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Schon eine Million Profil-Selfies mit Nokians „SnapSkan”

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Nokian SnapSkan und Nikkola Hille

Vor rund zweieinhalb Jahren hat Nokian Tyres mit „SnapSkan“ eine automatisierte Profiltiefenmessung bei Reifen eingeführt und seither entsprechende Anlagen nicht nur in seiner Heimat Finnland, sondern auch anderen Ländern Skandinaviens installiert. Beim Überfahren etwa bei der Zufahrt zu Parkhäusern kann damit die Restprofiltiefe ermittelt werden basierend auf von Sigmavision entwickelter Lasertechnologie. Im Mai wurde demnach […]

Reifengarantie auf weitere Metzeler-Profile ausgeweitet

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Metzeler Reifengarantie

Metzeler erweitert seine kostenlose Reifengarantie auf weitere Profile: Ab sofort sind auch die Modelle „Cruisetec“ und „Racetec RR“ Teil des Programms. Damit können Käufer in einem Schadensfall nun bei insgesamt acht Reifenmodellen der zu Pirelli gehörenden Marke die Kosten für einen Ersatzreifen komplett oder anteilig erstattet bekommen. Denn bisher waren bereits die Reifen „Sportec M7 RR“, „Roadtec 01“, „Tourance Next“, „Karoo 3“, „Karoo Street“ sowie „ME880“ und „ME888 Marathon“ von der Garantie abgedeckt. cm

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„Großer Ansturm“ Aktionspakete der Initiative Reifenqualität

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Initiative Reifenqualität Aktionspakete für Fahrschulen

Seit mittlerweile 15 Jahren findet am jeweils dritten Samstag im Juni der vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) initiierte Tag der Verkehrssicherheit statt. Dieses Jahr soll es im Rahmen dessen regional und bundesweit über 190 Veranstaltungen rund um die Verkehrssicherheit gegeben haben. Mit dabei am 15. Juni war auch die unter dem DVR-Dach angesiedelte „Initiative Reifenqualität – Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ mit einer Aktion rund um Fahrschulen. Diese wurden über Fachmedien aufgerufen, kostenlose Aktionspakete für Fahrschüler zu bestellen beispielsweise als Geschenk zur bestandenen Prüfung. Das Ganze ist offenbar auf fruchtbaren Boden gefallen, wird doch ein großer Ansturm auf die Aktionspakete berichtet. cm

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LLP-Botschaft Michelins findet Gehör bei UN und der EU-Kommission

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Michelin LLP nächster Schritt

Seit mittlerweile fast drei Jahren propagiert Michelin die Botschaft der „Long Lasting Performance“ (LLP) mit Blick insbesondere, aber nicht nur auf seine eigenen Reifen. Der Hersteller sagt, dass manche Reifen durchaus bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern genutzt und nicht schon bei den gemeinhin empfohlenen drei Millimetern (Sommerreifen) oder vier Millimetern (Winterreifen) gewechselt werden sollten. Schließlich böten so manche neu gekaufte Reifen auf Nässe weniger Sicherheit als andere im abgefahrenen Zustand. Deswegen hatte man darauf hingearbeitet, dass ECE-R-117-Nasshaftungstests zukünftig besser zusätzlich doch noch mit abgefahrenen Reifen durchgeführt werden sollten. Diese Argumentation ist bei den Vereinten Nationen mittlerweile wohl auf offene Ohren gestoßen. Wie ein Sprecher des Reifenherstellers sagt, hat die Wirtschaftskommission der UN für Europa bereits eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die „bis Ende 2020 ein Testprozedere entwickeln soll, das es erlaubt, die Bremsleistung auf Nässe bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe zu beurteilen und die Zulassung der Reifen auch von diesen Leistungen abhängig zu machen“. Im Zuge dessen habe auch die EU-Kommission in diesem Sinne reagiert, heißt es weiter. christian.marx@reifenpresse.de

