Bridgestone hat in den USA zwar bereits eine Strafzahlung in Höhe von 425 Millionen US-Dollar wegen Preisabsprachen für an die Automobilindustrie gelieferte Dämpfungselemente akzeptiert, aber die Justiz des Landes geht in derselben Sache nun zusätzlich auch noch gegen zwei ehemalige Mitarbeiter sowie einen weiterhin Beschäftigten des Konzerns vor. Das berichten zumindest US-amerikanische Medien, wobei sogar […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-04-22 13:03:542014-04-22 13:05:49Ehemalige Bridgestone-Mitarbeiter wegen Preisabsprachen vor Gericht
Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) müssen bekanntlich in jedem nach dem 1. November dieses Jahres neu zugelassenen Fahrzeug der Klasse M1 verbaut sein. Vor diesem Hintergrund wird allgemein erwartet, dass der Reifenservice an solchen Fahrzeugen – sofern sie mit einem direkt messenden, also sensorbasierten System ausgestattet sind – zu einem gewissen Mehraufwand in Werkstätten bzw. im Reifenhandel führen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/04/GDI-Radius-Logo.jpg180400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-04-22 12:40:132014-04-22 13:20:44Reifenhandelssoftware „Radius“ ist fit für RDKS
Die Autozeitung Allrad hat für ihre Ausgabe 2/2014 insgesamt sechs SUV-Sommerreifen einem Vergleichstest in der Dimension 255/50 R19 W/Y unterzogen. Das Besondere dabei: Montiert auf einem Mercedes ML 350 BlueTec 4Matic musste sich dabei mit dem Atturo „AZ800“ ein Modell gegen Bridgestones „Dueler H/P Sport“, Contis „SportContact 5 SUV“, Dunlops „SP Quattro Maxx“, Pirellis „Scorpion […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/04/Autozeitung-Allrad-testet-SUV-Sommerreifen-2014-neu.jpg235500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-04-17 14:54:142014-04-22 12:29:20A bis V beim SUV-Sommerreifentest und C wie Conti liegt vorn
Vor einigen Wochen hatte General-Tire-Exklusivimporteur Gummi Hasenkrug seinen Kunden zwar bereits eine 4×4-Interimspreisliste zur Verfügung gestellt, doch demnächst wird nun – wie zuvor versprochen – auch die entsprechende aktuelle Komplettpreisliste zur Verfügung stehen. Um genau zu sein, hat der Bremerhavener Großhändler deren Veröffentlichung für den 1. Mai angekündigt. „Eigentlich ist diese Druckschrift keine reine Preisliste, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/04/Gummi-Hasenkrug-General-Tire-Komplettpreisliste.jpg531400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-04-16 14:11:452014-04-16 14:11:45Aktuelle General-Tire-Komplettpreisliste für 1. Mai angekündigt
Das Reifenpreisvergleichsportal „Reifen2Go“ der eGo Group GmbH präsentiert sich zum Frühjahr in einem neuen Design. Als leicht verständlich und übersichtlicher als bisher wird es dabei beschrieben. Über die Plattform unter www.reifen2go.de lassen sich demnach die Preise von über 16.000 Reifen 20 zertifizierter Onlineshops verglichen, wobei sich die Suche über die Saison – Sommer-, Winter- oder […]
Der Spezialchemiekonzern Lanxess erhöht die Preise für Ethylen-Vinylacetat-Synthesekautschuke (EVM). Die mit allgemein gestiegenen Herstellungskosten begründete Anhebung tritt zum 15. April für die Regionen EMEA, LATAM, APAC und GC sowie zum 21. April für die Region NAFTA in Kraft. Die Preissteigerungen sollen bei den Produkten „Levapren“ bzw. „Levamelt“ und „Baymod L“ (EVM) bis zu 250 Euro […]
So wie der Reifenfachhandel über den Autoservice versucht, seine Betriebe außerhalb der beiden Saisonspitzen im Geschäft mit den schwarzen Rundlingen besser auszulasten, hat das Autohaus den Reifenservice längst als Kundenbindungsinstrument erkannt. Ein Beispiel dafür ist die Mercedes-Vertragswerkstatt Lindmüller in Wedemark. „Wir wollen, dass unsere Kunden abgesehen vom Tanken nirgendwo anders mit ihrem Auto hinmüssen“, erklärt Heiko Lindmüller, der seit mittlerweile rund 25 Jahren in der Verantwortung für den seit etwa 40 Jahren in der Bissendorfer Straße angesiedelten Standort ist, die dahinter