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TÜV Süd rät, bei E-Autos der OE-Bereifung die Treue zu halten

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Nach Aussagen des TÜV Süd bringen spezielle Reifen für Elektrofahrzeuge dank eines niedrigeren Rollwiderstandes eine bis zu acht Prozent größere Reichweite mit sich (Bild: TÜV Süd)

Die Verbreitung rein elektrisch angetriebener Autos hat zwar erst in der jüngeren Vergangenheit merklich zugenommen, doch auch bei ihnen wird irgendwann natürlich Ersatz für die Erstausrüstungsbereifung fällig. In diesem Zusammenhang empfiehlt der TÜV Süd Fahrern entsprechender Fahrzeuge, bei einem fälligen Reifenneukauf wieder auf die gleichen Profile zu setzen, die ursprünglich schon ab Werk montiert waren. Denn diese Ausführungen seien zumeist speziell für den Einsatz mit elektrischem Antrieb und entsprechende Reichweiten optimiert, heißt es zur Begründung für diese Empfehlung. „Vor allem Besitzer reiner Elektroautos sind gut beraten, wenn sie beim Neukauf von Reifen wieder auf die entsprechenden Typen der Erstausrüstung zurückgreifen. Auf diese Weise tritt auch kein Zielkonflikt zwischen Sicherheit und Umweltverträglichkeit auf“, erklärt Lars Netsch vom TÜV Süd dazu. Jenseits dieser Empfehlung gebe es allerdings keinerlei gesetzliche Pflicht, speziell für Elektroautos entwickelte Reifen oder gar die ab Werk montierten wieder zu kaufen, wie darüber hinaus unmissverständlich klargestellt wird. „Solange es eine zugelassene und bauartgenehmigte Dimension ist, die Tragfähigkeit ausreicht und die Höchstgeschwindigkeit stimmt, sind jedes Fabrikat und jeder Typ erlaubt“, ergänzt Netsch. cm

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Anyline und Discount Tire bringen einen DOT-Scanner in den Markt

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Dank der Anyline-Software zum Scannen der Reifen-DOTs soll mit dem Zebra-TC75x-Mobilcomputer die Reifenidentifikationsnummer auf der Seitenwand erfasst werden können, um Alter und Herstellungsort des Profils zu bestimmen (Bild: Anyline)

Die Anyline GmbH – ein in Wien ansässiger Softwareanbieter – hat den nach eigenen Worten „branchenweit ersten Reifen-DOT-Scanner für mobile Geräte“ auf den Markt gebracht. Wie das Unternehmen weiter berichtet, hat man mit dieser Technologie den US-Reifenhändler Discount Tire überzeugen können, der die Lösung demnach nun in beinahe 1.100 Filialen in den Vereinigten Staaten einführen will. Die Scan-Technologie wird den Österreichern zufolge zusammen mit einem Profiltiefenlesegerät von Zebra Technologies eingesetzt, damit Reifenprüfungen zugleich noch effizienter und sicherer durchgeführt werden können. „Vom Einzelhandel über das Fuhrparkmanagement bis hin zur Logistik weiß jedes Unternehmen, das Reifen handhabt, wie schwierig es ist, die DOT-Nummern von Reifen genau zu erfassen“, sagt Lukas Kinigadner, CEO und Mitgründer von Anyline. „Diese Innovation automatisiert den Prozess und ermöglicht es den Mitarbeitern, die Daten einfach in Echtzeit von den Reifen zu scannen“, ergänzt er. cm

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LLP weg und „E.Primacy” jetzt da – auch als Erstausrüstung

