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Plätzetauschen im NRZ-Ranking „Die umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt“

NEU NRZ

In das NRZ-Ranking „Die umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt“ ist im vergangenen Jahr einiges an Bewegung gekommen. Zumindest was die zweite Hälfte unserer Top-20-Listung sowie die danach aufgeführten und nach ihrem Umsatz mit Reifen sortierten Hersteller betrifft, gab es 2022 einige Platzwechsel und größere Verschiebungen, während hingegen die neun führenden Hersteller weiterhin als in sich klar abgrenzbare und stabil zueinander positionierte Gruppe unangefochten dastehen. Zwischen den Plätzen neun und zehn besteht weiterhin ein mindestens eine Milliarde Euro großer Grenzkorridor, der auch für Neuankömmlinge in den Top-Ten nur schwer zu überwinden ist; aber der Abstand wird offensichtlich kleiner, wie das diesjährige NRZ-Ranking zeigt, das bereits zum 16. Mal erscheint.

Button NRZ Das komplette NRZ-Ranking können Sie exklusiv in der kommenden Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG oder hier online lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Hersteller Kumho sieht sich „auf dem richtigen Weg“ in Europa

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Seien schon zahlreiche neue Mitarbeiter sowohl im europäischen Hauptquartier als auch in den europäischen Niederlassungen eingestellt oder die Lagerkapazitäten in Deutschland und Großbritannien erweitert worden, plant Kumho nach eigenen Worten weitere Investitionen in neue Infrastrukturprojekte (Bild: Kumho Tire)

Nachdem der zu Qingdao Doublestar aus China gehörende südkoreanische Reifenhersteller Kumho Tire unlängst von einer positiven Entwicklung seiner Kennzahlen im ersten Quartal berichten konnte, lenkt das Unternehmen diesbezüglich nun den Blick insbesondere auf Europa. In diesem Markt habe man von Januar bis März einen Umsatz in Höhe von 165 Euro Millionen erzielen können, heißt es. Dies entspräche einem Plus von nicht weniger als 92 Prozent gegenüber den 86 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie Kumho darüber hinaus vorrechnet. In Bezug auf das vierte Quartal 2022 beziffert der Reifenhersteller das Umsatzplus mit 15 Prozent. Darin werden einerseits „beachtlichen Fortschritte“ gesehen, andererseits wolle man jedoch „auch in Zukunft weiter nachhaltig wachsen“. cm

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Kumho Tire schließt Quartal mit einem Nettogewinn ab

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Medienberichten zufolge hat Kumho Tire das zurückliegende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres mit einem Gewinn abgeschlossen. So lag der Betriebsgewinn bei 53,8 Milliarden Won (36,5 Millionen Euro) und der Quartalsumsatz bei 996,1 Milliarden Won (675 Millionen Euro), während der südkoreanische Hersteller, der seit 2018 Qingdao Doublestar aus China gehört, erstmals seit Langem einen Nettogewinn verzeichnen […]

Jiangsu-General-Reifenwerk in Kambodscha geht ans Netz

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Das neue Reifenwerk in Kambodscha hat kürzlich seinen Betrieb aufgenommen und ist für wenigstens fünf Millionen Pkw- sowie weitere 900.000 Lkw-Reifen pro Jahr auslegt, die in den Export in die USA, Europa und Brasilien, aber auch weitere Länder produziert werden (Bild: Jiangsu General Science Technology Co. Ltd.)

Wie Anfang des Jahres angekündigt, hat nun das neue Reifenwerk in der kambodschanischen Provinz Preah Sihanouk seinen Betrieb aufgenommen. Das zumindest meldet die Khmer Times, laut der es das Unternehmen General Tire Technology (Cambodia) betreibt, das als Tochter der chinesischen Jiangsu General Science Technology Co. Ltd. beschrieben wird. Investiert wurden demnach 300 Millionen US-Dollar in den […]

Nun baut auch Kumho-Tire-Eigentümer Doublestar in Kambodscha

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Nachdem in der jüngeren Vergangenheit Jiangsu General und Sailun – für Pkw- wie auch für Lkw-Reifen – den Bau von Reifenfabriken in Kambodscha angekündigt bzw. vollzogen haben, folgt diesem Beispiel nun auch Qingdao Doublestar. Der chinesische Hersteller, dem seit 2018 Kumho Tire gehört, will vor Ort gemeinsam mit einem Joint-Venture-Partner 1,44 Milliarden Yuan (196 Millionen Euro) investieren. Dafür entstehen am Standort in der Provinz Kratie Kapazitäten zur Herstellung von jährlich sieben Millionen Consumer- sowie 1,5 Millionen Commercial-Reifen.

