In den zurückliegenden Jahren hat Continental eine Entwicklung durchgemacht, die sich nicht zuletzt daran ablesen lässt, wie sich der Konzern selbst beschreibt. „Nur“ als Reifenherstellersteller sieht er sich dabei schon seit Längerem nicht mehr, ist das Unternehmen doch immer mehr diversifiziert im Automotive-Segment in Bereiche weit über die schwarzen runden Gummiringe hinaus. Doch als Automobilzulieferer, wie man sich zwischenzeitlich tituliert hatte, versteht Conti sich mittlerweile ebenfalls schon nicht mehr: Heute bezeichnen sich die Hannoveraner als Technologieunternehmen. Untermauert wurde diese Sicht der Dinge gerade erst mit einer sogenannten „TechShow“, bei der ein Ausblick auf das gewährt wurde, was man bei der kommenden Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt so alles präsentieren will. Das Ganze stand unter dem Motto „Mobility is the Heartbeat of Life“ bzw. auf Deutsch: „Mobilität ist der Puls des Lebens“, in dem aus Conti-Sicht gleichwohl weiterhin nichts ohne Luftreifen gehen wird. christian.marx@reifenpresse.de
Conti sieht in Sachen Rollwiderstand noch einiges an Potenzial für eine weitere Verringerung, aber nicht bis unterhalb einer Grenze von etwa drei Kilogramm je Tonne
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/Lange-Dr.-Holger.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-07-23 14:14:012019-07-23 14:21:36Technologiebegeisterung bei Conti: Automobile Zukunft nicht ohne Luftreifen
Dieser Tage präsentiert Michelin einmal mehr in der Praxis, was es mit seiner „Long-Lasting-Performance“-Strategie auf sich hat. Auf dem Gelände des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrums im österreichischen Teesdorf demonstriert der Hersteller dazu, welche Leistungsunterschiede in Sachen Nassbremsen und -handling zwischen abgefahrenen Profilen (1,6 mm) verschiedener Marken liegen können. Thematisiert werden dabei zudem die Fortschritte, die man auf dem […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/1562060385189_adobe.jpg28963861Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-07-02 12:50:572019-07-02 14:10:54Abgefahren ist nicht gleich abgefahren
Vor rund zweieinhalb Jahren hat Nokian Tyres mit „SnapSkan“ eine automatisierte Profiltiefenmessung bei Reifen eingeführt und seither entsprechende Anlagen nicht nur in seiner Heimat Finnland, sondern auch anderen Ländern Skandinaviens installiert. Beim Überfahren etwa bei der Zufahrt zu Parkhäusern kann damit die Restprofiltiefe ermittelt werden basierend auf von Sigmavision entwickelter Lasertechnologie. Im Mai wurde demnach […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/06/Nokian-SnapSkan-und-Nikkola-Hille.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-06-25 11:16:462019-06-25 11:16:46Schon eine Million Profil-Selfies mit Nokians „SnapSkan”
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/06/Metzeler-Reifengarantie.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-06-20 11:07:042019-06-20 11:07:59Reifengarantie auf weitere Metzeler-Profile ausgeweitet
Seit mittlerweile 15 Jahren findet am jeweils dritten Samstag im Juni der vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) initiierte Tag der Verkehrssicherheit statt. Dieses Jahr soll es im Rahmen dessen regional und bundesweit über 190 Veranstaltungen rund um die Verkehrssicherheit gegeben haben. Mit dabei am 15. Juni war auch die unter dem DVR-Dach angesiedelte „Initiative Reifenqualität – Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ mit einer Aktion rund um Fahrschulen. Diese wurden über Fachmedien aufgerufen, kostenlose Aktionspakete für Fahrschüler zu bestellen beispielsweise als Geschenk zur bestandenen Prüfung. Das Ganze ist offenbar auf fruchtbaren Boden gefallen, wird doch ein großer Ansturm auf die Aktionspakete berichtet. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Seit mittlerweile fast drei Jahren propagiert Michelin die Botschaft der „Long Lasting Performance“ (LLP) mit Blick insbesondere, aber nicht nur auf seine eigenen Reifen. Der Hersteller sagt, dass manche Reifen durchaus bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern genutzt und nicht schon bei den gemeinhin empfohlenen drei Millimetern (Sommerreifen) oder vier Millimetern (Winterreifen) gewechselt werden sollten. Schließlich böten so manche neu gekaufte Reifen auf Nässe weniger Sicherheit als andere im abgefahrenen Zustand. Deswegen hatte man darauf hingearbeitet, dass ECE-R-117-Nasshaftungstests zukünftig besser zusätzlich doch noch mit abgefahrenen Reifen durchgeführt werden sollten. Diese Argumentation ist bei den Vereinten Nationen mittlerweile wohl auf offene Ohren gestoßen. Wie ein Sprecher des Reifenherstellers sagt, hat die Wirtschaftskommission der UN für Europa bereits eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die „bis Ende 2020 ein Testprozedere entwickeln soll, das es erlaubt, die Bremsleistung auf Nässe bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe zu beurteilen und die Zulassung der Reifen auch von diesen Leistungen abhängig zu machen“. Im Zuge dessen habe auch die EU-Kommission in diesem Sinne reagiert, heißt es weiter. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/Michelin-LLP-nächster-Schritt.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-05-28 11:40:162019-05-28 11:40:16LLP-Botschaft Michelins findet Gehör bei UN und der EU-Kommission