Michelin E.Primacy

Vergangenen Herbst hatte Michelin seinen neuen „E.Primacy” erstmals angekündigt, um ihn einen knappen Monat später dann auch zu präsentieren als seinen „bisher umweltfreundlichsten Reifen“. Jetzt rollt der Neue dem Hersteller zufolge in den Markt. Er wird zudem bereits in der Erstausrüstung verbaut etwa bei den Citroën-Modellen C4, C5 Aircross und DS4 Crossback sowie auch bei Toyotas Aygo. Bei seinem neuen Profil spricht Michelin zugleich übrigens nicht mehr von der „Long-Lasting-Performance“-Konzernstrategie (LLP), sondern vom Leitprinzip „Performance made to last“. christian.marx@reifenpresse.de/ab

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Von der Formel E auf die Straße – Michelins „Pilot Sport EV“ für E-Autos

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Michelin Pilot Sport EV

Die „Pilot-Sport“-Reifenfamilie Michelins bekommt Zuwachs durch einen insbesondere für Elektroautos gedachten Vertreter. Laut dem französischen Hersteller ist der „Pilot Sport EV“ jedenfalls sein erstes speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge konzipiertes Straßenprofil. Zumal ein Vertreter selben Namens zuvor bereits im Motorsport – genauer gesagt: in der noch bis Ende der Saison 2021/2022 von den Franzosen ausgerüsteten Formel E – zum Einsatz gekommen ist. Insofern sei in die Straßenversion, die im Laufe dieses Jahres in insgesamt 16 Dimensionen – elf für die OE (Original Equipment/Erstausrüstung), fünf für das Ersatzgeschäft – in den Markt rollen soll, das im Rennsport gewonnene Know-how eingeflossen, heißt es. In 21 Zoll ist der Reifen mit T0- und T1-Spezifikation demnach bereits für das in China angebotene neue Tesla-Modell Y homologiert. Als Reifen für den globalen Markt werde der „Pilot Sport EV“ ab dem dritten Quartal allerdings auch an Fahrzeugen in Europa und Nordamerika als Erstausrüstung zu sehen sein, sagt Michelin. cm

Michelin Pilot Sport EV Reichweite

Für seinen neuen Reifen speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge verspricht Michelin dank dessen niedrigen Rollwiderstandes Reichweitensteigerungen von bis zu 60 Kilometern (Bild: Michelin)

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Wintereigenschaften von Ganzjahresreifen: ACE nicht von allen überzeugt

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Geparkte Autos an schneebedeckter Strasse

Angesichts winterlicher Fahrbedingungen in Teilen der Republik gibt der Autoclub Europa (ACE) Autofahrern Tipps für eine sichere Fahrt bei Schneefall, Glätte und früh einsetzender Dunkelheit. Zuallererst wird dabei auf die hierzulande mit Blick auf die Bereifung bestehende Winterausrüstungspflicht verwiesen. Denn bekanntlich sind bei entsprechenden Witterungsverhältnissen Winterreifen vorgeschrieben. Dabei gelten vor dem 1. Januar 2018 hergestellte […]

Echtzeitreifendaten über Tyrata-Onlineportal abrufbar

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Tyrata Datenportal

Mit seinem „IntelliTread“-System bietet die US-amerikanische Tyrata Inc. eine Lösung an, mittels dem beispielsweise Werkstätten oder Fuhrparkbetreiber die Profiltiefe von Pkw- genauso wie von Nfz-Reifen beim Überfahren einer Messstelle bestimmen können. Jetzt hat das Unternehmen passend dazu noch ein cloudbasiertes Onlineportal unter www.tyrata.io gestartet, über das die so ermittelten Reifendaten in Echtzeit abgerufen werden können […]

Continental und Share now überwachen Reifenprofiltiefen in Echtzeit

Continental Share now klein

In einem Pilotprojekt mit Elektrofahrzeugen des Carsharing-Anbieters „Share now Dänemark“ hat Continental die Überwachung von Reifenprofiltiefen in Echtzeit demonstriert. In Zusammenarbeit mit dem Telemetriespezialisten Traffilog hat der Reifenhersteller die Informationen von Reifensensoren und Telemetriedaten der Flottenfahrzeuge mit einem eigens entwickelten Algorithmus in einer Cloud verknüpft. Dadurch könne Continental die Reifenprofiltiefe in Echtzeit mit einer Genauigkeit von unter einem Millimeter vorhersagen.

