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„Digitale Chamäleons“ für Reifendienstleister

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Über ihre Funktion rund um die Reifenprofiltiefenbestimmung und -analyse sollen die „TireScanStation“ (links) und der „StackedTireProfiler“ in Kombination mit ... (Bilder: GL Messtechnik)

Digitalisierung ist auch in der Reifenbranche ein viel diskutiertes Thema. Aus Sicht der GL Messtechnik GmbH bietet sie entsprechenden Servicebetrieben Optimierungspotenzial hinsichtlich des Personaleinsatzes genauso wie die Möglichkeit, zusätzliche und damit höhere Umsätze zu generieren. Dabei will das in Hargesheim ansässige Unternehmen mit seinen Messlösungen Unterstützung bieten. Gemeint damit sind Produkte wie der „StackedTireProfiler“ oder die „TireScanStation“ nebst einer „TireScan“ genannten Auswertesoftware, die im Wesentlichen für eine automatisierte Ermittlung von Reifenprofiltiefen gedacht sind, aber noch weitere Funktionalitäten bieten. Der Anbieter selbst spricht davon, dass seine Systeme „anpassungsfähig wie ein Chamäleon“ seien. cm

... der Auswertesoftware „TireScan“ Servicebetrieben nicht zuletzt die Möglichkeit bieten, zusätzliche und damit höhere Umsätze zu generieren (Bild: GL Messtechnik)

… der Auswertesoftware „TireScan“ Servicebetrieben nicht zuletzt die Möglichkeit bieten, zusätzliche und damit höhere Umsätze zu generieren (Bild: GL Messtechnik)

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„TreadSpec“ soll ein effizientes/erfolgreiches Reifengeschäft unterstützen

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„TreadSpec“ kann zum Beispiel in der Zufahrt zur Serviceannahme in den Boden eingelassen werden, wo das System dann automatisch eine Laservermessung aller vier Reifen auslöst, sobald ein Fahrzeug im Schritttempo die beiden zugehörigen Schwellen überfährt (Bild: Tscan)

Das auf Kfz-Diagnoselösungen spezialisierte französische Unternehmen Tscan mit Ablegern außer in Großbritannien auch in Deutschland hat mit seiner „Tchek“-Produktfamilie nicht nur Tools rund um Inspektion/Dokumentation des Fahrzeugzustandes ganz allgemein bis hin zur Gebrauchwagenvermarktung im Angebot, sondern auch eines mit Blick ganz speziell auf Reifen bzw. zur Bestimmung von deren Zustand/Profiltiefe. Das Ganze nennt der Anbieter „TreadSpec“. Nach seinen Worten verbirgt sich dahinter eine Drive-over-Lösung zur vollautomatischen Reifenzustands- und Achsdiagnose. Bei deren Einsatz verspricht Tscan letztlich „mehr Effizienz für ein erfolgreiches Reifengeschäft“. Zumal das Unternehmen anders im Bereich der klassischen Verschleißreparaturen, deren Volumen in den nächsten zehn Jahren wohl langsam zurückgehen werde, im Reifenersatzgeschäft und in Sachen Achsdiagnose mit konstanten bis leicht steigenden Umsätzen rechnet. „Daran zu partizipieren, setzt allerdings eine entsprechende Professionalität im Reifengeschäft voraus“, unterstreichen die Franzosen. cm

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Winterreifenbestand wird „überdurchschnittlich alt und abgefahren“ eingeschätzt

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Laut ATU hat sich dieses Frühjahr so mancher Autofahrer den Wechsel auf Sommerreifen gespart, sodass aktuell noch montierte Winterreifen in keinem allzu guten Zustand mehr sind und in diesem Herbst ausgetauscht werden sollten (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nach Markteinschätzung von ATU sind die Winterreifen in der aktuellen Saison überdurchschnittlich alt und abgefahren. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen mit Blick auf die Corona-Pandemie auf Ausgangssperren und Homeoffice verbunden letztlich mit einem geringeren Verkehrsaufkommen. Deswegen – so argumentiert die Werkstattkette weiter – habe sich so mancher wohl den Reifenwechsel für den Sommer gespart. […]