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Kumho-Tire-Eigentümer Doublestar schreibt 2022 erneut hohen Nettoverlust

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Während sich für das zurückliegende Geschäftsjahr bei den Herstellern Aeolus und Linglong offenbar positive Abschlüsse abzeichnen, muss Qingdao Doublestar wohl mit einem noch einmal deutlich vergrößerten Nettoverlust leben. Wie unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories online auf Tyrepress.com berichtet, erwarte der chinesische Hersteller, der außerdem seit 2018 Eigentümer von Kumho Tire ist, für das Geschäftsjahr 2022 abzüglich etwaiger Einmaleffekte einen Nettoverlust im Korridor zwischen 600 und 740 Millionen Yuan (82 bis 101 Millionen Euro). 2021 hatte der Nettoverlust noch bei ‚nur‘ 320 Millionen Yuan (44 Millionen Euro) gelegen. 2022 werde demnach das vierte Jahr in Folge mit einem Nettoverlust sein.

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Kumho Tire schließt Expansion des Vietnam-Werkes ab – „Negative Auswirkungen“

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Kumho Tire hat die Erweiterung seiner Reifenfabrik in Vietnam abgeschlossen. Wie dazu unser britisches Schwestermedium Tyres & Accessories online auf Tyrepress.com berichtet, beginne der Hersteller jetzt mit dem Probebetrieb der erweiterten Anlage. Anfang des vergangenen Jahres hatte Kumho Tire die Expansion des seit 2008 betriebenen Werkes für 340 Milliarden Won (250 Millionen Euro) angekündigt, mit […]

Kumho-Verantwortliche ziehen positive Zwischenbilanz nach Restart

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Die Verantwortlichen bei Kumho in Deutschland, in Europa und weltweit blicken auf eine spannende Phase in der Entwicklung des Unternehmens zurück und auf eine ungleich spannendere voraus. Nachdem der Reifenhersteller durch wirtschaftlich schwierige Zeiten gegangen war, fand 2018 der Verkauf an Qingdao Doublestar aus China statt und damit die Desintegration vom südkoreanischen Gesamtkonzern. Weltweit bedeutete […]

Kumho Tire ist auf Turnaround-Kurs – Retail-Geschäft im Neuaufbau

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Nach der weltweiten Finanzkrise 2009 war Kumho Tire in große finanzielle Schwierigkeiten geraten. Diese zeigten sich nicht zuletzt auch dadurch, dass der südkoreanische Reifenhersteller – die Nummer zwei des Landes nach Hankook – zwischenseitig sogar unter staatliche Vermögensverwaltung gestellt werden musste. Seit 2018 gehört Kumho Tire nun dem chinesischen Reifenhersteller Qingdao Doublestar, der selbst zwar nur ein Viertel des Umsatzes des von ihm übernommenen Mitbewerbers macht, der Kumho Tire aber seither eine neue Chance auf wirtschaftliche Erholung bietet. Und diese Chance scheint das Unternehmen zu nutzen, wie aktuelle Zahlen aus Südkorea und Entwicklungen in Deutschland zu belegen scheinen.

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Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

PwC Top 15 der DACH Automobilzulieferer neu

Laut einer aktuellen Automobilzuliefererstudie der Strategieberatung Strategy& unter dem Dach von PricewaterhouseCoopers (PwC) haben die deutschen Branchenunternehmen 2018 ihren kumulierten Umsatz zwar von im Jahr davor 221 Milliarden auf nunmehr 225 Milliarden Euro steigern können. Doch diese an sich gute Nachricht wird dadurch leicht eingetrübt, dass ihr Marktanteil im globalen Geschäft weiterhin bei rund einem Viertel stagniert. Da die Umsätze der weltweit größten Zuliefererunternehmen trotz eines – so PwC – „schwierigen Marktumfeldes“ um drei Prozent auf in Summe 922 Milliarden Euro (2017: 899 Milliarden Euro) zulegen konnten, heißt das nichts weniger, als dass andere Zulieferer an Bedeutung gewonnen haben müssen. Insofern wird bereits von einem Stühlerücken unter den Topzulieferern gesprochen, wobei vor allem „offensive Chinesen“ zunehmend selbstbewusst auf den Weltmarkt streben und etablierte Anbieter verdrängen würden. Dies bedroht demnach zunehmend auch das deutsche Geschäftsmodell der Innovationsführerschaft. cm

PwC Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

Die Reifenbranche bleibe davon zwar unberührt und erziele nach wie vor „mit geringen F&E-Investitionen hohe EBIT-Margen“, doch mit Blick auf die Automobilzulieferer allgemein sitzen der Strategy&-Studie zufolge „vor allem chinesische Unternehmen den Deutschen dicht im Nacken“: Die F&E-Quote der Asiaten komme dem deutschen Durchschnittswert langsam immer näher (Quelle: Strategy&/PwC)

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