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Premiere von Brembos neuem „Greentell“-Set

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Im Hinblick auf die kommende Euro-7-Norm verspricht Brembo für sein neues „Greentell“-Set aus Bremsscheibe und -belägen um bis zu 90 Prozent verringerte Feinstaubemissionen beim Bremsen (Bild: Brembo)

Bei der am vergangenen Mittwoch gestarteten und noch bis zum 2. Mai laufenden Messe Auto Shanghai 2025 ist erstmals das neue „Greentell“-Set des auf Bremssysteme spezialisierten italienischen Unternehmens Brembo zu sehen. Der Name des aus Scheibe und Belägen bestehenden Angebotes ist eine Verschmelzung der englischen Wörter green (grün) und intelligence (Intelligenz): Damit soll einerseits eine um bis zu 85 Prozent geringere Umweltbelastung durch das Produkt zum Ausdruck gebracht werden sowie andererseits auf die Forschungsleistung hingewiesen werden, die Brembo in seine Optimierung hinsichtlich Lebensdauer und Reduzierung der Bremsstaubemissionen hat einfließen lassen.

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Managementförderung der GRS soll „Sprungbrett für erfolgreiches Unternehmertum“ sein

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Einblicke in die Unternehmensführung werden als ein wesentlicher Bestandteil des Managementförderprogramms beschieben, das die Goodyear Retail Systems GmbH zum mittlerweile bereits siebten Mal anbietet (Bild: GRS)

Die Goodyear Retail Systems GmbH (GRS) hat sich das Ziel gesetzt, ihre Reifenfachhandelspartner in allen geschäftsrelevanten Bereichen zukunftssicher aufzustellen. Dazu zählt auch, frühzeitig geeignete Nachfolger für bestehende Betriebe zu finden und diese auf ihre künftigen Führungsaufgaben vorzubereiten. Deshalb wurde vergangenes Jahr das sogenannte GRS-Managementförderprogramm neu aufgelegt – speziell ausgerichtet auf die Anforderungen des Reifenfachhandels und angepasst an die aktuellen Bedürfnisse der Branche. Im vergangenen Juni starteten 21 Teilnehmer in das zweijährige Programm zur Vorbereitung auf die eigene Unternehmensführung. Jetzt ist gewissermaßen also „Halbzeit“ bei der aktuell bereits siebten Auflage dieser Art Förderung, die seitens der GRS als „Sprungbrett für erfolgreiches Unternehmertum“ angesehen wird.

Im Juni 2024 starteten 21 Teilnehmer in das zweijährige GRS-Managementförderprogramm zur Vorbereitung auf die eigene Unternehmensführung, wobei dieses Frühjahr ein Modul am Goodyear-Standort Hanau stattfand inklusive einer Besichtigung des dortigen Produktionswerkes des Reifenherstellers (Bild: GRS)

Im Juni 2024 starteten 21 Teilnehmer in das zweijährige GRS-Managementförderprogramm zur Vorbereitung auf die eigene Unternehmensführung, wobei dieses Frühjahr ein Modul am Goodyear-Standort Hanau stattfand inklusive einer Besichtigung des dortigen Produktionswerkes des Reifenherstellers (Bild: GRS)

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Noch keine Pirelli-Entscheidung über Investition in US-Produktion

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Schon seit 2002 produziert Pirelli auch in Rome im US-Bundesstaat Georgia Pkw-, SUV- und Llkw-Reifen für Felgendurchmesser ab 17 Zoll, wobei die Produktionskapazität vor Ort bei rund 450.000 Einheiten jährlich liegen soll (Bild: Hannah Solar)

Eigenen Worten zufolge hegt Pirelli zwar schon seit Längerem den Wunsch, seine Produktionskapazitäten in den USA bzw. die seines Werkes in Rome/Georgia im Rahmen einer lokalen Strategie zu erhöhen. Doch wie das Unternehmen unter Bezugnahme auf Medienberichte zu möglichen Investitionen des Herstellers im gleichen Atemzug klarstellt, sei aktuell diesbezüglich noch nichts entschieden. In diesem Zusammenhang […]

Korbacher Conti-Mitarbeiter beunruhigt die geplante ContiTech-Abspaltung

„Der Verkauf von ContiTech hat erhebliche wirtschaftliche Folgen für den Standort“, hat der Betriebsratsvorsitzende Jörg Schönfelder gegenüber dem Münchner Merkur zu Protokoll gegeben (Bild: NRZ/Christian Marx)