Wieder kostenloser Licht- und Reifencheck der GTÜ

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Bei seinem kostenlosen Licht- und Reifencheck werfen die GTÜ-Prüfer in Sachen Bereifung einen Blick auf die Profiltiefe und mögliche Auffälligkeiten beim Verschleiß genauso wie auf etwaige Beschädigungen der Reifen, einen korrekten Fülldruck oder den Zustand von Ventilen und Felgen geachtet wird (Bilder: ATU, GTÜ)

Für mehr Sicherheit auf den Straßen während der dunkleren Jahreszeit bietet die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) Autofahrern wieder eine kostenlose Überprüfung der Funktion bzw. richtigen Einstellung der Beleuchtung ihres Fahrzeuges sowie den Check von dessen Bereifung an. Die Aktion läuft vom 1. Oktober bis zum 14. April kommenden Jahres. „Dieses Angebot trägt dazu bei, […]

„CheckPoint”-Reifenkontrolle als Goodyear-Leasingangebot

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Von Goodyear betreuten Flotten in den USA und Kanada bietet der Reifenhersteller für seine dort „CheckPoint” genannte Überfahrlösung zur Ermittlung des Fülldruckes und der Profiltiefe von Nutzfahrzeugreifen neuerdings eine Leasingoption an (Bild: YouTube/Screenshot)

Im nordamerikanischen Markt bietet Goodyear für seine dort unter dem Namen „CheckPoint” offerierte Überfahrlösung zur Ermittlung des Fülldruckes und der Profiltiefe von Nutzfahrzeugreifen neuerdings eine Leasingoption an. Die Alternative zum Kauf entsprechender Anlagen, die bei dem Reifenhersteller nach dessen Akquisition der Ventech Systems GmbH einen Baustein seines „Total-Mobility“-Konzeptes in hiesigen Regionen darstellt, steht demnach mit […]

RDKS-Diagnose mit ATEQs Tablet-Lösung „VT67”

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Für die neue RDKS-Diagnoselösung gewährt der Anbieter eine zweijährige Garantie (Bild: Hamaton)

ATEQs dafür vorgestelltes Gerät „VT67“ wird als „Ultrapremiumlösung“ in Bezug auf die Diagnose von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) und die Programmierung von deren Sensoren beschrieben seitens Hamaton. Laut letzterem Unternehmen kommt es noch dieses Jahr auf den europäischen Markt und wird dann natürlich über den Anbieter erhältlich sein. Hinter „VT67“ verbirgt sich ein Tablet mit Acht-Zoll-Touchdisplay, das […]

Tyrata eröffnet Europa-Niederlassung und fährt IntelliTread-Feldversuch

IntelliTread tb

Die Tyrata Inc. hat im Rahmen eines Feldversuchs am Sitz der Gesellschaft in Durham (North Carolina/USA) die offenkundigen Vorteile ihrer IntelliTread genannten Profiltiefenmesseinrichtung nachgewiesen, heißt es dazu jedenfalls in einer Mitteilung des Unternehmens. In dem Test sei die Profiltiefe der 60 zur Flotte gehörenden Linienbusse der Durham City Transit Company (GoDurham) regelmäßig mit dem Drive-Over System […]

RDKS-Tools „VT57” bzw. „H57” bringen Sync-ID und Reifenmanagement mit

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ATEQs neues Diagnosegerät „VT57“ (rechts) ist bei dem RDKS-Anbieter Hamaton auch in einer für das Unternehmen gebrandeten Version als „H57“ erhältlich (Bild: Hamaton)

Neben dem neuen Diagnose-/Programmiergerät „VT37” des Herstellers ATEQ für aktive, also sensorbasierte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) hat Hamaton für dieses Jahr noch eine weitere Neuerung in seinem Lieferprogramm angekündigt. Gemeint damit ist das ATEQ-Tool „VT57“ als Nachfolger des bisherigen „VT56“, dessen kostenlose Updatephase man jüngst erst von einem auf drei Jahre ausgedehnt hatte. Das neue Gerät wird Hamaton als „H57“ im Übrigen außerdem noch in einer eigenen, unternehmensgebrandeten Version anbieten. Beide Varianten gemein sollen umfangreiche RDKS-Funktionalitäten sein inklusive eines Reifenmanagement-Features. Ausgestattet mit einem 4,3-Zoll-Touchdisplay zeichneten sie sich insbesondere auch durch eine weiter verbesserte Anwenderfreundlichkeit aus, wobei Bedienerleichterungen vor allem mit der von ATEQ patentierten Sync-ID-Technologie verbunden werden. Dahinter stehe eine bei den Geräten integrierte standardisierte OBD-Anlernprozedur, mit der Anbieteraussagen zufolge 90 Prozent aller mit direkten Reifendruckkontrollsystemen ausgerüsteten Fahrzeuge abgedeckt würden. „Techniker brauchen sich so nur einen Prozess einprägen und nicht wie bei der manuellen Option Hunderte, was zu einer höheren Produktivität beiträgt“, wird seitens Hamaton als Vorteil dessen herausgestellt. cm