In Kooperation mit Bridgestone führen die Pneuhage-Reifendienste auch dieses Jahr wieder deutschlandweit kostenlose Reifenchecks auf Supermarkt-, Tankstellen-, und Baumarktparkplätzen durch. Im Sinne der Verkehrssicherheit werden dabei die Profiltiefe, das Abriebbild sowie der Luftdruck der Reifen unter die Lupe genommen und den Fahrern im Anschluss ein Prüfprotokoll mit den Ergebnissen übergeben – verbunden mit einem zehnprozentigen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/Reifencheck.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-05-27 11:29:282019-05-27 11:46:06Gemeinsame Reifencheckaktion von Bridgestone und Pneuhage
Mit den Lkw-Profilen „X Multi HD D“ für die Antriebsachse und „X Multi T2“ für die Bereifung von Trailern bekommt Michelins „X-Multi“-Produktreihe dieser Tage gleich doppelt Familienzuwachs. Beide Modelle sind Herstelleraussagen zufolge ab sofort verfügbar und sollen deutliche Verbesserungen gegenüber ihren Vorgängern aufweisen. So könne der „X Multi HD D“ in 315/70 R22.5 gegenüber dem „XDE 2+“ der gleicher Größe mit einer bis zu 15 Prozent höheren Laufleistung aufwarten, heißt es. Und bezogen auf das Profil „X Multiway 3D XDE“ des Herstellers wird das diesbezügliche Plus mit immerhin noch bis zu zehn Prozent beziffert. Der ebenfalls als „äußerst robust“ beschriebene „X Multi T2“ zeichne sich demgegenüber durch eine deutlich gesteigerte Tragfähigkeit im Vergleich zu den Vorgängern aus. „In der Dimension 205/65 R17.5 kann der Michelin ‚X Multi T2‘ bei Zwillingsbereifung beispielsweise bis zu 8.240 Kilogramm pro Achse befördern. Das sind 640 Kilogramm mehr als der Vorgänger Michelin ‚X Maxitrailer‘ in derselben Dimension“, verspricht der Anbieter. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/Michelin-X-Multi-HD-D-links-und-X-Multi-T2.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-05-10 11:56:002019-05-10 11:56:00„X-Multi“-Neuzugänge deutlich verbessert gegenüber ihren Vorgängern
Dass der Gesetzgeber hierzulande für die Bereifung der meisten Fahrzeuge eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern (Fahrräder mit Hilfsmotor, Kleinkraft-/Leichtkrafträder: ein Millimeter) vorschreibt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Abgesehen von Michelin im Rahmen der von dem Reifenhersteller ausgerufenen „Long-Lasting-Performance“-Strategie wird Autofahrern innerhalb der Branche meist jedoch eine deutlich frühere Erneuerung empfohlen. „Für sicheres Fahren im Straßenverkehr sollten bereits ab drei bzw. vier Millimetern Profiltiefe die Reifen gewechselt werden“, so etwa der ADAC mit Blick auf Gummis für den Sommer- respektive Wintereinsatz. Um diesen Ratschlag mit Argumenten zu untermauern, präsentiert der Automobilklub einen Test mit Winterreifen, bei dem der Profiltiefeneinfluss auf den Bremsweg bei Schnee, Nässe und Trockenheit, auf die Zugkraft auf Schnee sowie die Aquaplaningvorsorge untersucht wurde. Er soll sich tendenziell genauso auf Sommer- und Ganzjahresreifen übertragen lassen. Seine Ergebnisse werfen aber durchaus weitergehende Fragen auf: Beispielsweise, ob Reifen – wie Michelin argumentiert – nicht ohnehin nur im Lager neu sind. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/ADAC-misst-Profiltiefeneinfluss-bei-Winterreifen-April-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-05-06 11:39:102019-05-06 11:39:10Der ADAC hält nicht viel von weniger als drei/vier Millimeter Restprofil
Bekanntlich wird der saisonale Wechsel von der Winter- zurück auf die Sommerbereifung üblicherweise rund um Ostern empfohlen. Da die dahinter stehende situative Winterreifenpflicht hierzulande für alle gängigen Fahrzeuggattungen sowie damit über Pkw hinaus insbesondere auch für Lkw und Busse gilt, gibt Continental Tipps, wie sich das Optimum aus den Nfz-Winterreifen seiner „Scandinavia“-Reihe herausholen lässt. Die verfügen über ein sogenanntes Zweiphasenprofil, was bedeutet: Das Profil ändert sich im Zuge einer fortschreitenden Abnutzung von einer im Hinblick auf sichere Winterhaftungseigenschaften ausgelegten offeneren Struktur zu einer geschlosseneren, mit der Conti „einen geringen Rollwiderstand mit ebenso guter Haftung auf der Fahrbahnoberfläche in wärmeren Zeiten“ verbindet. Sei also das „Winterprofil“ abgenutzt, verbleibe ein Reifen mit sehr guten Verbrauchswerten für einen Einsatz an Lenk- und Trailerachsen während der Sommersaison. Im Hinblick auf die Antriebsachse rät der Hersteller jedoch, dort auf jeden Fall stets einen neuen Reifen zu wählen. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.