Ende vergangener Woche hat am Continental-Standort im hessischen Korbach, wo das Unternehmen neben Reifen auch Produkte seiner Sparte ContiTech fertigt, eine außerordentliche Betriebsversammlung stattgefunden. Hintergrund ist die vom Konzern angekündigte Verselbstständigung letzteren Bereiches bzw. dessen wahrscheinlicher Verkauf. Das Ganze hat einem Pressebericht zufolge für Unruhe bei den Beschäftigten vor Ort gesorgt, von denen rund 800 bei der Betriebsversammlung mit dabei gewesen sein sollen. Zumal der Verkauf von ContiTech nach den Worten des Betriebsratsvorsitzenden Jörg Schönfelder „erhebliche wirtschaftliche Folgen für den Standort“ hätte und verbunden damit entsprechende Risiken für die Beschäftigung dort berge. „Während es im Bereich Reifen positive Nachrichten gibt, werden die ContiTech-Kollegen ausgewildert“, wie er in diesem Zusammenhang vom Merkur zitiert wird.

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Cupra Terramar ab Werk auch auf Hankook-Reifen

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Die von Hankook für den Terramar an Cupra gelieferten Ausführungen des „Ventus Evo SUV“ sollen in jeder ihrer Dimensionen auf das sportliche SUV maßgeschneidert worden sein (Bilder: Cupra, Hankook)

Bei der Erstausrüstung ihres neuen Terramar greift die zum Volkswagen-Konzern gehörende Marke Cupra nicht nur auf Reifen von Kumho zurück, sondern liefert das sportliche SUV (Sport Utility Vehicle) ab Werk auch mit Hankook-Bereifung aus. Dabei ist die Wahl auf den erst Ende vergangenen Jahres als Neuheit vorgestellten „Ventus Evo SUV“ letzteren Herstellers gefallen. Konkret hat Cupra ihn in den Dimensionen 235/55 R18, 255/45 R19 und 255/40 R20 XL für den Terramar freigegeben. Die dabei verbauten Reifen tragen laut Hankook die „+“-Erstausrüstungskennung auf ihrer Seitenwand, wie sie bei OE-Reifen für Fahrzeuge der Marke VW üblich ist. „Mit dem Terramar signalisiert Cupra, dass sich Familientauglichkeit und sportliche Performance bestens ergänzen. Ein perfektes Match mit unserem Premiumsommerreifen ‚Ventus Evo SUV‘, der Motorleistung und sportlichen Fahrstil souverän auf die Straße bringt“, sagt Klaus Krause, Vice President und Leiter des in Hannover angesiedelten Europe Technical Center des südkoreanischen Reifenherstellers.

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Sinha wird CMO bei Apollo Tyres

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Ist bei Apollo Tyres zum Chief Manufacturing Officer ernannt worden: Rajeev Kumar Sinha (Bild: Apollo Tyres)

Apollo Tyres Ltd. hat Rajeev Kumar Sinha zum Chief Manufacturing Officer (CMO) ernannt. In dieser Position leitet er das globale Fertigungsteam des indischen Reifenherstellers, zu dem bekanntlich Vredestein gehört genauso wird der Reifenhändler Reifen.com. Als seine Aufgabe wird das Vorantreiben der Agenda des Unternehmens mit Blick auf dessen weltweite Produktion genannt, was Dinge wie Strategie […]

Wegfall von fast 550 Stellen in zwei europäischen Bridgestone-Werken möglich

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In dem von Firestone gebauten und 1932 eröffneten Reifenwerk im nordspanischen Basauri, das seit der 1988 erfolgten Übernahme des nordamerikanischen Herstellers durch das japanische Unternehmen zu Bridgestone gehört, sollen gut 330 Stellen wegfallen (Archivbild: Bridgestone)

Bridgestone Hispania Manufacturing hat nach eigenen Angaben Arbeitnehmervertreter darüber informiert, ein Verfahren zur Entlassung von Mitarbeitern seiner beiden im Norden Spaniens unweit von Bilbao gelegenen Reifenwerke in Puente San Miguel (Kantabrien) und Basauri (Baskenland) einleiten zu wollen. An dem einen wie dem anderen Standort fertigt der Hersteller demnach radiale Lkw- und Busreifen sowie an ersterem der beiden zusätzlich auch Landwirtschaftsreifen. Als Grund für den geplanten personellen Aderlass wird verwiesen auf die „tiefgreifenden Veränderungen auf dem europäischen Reifenmarkt und damit die Notwendigkeit, die Produktionsstruktur des Unternehmens anzupassen“.

