Selbstredend war Hamaton zwar schon bei der diesjährigen Reifenmesse in Essen als Aussteller vertreten, um dem Fachpublikum seine neuesten Produkte aus dem Bereich Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) zu präsentieren. Die hat das Unternehmen aber auch mit im Gepäck zur bevorstehenden Automechanika vom 13. bis zum 17. September in Frankfurt am Main, wo man ebenfalls Flagge zeigen wird. Die „Reifen 2016” sei ein riesiger Erfolg für das Unternehmen gewesen mit der Chance, dort sein „neues europäisches Erscheinungsbild“ zu zeigen, sagt Martin Blakey. „Die Automechanika in Frankfurt gibt uns nun die Möglichkeit, nicht nur potenzielle neue und bestehende Kunden aus aller Welt zu treffen, sondern sie ist zudem eine großartige Plattform, um das Bewusstsein für das Thema RDKS und hierbei insbesondere für die Wichtigkeit der RDKS-Sensoren zu erhöhen”, so der Geschäftsführer von Hamaton Limited, dem europäischen Ableger der Hamaton Automotive Technology Co. Ltd. aus China. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/07/Hamaton-Sensoren.jpg525560Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-07-14 10:47:142016-07-14 10:47:14Hamaton-RDKS auch bei der Automechanika zu sehen
Abgesehen bislang unter anderem weiterhin von Europa werden in vielen Regionen der Welt bereits Strafzölle auf aus China einführte Reifen erhoben. Die Begründung lautet meist: Ihre Produktion im Reich der Mitte werde staatlicherseits subventioniert, sodass sie daher deutlich billiger als anderswo hergestellte verkauft werden könnten, was den Wettbewerbern wiederum schade und letztlich gar zu Stellenstreichungen dort führen könne. Von einer solchen Argumentation hält Harjeev Singh Kandhari, CEO von Zenises Tyre, nicht viel. „Letztlicher Grund für solche [Straf-]Zölle ist, dass China sehr erfolgreich damit war, die Produktionskosten zu verringern und dabei noch große Mengen an qualitativ hochwertigen Reifen zu produzieren“, schreibt er in seinem eigenen Blog. Seiner Meinung nach würden kostengünstige und qualitativ hochwertige Reifen dem weltweiten Markt vielmehr nur zugutekommen. Zwar möge es stimmen, dass die chinesische Staatsführung bei der Entwicklung der Reifenindustrie des Landes geholfen habe. Doch derzeit arbeiteten die Hersteller in dem Land an Verbesserungen der von ihnen angebotenen Modelle sowie daran, Fertigungsprozesse gemäß aktueller Standards zu etablieren, erteilt er zugleich etwaigen Befürchtungen schlechterer Produktqualitäten eine Absage. Kein Wunder, gehören zum Zenises-Portfolio doch ebenda von Zhongce Rubber hergestellte Marken wie Westlake oder Z-Tyre, wobei Pkw-Fahrer Letztere in Deutschland seit Kurzem im Rahmen einer sogenannter Reifenflatrate beziehen können. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/07/Kandhari-Haarjeev.jpg510420Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-07-13 14:01:132016-07-13 14:02:59Zenises-CEO Kandhari kein Freund von Strafzöllen auf China-Reifen
Als Reifenausrüster der Weltmeisterschaftsserie bei den Superbikes (SBK) offeriert Pirelli Motorradfans anlässlich des WM-Laufes auf dem Lausitzring einen sogenannten „SBK-Trackday“ auf dem Rennkurs. Das Ganze wird in Kooperation mit dem Team von Bike Promotion organisiert, wobei insgesamt 160 Teilnehmerplätze zum Komplettpreis von 100 Euro verfügbar sein sollen. Das Angebot beinhaltet demnach einen Paddock-Gold-Pass für das […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/07/Pirelli-SBK-Trackday-Lausitzring.jpg380500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-07-12 12:46:022016-07-12 12:49:24Bike Promotion und Pirelli bieten „SBK-Trackday“ auf dem Lausitzring
Während die indische Reifenindustrie einerseits über zunehmende Reifenimporte aus China in ihr Heimatland klagt, schreiben ihnen andererseits die dort ansässigen Reifenhändler eine Mitschuld an der Entwicklung zu. Ihr Vorwurf: Als eine Art Kartell würden Apollo Tyres, MRF Tyres, JK Tyre and Industries, Birla Tyres and Ceat Tyres die Preise für ihre Produkte künstlich hochhalten. Das falle ihnen nicht schwer, weil sie zusammen rund 83 Prozent des auf ein Volumen von acht Milliarden US-Dollar taxierten indischen Reifenmarktes kontrollieren würden, berichtet Nikkei Asian Review. Als Ausweg setze der Handel insofern auf billigere Alternativen, womit in erster Linie Reifen aus dem Reich der Mitte gemeint sind. Zugleich wird auf das Ergebnis einer Untersuchung der lokalen Wettbewerbskommission verwiesen, wonach es wohl Anzeichen dafür gibt, dass die indischen Hersteller gemeinsam agieren bzw. ihre Preise trotz signifikant fallender Rohstoffkosten nicht senken. cm
Während auch der europäische Reifenmarkt ganz allgemein und die Runderneuerung im Besonderen in zunehmendem Maße unter immer weiter steigenden (Lkw-)Reifenimporten insbesondere aus China zu leiden scheinen, geht es offenbar auch Indien nicht viel anders. Allein in den beiden Monaten April und Mai dieses Jahres soll die Zahl der aus China dort ins Land gelangten Lkw- […]
