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MRF setzt mehr um, verdient aber deutlich weniger

MRF tb

MRF – nach Apollo Tyres die Nummer zwei unter den indischen Reifenherstellern und die Nummer 17 weltweit – kann mit der Entwickelung seines Geschäftsjahres 2021/2022 nicht zufrieden sein. Während in den ersten neuen Monaten des noch bis Ende März laufenden Geschäftsjahres zwar die Umsätzen um 24 Prozent auf 143 Milliarden Rupien (1,66 Milliarden Euro) anstiegen, […]

Apollo-Chairman Kanwar: „Starke Leistung unserer europäischen Einheit“

Apollo Q3 tb

Apollo Tyres ist der erste Reifenhersteller, der Kennzahlen für die letzten drei Monate des vergangenen Jahres vorlegt. Da das Geschäftsjahr des indischen Unternehmens aber von April bis März dauert, umfassen diese Zahlen indes ‚nur‘ die ersten drei Quartale des Berichtsjahres. Diese aber haben sich an vielen Stellen deutlich verbessert, gerade in Europa, wo Apollo Tyres […]

Nexen-Tire-Rendite fällt weiter ab – Umsatzplus, gerade in Europa

Nexen Q3 tb

Nexen Tire konnte im zurückliegenden dritten Quartal des laufenden Jahres seinen Umsatz deutlich steigern. Während der südkoreanische Reifenhersteller weltweit 14,5 Prozent mehr umsetzte, legte er in Europa sogar um fast 30 Prozent zu. Darin spiegelten sich nicht nur Preisanhebungen, wie das Unternehmen betont, sondern auch die „Stabilisierung der Produktion in dem Werk in Europa“ wider, […]

Falken-Hersteller beim Gewinn über Vorkrisenniveau, aber hinter japanischen Mitbewerbern

SRI Q3 tb

Sumitomo Rubber Industries ist in den vergangenen drei Quartalen wieder deutlich gewachsen und hat dabei ebenfalls deutlich mehr verdient. Beeindruckend: Während der japanische Reifenhersteller, der in Europa vorwiegend für seine Marke Falken bekannt ist, beim Neunmonatsumsatz auf bzw. leicht über dem Niveau von 2019 liegt, liegen die Betriebsgewinne insgesamt und auch mit Reifen schon wieder […]

Toyo Tires legt bei Umsatz und Ertrag deutlich zu

Toyo Q3 tb

Die Toyo Tire Corporation hat ihren aktuellen Quartalsbericht vorgelegt, die vorherrschende Farbe darin: Grün. So konnte der japanische Reifenhersteller etwa seine Umsätze um insgesamt 14,6 Prozent steigern, während gleichzeitig der operative Gewinn um knapp 80 Prozent zulegte. Analog zu diesen Zahlen entwickelte sich auch die Geschäftseinheit Reifen, auch wenn hier die Profitabilität leicht unterdurchschnittlich zulegen […]

Bridgestone blickt auf weiter verbesserte Kennzahlen zurück

Bridgestone Q3 tb

Auch der Bridgestone-Konzern erholt sich weiter von den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Wie der japanische Hersteller jetzt berichtet, stiegen die Umsätze in den ersten neun Monaten des neuen Jahres um knapp 20 Prozent an, während die Erträge um immerhin gut zwei Drittel zulegten. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Region EMIA wider, wozu neben Europa noch Russland, der Mittlere Osten, Indien und Afrika gehören.

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Neunmonatszahlen: Yokohama Rubber verdient deutlich mehr

Yokohama Q3

Auch Yokohama Rubber konnte in den zurückliegenden Monaten seine Umsätze und vor allem auch seine Erträge deutlich steigern. Wie der japanische Reifenhersteller dazu berichtet, liegen die Neunmonatsumsätze 22,3 Prozent über denen des Vorjahres, während sich der operative Gewinn versiebenfachte. Einen noch deutlicheren Sprung bei der Profitabilität machte indes die Reifensparte, woraus sich auch eine deutlich […]

