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Behörden beschlagnahmen 1,6 Millionen Produktfälschungen von Mercedes-Benz

Mercedes Felgen Web

Mercedes-Benz kämpft schon seit Jahren gegen Produktfälschungen an. Gerade hat das Unternehmen Zahlen aus 2023 veröffentlicht. Demnach sind mehr als 1,6 Millionen Mercedes-Benz-Produktfälschungen in über 740 Razzien weltweit beschlagnahmt worden. Die Zahl der Razzien sei im Vergleich zu 2022 um 20 Prozent angestiegen. Das Team Markenschutz beim Automobilhersteller bekämpft vorrangig sicherheitsrelevante Fälschungen, die Verkehrsteilnehmern zur Gefahr werden können, weil sie nicht die Qualität von Originalteilen haben. „So wurden beispielsweise im Mai und Juni 2023 Luftfilter aus Papier sichergestellt, die nach Einbau schwere Unfälle verursachen können. Auch gefälschte Bremsteile, Räder sowie Karosserie- und Lenkungsteile konnten sichergestellt werden“, heißt es aus dem Unternehmen. Die gefälschten Teile werden nach Beschlagnahme vernichtet.

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Yokohama kämpft gegen Produktpiraten

Yokohama Produktpiraten klein

Yokohama Rubber Co. Ltd. hat sich gerade in China gegen vier Vertriebspartner durchgesetzt, die gefälschte Aluminiumräder des Unternehmens lieferten. Die Räder des Typs „Advan Racing“ wurden über Webshops und Einzelhandelsgeschäfte außerhalb der offiziellen Vertriebskanäle des Herstellers verkauft.

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Patentrechtsverletzungen: HF TireTech Group verteidigt sich

HF Tire Tech Group

Die HF TireTech Group ist Innovator und Entwickler renommierter Technologien für die Reifenherstellung. Seit je her werde nicht nur mit Leidenschaft und Know-how sondern auch mit großen Investitionen Forschung & Entwicklung an verschiedenen Maschinenkonzepten betrieben, heißt es aus dem Unternehmen. HF melde seine neuen Entwicklungen konsequent als Patent oder Gebrauchsmuster an, und zwar weltweit in […]

BBS führt Hologramm und Echtheitszertifikat für Handelsräder ein

BBS Hologramm klein

BBS hat im Rahmen seiner weltweiten Bemühungen im Kampf gegen Anbieter von Plagiaten ein neues Kapitel aufgeschlagen. Seit Anfang Oktober versieht der Radhersteller alle in Deutschland produzierten Handelsräder mit einem aufwändigen Echtheitshologramm.

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Schaeffler für App gegen Produktpiraterie ausgezeichnet

Schaeffler wurde jetzt in der Bayerischen Staatskanzlei als Preisträger des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen 2018“ geehrt, einer Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft. Im Mittelpunkt der Auszeichnung stand die „OriginCheck App”, die zur Überprüfung der Originalität der Schaeffler-Produkte die Cloud-Serviceplattform von oneIDentity+ nutzt. Mit der „OriginCheck App“ könnten Käufer von INA- und FAG-Produkten schnell und einfach eine erste Echtheitsprüfung vornehmen und bei Verdachtsmomenten unkompliziert weitere Schritte zur eindeutigen Klärung anstoßen. Nach Auffassung der Jury bekämpfe die App so Produktpiraterie und erhöhe zum Wohl der Allgemeinheit den Schutz vor gefälschten, möglicherweise schadhaften Erzeugnissen.

