Continental Tire the Americas hat für die Vereinigten Staaten eine Reifenpreiserhöhung zum 1. November angekündigt. Betroffen davon sind demnach alle Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Continental und General des Herstellers sowie die von ihm gefertigten Eigenmarken.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-12 16:50:002011-09-12 16:50:00In den USA hebt Conti die Reifenpreise an
Nachdem zuletzt Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) Preiserhöhungen zum 1. November für Pkw- und Llkw-Reifen für die Erstausrüstung wie das Ersatzgeschäft im US- und kanadischen Markt um bis zu acht Prozent für die Marken Bridgestone und Firestone sowie für alle Associated Brands angekündigt hat, rechnet das Fachblatt Tire Review vor, dass dies nun bereits die über alle Hersteller zusammengenommen 82. Preiserhöhung in diesem Jahr für die Region ist.
Zuvor erst hatte Michelin North America bekannt gegeben, Pkw-, Llkw- und SUV-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich, Uniroyal sowie aller durch das Unternehmen angebotenen Private und Associated Brands zum 3. Oktober um bis zu neun Prozent verteuern zu wollen. Darüber hinaus hat auch Goodyear entsprechende Schritte angekündigt: Im nordamerikanischen Ersatzgeschäft steigen die Preise für Goodyear-, Dunlop- und Kelly-Pkw-Reifen zum 1.
Oktober um bis zu fünf Prozent. Und die Hankook Tire America Corp. hat bereits zum 1.
September die Preise für ihre Pkw- bzw. Llkw-/SUV-Reifen zwischen zwei und vier Prozent angehoben, sie eigenen Angaben zufolge für zwei Produktlinien allerdings um fünf bis sieben Prozent gesenkt. tr/cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-09 12:25:002011-09-09 12:25:00Preiserhöhungen in Nordamerika nehmen kein Ende
TÜV Süd (München) rät Autofahrern, den Kauf von Winterreifen nicht auf die lange Bank zu schieben. Doch anders als andere, die mögliche Lieferengpässe für die Umrüstsaison befürchten, argumentiert das Unternehmen vor allem mit steigenden Reifenpreisen. “Die Preise für Winterreifen steigen wie zuletzt auch die für Sommerreifen stark an – Hintergrund sind weiter hohe Preise für Naturkautschuk”, wissen die Münchner zu berichten.
Die immense Nachfrage der Reifenhersteller insbesondere aus Fernost verstärke diesen Trend zusätzlich. “Wer früher kauft, spart Geld bei der Anschaffung. Wer darüber hinaus auf den Rollwiderstand selbst bei Winterreifen achtet, spart Sprit und schont die Umwelt”, sagt Michael Staude vom TÜV Süd Automotive und Chairman bei der Europäischen Kommission für den Abgleich der Rollwiderstandslabore vor diesem Hintergrund.
Zum 1. September hat die US-amerikanische Yokohama Tire Corporation in den Vereinigten Staaten die Preise für OTR-Reifen – das Akronym OTR steht für “Off The Road” – angehoben. Um bis zu elf Prozent sind sie teurer geworden, wobei das Ganze mit gestiegenen Kosten für im Reifenbau verwendete Rohstoffe wie insbesondere Naturkautschuk begründet wird.
“Wie schon in den zurückliegenden paar Jahren sieht sich die gesamte OTR-Industrie auch weiterhin mit hohen Rohmaterialkosten konfrontiert. Dazu kommen noch höhere Transport- und Produktionskosten. Wir bedauern diesen Schritt umsetzen zu müssen, aber halten ihn gleichzeitig für nötig, damit sich die Kostenentwicklung in unserer Preisgestaltung widerspiegelt”, erklärt Gary Nash, Vice President OTR Sales bei der US-amerikanischen Tochter des japanischen Reifenherstellers Yokohama.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-05 13:36:002011-09-05 13:36:00Yokohama erhöht Preise für OTR-Reifen in den USA
Ab dem kommenden Monat erhöht der Michelin-Konzern seine Preise für EM-Reifen in Nordamerika. Wie es dazu heißt, sollen die Preise auf dem Ersatzmarkt um fünf bis 13 Prozent steigen, was der französische Hersteller mit zunehmenden Rohstoffkosten erklärt. Zuletzt hatte Michelin in Nordamerika die EM-Reifenpreise im Mai um bis zu acht Prozent angehoben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-08-11 13:04:002011-08-11 13:04:00Michelin kündigt bei EM-Reifen weitere Preisrunde an
Für Pkw-, SUV- und Van-Reifen hat Pirelli ein weiteres Mal Preiserhöhungen im europäischen Markt angekündigt. Zum 1. September sollen sie um bis sechs Prozent teurer werden.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-07-28 11:43:002013-07-08 11:01:45Zum 1. September Pirelli-Preiserhöhung in Europa
Nach den letzten Preisschritten zum 1. Februar bzw. zum 1.
Mai erhöht Continental zum 1. August die Nutzfahrzeugreifenpreise ein drittes Mal in diesem Jahr. Je nach Region und Produkt sollen sie zwischen sechs und acht Prozent teurer werden.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-07-22 13:09:002013-07-08 10:58:32Nutzfahrzeugreifen werden bei Conti teurer
Analysten von Goldman Sachs haben nach Medieninformationen eine aktuelle Studie zur europäischen Automobilbranche verfasst und im Rahmen dessen auch einen näheren Blick auf Unternehmen der Reifenindustrie geworfen. Und was sie gesehen haben, muss sie beeindruckt haben. Schließlich wurde beispielsweise eine Kaufempfehlung für Conti-Aktien gegeben, und mit Blick auf Michelin-Wertpapiere wurde ihre bisherige Verkaufsempfehlung in eine neutrale Einstufung abgeändert.
Zugleich wurde das Kursziel für Conti-Aktien von bis dato 101 Euro auf nunmehr 124 Euro angehoben und das für Michelin-Anteilsscheine von 68 Euro auf 94 Euro. Für die Aktie des deutschen Automobilzulieferers spreche ein “hohes strukturelles Erlöswachstum”, gibt Aktien-Check die Goldman-Sachs-Einschätzung in Sachen der Continental AG wieder. Erwartet wird demnach außerdem, dass mögliche weitere Anteilsverkäufe durch Schaeffler sowie eine eventuelle Wiederaufnahme in den DAX dem Wertpapier zusätzliche Impulse verleihen könnten.
Die Aussichten für Michelin werden offenbar ebenfalls positiv gesehen, zumindest wurden die Schätzungen den operativen Gewinn (EBIT) des französischen Konzerns für die Jahre 2011 bis 2013 betreffend um bis zu 22 Prozent angehoben, so der “Financial Informer” des Handelblattes unter Berufung auf die Goldman-Sachs-Branchenstudie. Als Grund dafür werden ein unerwartet guter Reifenabsatz, höhere Preise sowie weniger stark steigende Rohstoffkosten genannt. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-07-19 13:52:002013-07-08 10:56:21Goldman-Sachs-Analysten trauen Reifenherstellern viel zu
Wie der Financial Express schreibt, könnten die Importe von Naturkautschuk in Indien um bis zu 13 Prozent in diesem Jahr steigen. Vor allem auch aufgrund einer steigenden Nachfrage nach Reifen wird davon ausgegangen, dass das Land, das immerhin selbst als der viertgrößte Kautschukproduzent der Welt gilt, rund 200.000 Tonnen Naturkautschuk einführen wird.
Für das vergangene Jahr werden unter Berufung auf Datenmaterial der Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA) in diesem Zusammenhang etwa 177.500 Tonnen als Referenzwert genannt. Allein in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres, das für indischen Reifenhersteller üblicherweise am 1.
April beginnt, sollen die Importe mit fast 42.000 Tonnen um zehn Prozent im Vergleich zu den Monaten April bis Juni 2010 zugelegt haben. Für den Juni wird gar ein Plus von 60 Prozent auf rund 19.
200 Tonnen gemeldet. Erwartet wird, dass der höhere Kautschukbedarf Indiens Einfluss auf den an den weltweiten Rohstoffbörsen zu zahlenden Preis für dieses auch im Reifenbau verwendete Material nehmen könnte. cm.
Durch die Medien gehen derzeit Berichte, wonach sich die Preise für Großreifen dieser Tage nach einer zwischenzeitlichen Entspannung der Situation langsam wieder den Höchstständen der Jahre 2007 bzw. 2008 annähern. Hintergrund sei der hohe Bedarf an Rohstoffen seitens China und anderer Schwellenländer, sodass dadurch auf Minenfahrzeugen zum Einsatz kommende Bereifungen mit Durchmessern von drei Metern und mehr immer knapper und teurer würden.
In seiner Ausgabe vom 1. Juli hat daher beispielsweise auch der San Francisco Chronicle den Betrag von 100.000 US-Dollar zur “Zahl des Tages” erklärt: Dies sei die Summe, die momentan ein einzelner Reifen für eine der gigantischen Caterpillar-Erbewegungmaschinen koste.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-07-14 12:06:002013-07-08 10:54:03Großreifen für Minenfahrzeuge werden knapper und damit teurer