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Deutliches Conti-Umsatzplus im ersten Quartal

Die Continental AG hat eigenen Worten zufolge einen erfolgreichen Start ins neue Geschäftsjahr hinlegen können. Denn für das erste Quartal berichtet der Konzern einen Umsatzanstieg um 11,7 Prozent gegenüber denselben drei Monaten 2016 auf jetzt rund elf Milliarden Euro. Das um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen bereinigte organische Wachstum wird mit 9,5 Prozent beziffert, wobei das Geschäft […]

ATP bester Onlineshop für Pkw-Teile und ATU wieder Letzter bei DISQ-Test

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DISQ testet Onlineshops für Pkw Teile 2017

Wie zuletzt vor zwei Jahren hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) im Auftrag des Nachrichtensenders N-TV erneut einen detaillierten Blick auf Webshops für Autoteile geworfen. Dabei wurden insgesamt elf Anbieter betrachtet und deren Onlineangebot sowohl hinsichtlich des jeweiligen Auftrittes selbst bewertet wie auch eine Konditionenanalyse durchgeführt und die Zahlungsbedingungen mit einbezogen. Letztlich hat im Zuge dessen ein „großes Sparpotenzial“ festgestellt. Einerseits dadurch, dass die Shops Ersatzteile günstiger anböten als Autohersteller ihre Originalprodukte. Andererseits habe man zusätzlich noch Preisunterschiede von durchweg wenigstens 60 Prozent zwischen dem teuersten und dem billigsten Shop des Vergleiches festgestellt, heißt es. Aufgrund einer als vergleichsweise hoch bezeichnete Nutzerfreundlichkeit und „zudem insgesamt gute[n] Bestellbedingungen und umfangreiche[n] Zahlungsoptionen“ wird den Anbietern schlussendlich ein mehr oder weniger befriedigendes Zeugnis ausgestellt. Gleichwohl gibt es – sagt DISQ-Geschäftsführer Markus Hamer – „deutliche Qualitätsunterschiede“. So wird etwa der ATP-Autoteile Testsieger mit dem Qualitätsurteil „sehr gut“ und am anderen Ende der Skala ATU mit der Gesamtwertung als „ausreichend“ Letzter – wie schon 2015. Denn der Onlineshop der Werkstattkette präsentierte sich bei der Internetanalyse zwar „sehr gut“, bei der Konditionenanalyse aber nur „mangelhaft“. cm

Der Preis steht bei der Altreifenentsorgung im Vordergrund

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Altreifen wild entsorgt

Mit einer Onlineumfrage im Zeitraum zwischen dem 1. Dezember vergangenen und Mitte März dieses Jahres hat die Initiative ZARE – das Akronym steht für zertifizierte Altreifenentsorger – des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) in Erfahrung bringen wollen, ob und inwieweit sich Kfz-Werkstätten, Reifenhändler und Autohäuser ihrer Rolle rund um die Altreifenentsorgung bewusst sind. Jetzt liegen die Ergebnisse des Ganzen vor, und es zeigt sich, dass bei dem Thema der weit überwiegende Teil von ihnen weiß, worum es geht, aber genauso auch, dass wirtschaftliche Erwägungen eine wichtige Rolle spielen. Denn die Hälfte der Umfrageteilnehmer soll angegeben haben, den Entsorger zu wählen, der ihnen die besten Konditionen gewährt. Für die andere Hälfte gibt demnach die Qualität den Ausschlag bei der Wahl des Entsorgers (22 Prozent), seine räumliche Nähe zum eigenen Betrieb (15 Prozent) oder einfach der Umstand, dass er dem Auftraggeber am bekanntesten ist (13 Prozent). Unter denjenigen, die den 20 Fragen umfassenden Fragebogen anonym oder unter Angabe persönlicher Daten ausgefüllt haben, waren Kfz-Werkstätten mit einem 60-prozentigen Anteil die am stärksten vertretene Gruppe gefolgt von den Reifenhändlern (34 Prozent) und Autohäusern (fünf Prozent). cm

Beim Tuning frühzeitig Sachverständige technischer Prüfstellen mit einbeziehen

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TÜV Rheinland Tuningtipps

Damit bei Umbau- bzw. Veredelungsmaßnahmen an Fahrzeugen unnötiger Aufwand oder Enttäuschungen vermieden werden, weil bestimmten Tuningmaßnahmen die technische Abnahme verweigert wird oder es gar zu Sicherheitsrisiken kommt, rät der TÜV Rheinland, im Falle des Falles Sachverständige der technischen Prüfstellen frühzeitig mit ins Boot zu holen. „Um stets auf der sicheren Seite zu sein, sollten sich […]

Absatz- und Umsatzplus für Michelin im ersten Quartal

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Michelin Q1 2017

In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat Michelin 7,3 Prozent mehr Reifen verkaufen können als im selben Quartal 2016. Als Grund für die recht deutliche Absatzsteigerung führt der französische Reifenhersteller den Vorzieheffekt an, der durch die von dem Konzern angekündigten Preiserhöhungen bedingt ist: Der Handel habe sich eben ebensprechend stärker bevorratet, bevor die Produkte des Unternehmens Ende April durch die Bank um bis zu acht Prozent teurer werden im Ersatzgeschäft. Doch auch die Nachfrage seitens der Erstausrüstung sei anhaltend hoch wie zudem noch die nach EM-Reifen durch Minenbetreiber gestiegen sein soll und so zu einer höheren Zahl an Reifenverkäufen beigetragen habe, heißt es. Parallel dazu weist die aktuelle Zwischenbilanz der Franzosen zugleich ein 9,9-prozentiges Umsatzplus für den Zeitraum Januar bis März aus auf in Summe ziemlich genau zwischen 5,5 und 5,5 Milliarden Euro. Obwohl man bei Michelin überzeugt ist, dass sich der Großteil des für 2017 erwarteten Marktwachstums auf das erste Halbjahr konzentrieren wird, geht man bei dem Unternehmen dennoch davon aus, die selbst gesteckten Ziele für das laufende Geschäftsjahr erreichen zu können mit einem Umsatz und Gewinn wenigstens auf dem Niveau des Vorjahres, aber wahrscheinlich eher darüber. cm