Pirelli verdient gut und setzt Umsatzprognose nach oben

Pirelli Q3 tb

Pirelli blickt auf einen guten Geschäftsverlauf zurück und passt seine Umsatzprognose noch einmal nach oben an. Wie der italienische Reifenhersteller gestern Abend veröffentlichte, stiegen die Neunmonatsumsätze um 28,6 Prozent auf beinahe vier Milliarden Euro. Gleichzeitig konnte Pirelli auch seine Erträge mehr als verdoppeln und kann insofern jetzt wieder eine zweistellige EBIT-Marge berichten, die bei 15 Prozent liegt. Wie der Hersteller berichtet, habe man in den zurückliegenden Monaten vor allem von einer als „solide“ bezeichneten Nachfrage nach hochwertigen Ersatzmarktreifen sowie von einem „gesunden Preisumfeld“ profitieren können. Es gab indes auch Gegenwind in der geschäftlichen Entwicklung.

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„Solide Outperformance“ – Schaeffler bestätigt 2021er-Ergebnisprognose

„Die Schaeffler-Gruppe hat im dritten Quartal 2021 in einem herausfordernden Marktumfeld ihre Resilienz bewiesen“, sagt Claus Bauer, Vorstand für Finanzen und IT der Schaeffler AG, und kündigt zugleich die Prüfung von Maßnahmen an, um „den im vierten Quartal weiter zunehmenden Herausforderungen, vor allem auf der Materialpreisseite zu begegnen“ (Bild: Schaeffler)

Der Automobil-/Industriezulieferer und Continental-Großaktionär Schaeffler hat seine Zwischenmitteilung für die ersten neun Monate des Jahres 2021 vorgelegt. Bei dieser Gelegenheit bestätigt das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Dies trotz des Umstandes, dass man sich im dritten Quartal – wie der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld es formuliert – „dem stark nachlassenden Wachstum der globalen Automobilproduktion nicht entziehen“ konnte. Als Grund dafür wird nicht zuletzt auf eine starke erste Jahreshälfte verwiesen sowie darauf, dass die Sparte Automotive Technologies in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres „eine solide Outperformance“ an den Tag gelegt habe, also stärker als der Markt gewachsen sei. Demnach hat die Gruppe gegenüber dem Vorjahreszeitraum ihren Umsatz währungsbereinigt um 15,9 Prozent auf gut 10,3 Milliarden Euro steigern können, wenngleich aufgrund eines im dritten Quartals einsetzenden starken Rückgangs der Kundenabrufe in der Sparte Automotive Technologies in den Monaten Juli bis September ein Umsatzrückgang um währungsbereinigt drei Prozent verzeichnet wurde. Die Umsatzerlöse der Sparten Automotive Aftermarket und Industrial legten im Vergleich zum Vorjahresquartal demgegenüber um 8,7 Prozent beziehungsweise 15,8 Prozent zu. cm

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Zulieferer Brembo kann sowohl gegenüber 2020 als auch 2019 zulegen

Brembo-Chairman Alberto Bombassei schätzt, dass die Rohstoffinflation und die Halbleiterknappheit mit ihrem negativen Einfluss die Automobilindustrie mindestens noch bis Ende 2021 beeinträchtigen (Bild: Brembo)

Hat Corona im zurückliegenden Jahr bei vielen Unternehmen der Automotive-Branche zu rückläufigen Umsätzen/Ergebnissen geführt, verwundert es nicht weiter, wenn für das aktuell noch laufende Geschäftsjahr wieder entsprechend große Zuwächse berichtet werden. So wie das Umsatzplus in Höhe von 30,9 Prozent auf gut zwei Milliarden Euro, das der italienische Bremsenspezialist Brembo für die ersten neuen Monate 2021 bilanziert. Dies bei einem gegenüber dem Vergleichszeitraum 2020 um 42,9 Prozent auf 381,7 Millionen Euro angewachsenen EBITDA bzw. einem sogar 102,6-prozentigen Plus auf 224,1 Millionen Euro beim EBIT entsprechend Margen von 18,7 Prozent respektive elf Prozent. Der Nettogewinn legte demnach um 135,2 Prozent auf 168,7 Millionen Euro zu. Bei alldem hat das Unternehmen im dritten Quartel nun aber sogar auch gegenüber denselben drei Monaten 2019 zulegen können. cm

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