stehende Philosophie. Das bedeutet, dass man Kunden nicht an einen Reifenfachhändler „verlieren“ will, nur weil man selbst beispielsweise vielleicht nicht mit besonders großen UHP- oder Notlaufreifen mit verstärkter Seitenwand umgehen kann. Wie Werkstattmitarbeiter Jens Depping einräumt, sei man früher in solchen Fällen mit den entsprechenden Reifen mitunter einfach zum nächstgelegenen Reifenfachhändler gefahren und habe dann dort montieren lassen, doch spätestens seit Herbst vergangenen Jahres ist das Geschichte. Denn da wurde in Wedemark eine neue Haweka Montagemaschine vom Typ „Jet Synchro Premium“ angeschafft, mit der sich alle marktüblichen Räder mit Felgen- respektive Raddurchmessern von bis zu 34 bzw. 54 Zoll bearbeiten lassen können sollen. christian.marx@reifenpresse.de
Gestern fand die Jahrespressekonferenz des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) statt. Dabei hat Ernst-Robert Nouvertné, Präsident des Kraftfahrzeuggewerbes NRW, scharf in Richtung ATU geschossen. Der Werkstattkette bescheinigt er ein „desaströses Geschäftsmodell“, weil sie vor allem Halter älterer Fahrzeuge immer wieder mit Dumpingpreisen ködere bzw. ihre „Waren- und Dienstleistungen in wiederkehrenden Aktionszeiträumen unter Einstandspreis“ anbiete. Deswegen hat sich der ZDK-Landesverband NRW daher nun an das Bundeskartellamt gewandt. Der Werkstattkette wird vorgeworfen, mit ihrem Gebaren „seriös kalkulierende Wettbewerber vom Markt verdrängen zu wollen“. Bei alldem stößt dem nordrhein-westfälischen Landesverband zudem sauer auf, dass Bund und Kommunen die „Reparatur der schweren finanziellen Schieflage“ von ATU zwecks Erhalt von Arbeitsplätzen bei der Werkstattkette unterstützt hätten, die als Erfolg vermeldete Sanierung jedoch mehr Schein als Sein sei. „Welches Geschäftsmodell ATU verfolgt: Es scheint nicht zu funktionieren“, ist zumindest Nouvertné überzeugt. Als ein Indiz dafür wertet er, dass das Unternehmen trotz des Verzichts der westfälische Stadt Werl auf das Eintreiben von elf Millionen Euro Steuerschulden bzw. des letztendlichen Erlasses von Gewerbesteuern in Höhe von insgesamt 81 Millionen Euro 900 Mitarbeiter entlassen will. „Für solch ein Geschäftsgebaren können wir nur Unmut und Unverständnis zum Ausdruck bringen“, so Nouvertné. christian.marx@reifenpresse.de
Vor Kurzem erst haben die EU-Wettbewerbshüter drastische Kartellstrafen gegen mehrere Automobilzulieferer wie unter anderem Schaeffler verhängt wegen Preisabsprachen in Sachen Wälzlager. Autohaus Online berichtet unter Berufung auf eine entsprechende Mitteilung der EU-Kommission nun davon, dass jetzt auch gegen Anbieter von Abgasanlagen ermittelt wird. Konkrete Unternehmensnamen werden zwar nicht genannt, doch soll zumindest eine Eberspächer-Sprecherin bestätigt […]
Dieses Jahr können Fahrer in der britischen Cooper-Tires-Formel-3-Meisterschaft in einer zusätzlich eingerichteten Klasse starten: im sogenannten „Cooper Cup“. Dabei wird auf Fahrzeugen gefahren, die vor dem Jahr 2008 gebaut wurden. Vor dem Hintergrund einer mit 7.000 Pfund (knapp 8.400 Euro) zuzüglich Mehrwertsteuer als niedrig beschrieben Einschreibegebühr wird dies für Teams und Fahrer als kostengünstiger Einstieg in den Motorsport bzw. Instrument zur Nachwuchsförderung gesehen. „Motorsport liegt uns von Cooper Tires schon lange am Herzen, und wir kennen die Herausforderungen für junge Piloten und neue Teams. Deshalb freuen wir uns, die jungen Talente und die britische Formel-3-Serie an dieser Stelle zu unterstützen. Mit der Einführung der ‚Cooper Cup Class’ können wir einen wichtigen Beitrag leisten“, erklärt Sarah McRoberts, Leiterin Marketingkommunikation bei Cooper Tires Europe, das diesbezügliche Engagement des Reifenherstellers. Der will erfolgreiche Fahrer während der Saison unter anderem mit Reifensätzen belohnen: Nach den Rennen in Silverstone und Brands Hatch sollen die Führenden jeweils einen Satz Reifen bekommen, nach dem Lauf in Spa-Francorchamps zwei Sätze. cm