Weiterentwicklung der Reifen-vor-Ort-Plattform

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Saitow Reifen vor Ort Neuerungen

Reifenhändlerpreissuchmaschine nennt die Saitow AG aus Kaiserslautern das von ihr unter www.reifen-vor-ort.de betriebene und anders als Tyre24 für Endverbraucher gedachte Portal. Und das hat das Unternehmen in puncto Benutzerführung und Service jetzt – wie man selbst sagt – „wesentlich erweitert und verbessert“. Zum Start der Sommerreifensaison sollen Nutzer beim Bestellvorgang nun unter anderem auch Mischbereifungen (unterschiedliche Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse) und Reifen mit den dazu passenden Felgen bzw. Kompletträder ordern können. Möglich werde dies durch eine Warenkorbfunktion, die neu auf der Plattform integriert wurde. Davon sollen aber nicht nur Reifensuchende profitieren, sondern auch die nach Betreiberangaben mehr als 6.200 auf der Plattform gelisteten Händler. Durch den Warenkorb habe sich deren Umsatz pro Bestellung schon in den ersten Tagen nach dem Start „deutlich erhöht“. Neu hinzugekommen ist bei Reifen-vor-Ort außerdem, dass das Angebot jetzt auf der externen Bewertungs-Community Trustpilot bewertet werden kann. Dadurch wolle man bei Neukunden Vertrauen aufbauen, Unsicherheiten beseitigen und dadurch – so die Kaiserslauterer – den Umsatz bei den teilnehmenden Händlern steigern. Die Bewertungen sollen zudem genutzt werden, um etwas über die „Bedürfnisse und Wünsche der Kunden an die Plattform zu erfahren, Optimierungspotenziale zu erkennen und diese schließlich auch umzusetzen“. cm

Saisonaler Radwechsel: Festpreisaktion bei Autobutler

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Autobutler Festpreisaktion Radwechsel

Beim Werkstattvermittlungsportal Autobutler läuft derzeit und noch bis Ende des Monats eine Festpreiskampagne rund um die saisonale Umrüstung. Über die Plattform unter www.autobutler.de können Verbraucher den Radwechsel zum Aktionspreis von 25 Euro buchen. Demnach werden Interessenten dabei bis zu drei Angebote von Autobutler-Partnerwerkstätten in der Nähe unterbreitet, unter denen dann gewählt werden kann. „Solange wie […]

Kommentar: Ick bün all dor

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Onlinepreisspektrum am Beispiel Michelin Primacy 3 Mitte April 2017

Als die NEUE REIFENZEITUNG unlängst über die Lösung eines Softwareanbieters berichtete, mit der Händler Kfz-Teile im Allgemeinen und somit freilich auch Reifen im Besonderen über die Plattformen wie beispielsweise Amazon anbieten können, ließ Kritik daran nicht lange auf sich warten. Ein Leser merkte an, dass man bei einen entsprechenden Engagement dem Onlineriesen so ja gewissermaßen […]

RVO-Blog als Informations-/Kommunikationsplattform gedacht

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Schmidt Peter

Um die für Endverbraucher gedachten Webseiten unter www.reifen-vor-ort.de (RVO) für Autofahrer interessanter und präsenter zu machen, hat die Saitow AG als ihr Betreiber dort einen Blog gestartet. Das von dem Unternehmen als Reifenhändlerpreissuchmaschine bezeichnete Onlineangebot soll damit insofern auch als Informations- und Kommunikationsplattform dienen und dazu beitragen, dass die derzeit mehr als 6.200 teilnehmenden Händler auf den Reifen-vor-Ort-Internetseiten „noch mehr Kunden gewinnen und binden“. Auf dem Blog dreht sich folglich alles um das Thema Räder und Reifen, wobei ein großes Team rund um Peter Schmidt – ehemals Chefredakteur der zwischenzeitlich eingestellten Saitow-/Tyre24-Unternehmenszeitschrift Reifenwelt und davor lange Jahre in Diensten der Gummibereifung – für die Beiträge verantwortlich zeichne. cm

Innovative Materialien helfen Entwicklern, aus Reifen mehr herauszukitzeln

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Rohmaterialien

Zuletzt haben im Reifenbau verwendete Rohmaterialien vor allem durch Preissteigerungen von sich reden gemacht. Denn als Folge dessen werden auch die Reifen selbst teurer. Doch nicht auf deren Verkaufspreis wirken sich Kautschuk, Silica, Silane etc. aus – sie beeinflussen nicht zuletzt außerdem ihre Leistungseigenschaften. Also selbst wenn alle Reifen von außen betrachtet nach wie vor natürlich vor allem schwarz und rund sind, so können die unterschiedlichen Ingredenzien beispielsweise für ihre Laufflächenmischung doch für erhebliche Leistungsunterschiede sorgen. Und dass hier noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist, zeigen die jüngsten Innovationen solcher Zulieferer der Reifenindustrie wie Arlanxeo, Evonik, Solvay oder Trinseo. cs/christian.marx@reifenpresse.de