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Mehr als jedes zweite Auto hat mindestens einen Reifen mit Mängeln

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Wash Check Ergbenisse Herbst 2020

In diesem Herbst haben sich die „Initiative Reifenqualität – Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und ihre Partner im Rahmen der Aktion „Wash & Check“ wieder bemüht, Autofahrer auf die Bedeutung der Bereifung an ihrem Fahrzeug aufmerksam zu machen. Dazu sind rund um den Wechsel von Sommer- auf Winterreifen bzw. im Zeitraum vom 14. bis zum 27. September an bundesweit 18 von alles in allem 313 Standorten von Waschstraßen und Tankstellen mit Waschanlage Reifenchecks an insgesamt fast 1.300 Fahrzeugen durchgeführt worden, von denen zum fraglichen Zeitpunkt 66 Prozent noch auf Sommerreifen unterwegs waren sowie 24 Prozent auf Ganzjahres- und zehn Prozent auf Winterreifen. Letztlich sei leicht mehr als jedes zweite Auto (58 Prozent) dadurch negativ aufgefallen, dass es mindestens einen Reifen mit Mängeln aufwies. Insofern wird die „Initiative Reifenqualität – Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ ihre Arbeit ganz sicher fortführen und auch 2021 wieder die Aktion „Wash & Check“ organisieren. cm

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„TyreSafe Awards 2020“ – Bridgestone und Hankook ausgezeichnet

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TyreSafe Awards

Die britische Organisation TyreSafe hat sich dem Thema Reifensicherheit verschrieben so wie hierzulande die „Initiative Reifenqualität – Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“. Alljährlich vergeben die Briten im Rahmen ihrer Arbeit zur Verbesserung des Reifenbewusstseins der Verkehrsteilnehmer auf der Insel auch Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien. Mit Blick auf die „TyreSafe Awards 2020“ konnten bis Ende September […]

Zuwachs für Michelins „X-Multi“-Reifenfamilie

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Ostbomk Philipp

Michelin erweitert seine insbesondere für den Regionalverkehr konzipierte Mehrzweck-Lkw-Reifenfamilie „X Multi“, die durchweg mit dem 3PMSF-Symbol gekennzeichnet sowie nachschneid- und runderneuerbar ist. Einerseits stehen mit dem „X Multi Z“ speziell für die Lenkachse sowie dem „X Multi D“ für die Antriebsachse zwei neue Profile jeweils in der Dimension 315/80 R22.5 zur Auswahl, womit der Anbieter eigenen Worten zufolge einer starken Marktnachfrage nachkommt. Andererseits erweitern mit dem „X Multi HL Z“ und dem „X Multi HL T“ zwei für besonders schwere Lasten ausgelegte Modelle das bestehende Produktportfolio bei Michelin. „Unsere Reifenfamilie ‚X Multi‘ für den Regionalverkehr wird stark von unseren Kunden nachgefragt, zumal etwa 70 Prozent unserer Flottenkunden im gemischten Nah- und Fernverkehr unterwegs sind. Aufgrund unserer Dimensionserweiterungen und Traglastanpassungen können wir nun noch besser auf die wichtigen Kundenbedürfnisse eingehen“, erklärt Philipp Ostbomk als für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) verantwortlicher B2B-Vertriebsdiektor im Unternehmen. cm

Michelin neue Lkw Reifen

Laut Michelin wird die Reifenfamilie „X Multi“ für den Regionalverkehr vonseiten seiner Kunden stark nachgefragt, da etwa 70 Prozent der Flottenkunden des Herstellers im gemischten Nah- und Fernverkehr unterwegs seien (Quelle: Michelin)

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