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Gemeinsame Reifencheckaktion von Bridgestone und Pneuhage

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Reifencheck

In Kooperation mit Bridgestone führen die Pneuhage-Reifendienste auch dieses Jahr wieder deutschlandweit kostenlose Reifenchecks auf Supermarkt-, Tankstellen-, und Baumarktparkplätzen durch. Im Sinne der Verkehrssicherheit werden dabei die Profiltiefe, das Abriebbild sowie der Luftdruck der Reifen unter die Lupe genommen und den Fahrern im Anschluss ein Prüfprotokoll mit den Ergebnissen übergeben – verbunden mit einem zehnprozentigen […]

„X-Multi“-Neuzugänge deutlich verbessert gegenüber ihren Vorgängern

Michelin X Multi HD D links und X Multi T2

Mit den Lkw-Profilen „X Multi HD D“ für die Antriebsachse und „X Multi T2“ für die Bereifung von Trailern bekommt Michelins „X-Multi“-Produktreihe dieser Tage gleich doppelt Familienzuwachs. Beide Modelle sind Herstelleraussagen zufolge ab sofort verfügbar und sollen deutliche Verbesserungen gegenüber ihren Vorgängern aufweisen. So könne der „X Multi HD D“ in 315/70 R22.5 gegenüber dem „XDE 2+“ der gleicher Größe mit einer bis zu 15 Prozent höheren Laufleistung aufwarten, heißt es. Und bezogen auf das Profil „X Multiway 3D XDE“ des Herstellers wird das diesbezügliche Plus mit immerhin noch bis zu zehn Prozent beziffert. Der ebenfalls als „äußerst robust“ beschriebene „X Multi T2“ zeichne sich demgegenüber durch eine deutlich gesteigerte Tragfähigkeit im Vergleich zu den Vorgängern aus. „In der Dimension 205/65 R17.5 kann der Michelin ‚X Multi T2‘ bei Zwillingsbereifung beispielsweise bis zu 8.240 Kilogramm pro Achse befördern. Das sind 640 Kilogramm mehr als der Vorgänger Michelin ‚X Maxitrailer‘ in derselben Dimension“, verspricht der Anbieter. cm

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Der ADAC hält nicht viel von weniger als drei/vier Millimeter Restprofil

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ADAC misst Profiltiefeneinfluss bei Winterreifen April 2019

Dass der Gesetzgeber hierzulande für die Bereifung der meisten Fahrzeuge eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern (Fahrräder mit Hilfsmotor, Kleinkraft-/Leichtkrafträder: ein Millimeter) vorschreibt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Abgesehen von Michelin im Rahmen der von dem Reifenhersteller ausgerufenen „Long-Lasting-Performance“-Strategie wird Autofahrern innerhalb der Branche meist jedoch eine deutlich frühere Erneuerung empfohlen. „Für sicheres Fahren im Straßenverkehr sollten bereits ab drei bzw. vier Millimetern Profiltiefe die Reifen gewechselt werden“, so etwa der ADAC mit Blick auf Gummis für den Sommer- respektive Wintereinsatz. Um diesen Ratschlag mit Argumenten zu untermauern, präsentiert der Automobilklub einen Test mit Winterreifen, bei dem der Profiltiefeneinfluss auf den Bremsweg bei Schnee, Nässe und Trockenheit, auf die Zugkraft auf Schnee sowie die Aquaplaningvorsorge untersucht wurde. Er soll sich tendenziell genauso auf Sommer- und Ganzjahresreifen übertragen lassen. Seine Ergebnisse werfen aber durchaus weitergehende Fragen auf: Beispielsweise, ob Reifen – wie Michelin argumentiert – nicht ohnehin nur im Lager neu sind. christian.marx@reifenpresse.de

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Nutzungstipps fürs Zweiphasenprofil bei Contis Lkw-Winterreifen