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Produktion von Rädern der Marke BBS läuft wieder an

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Rechtsanwalt Dr. Dirk Pehl (links) von Schultze & Braun, Insolvenzverwalter der BBS Autotechnik GmbH, wertet die Wiederaufnahme der Produktion von BBS-Rädern, die dem Unternehmer Klaus Wohlfarth als Inhaber der entsprechenden Markenrechte „ein Herzensanliegen“ sind, als Erfolg (Bilder: Schultze & Braun, NRZ/Christine Schönfeld)

Nach der fünften BBS-Insolvenz war lange Zeit nicht klar, ob und welche Zukunft die Rädermarke hat. Jetzt gibt es eine gute Nachricht: Die Produktion von BBS-Rädern läuft laut dem Insolvenzverwalter der BBS Autotechnik GmbH, Rechtsanwalt Dr. Dirk Pehl von Schultze & Braun, wieder an. Mit Klaus Wohlfarth als Inhaber der BBS-Markenrechte ist demnach eine Einigung erzielt worden, wonach der Unternehmer, Gründer und Geschäftsführer von KW Automotive wichtige Vermögensgüter aus der Insolvenzmasse der BBS Autotechnik GmbH übernimmt. Dazu zählen etwa Werkzeuge und Anlagen, Produktionsausstattung, Gebrauchsmuster oder noch vorhandene Warenbestände. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. „Die Wiederaufnahme der Produktion von Felgen der Marke BBS aus dem mittlerweile fünften Insolvenzverfahren eines BBS-Herstellers ist ein Erfolg, den viele wahrscheinlich nicht mehr für möglich gehalten haben“, sagt Pehl. Nachdem es aufgrund der Situation bei der BBS Autotechnik GmbH leider nicht möglich gewesen sei, den Geschäftsbetrieb fortzuführen, sowie den meisten der insgesamt 240 Beschäftigten an den Standorten Schiltach und Herbolzheim die Kündigung ausgesprochen werden musste, ist der Verkauf der Vermögenswerte aus Sicht des Insolvenzverwalters „ein Lichtblick“.

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Goodyear-Werk in Hanau reduziert CO2-Emissionen um 95 Prozent

Auf dem Werksgelaende von Goodyear in Hanau entsteht nun ein Biomasseheizwerk

In einer als beispielhaft beschriebenen Zusammenarbeit haben der Spezialist für dekarbonisierte Energie und Infrastruktur Getec, die Stadtwerke Hanau und der Reifenhersteller Goodyear Verträge für eine Wärmeversorgung aus erneuerbaren Brennstoffen unterzeichnet. Getec werde darunter auf dem Gelände des Goodyear-Werks in Hanau ein Biomasseheizwerk errichten. Dieses werde auf Basis von regional verfügbaren, zertifizierten Resthölzern, die keiner weiteren stofflichen Verwendung zugeführt werden können, betrieben. „Das Projekt ist ein entscheidender Schritt auf Goodyears Weg, die Produktion in allen Werken weltweit bis 2040 mit 100 Prozent erneuerbaren Energien zu betreiben, und bietet zugleich einen Mehrwert für die Stadt Hanau“, kommentiert der Hersteller.

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„Blizzak 6“ erst Mitte 2025 im US-Markt, wird dort aber schon jetzt zurückgerufen

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Der Rückruf von Bridgestones Winterreifen „Blizzak 6“ ist – wie der Hersteller gegenüber unserer Verlagsgruppe bestätigt hat – für den europäischen Markt von keinerlei Belang (Bild: NRZ/Christian Marx)

Während Bridgestones Anfang 2024 vorgestellter Winterreifen „Blizzak 6“ in hiesigen Regionen bereits verfügbar ist, soll er Mitte dieses Jahres dann auch im US-Markt eingeführt werden. Trotzdem ruft der Hersteller dort bereits 115 Einheiten dieses Profils in der Dimension 235/45 R19 zurück. Wie passt beides zusammen? Das lässt sich den von der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway […]