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Toyo Tires erhöht Preise zum 1. April 2021

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Auf Grund der anhaltenden Kostenentwicklungen bei Rohstoffen und Transportkosten, passt der Hersteller seine Preise zum 1. April 2021 an. Ab April werden die Preise um durchschnittlich 2,6 Prozent erhöht. Die Situation der Lieferketten und Transportpreise bleibe weiterhin angespannt. Viele Hersteller hätten bereits ihre Preise angezogen. „Bisher konnten wir die Preiserhöhung für unsere Kunden abfangen,“ erklärt […]

Yokohama Off-Highway Tyres erhöht Preise

AGRIFLEX 354 fitted klein

Die Situation auf den globalen Rohstoff- und Frachtmärkten führt derzeit zu erheblichen Auswirkungen für Yokohama Off-Highway-Reifen hinsichtlich der Verfügbarkeit und der Kosten für Rohstoffe und Versand. „Die steigenden Kosten einiger wichtiger Rohstoffe werden immer schwieriger und die Preise steigen“, sagt Angelo Noronha, Präsident EMEA bei Yokohama Off-Highway Tyres.

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Marangoni kündigt Preiserhöhung zum 1. März an

Marangoni Preise tb

Marangoni will die Preise seiner Materialien für die Reifenrunderneuerung in allen europäischen Ländern zum 1. März um 0,20 Euro pro Kilogramm anheben. Wie der italienische Anbieter dazu mitteilt, spiegele die Erhöhung „die momentane Entwicklung der Rohstoffpreise und Marktgegebenheiten“ wider. Bei Marangoni gehe man davon aus, „dass sich diese Preisanpassung nicht negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit der […]

Auch Michelin dreht zum 1. März an der Preisschraube

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Genau wie Bridgestone, so plant auch die Nummer zwei weltweit und somit Europas größter Reifenhersteller Michelin zum 1. März eine Preisanhebung. Wie es dazu aus der Michelin-Organisation heißt, sollen Michelin- und BFGoodrich-Consumer-Reifen ab März rund zwei Prozent teurer werden, während der Preisaufschlag für entsprechende Tigar-Reifen mit rund drei Prozent etwas höher ausfällt. Die neuen KB-Preislisten […]

Bridgestone kündigt „strukturelle Preisanpassung“ zum 1. März an

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Bridgestone plant zum 1. März Preisanhebungen. Wie es dazu in zwei Mitteilungen an die Geschäftspartner der hiesigen Deutschland-Niederlassung heißt, seien davon sowie Reifen des Consumer- wie auch die des Commercial-Segmentes betroffen, und zwar markenübergreifend.

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Kumho erhöht die KB-Preise für Deutschland

Kumho KB Liste klein

Mit Wirkung zum 1. März 2021 passt Kumho Tyre in Deutschland aufgrund steigender Rohstoff- und Logistikkosten die KB-Preise strukturell an. Alle derzeit gültigen KB-Preise verlieren somit zum 28. Februar 2021 ihre Gültigkeit und werden durch die neuen Preise der KB-Liste 2021/02 ersetzt. Der zuständige Außendienst informiert den Reifenfachhandel zeitnah über die strukturellen Anpassungen sowie die […]

Nexen Tire Europe erhöht Preise für die gesamte Produktpalette

Nexen 2017

Nexen Tire hat heute mitgeteilt, dass aufgrund der steigenden Rohstoffnotierungen sowie Fracht- und Logistikkosten die Preise für alle Marken des Nexen-Sortiments im Ersatzmarkt angepasst werden müssen. Ab 1. Februar 2021 gültig, werden die Preise aller Sommer-, Winter-, und Ganzjahresreifen-Produktlinien auf dem europäischen Markt inklusive UK und Russland bis zu 6,6 Prozent angehoben.

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Kautschukchemikalien von Lanxess werden teurer

Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess hebt aufgrund gestiegener Produktionskosten zum 1. Juli 2013 die Preise für Kautschukchemikalien seines Geschäftsbereichs Rubber Chemicals an. Die Preiserhöhungen betreffen die Produktgruppen Vulkanox (Alterungsschutzmittel) und Vulkacit (Vulkanisationsbeschleuniger) und liegen je nach Produkt und Region zwischen 0,05 Euro/kg und 0,20 Euro/kg (0,10 US$ und 0,30 US$).

