Die Yokohama Rubber Co., Ltd. hat jetzt ebenfalls angekündigt, dass sie ihre Reifenpreise auf den weltweiten Exportmärkten ab September schrittweise anpassen wird.
Wie es dazu in einer Pressemitteilung aus Japan heißt, war dieser Schritt wegen der stark ansteigenden Rohstoffkosten notwendig geworden. Interne Effizienzsteigerungen und Kostenreduzierungen reichten nicht mehr aus, um die höheren Rohstoffpreise zu kompensieren. Bei dem jetzigen Schritt werde kein Produktsegment ausgenommen, heißt es in der Mitteilung.
Die Preise sollen durchschnittlich um fünf bis 15 Prozent ansteigen. Weitere Preissteigerungen bezeichnet Yokohama als möglich, sollte sich die Kostensituation weiter zu Ungunsten der Reifenhersteller verschlechtern. Bei der deutschen Yokohama Reifen GmbH kann man derzeit noch nicht sagen, ob und in welchem Umfang die Preise hierzulande angehoben werden.
Wie gestern berichtet, werde die japanische SRI Tire Trading Ltd. ab September auf Exportmärkten die Reifenpreise um fünf bis zehn Prozent anheben. Da die japanische Sumitomo Rubber Industries hierzulande aber nicht über die Rechte an der Marke Dunlop verfügt, werde diese Preiserhöhung auch nicht für die in Deutschland von der Dunlop GmbH & Co.
KG vertriebene gleichnamige Marke gelten. Unsere gestrige Meldung war in diesem Punkt missverständlich. SRI Tire Trading Ltd.
vermarktet die Reifen des Sumitomo-Konzerns außerhalb Japans. Dazu gehören die Marken Dunlop, Falken und Sumitomo. Die Vermarktung der Marke Dunlop wird allerdings durch das Jointventure von 1999 zwischen Goodyear und Sumitomo begrenzt; seither verfügt der amerikanische Goodyear-Konzern in Europa und Nordamerika über die Rechte an der Marke Dunlop.
Die Continental AG hat offenbar vor, die Reifenpreise in Europa anzuheben. „Eine Preiserhöhung ab Oktober ist sehr wahrscheinlich“, sagte ein Continental-Manager dem Wirtschaftsmagazin Focus-Money. Dabei sei ein Aufschlag von drei und fünf Prozent für Pkw- und Lkw-Reifen möglich.
Dem Bericht zufolge werden die gestiegenen Rohstoffkosten für den neuerlichen Preisschritt verantwortlich gemacht. Continental-Chef Manfred Wennemer hielt sich dem Bericht zufolge vor kurzem noch bedeckt und sagte, das könne man „nie ausschließen“. Bereits im Mai hatte der Konzern die Preise für Lkw-Reifen und im Juni die Preise für Pkw-Reifen in Europa im Schnitt um drei bis fünf Prozent angehoben (wir berichteten).
In Hannover kann man diese Meldung offiziell allerdings weder bestätigen noch dementieren. Fakt sei aber, dass mit Blick auf hohe Rohstoff- und Energiekosten die Reifenpreise stets ein Thema seien..
Die SRI Tire Trading Ltd. wird auf Exportmärkten die Reifenpreise der Marken Dunlop, Falken und Sumitomo ab September um fünf bis zehn Prozent anheben. Wann genau die Anpassungen in Deutschland stattfinden werden, stehe laut der offiziellen Unternehmensmitteilung aus Japan noch nicht genau fest; in Nordamerika werden die Preise jedenfalls zum 1.
Oktober angehoben. Der Reifenhersteller begründet diesen Schritt mit den steigenden Rohstoff- und Energiekosten. Bereits im ersten Halbjahr hatte das Unternehmen, das die Exporte der japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd.
Michelin wird seine Reifenpreise für die Erstausrüstung weltweit anheben. Wie das Unternehmen auf seiner Internetseite mitteilt, sollen zum 1. Oktober die Preise für Pkw- und Llkw-Reifen, die in der Automobilindustrie verbaut werden, um durchschnittlich sechs bis acht Prozent ansteigen.
Michelin erklärt diesen Schritt mit den steigenden Rohstoffkosten. Reifen für die Ersatzmärkte sind offensichtlich nicht betroffen..
(Akron/Tire Review) Sowohl Continental Tire North America als auch Bridgestone/Firestone North American Tire haben jetzt ebenfalls Preiserhöhungen angekündigt. Reifen für mittelschwere Lkw will die Conti-Tochter zum 1. August um fünf Prozent anheben – und zwar durchgängig für die Marken Continental, General und Semperit sowie darüber hinaus für die von dem Unternehmen gefertigten Private Brands.
Die Bridgestone/Firestone-Dependance in den Staaten hebt die US-Verkaufspreise für Reifen der Marken Bridgestone, Firestone, Fuzion, Dayton sowie alle Associated und Private Brands zum 1. September um vier Prozent an. Betroffen sind hiervon Erstausrüstungsreifen ebenso wie Pneus für das Ersatzgeschäft und den Export sowie die Segmente Pkw-, Llkw-/SUV-, Landwirtschafts- und EM-Reifen, aber auch Reifen für den Einsatz auf mittelschweren Lkw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-31 00:00:002023-05-17 10:32:41Conti und Bridgestone erhöhen Reifenpreise in den USA
(Akron/Tire Review) Nachdem die Goodyear Tire & Rubber Co. bereits zum 1. Juli in den USA ihre Verkaufspreise für werksrunderneuerte Nutzfahrzeugreifen um bis zu fünf Prozent angehoben hatte, kündigt das Unternehmen nun zum 1.
August auch Preiserhöhungen für Neureifen im Einsatz auf mittelschweren Lkw an. Die Anhebung wird mit steigenden Rohstoff-, Energie- und Transportkosten begründet und soll für alle Reifen der Marken Goodyear, Dunlop sowie Kelly-Springfield gelten. Michelin Nordamerika hat ebenfalls eine Preisanhebung angekündigt: Hier werden alle im Ersatzgeschäft angebotenen Pkw-, Lkw- und SUV-Reifen ab 2.
Die SRI Tire Trading Ltd., also die Export-Tochtergesellschaft des japanischen Reifenherstellers Sumitomo Rubber Industries (SRI), will die Preise für Reifen der Marken Dunlop, Falken und Sumitomo erhöhen. Betroffen seien Pkw-, Llkw-, Lkw-, Bus- und Motorradreifen, die außerhalb Japans vertrieben werden.
Somit sei also auch Europa betroffen, so ein PR-Verantwortlicher aus Kobe. Die Preiserhöhung zwischen fünf und zehn Prozent werde ab September dieses Jahres gelten. Der japanische Reifenhersteller, der erst kürzlich eine Gewinnwarnung veröffentlicht hat, begründet auch diesen Schritt mit den stark ansteigenden Rohstoffkosten, die nicht durch interne Einsparungen kompensiert werden könnten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-07 00:00:002023-05-17 10:33:16Sumitomo erhöht erneut Reifenpreise in Europa
(Akron/Tire Review) Zum 1. Juli hat Continental Tire North America in den USA die Preise für seine EM-Reifen um bis zu sieben Prozent erhöht. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, sei es im Zuge dieser Maßnahme auch zu Preisanpassungen innerhalb der einzelnen Produktlinien gekommen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-06 00:00:002023-05-17 10:33:17EM-Reifen von Conti in den USA teurer
Ab 15. August gelten neue Preise für die Produkte von Kraiburg Austria in allen europäischen Märkten. Der Spezialist für Reifenerneuerung erhöht den Kilopreis für vulkanisierte Laufstreifen um fünf Prozent und für unvulkanisierte Erzeugnisse um sieben Prozent.
Hintergrund sei der weitere drastische Anstieg der Weltmarktpreise für Rohstoffe, insbesondere für Naturkautschuk, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung. „Unabhängig von einem konsequenten internen Kostenmanagement ist aus diesem Grund parallel eine externe Preisanpassung notwendig, um die höheren Betriebsausgaben zumindest anteilig auszugleichen. Die oberste Maxime des Spezialisten für Reifenerneuerung bleibt davon aber unberührt: Ob Standardsortiment Kraiburg oder Premiumsortiment Kraiburg plus – Priorität haben die Qualität der Produkte sowie die optimalen Reifeneigenschaften“, heißt es weiter.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-05 00:00:002023-05-17 10:33:21Kraiburg Austria muss Preise anheben