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Europapreise steigen bei Michelin

Wie die Konzernzentrale des französischen Reifenherstellers Michelin in Clermont-Ferrand jetzt bekannt gab, sollen in Europa zwischen April und Juli die Preise für Pkw- und Nfz-Reifen um durchschnittlich 3,5 Prozent steigen. Das Unternehmen begründete die Preiserhöhung mit den gestiegenen Rohmaterialkosten. Die Anhebung werde je nach Reifenmodell und Land variieren und könnte in einigen Fällen bis zu 5 Prozent betragen, meldet der Onlinedienst vwd.

Auch Bridgestone erhöht seine Preise

Aufgrund anhaltend hoher Kosten für Öl sowie andere Rohstoffe hält die Bridgestone Deutschland GmbH eine Preiserhöhung für unumgänglich. Zum 1. Juni werde die deutsche Gesellschaft bei den Listenpreisen für Bridgestone und Firestone Pkw-Sommerreifen mit den Geschwindigkeitsindizes R, S und T leichte strukturelle Anpassungen vornehmen, die zu einer Verteuerung von ein bis zwei Prozent führen werden, heißt es weiter beim Presseportal News Aktuell.

Die Listenpreise des kompletten Lieferprogrammes Winterreifen beider Marken werden um drei bis vier Prozent erhöht. Gleichzeitig werden die Listenpreise für Lkw-Reifen der Marken Bridgestone und Firestone linear um 3,5 Prozent erhöht..

Rohstoffpreise verteuern indische Reifen

Aufgrund weltweit steigender Rohstoffpreise müssen auch indische Reifenhersteller ihre Ersatzmarktpreise nach oben anpassen. Bis Ende sollen die durchschnittlichen Preise um drei bis fünf Prozent steigen. „Während der vergangenen 12 Monate mussten wir unsere Preise bereits vier Mal kräftig erhöhen“, sagt Sunam Sarkar, Direktor beim indischen Hersteller Apollo Tyres, der mit Michelin ein Jointventure betreibt.

Gutes Geschäftsjahr 2003 für Kraiburg Austria

Das Gummiwerk Kraiburg Austria meldet für das Geschäftsjahr 2003 ein Absatzplus von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr sowie eine Steigerung des Umsatzes von sechs Prozent. Mit einer Absatzsteigerung von über 20 Prozent hat sich das Segment „Heißmaterial“ nach Aussagen des Runderneuerungsmateriallieferanten überdurchschnittlich gut entwickelt, „Kaltmaterial“ blieb mit plus zwei Prozent im Absatz stabil. „Der mitteleuropäische Markt hält sich auf Vorjahresniveau, die osteuropäischen Märkte wachsen, beinhalten aber schwer kalkulierbare Währungsrisiken.

Auch Toyo packt seine USA-Preise an

Die Toyo Tire Corp. hat angekündigt, zum 1. März die meisten Preise für Pkw- und Nutzfahrzeugreifen anzupassen.

Die Preise können demnach bis zu vier Prozent steigen. Wie auch zahlreiche andere Reifenhersteller zuvor, erklärt Toyo den Preisschritt mit rapide ansteigenden Rohstoffkosten..

Continental Tire hebt Preise

Amerikanischen Medienberichten zufolge will Continental Tire North America die Preise für seine Produkte anpassen. Die Preisanhebungen sollen vom 1. Februar 2004 an für Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Continental und General sowie für Private Brands gelten, heißt es weiter.

BSFS: Höhere Preise in Nordamerika

Bridgestone/Firestone North American Tire, LLC (BFNT) und Bridgestone/Firestone Canada Inc. (BFCA) haben gemeinsam eine Preiserhöhung um fünf Prozent angekündigt, die für alle Produkte des Ersatz- und des Erstausrüstungsmarktes sowie für die Marken Bridgestone, Firestone, Dayton sowie Associate und Private Brands gelten soll. Diese Preiserhöhung werde zum 1.

Januar gültig, schreibt die amerikanische Tochter des japanischen Reifenherstellers in einer Presseerklärung. Mark Emkes, Chairman, CEO und Präsident von BFNT, erklärt den Schritt mit einer „noch nicht da gewesenen Eskalation bei den Rohstoffkosten“. „Um dem zu begegnen und die Auswirkungen der steigenden Kosten zu minimieren, haben wir äußerst starke Maßnahmen für all unsere Einrichtungen ergriffen, mit denen wir Effizienz und Produktivität steigern wollen.

Pirelli erhöht die Preise

Mit Wirkung vom 1. Januar 2004 erhöht Pirelli die Preise für Pkw-Sommerreifen (Pkw, Off-Road und Van) um 3,5 Prozent. Die heute ebenfalls annoncierte Preiserhöhung um 3,5 Prozent für Winterreifen soll am 1.

Juni 2004 in Kraft treten. Die Preise für Nutzfahrzeugreifen werden ebenfalls ab 1. Januar 2004 um 3,3 Prozent erhöht.

Pirelli nach Umsatz und Ertrag voll im Plan

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Das Jahr 2003 verläuft für Pirelli-Reifen nach Umsatz und Ertrag nach Plan. Preiserhöhungen bei Rohstoffen werden erst im kommenden Jahr das Ergebnis belasten. Dr.

Gori bekräftigte im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG heute in Las Vegas, dass auch das USA-Geschäft erfreulich verlaufen sei bisher. Zum zweiten Mal in Folge wird Pirelli auch auf dem größten Einzelmarkt der Welt mit einem Gewinn abschließen. Das ist deshalb sehr erstaunlich, weil das Unternehmen erst Ende letzten Jahres eine MIRS-Fabrik in Rome/Georgia eröffnete und Anlaufkosten verkraften muss.

Im Umsatz hat Pirelli in den letzten Jahren auf dem US-Markt um jeweils 20 Prozent jährlich zulegen können. Stark daran ist das Erstausrüstungsgeschäft mit Ford und Chrysler beteiligt. Aber auch im Ersatzmarkt gewinnt Pirelli bei amerikanischen Händlern an Boden, nachdem der Verkauf über Mass-Merchandiser gestoppt worden ist.

In Lateinamerika sieht Dr. Gori Pirelli inzwischen als klare Nummer 1 vor Goodyear, deren Mexiko-Aktivitäten dem nordamerikanischen Geschäft (Nafta) zuzurechnen sind. Pirelli hat Chancen, mehr als drei Milliarden Euro im laufen Jahr mit Reifen weltweit umzusetzen.

Im Vorjahr waren es 2,857 Milliarden Euro. Genaue Zahlen über den Verlauf des dritten Quartals 2003 gibt der Reifenhersteller am 11. November bekannt.

Bridgestone erhöht die Preise

Bridgestone wird die Preise für Pkw- und Lkw-Reifen in Deutschland ab 1.Dezember 2003 um 3,4 erhöhen. Die Preise für alle anderen Reifenarten werden per 1.

Januar kommenden Jahres um 3 Prozent angehoben. Das Unternehmen begründet die Erhöhungen mit deutlich gestiegenen Rohstoffpreisen, die u.a.