Vulkanox und Vulkacit werden hauptsächlich bei der Herstellung von Gummiprodukten wie zum Beispiel Reifen, Schläuche und Profile eingesetzt. Der Geschäftsbereich Rubber Chemicals gehört zum Lanxess-Segment Performance Chemicals, das im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro erzielte. dv.

Sinkende Pkw-Neuzulassungszahlen fürs erste Quartal vorhergesagt

Dass man für 2013 mit nur knapp drei Millionen neuen Autos in Deutschland rechnet und insofern mit noch weniger Pkw-Neuzulassungen als im 2,9 Prozent hinter 2011 zurückgebliebenen vergangenen Jahr, hatte das Center für Automobilmanagement (CAMA) der Universität Duisburg-Essen vor Kurzem erst mitgeteilt. Jetzt wird das Ganze zudem um eine Prognose für das erste Quartal des laufenden Jahres ergänzt. Nach CAMA-Einschätzung wird sich der ab etwa Jahresmitte 2012 beobachtete Negativtrend im deutschen Automobilmarkt von Januar bis März dieses Jahres weiter fortsetzen: Gerechnet wird für diesen Dreimonatszeitraum konkret mit rund 714.

000 Fahrzeugen, die neu auf bundesdeutsche Straßen kommen. Sollte sich dies bewahrheiten, käme es einem Minus von 60.000 Einheiten bzw.

7,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2012 gleich sowie einem Rückgang um 49.000 Fahrzeuge bzw. 6,4 Prozent mit Blick auf denselben Vergleichszeitraum 2011.

Als ein Grund für die erwartete Negativentwicklung bei den gewerblichen und privaten Neuzulassungen wird ein in den ersten drei Monaten 2013 nur marginal steigendes Bruttoinlandsprodukt genannt. Weitere Faktoren seien nur mäßig wachsende Auftragseingänge, leicht steigende Rohstoffpreise und die allgemeine Unsicherheit in der anhaltenden europäischen Schuldenkrise, welche die gewerbliche Nachfrage dämpften. Gleichzeitig sollen sich auch die Privatkäufe trotz einer weiterhin stabilen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und wachsender Realeinkommen aufgrund gleichzeitig steigender Verbraucherpreise und einer anhaltenden Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung abschwächen.

Analysten malen Entwicklung der Reifenindustrie in Rosarot

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Wenn Analysten ihren Blick auf Reifenhersteller werfen, dann geraten sie in letzter Zeit meist mehr oder weniger stark in Verzückung. Ein Grund dafür ist offensichtlich, dass sie im Gegensatz zu Automobilherstellern in der Lage sind, steigende Kosten leichter an die Verbraucher weiterzugeben. So werden in diesem Zusammenhang zumindest Aussagen von Erich Hauser, Analyst bei Credit Suisse, seitens der Zeitung Die Welt wiedergegeben.

“Es ist leicht ersichtlich, wie viel ein Golf oder ein Peugeot 208 kostet. Dagegen haben die Menschen wenig Gespür für Änderungen bei den Reifenpreisen”, meint er demnach. Dieser “Spielraum bei der Preisgestaltung” trage mit dazu bei, die Gewinne der Branche zu steigern und den Aktienkursen Auftrieb zu geben.

Doch in dem entsprechenden Bericht des Blattes werden durchaus noch weitere Faktoren genannt, die auch zukünftig eine positive Entwicklung der Reifenindustrie begünstigen sollen: etwa die kürzlich in Luxemburg eingeführte bzw. eine irgendwann einmal vielleicht in ganz Europa geltende Winterreifenpflicht. Laut Welt ist Letzteres seitens der Politik in der Diskussion, wobei Voraussetzung dafür zunächst einmal eine Winterreifendefinition wäre.

Wie es jedoch unter Berufung auf Informationen der ETRMA-Generalsekretärin Fazilet Cinaralp weiter heißt, könnten die Arbeiten daran bereits im kommenden Jahr abgeschlossen werden. Und schon rechnen Analysten wie Lars Holmqvist – Berater bei Kreab Gavin Anderson und ehemaliger Leiter des Europäischen Verbandes der Automobilzulieferer Clepa – vor, dass eine europaweite Winterreifenpflicht bis zu zwei Milliarden Euro an zusätzlichem Umsatz in die Kassen der Reifenindustrie spülen könnte. christian.