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VREI e.V. auf der Automechanika: Kampf der Produktpiraterie

Vrei

Vom 11. bis zum 15. September findet in Frankfurt die Automechanika statt. Mit gleich drei Ständen ist der VREI e. V. (Verein Freier Ersatzteilmarkt) auf der Automechanika prominent vertreten und bietet den Besuchern wichtige Informationen zu qualitativ hochwertigen Ersatzteilen und gefährlichen Produktfälschungen. Der VREI e. V. versteht sich als Interessenvertreter der führenden Automobilzulieferer im Freien […]

Yokohama geht erneut erfolgreich gegen gefälschte Advan-Racing-Räder vor

Advan Racing tb

Yokohama Rubber geht in China erneut erfolgreich gegen gefälschte Leichtmetallräder seiner Marke Advan Racing vor. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe das Volksgericht in Foshan (Guangdong-Provinz) einen Beklagten schuldig gesprochen und ihn zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Der Unternehmen hatte vermeintlich gefälschte Advan-Racing-Räder über Onlineshops vertrieben. Nach erfolgter Anzeige hatten die Beamten 900 gefälschte […]

Erwin Eigel im Interview: „Den Krieg kann man nicht gewinnen“

Erwin Eigel klein

Der Räderhersteller BBS kämpft seit Jahren gegen Produktfälscher. Dabei unterscheidet das Unternehmen aus dem Schwarzwald zwischen Marken- und Designmissbrauch. Oft kommt beides gleichzeitig vor, aber nicht zwingend. Die NEUE REIFENZEITUNG sprach mit dem BBS-Prokuristen und -Bereichsleiter IAM (Independent Aftermarket) Erwin Eigel.

NRZ: Wie bekommen Sie mit, dass Plagiate ihrer Produkte im Umlauf sind?

Erwin Eigel: Meistens von Kunden (Handelspartnern, aber auch von Endverbrauchern) oder auch durch Social Media. Außerdem haben wir einen Vertrag mit einem Onlinesuchdienst und sind Mitglied im Aktionskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie e.V. (APM). Und wir suchen nach weiteren Möglichkeiten. 

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Cub verweist auf langjährige Erfahrung mit RDKS-Sensoren

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Cub Elecparts RDKS Erfahrung

Die 1979 in Taiwan gegründete Cub Elecparts Inc. entwickelt und produziert eigenen Worten zufolge hauptsächlich Schalteinheiten und Sensoren für die Automobilindustrie. Seit 2007 gehören dazu auch Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Stand damals zunächst der US-amerikanische Markt im Vordergrund aufgrund einer dort früher greifenden Pflicht zur Ausrüstung neu zugelassener sogenannter Light Vehicles mit RDKS, ist das über 500 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen mittlerweile vor dem Hintergrund einer entsprechenden Gesetzesgrundlage in hiesiger Region nunmehr auch schon einige Zeit in Europa aktiv. Zur Seite steht ihm dabei die RTS Räder Technik Service GmbH, die Cub nicht nur als Vertriebspartner, sondern außerdem bei der Adaptierung seiner Systeme für die Anforderungen des europäischen Marktes unterstützt. Deswegen und dank langjähriger Erfahrung bzw. dem seit 2007 im US-Markt gesammelten Know-how habe man gegenüber vielen Wettbewerbern im Bereich RDKS jedenfalls einen entsprechenden Vorsprung, heißt es. cm

Großteil der ATE-Bremsscheiben erfüllt schon die ECE-R90-Norm

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Conti ATE Bremsscheiben nach ECE Norm

Dass im November die Richtlinie ECE R90 rund um Bremsscheiben in Kraft tritt, bereitet mit Blick auf die Produkte seiner Marke ATE niemandem bei Continental Kopfzerbrechen. Denn Unternehmensangaben erfüllt mit 90 Prozent aller verkauften ATE-Bremsscheiben aktuell schon heute ein Großteil von ihnen die neue Norm. Bis Anfang 2017 soll sich die Abdeckung nochmals deutlich erhöhen. Laut Conti ist seit 1999 bereits die ECE-R90-Norm als Qualitätsmerkmal für Bremsbeläge im Ersatzteilemarkt in Kraft, und ab November gelte sie mit schärferen Mindestanforderungen dann auch für Bremsscheiben für neu zugelassene Modelle. „Die Erweiterung ist eine weitere Hürde für gefälschte und minderwertige Produkte auf dem Markt der ECE-Länder“, meint Peter Wagner, Vice President Independent Aftermarket und Geschäftsführer Continental Aftermarket. cm