Dem unlängst vom russischen Petrochemiekonzern Sibur für das erste Quartal gemeldeten Absatzplus seiner Lieferungen an Synthesekautschuk in Höhe von 7,3 Prozent auf gut 113.000 Tonnen dieses auch in der Reifenfertigung verwendeten Materials steht aufseiten des damit erzielten Umsatzes eine nicht ganz so hohe Steigerung gegenüber. Demnach sollen die Verkaufserlöse „nur“ um 3,4 Prozent auf 149,3 […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-06-23 12:51:342016-06-23 12:51:34Preisdruck bei Synthesekautschuk: Umsatz- kleiner als Absatzplus für Sibur
Während der von Z Tyre im Rahmen der diesjährigen Reifenmesse öffentlichkeitswirksam enthüllte „teuerste Reifensatz der Welt“ landauf und landab durch die Medien ging und teils immer noch weiter geht, soll die sogenannte Reifenflatrate, die das Unternehmen zusammen mit der Saitow AG (ehemals Tyre24) unter dem Namen Alzura in diesem Frühjahr an den Start gebracht, alles andere als ein Marketing-Gag sein. Doch kann das wirklich funktionieren? Und wem nutzt das auch Reifenabo genannte Modell, bei dem der Endkunde einen festen Betrag ab fünf Euro aufwärts für die Nutzung von Z-Tyre-Reifenmodellen an seinem Fahrzeug berappt, anstatt sie tatsächlich zu erwerben? Fragen über Fragen, wobei selbst der Saitow-CEO Michael Saitow ganz freimütig einräumt, dass er hinsichtlich des neuen Angebotes „keine Ahnung [hat], wie es ausgeht“. Man werde sehen, wo man in zwei Jahren damit stehe, spricht er in diesem Zusammenhang von einer Art „Bewährungsfrist“ für das Konzept. Für Aufmerksamkeit in der Branche hat das Abomodell ebenso wie der besonders teure Z-Tyre-Reifensatz jedenfalls allemal schon gesorgt. christian.marx@reifenpresse.de
Das Alzura genannte Abomodell soll beim Thema Reifen für Tiefenentspannung aufseiten der Verbraucher sorgen – so wie einige Besucher der zurückliegenden Reifenmesse auch die dortige Z-Tyre-Präsenz nutzten
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Saitow-und-Z-Tyre-Reifenflatrate.jpg430740Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-06-22 13:31:132016-06-22 15:40:47Zwei Jahre „Bewährung“ für Alzura-Reifenflatrate: Mehr als ein Marketing-Gag?
Während im von der Titan Tire Corp. ins Rollen gebrachten Verfahren in Bezug auf mögliche US-Strafzölle für aus China, Indien und Sri Lanka stammende Off-The-Road- bzw. OTR-Reifenimporte eine vorläufige Entscheidung mit Blick auf Indien einstweilen verschoben wurde, stört sich Camso (früher Camoplast Solideal) daran, dass man andererseits im Wirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten offenbar bereits zu dem Schluss gekommen ist, einige OTR-Reifenhersteller des Inselstaates würden von „unfairen staatlichen Subventionen“ profitieren. Als Produzent von Industriereifen mit Fertigung in Sri Lanka widerspricht Camso dieser Sicht der Dinge vehement. Die Anschuldigungen entbehrten jeglicher Grundlage, so Jay Dhillon, der bei Camso im Range eines Vizepräsidenten für das nordamerikanische Ersatzgeschäft verantwortlich zeichnet. Basierend auf dem vorläufigen Untersuchungsergebnis soll es vorest jedenfalls zu keinerlei Preisanpassungen kommen, versichert Bob Bulger, Vice President & General Manager Solideal On-Site Service. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-06-22 11:37:492016-06-23 08:24:09Potenzielle US-Strafzölle auf Reifen aus Sri Lanka stoßen Camso sauer auf
Es ist noch nicht lange, dass Pläne bekannt wurden, an Esso-Tankstellen werde Reifenluft bald flächendeckend nicht mehr kostenlos zu haben sein. Der hinter dem Stationsnetz stehende Mineralölkonzern kommt bei seinem Vorhaben offenbar gut voran: Denn wie die Mittelbadische Presse aktuell berichtet, ist inzwischen schon an deutschlandweit 260 Tankstellen des Betreibers die Druckluft für die Reifen […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-06-08 11:56:492016-06-08 11:56:49Reifenluft an rund einem Viertel der deutschen Esso-Tankstellen kostenpflichtig
Seit Kurzem gibt es die Reifenbörse genannte B2B-Plattform unter www.reifenboerse.de zusätzlich in einer Variante für mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets. Damit können die Kunden der Allportal GmbH nunmehr plattformunabhängig auf das von ihr betriebene Onlineangebot zugreifen, zumal Apps für Apples iOS- und Googles Android-Betriebssystem in den entsprechenden Stores bereitstehen. Dabei sei natürlich auch mobil der Zugriff auf das gesamte Reifenbörse-Sortiment möglich, das aktuell unter anderem mehr als 15 Millionen Reifen umfassen soll. Wann und wo immer Allportal-Kunden also Preisauskünfte benötigen, eine virtuelle Montage von Alurädern direkt am Fahrzeug vornehmen oder Reifenbestellungen von unterwegs aus aufgeben wollen, genüge ein Griff zum Smartphone in der Hosentasche. „Den entscheidenden Impuls zur Entwicklung des Mobilangebotes hat gegeben, dass ich immer öfter Händler getroffen haben, die unser Angebot mit dem Webbrowser ihres Handys abgerufen haben. Da lag die Optimierung des Onlineangebotes speziell für mobile Endgeräte auf der Hand“, so Sulk gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Sulk-Johannes.jpg460580Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-06-03 10:35:262016-06-03 10:35:26Reifenbörse-Plattform wird mobil