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TWS hebt Reifenpreise an

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Zum 1. Juli wird Trelleborg Wheel Systems seine Preise für Industrie- und Baumaschinenreifen anheben. Zu diesem Stichtag sollen sie in Europa, in der Asia-/Pazifik-Region sowie in Afrika zwischen sieben und zehn Prozent teurer werden, während für Nord- und Südamerika Preiserhöhungen zwischen fünf und sieben Prozent angekündigt sind.

USA: Titan- und Goodyear-OTR-/Landwirtschaftsreifen werden teurer

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Der nordamerikanische Hersteller Titan International hat angekündigt, im US-Markt die Preise für Off-the-Road- (OTR) und Landwirtschaftsreifen seiner Marken Titan und Goodyear anheben zu wollen. Als Stichtag für die Anhebung um rund sechs Prozent wird der 1. Juni genannt.

Offenbar plant auch Michelin Preiserhöhungen

Angesichts stark gestiegener Rohstoffkosten will offenbar auch Michelin seine Reifenpreise erhöhen, so wie sie viele Wettbewerber der Franzosen bereits konkret angekündigt haben. Wie es in entsprechenden Medienmeldungen unter Berufung auf während der Hauptversammlung in Clermont-Ferrand bekannt gewordener Informationen heißt, wird die “beispiellose Verteuerung” der Rohstoffe den Konzern in diesem Jahr mit Kosten zwischen 700 und 750 Millionen Euro belasten. Ein Termin für die Preiserhöhung, mit denen man diesem als “Herausforderung” bezeichneten Umstand augenscheinlich begegnen will, ist bislang allerdings ebenso wenig durchgesickert wie deren mögliche Höhe oder welche Produktsegmente betroffen sein könnten.

Nun erhöht auch Goodyear die Preise in Nordamerika

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Auch Goodyear muss in seinem Consumer-Reifengeschäft in Nordamerika die Preise anheben. Ab dem 1. Juni sollen demnach Pkw-Reifen und Co.

der Marken Goodyear, Dunlop und Kelly-Springfield bis zu sechs Prozent teurer werden, kündigte der Marktführer aus den USA nun unter Berufung auf höhere Rohstoff- und Transportkosten an. Zahlreiche andere Hersteller hatte vorab bereits eigene Preiserhöhungen für Nordamerika angekündigt, darunter Michelin, Bridgestone, Continental und Pirelli sowie Hankook, Kumho, Yokohama, Falken, Nexen und Cooper. Zuletzt hatte Toyo Tire U.

S.A. Corp.

zum 1. Juni eine Preiserhöhung von bis zu acht Prozent angekündigt. ab.

Nexen muss nach zwei Monaten erneut Preise anheben

Containerschiff tb

Nur zwei Monate, nachdem die Nexen Tire Europe GmbH Preiserhöhungen zwischen vier und sieben Prozent angekündigt hat, folgt beim koreanischen Hersteller der nächste Preisschritt. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, “muss Nexen zum 1. Juni eine erneute Preisveränderung von sieben Prozent für alle Warengruppen vornehmen”.

Die anhaltenden Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten, im Bereich Energie aber vor allem auch im Bereich Logistik, die beim koreanischen Hersteller Nexen Tire einen erheblichen Anteil an den Gesamtkosten der Produkte ausmachen – Nexen vermarktet lediglich knapp ein Viertel seiner Reifenproduktion in Korea –, zwingen das Unternehmen zu diesem notwendigen Schritt, heißt es dazu weiter. Die darüber hinaus führende Entwicklung des immer schwächer werdenden Euros gegenüber dem Dollar verschärfe diese Situation noch zusätzlich, da Rohstoffe und Logistik in Dollar abgerechnet werden. Die letzte Preissteigerung fand zum 1.

Höhere Pirelli-Reifenpreise in den USA

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Aufgrund höherer Rohmaterialkosten wird der Reifenhersteller Pirelli in den Vereinigten Staaten seine Produktpreise zum 1. Juli anheben. Demnach werden zu diesem Stichtag alle im US-Ersatzgeschäft verkauften Pkw- und Llkw-Reifen um vier Prozent teurer.

In Nordamerika werden auch Cooper-Reifen teurer

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Die US-amerikanische Cooper Tire & Rubber Co. hat den Handel über bevorstehende Preiserhöhungen in Kenntnis gesetzt. Demnach sollen zum 1.

Falken Tyre Europe hebt Reifenpreise um 2,5 Prozent an

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Auch Falken Tyre Europe kündigt jetzt eine Preiserhöhung an. Wie das Unternehmen mit Sitz in Offenbach mitteilt, sollen zum 1. Juni die Preise für Pkw-Sommer-, 4×4-, SUV- und LLkw-Reifen um durchschnittlich rund 2,5 Prozent steigen.

Für entsprechende Winterreifen sollen ab diesem ebenfalls strukturell überarbeitete KB-Preise gelten. Wie die japanische SRI Tire Trading zuvor angekündigt hatte, sollen auch in Nord- und Südamerika, in Asien und in Afrika die Preise demnächst angehoben werden. Laut dem Vertriebsarm des japanischen Reifenherstellers sollen die Preise aber erst ab November angehoben werden, dann aber “um fünf bis zehn Prozent, maximal 15 Prozent”.

Michelin-Motorrad- und -Rollerreifen ab Juni teurer

Aufgrund der allgemeinen Kostenentwicklung sowie der steigenden Aufwendungen für Rohstoffe und andere Vorprodukte wird Michelin seine KB-Preise (Kalkulationsbasispreis = Listenpreis des Herstellers) für Motorradreifen, Rollerreifen, Schläuche, Felgenbänder und Bib-Mousse mit Wirkung vom 1. Juni 2010 um durchschnittlich drei Prozent erhöhen. Von der Preisanpassung betroffen sind die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz.

Reifenpreiserhöhungen auch für US-Markt angekündigt

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Gestiegene Kosten für Rohmaterialien ziehen eine Reihe von Reifenpreiserhöhungen durch die Industrie nach sich. Das gilt auch für den nordamerikanischen Markt, für den jetzt unter anderem Bridgestone Americas und Continental Tire the Americas angekündigt haben, ihre Reifenpreise anheben zu wollen. Pkw-Reifen aus dem Bridgestone-Konzern – also solche der Marken Bridgestone, Firestone, Dayton sowie von Associated Brands – werden demnach zum 1.

Juni sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzgeschäft um sechs Prozent teurer. Bei Conti steht zum gleichen Stichtag ebenfalls eine sechsprozentige Preiserhöhung für Pkw- bzw. Llkw-/SUV-Reifen an, während Lkw-Reifen sieben Prozent teurer werden sollen.