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Brembo behauptet „Führungsposition im Referenzmarkt“ – Quartalszahlen

Brembo Tiraboschi tb

Brembo konnte seinen Umsatz im Auftaktquartal um 12,2 Prozent auf jetzt 962 Millionen Euro steigern. Gleichzeitig verzeichnete der italienische Bremsenspezialist aber auch ähnlich hohe Steigerungen beim Ertrag. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, stieg das EBITDA in der Zeit von Januar bis März um 11,6 Prozent auf jetzt 168 Millionen Euro an, woraus sich […]

Rekordquartal bei Toyo Tires – Margenverfall

Toyo Tire Q1 tb

Die Toyo Tire Corporation konnte im ersten Quartal des neuen Jahres einen Rekordumsatz in Höhe von 129 Milliarden Yen (873 Millionen Euro) verzeichnen, wobei das Umsatzplus von 26,9 Prozent vorwiegend auf starke LLkw-Reifenabsätze in Nordamerika zurückzuführen sei, so der japanische Hersteller in seinem Quartalsbericht. Der Betriebsgewinn hingegen gab deutlich nach, was wiederum an „Veränderungen im […]

Europageschäft für Räderhersteller Iochpe-Maxion „überraschend positiv“

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Maxion Q1 tb

Die Iochpe-Maxion S.A. konnte im zurückliegenden Quartal weder ihre Umsätze noch ihre Erträge halten. Wie der brasilianische Räder- und Fahrzeugteilehersteller jetzt mitteilt, gaben die Umsätze um 6,5 Prozent auf genau vier Milliarden Real (728 Millionen Euro) nach, während das EBIT sogar um gleich 60,5 Prozent einbrach, sodass sich die EBIT-Marge für das Auftaktquartal von 9,8 auf jetzt 4,1 Prozent mehr als halbierte. Mehr noch als das: Das in São Paulo ansässige Unternehmen rutschte netto leicht in die Verlustzone mit einem Fehlbetrag von 16 Millionen Real (drei Millionen Euro).

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Continental überrascht mit Margenplus – Reifenbereich schwächer

Continental Q1 tb

Die Continental AG hat den Markt mit guten Zahlen überrascht. Gerade das Ertrags- und Margenplus in den Unternehmensbereichen ContiTech und Automotive hat Beobachtern zufolge heute Morgen nach Vorlage des Quartalsberichts zu einem ebenfalls deutlichen Plus beim Aktienkurs geführt. Dem Hannoveraner Unternehmen zufolge legte im Auftaktquartal der Konzernumsatz um 11,1 und das bereinigte EBIT sogar um 35 Prozent zu, während die EBIT-Marge damit auf 5,6 Prozent anstieg. Außergewöhnlich schwach entwickelte sich derweil allerdings der Reifenbereich – das kann der Hersteller aber erklären.

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Superior Industries rutscht in die Verlustzone – Weniger Räder in Europa

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Superior Industries International hat für das erste Quartal einen Umsatzrückgang von 4,9 Prozent auf jetzt 381 Millionen US-Dollar (345,5 Millionen Euro) gemeldet. Das sei etwa das Ergebnis sich ändernder Wechselkurse und geringerer Aluminiumpreise. Gleichzeitig ging aber auch die Menge abgesetzter Räder konzernweit um 5,5 Prozent auf 3,86 Millionen Stück zurück, während sie für Europa sogar […]

Hü und hott: Bleiben Pkw-/Llkw-Reifen der Marke Avon doch auf der Strecke?

In einem aktuellen Update zur Cooper-Integration verweist Goodyear auf sein kombiniertes Markenportfolio, das „unübertroffenes Produktangebot über das gesamte Wertspektrum“ ermögliche – Avon scheint zumindest im Segment Pkw-/Llkw-Reifen dazu dann doch nicht mehr zu zählen (Bild: Goodyear)

Hatte die NEUE REIFENZEITUNG im März berichtet, Goodyear könne im Zuge der Neuordnung seines durch die Cooper-Übernahme gewachsenen Markenportfolios zukünftig möglicherweise keine Pkw-/Llkw-Reifen der britischen Marke Avon mehr anbieten, folgte kurz darauf eine Stellungnahme der Europa-Dependance des US-Herstellers. Darin hieß es dann, die Marke Avon werde „sowohl für Pkw- als auch für Motorradreifen“ im Goodyear-Portfolio verbleiben. Ein den Fortgang der Cooper-Integration betreffendes Update vonseiten des Konzerns, das anlässlich der Vorlage seiner Quartalszahlen veröffentlicht wurde, wirft nun jedoch erneut Fragen zur Zukunft der Marke Avon im Segment Pkw-/Llkw-Reifen auf. christian.marx@reifenpresse.de

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Rote Goodyear-Zahlen – weitere Einschnitte in der EMEA-Region

Anlässlich der Vorlage seiner aktuellen Quartalszahlen (Angaben jeweils in Million Stück bzw. Millionen US-Dollar) hat Goodyear eine Überprüfung seiner europäischen Kostenstruktur nicht zuletzt mit Blick auf die Fertigungsstandorte in der EMEA-Region angekündigt, zumal … (Bilder: Goodyear)

Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann Goodyear im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar einen um 33 Millionen US-Dollar bzw. 0,7 Prozent leicht gestiegenen Umsatz berichten auf gut 4,9 Milliarden US-Dollar (gut 4,4 Milliarden Euro). Gleichwohl hat der Hersteller im aktuellen Berichtszeitraum 3,2 Millionen Reifen weniger absetzen können entsprechend einem Minus von 7,1 Prozent und hat sich das operative Ergebnis mehr als halbiert (minus 58,7 Prozent) auf jetzt 125 Millionen US-Dollar (rund 113 Millionen Euro). Dabei muss der Konzern statt eines Nettogewinns von immerhin noch 96 Millionen US-Dollar zum selben Zeitpunkt des vergangenen Jahres nunmehr sogar einen Verlust in Höhe 101 Millionen US-Dollar (minus 205,2 Prozent) in seinem aktuellen Quartalsbericht ausweisen. Bei alldem ist insbesondere die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) das Sorgenkind des Unternehmens, weshalb hier offenbar weitere Einschnitte bevorstehen. Konkret ist von der Einleitung einer „Überprüfung der europäischen Kostenstruktur“ die Rede. christian.marx@reifenpresse.de

… ein Blick in die geografische Aufgliederung des Goodyear-Zahlenwerkes offenbart, dass die operative Marge dort geradezu verschwindend gering ist (Bilder: Goodyear)

… ein Blick in die geografische Aufgliederung des Goodyear-Zahlenwerkes offenbart, dass die operative Marge dort geradezu verschwindend gering ist (Bilder: Goodyear)

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Absatz und Stimmung im deutschen Reifenmarkt entwickeln sich eher gegensätzlich

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Absatz und Stimmung im deutschen Reifenmarkt entwickeln sich eher gegensätzlich

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) hat die Ergebnisse seines seit 2022 nur noch zweimal im Jahr erhobenen Branchenbarometers für das zweite Quartal bzw. das erste Halbjahr veröffentlicht. Demnach wurde ein „leichter Aufschwung“ der Stimmungslage im deutschen Reifenfachhandel registriert im Zuge der Mitte April dafür erfolgten Abfrage bei 100 repräsentativ ausgewählten Betrieben. Zwar hat sich aus Sicht des Handels der Reifenabsatz in Richtung Endverbraucher (Sell-out) im ersten Quartal dieses Jahres in etwa auf dem Niveau desselben Zeitraumes 2022 bewegt, was – ganz im Gegensatz als ein Blick auf den Sell-in (Absatz Industrie an Handel) – nicht zuletzt Zahlen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) belegen. Doch für das zweite Quartal rechnen die fürs aktuelle Branchenbarometer befragten Anbieter mit einem Zuwachs, was mit zu der leicht positiveren Stimmung aufseiten des Handels beitragen dürfte: Immerhin ist der zugehörige Index um zwei Punkte von zuletzt 102 auf 104 Zähler gestiegen. Demgegenüber sieht die Zwischenbilanz der Industrie schwärzer aus. Oder besser formuliert: deutlich roter. christian.marx@reifenpresse.de

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Etwas zuversichtlicherer VDA-Blick auf den deutschen/europäischen Pkw-Markt

Der VDA hat auch seine Prognose für die Pkw-Produktion in Deutschland leicht nach oben korrigiert und geht für 2023 nun von knapp 3,8 Millionen hierzulande gefertigten Einheiten aus, was zwar einem Plus von neun Prozent gegenüber 2022 entspräche, aber einem Minus von immerhin 19 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenniveau von 2019 (Bild: Volkswagen)

Wie der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) sagt, hat der Pkw-Weltmarkt seine Erholung von den Auswirkungen der COVID-Pandemie im ersten Quartal fortgesetzt. Insbesondere die Versorgungssituation in den Lieferketten habe sich merklich entspannt, heißt es. Als Folge dessen hätten die als außerordentlich hoch beschriebenen Auftragsbestände etwas abgebaut werden können, so der VDA weiter. Vor diesem Hintergrund bewertet man dort die Entwicklung in Europa etwas positiver, weswegen der Verband seine bisherigen Prognosen den deutschen und europäischen Fahrzeugmarkt betreffend entsprechend nach oben korrigiert hat. cm

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Für Anfang Juni Wiederanlaufen des Goodyear-Werkes in Tupelo geplant

Während das angrenzende Lager seinen Betrieb Mitte April wieder aufnehmen konnte, soll die Produktion in dem zu Goodyear gehörenden Cooper-Reifenwerk in Tupelo/Mississippi erst Anfang Juni wieder anlaufen und im dritten Quartal dann weiter hochgefahren werden (Bild: YouTube/Screenshot Delta Drone)

Nachdem ein Tornado in den USA das im Zuge der Cooper-Übernahme unter das Goodyear-Dach gelangte Reifenwerk in Tupelo (Mississippi) mitsamt seinem angrenzenden Lager in Mitleidenschaft gezogen hat genauso wie ein vom Hersteller geleastes Distributionszentrum in Whiteland (Indiana), laufen nach Unternehmensangaben zumindest die Logistikprozesse an beiden Standorten wieder trotz parallel weiter stattfindender Reparaturen vor Ort. Die Reifenproduktion selbst in Tupelo soll demnach aber erst Anfang Juni wieder starten. Dabei wird eine Rückkehr zum Normalbetrieb bzw. zur üblichen Kapazität allerdings nicht vor dem dritten Quartal erwartet, wie einer Mitteilung dazu zu entnehmen ist. Goodyear geht resultierend daraus von einem mit 110 bis 130 Millionen US-Dollar veranschlagten Negativeffekt auf den Umsatz aus. christian.marx@reifenpresse.de

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