Der in Remscheid ansässige Werkzeughersteller Gedore unterteilt seine unter diesem Markennamen angebotenen Produkte in zwei Linien: solche ohne und solche mit dem Zusatz Red. Erstere sind dabei für die Anforderungen in Industrie und Handwerk gedacht, die anderen werden als „clevere Wahl für Hand- und Heimwerker“ bezeichnet, die nicht auf das Leistungsversprechen eines Qualitätsherstellers verzichten wollen. Diese Zweiteilung in Produkte einerseits für Profis sowie andererseits eher für handwerklich begabte Verbraucher findet sich genauso dann auch bei den Radwechselwerkzeugen des Anbieters wieder. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/05/Gedore-Radwechselwerkzeug.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-05-10 13:48:042023-05-10 13:51:32Für Autofahrer genauso wie für Profis: Radwechselwerkzeug von Gedore
Schrader – zu Sensata Technologies gehörender Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) – hat ein weiteres Vorteilspaket rund um seinen „EZ-Sensor Go“ geschnürt. Es umfasst demnach nicht nur zwölf dieser RDKS-Sensoren, sondern zusätzlich noch ein neu eingeführtes ATEQ-Reifenprofiltiefenmessgerät. „Mit diesem Zubehör kann ein Techniker die Profiltiefe von Reifen mit hoher Genauigkeit messen, wenn er RDKS-Sensoren während der […]
Das Programmier- und Diagnosegerät „Sensor AID 4.0“ für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) wird nach den Worten der RTS Räder Technik Service GmbH laufend mit Verbesserungen ausgestattet. Gemeint damit ist, dass es alle sechs bis acht Wochen kostenlos neue Firmware-Updates erhält, die drahtlos direkt vom Gerät aus angefordert werden können. „Neben einer Aktualisierung der Fahrzeugdatenbank werden dabei oftmals auch neue Funktionen implementiert, um die Arbeit mit dem Gerät für den Kunden einfacher zu machen“, erklärt der Anbieter mit Sitz in Vettweiß. cm
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Petrol-Heads sagen, dass Hubraum bei einem Motor durch nichts zu ersetzen ist außer durch noch mehr Hubraum. Angesichts des ab 2035 verordneten Todes von neuen Fahrzeugen, bei denen mit Diesel oder Benzin arbeitende Verbrennungsmotoren für Vortrieb sorgen, könnte diese Redensart vielleicht in Vergessenheit geraten, wäre da nicht das Thema Reifen. Denn auf absehbare Zeit werden wohl auch Elektroautos weiterhin auf ihnen rollen, selbst wenn es bei E-Motoren so etwas wie Hubraum natürlich gar nicht gibt. Also könnte man die Redewendung zumindest auf das Thema Nasshaftung von Reifen übertragen. Selbst wenn eine hohe Profiltiefe nicht automatisch mit guten Nässeeigenschaften gleichzusetzen ist oder bei manchem Modell bei abnehmender Profiltiefe die Leistungseinbußen auf nasser Piste mitunter kleiner ausfallen mögen als bei anderen, so schneidet ein und derselbe Reifen bis jetzt im abgefahrenen Zustand noch immer schlechter auf Nässe ab als im Neuzustand. Dass Profiltiefe bei Nässe also durch nichts zu ersetzen ist außer durch mehr Profiltiefe belegen im Übrigen nicht zuletzt Ergebnisse von Dekra-Fahrversuchen. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/04/Dekra-Skid-Pad.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-04-17 11:17:252023-04-17 11:17:25Profiltiefe bei Nässe durch nichts zu ersetzen außer durch mehr Profiltiefe
Laut Dekra herrscht unter den Reifenherstellern derzeit noch kein Konsens, ab welcher Profiltiefe und welchem Alter von Reifen die Kraftübertragung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn spürbar nachlässt. Da es mit Blick auf den ersteren der beiden Parameter dabei vor allem natürlich um die Sicherheit bei Nässe geht, ist nicht zuletzt eine Änderung rund um die UN-/ECE-Regelung […]
Dass Michelin für seine Reifen schon länger verspricht, mit ihnen könne man sicher bis zum Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe (in Deutschland: 1,6 Millimeter) unterwegs sein, ist nichts wirklich Neues. Laut der zunächst „Long Lasting Performance“ genannten Konzernstrategie, die inzwischen von dem Leitprinzip „Performance made to last“ abgelöst wurde, sollen die eigenen, im Premiumsegment des Marktes verorteten Profile im abgefahrenen Zustand die gleichen oder sogar bessere Leistungen zeigen als die (Budget-)Reifen anderer Hersteller. Wobei es selbstredend vor allem um die Nässe-Performance geht, die ja nicht zuletzt von der Profiltiefe abhängt. Gleichwohl ist in einer aktuellen Michelin-Mitteilung zu lesen, die Reifen des Herstellers ließen sich „ohne Leistungseinbußen“ bis zur Verschleißgrenze von 1,6 Millimetern fahren. Kann das sein? christian.marx@reifenpresse.de
Hinweis: In einer früheren Version dieses Beitrages war im zugehörigen Schaubild noch kein Hinweis darauf enthalten, dass die darin dargestellten Daten einem AutoBild-Reifentest aus dem Jahr 2019 entnommen sind. Erklärt wird das zwar im weiteren Verlauf des Textes bzw. in dessen nur Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG (Leser werden?) zugänglicher Langfassung. Doch um Missverständnissen vorzubeugen, ist zwischenzeitlich ein solcher Hinweis auch im Schaubild selbst ergänzt worden.
