2017

Die Superior Industries International Inc. hat für den Zeitraum April bis Juni Quartalszahlen vorgelegt, zu denen nach Abschluss der mehrheitlichen Übernahme des Räderherstellers erstmals auch die Uniwheels AG einen Beitrag geliefert hat. Selbst wenn es sich dabei mehr oder weniger lediglich um einen Monat seit Abschluss des Deals Ende Mai handelt, so verwundert angesichts dessen freilich nicht, dass für den entsprechenden Dreimonatszeitraum in Bezug auf Ab- und Umsatz sowie EBITDA deutliche Zuwächse im Vergleich zum Vorjahresquartal berichtet werden können. Ohne die Transaktion hätte man hier oder da stattdessen eher Rückgänge vermelden müssen. So spricht denn auch Don Stebbins, Präsident und Chief Executive Officer von Superior, mit Blick auf die aktuellen Quartalszahlen von einer leicht schwächeren Marktentwicklung in Nordamerika und einer „gewissen operativen Ineffizienz“, während man umgekehrt gleichzeitig vom Hochlaufen des neuen (Uniwheels-)Produktionsstandortes in Polen profitiert habe. „Wenn wir nach vorne blicken, sehen wir uns ungeachtet einigen Gegenwindes in Nordamerika in einer exzellenten Position, dank des sich durch die Transformation unseres Unternehmens bietenden Potenzials langfristig ein nachhaltiges Wachstum erzielen und bei der Profitabilität zulegen zu können“, sagt er. Vor diesem Hintergrund rechnet man bei Superior für das Gesamtjahr und selbstverständlich unter Einbeziehung von Uniwheels daher mit einem Umsatzvolumen irgendwo zwischen knapp unter und eben über 1,1 Milliarden US-Dollar. Die sollen mit 16,9 bis 17,2 Millionen verkauften Rädern eingefahren werden und dem Unternehmen ein EBITDA zwischen 135 und 145 Millionen Dollar bescheren. cm

„Starkes“ zweites Quartal – Lanxess behält Rekordergebnis für 2017 im Visier

Nach einem eigenen Worten zufolge „guten zweiten Quartal“ peilt Lanxess für das Gesamtjahr 2017 weiterhin das Erreichen eines neuen Rekordergebnisses an. Im Zeitraum April bis Juni konnte das Unternehmen seinen Umsatz demnach um fast 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal steigern auf jetzt rund 2,5 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen soll um rund 25 Prozent auf 367 Millionen Euro zugelegt haben, wobei als maßgeblich dafür der Ergebnisbeitrag der neu erworbenen Chemtura-Geschäfte sowie gestiegene Absatzmengen und Verkaufspreise genannt werden. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen lag im zweiten Quartal mit 14,6 Prozent nichtsdestoweniger leicht unter den 15,1 Prozent für dieselben drei Monate 2016. Gleichwohl und ungeachtet einer für das zweite Halbjahr erwarteten „etwas abgeschwächten Dynamik“ befinde man sich „voll auf Kurs“ im Hinblick auf das anvisierte Rekordergebnis, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert. cm

Gewinnwarnung: Schaeffler senkt Ergebnisprognose für 2017

Die Schaeffler AG hat aufgrund einer im Vorjahresvergleich deutlich schwächeren Ergebnisentwicklung im zweiten Quartal ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2017 von bisher zwölf bis 13 Prozent EBIT-Marge vor Sondereffekten auf elf bis zwölf Prozent gesenkt. Gleichzeitig wird Free-Cashflow-Erwartung um 100 Millionen auf etwa 500 Millionen Euro zurückgenommen. Ungeachtet dessen hat die Schaeffler AG ihre Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2017 allerdings bestätigt. Das heißt, dass weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum irgendwo zwischen vier und fünf Prozent gerechnet wird. Die Gruppe will im Rahmen einer Vorabveröffentlichung Mitte Juli über die vorläufigen Ergebnisse des ersten Halbjahres berichten und rechnet aus heutiger Sicht mit einem rund vierprozentigen Umsatzwachstum bei einer EBIT-Marge von elf Prozent. cm

Zuversicht bei Lanxess, 2017 bestes Ergebnis der Konzerngeschichte zu erreichen

Basierend auf einer positiven Geschäftsentwicklung im ersten Quartal dieses Jahres, geht der Spezialchemiekonzern Lanxess davon aus, 2017 das beste Ergebnis der Konzerngeschichte erreichen zu können. Von Januar bis März erzielte man demnach einen Umsatz in Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro, was einem 25-prozentigen Zuwachs gegenüber demselben Zeitraum 2016 entspricht. Das EBITDA vor Sondereinflüssen legte ebenfalls um 25 Prozent auf nunmehr 328 Millionen Euro zu, sodass sich daraus eine EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen von 13,7 Prozent errechnet. Das Konzernergebnis konnte während der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres demnach um 47 Prozent auf 78 Millionen Euro verbessert werden, und es wird eine „positive Mengenentwicklung in allen Segmenten“ berichtet. Das gilt nicht zuletzt für den Geschäftsbereich Arlanxeo, in dem die Aktivitäten in Bezug auf Synthesekautschuk über das Joint Venture mit Saudi Aramco geführt werden. Vor diesem Hintergrund geht das Unternehmen für den Gesamtkonzern von einer Steigerung seines EBITDA vor Sondereinflüssen auf irgendwo zwischen gut 1,2 und 1,3 Milliarden Euro aus. Das wäre eine neue Bestmarke – sein mit rund 1,2 Milliarden Euro bislang höchstes operatives Ergebnis erreichte Lanxess 2012. cm