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Conti Zweiphasenprofil

Bekanntlich wird der saisonale Wechsel von der Winter- zurück auf die Sommerbereifung üblicherweise rund um Ostern empfohlen. Da die dahinter stehende situative Winterreifenpflicht hierzulande für alle gängigen Fahrzeuggattungen sowie damit über Pkw hinaus insbesondere auch für Lkw und Busse gilt, gibt Continental Tipps, wie sich das Optimum aus den Nfz-Winterreifen seiner „Scandinavia“-Reihe herausholen lässt. Die verfügen über ein sogenanntes Zweiphasenprofil, was bedeutet: Das Profil ändert sich im Zuge einer fortschreitenden Abnutzung von einer im Hinblick auf sichere Winterhaftungseigenschaften ausgelegten offeneren Struktur zu einer geschlosseneren, mit der Conti „einen geringen Rollwiderstand mit ebenso guter Haftung auf der Fahrbahnoberfläche in wärmeren Zeiten“ verbindet. Sei also das „Winterprofil“ abgenutzt, verbleibe ein Reifen mit sehr guten Verbrauchswerten für einen Einsatz an Lenk- und Trailerachsen während der Sommersaison. Im Hinblick auf die Antriebsachse rät der Hersteller jedoch, dort auf jeden Fall stets einen neuen Reifen zu wählen. cm

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Renault-Reifenwochen samt Reifengarantie laufen noch bis Ende April

Renault Reifenwochen 2019

Seit 11. März und noch bis zum 30. April laufen bei Renault die sogenannten Reifenwochen des französischen Automobilherstellers. Im Rahmen dessen wird Kunden beim Kauf von vier Sommerreifen kostenlos eine Reifengarantie mit 24-monatiger Laufzeit angeboten. Sie greift demnach bei Gebrauchsschäden durch eingefahrene spitze Gegenstände (Nägel, Scherben, Schrauben etc.) oder Anprall beispielsweise an Bordsteinkanten. Erstattet werden […]

Projekt BISYKA: Lkw-Reifen mit weniger Abrieb und Rollwiderstand

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Fraunhofer BYSKA Projekt magisches Dreieck

„Bessere Eigenschaften als Naturkautschuk“, verspricht Projektleiter Dr. Ulrich Wendler für sogenannten biomimetischen Synthesekautschuk, der am Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum für Polymersynthese und -verarbeitung PAZ in Schkopau als gemeinsame Initiative mehrerer Institute erforscht wird. Vorteile soll das in Kurzform als BISYKA bezeichnete Material im Hinblick auf das Abriebverhalten vor allem von Lkw-Reifen mit sich bringen. Zumal aufgrund der von ihnen zu tragenden schweren Lasten konventioneller, bei Pkw-Reifen durchaus verwendeter Synthesekautschuk bisher nicht an die bei Nutzfahrzeugbereifungen „hervorragendsten Abriebeigenschaften“ von Naturkautschuk heranreiche. Das soll BISYKA jetzt ändern, wobei für dessen Verwendung in Reifen bezogen auf Naturkautschuk von einem 30 bis 50 Prozent geringeren Abrieb die Rede ist. Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass die Versorgungssicherheit für Naturkautschuk seitens der Fraunhofer-Gesellschaft zudem als gefährdet bezeichnet wird. In Brasilien als dem Ursprungsland des Kautschuks vernichte der Pilz Microcyclus ulei ganze Plantagen, und wenn dieser auf die heute wichtigen Anbaugebiete im asiatischen Raum übergreife, dann sei die Weltproduktion für Gummi bedroht, heißt es. cm

Fraunhofer BYSKA Projekt

Erste Tests von Reifen mit dem naturidentischen, biomimetischen Synthesekautschuk BISYKA sollen gezeigt haben, dass diese etwa 30 bis 50 Prozent weniger Abrieb im Vergleich zu Naturkautschukreifen erzeugen (Bild: Fraunhofer IAP/Till Budde)

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