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TÜV Süd rät, bei E-Autos der OE-Bereifung die Treue zu halten

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Nach Aussagen des TÜV Süd bringen spezielle Reifen für Elektrofahrzeuge dank eines niedrigeren Rollwiderstandes eine bis zu acht Prozent größere Reichweite mit sich (Bild: TÜV Süd)

Die Verbreitung rein elektrisch angetriebener Autos hat zwar erst in der jüngeren Vergangenheit merklich zugenommen, doch auch bei ihnen wird irgendwann natürlich Ersatz für die Erstausrüstungsbereifung fällig. In diesem Zusammenhang empfiehlt der TÜV Süd Fahrern entsprechender Fahrzeuge, bei einem fälligen Reifenneukauf wieder auf die gleichen Profile zu setzen, die ursprünglich schon ab Werk montiert waren. Denn diese Ausführungen seien zumeist speziell für den Einsatz mit elektrischem Antrieb und entsprechende Reichweiten optimiert, heißt es zur Begründung für diese Empfehlung. „Vor allem Besitzer reiner Elektroautos sind gut beraten, wenn sie beim Neukauf von Reifen wieder auf die entsprechenden Typen der Erstausrüstung zurückgreifen. Auf diese Weise tritt auch kein Zielkonflikt zwischen Sicherheit und Umweltverträglichkeit auf“, erklärt Lars Netsch vom TÜV Süd dazu. Jenseits dieser Empfehlung gebe es allerdings keinerlei gesetzliche Pflicht, speziell für Elektroautos entwickelte Reifen oder gar die ab Werk montierten wieder zu kaufen, wie darüber hinaus unmissverständlich klargestellt wird. „Solange es eine zugelassene und bauartgenehmigte Dimension ist, die Tragfähigkeit ausreicht und die Höchstgeschwindigkeit stimmt, sind jedes Fabrikat und jeder Typ erlaubt“, ergänzt Netsch. cm

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Anyline und Discount Tire bringen einen DOT-Scanner in den Markt

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Dank der Anyline-Software zum Scannen der Reifen-DOTs soll mit dem Zebra-TC75x-Mobilcomputer die Reifenidentifikationsnummer auf der Seitenwand erfasst werden können, um Alter und Herstellungsort des Profils zu bestimmen (Bild: Anyline)

Die Anyline GmbH – ein in Wien ansässiger Softwareanbieter – hat den nach eigenen Worten „branchenweit ersten Reifen-DOT-Scanner für mobile Geräte“ auf den Markt gebracht. Wie das Unternehmen weiter berichtet, hat man mit dieser Technologie den US-Reifenhändler Discount Tire überzeugen können, der die Lösung demnach nun in beinahe 1.100 Filialen in den Vereinigten Staaten einführen will. Die Scan-Technologie wird den Österreichern zufolge zusammen mit einem Profiltiefenlesegerät von Zebra Technologies eingesetzt, damit Reifenprüfungen zugleich noch effizienter und sicherer durchgeführt werden können. „Vom Einzelhandel über das Fuhrparkmanagement bis hin zur Logistik weiß jedes Unternehmen, das Reifen handhabt, wie schwierig es ist, die DOT-Nummern von Reifen genau zu erfassen“, sagt Lukas Kinigadner, CEO und Mitgründer von Anyline. „Diese Innovation automatisiert den Prozess und ermöglicht es den Mitarbeitern, die Daten einfach in Echtzeit von den Reifen zu scannen“, ergänzt er. cm

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