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Für ein wenig Verwirrung hat unlängst wohl ein Hinweis im Handbuch zum Tesla Model Y geführt, wie die von der BurdaForward GmbH betriebene EFahrer-Plattform berichtet hat. Denn in seiner Anleitung zu dem Wagen empfiehlt der Fahrzeughersteller im Kapitel Reifenpflege und -wartung „einen Wechsel der Reifen alle 10.000 Kilometer …“: Kann es wirklich sein, dass das […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/02/Tesla-Model-Y-Benutzerhandbuch-Reifenwartung.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-02-14 12:24:332023-02-14 12:24:33Lost in Translation – Tesla-Reifen taugen wohl für mehr als 10.000 km
Wird die Reifenprofiltiefe in Werkstätten gemessen, dann kommen nach den Erfahrungen von Thomas Zink, Vertriebsdirektor bei der TScan Solutions Deutschland GmbH, bei vielen Betrieben mitunter nicht besonders professionell anmutende Hilfsmittel zum Einsatz. Als Beispiele nennt er Eineuromünzen, Plastikschieber oder als günstig bezeichnete Messgeräte, bei denen nach seinen Worten „je nach Anwender und Anwendung die Profiltiefe um mehr als einen Millimeter variiert“, bis hin sogar zu einer Beurteilung lediglich per Augenmaß. So sollte es nach Zinks Auffassung jedoch definitiv nicht sein. „Geht es um unsere Sicherheit, gibt es für die Bremsen einen Bremsenprüfstand, für unsere Beleuchtung ein Scheinwerfereinstellgerät, für die Abgasuntersuchung einen Abgastester, für den Klimaservice ein Klimaservicegerät. Nur, was gibt es für unsere Reifen?“, wirft er daher als Frage auf. Und eine Antwort darauf hat er auch gleich in petto. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/01/TScan-Messprotokoll-Profiltiefe.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-01-10 13:18:242023-01-10 13:18:24Profiltiefenmessung in Werkstätten sollte auf der Höhe der Zeit sein
Michelin verfolgt bekanntlich den Ansatz, dass seine Reifen selbst im abgefahrenen Zustand noch mit möglichst guten Leistungseigenschaften aufwarten sollen. „Perfomance made to last“ (früher: „Long Lasting Performance“) wird als zugehöriger Marketingslogan eingesetzt. In diesem Zusammenhang hat der Hersteller bei von ihm selbst ausgerichteten Veranstaltungen schon des Öfteren demonstriert, dass dem Premiumsegment zuzurechnende Reifen bzw. diejenigen mit dem eigenen Schriftzug auf der Seitenwand im abgefahrenen Zustand die Performance von Neureifen aus dem Budgetsegment übertreffen können. Jetzt hat das britische Reifenvergleichsportal Tyre Reviews mit einem auf der YouTube-Plattform veröffentlichten Video in dieselbe Kerbe geschlagen. Dazu hat man das Ganzjahresprofil „Allyear 3“ der Marke Tomket als Beispiel für einen Budgetreifen im Neuzustand auf Schnee, nasser und trockener Fahrbahn antreten lassen gegen das – wen wundert’s – Michelin-Modell „CrossClimate 2“ als Vertreter der Premiumgarde mit nur noch rund 2,2 Millimetern Restprofiltiefe. Das Ergebnis? Nun, es überrascht nicht wirklich. christian.marx@reifenpresse.de
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Im Markt gibt es unterschiedliche Meinungen, ob es spezieller Reifen für Elektroautos bedarf oder nicht. So sagt Continental beispielsweise nein, während Michelin oder Hankook eine gegenteilige Auffassung vertreten, wie man anhand der Existenz von Produkten wie dem „E.Primacy“ und „Pilot Sport EV“ bzw. der neuen „iON“-Reihe des zuletzt genannten Herstellers ablesen kann. In diesem Zusammenhang ist oft von dem hohen Drehmoment und dem aufgrund ihrer schweren Batterien größeren Gewicht von elektrisch angetriebenen Autos zu hören, was sie – so die landläufig vertretene Ansicht – zum „Reifenfresser“ mache bzw. gesteigerte Anforderungen an ihre Bereifung stellen lasse. Derlei Meinungen hat die Zeitschrift Auto Motor und Sport in einem entsprechenden Beitrag einem Wahrheitscheck unterzogen, was sich in Summe etwa so zusammenfassen lässt: Reifen ist es letztlich egal, ob das Fahrzeug, an dem sie montiert sind, ein Elektroauto ist oder ob es sich um eines mit herkömmlichem Verbrennungsmotor handelt. Was sich natürlich erst einmal merkwürdig anhört.
Den kompletten Beitrag können Sie auch in der demnächst erscheinenden Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG im Thema des Monats „E-Mobilität und Reifen“ lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/12/Reifenfresser-E-Autos.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-12-08 10:43:082022-12-08 14:40:42„Reifenfresser“ E-Auto? Reifen ist Antriebsart des mit ihnen ausgerüsteten Fahrzeugs egal