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Zahlreiche, die Runderneuerung belebende Impulse seitens Kraiburg erwartet

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Kraiburg 1

Zufrieden blickt Kraiburg Austria auf das Geschäftsjahr 2017 zurück. Der im oberösterreichischen Geretsberg beheimatete Materiallieferant für die Runderneuerungsbranche konnte im zurückliegenden Jahr seinen Umsatz gegenüber 2016 eigenen Angaben zufolge um 13 Prozent auf 67,9 Millionen Euro steigern. Diese Entwicklung sei dabei im Wesentlichen getrieben durch die Weitergabe gestiegener Rohstoffpreise. Denn eine „turbulente Kostenentwicklung beim Natur- und Synthesekautschuk“ habe diverse Preiserhöhungsrunden notwendig gemacht, heißt es weiter. „Entscheidend zum letztlich positiven Gesamtbild hat zudem beigetragen, dass wir erneut Zuwächse im Segment der Premiumheißmischungen verzeichnet haben. Und beim Geschäft mit vulkanisierten Laufstreifen konnten wir die Absätze weitgehend stabil halten“, sagt Stefan Mayrhofer, stellvertretender Geschäftsführer des Unternehmens. Für dieses Jahr erwartet das Unternehmen „zahlreiche, das Runderneuerungsgeschäft in Europa belebende Impulse“, so Holger Düx, Leiter Vertrieb Runderneuerungsmaterial bei Kraiburg Austria. „Dabei spielt auch das laufende Antidumpingverfahren gegen Lkw- und Busreifen aus China eine nicht zu unterschätzende Rolle. Egal, wie dieses am Ende ausgeht, es verleiht unserer seit Jahren gebeutelten Branche in jedem Fall neues Selbstbewusstsein“, meint er. „Bis zur Erstausgabe der ‚Tire Cologne‘ in Köln, auf der auch wir vertreten sind, werden wir mehr in Sachen Durchsetzbarkeit von Antidumping wissen“, glaubt Düx an baldige, über die zollrechtliche Erfassung entsprechender Importe hinaus gehende Entscheidungen in dieser Angelegenheit. cm

Alle Modelle „empfehlenswert“ im GTÜ-Sommerreifentest

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GTÜ Sommerreifentest 2018 Tabelle

Im aktuellen Sommerreifentest, den die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) zusammen mit dem Autoclub Europa (ACE) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) durchgeführt hat, ist keiner der elf Probanden der Dimension 235/45 R18 mit wirklich schlechten Leistungen negativ aufgefallen. Eine Beurteilung als „sehr empfehlenswert“ gibt es einerseits zwar nicht, weil dem Testsieger dafür gerade einmal ein Punkt fehlt. Aber andererseits bekommen immerhin alle angetretenen Profile das Prädikat „empfehlenswert“ verliehen. Dies ist umso bemerkenswerter beim Blick auf die Preisspreizung der geprüften Kandidaten, die basierend auf einer Erhebung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) demnach von 362 bis 774 Euro je Satz reicht. Freilich wird dennoch ein Testsieger gekürt: Falkens „Azenis FK510“. Als „überraschend gut“ wird zudem das Abschneiden des Kumho-Modells „Ecsta PS71“ und des „zLine“ aus dem Hause Nokian beschrieben, die sich punktgleich einen gemeinsamen zweiten Rang sichern konnten. Zumal sie mit 450 Euro (Kumho) und etwa 500 Euro (Nokian) je Satz sogar noch günstiger als der Erstplatzierte waren. „Wer seinem Mittelklasse-Pkw ein sportliches Aussehen verleihen möchte, muss bei der Reifenwahl nicht zwangsläufig auf teure Reifen setzen“, lautet daher das GTÜ-/ACE-Fazit zu deren aktuellem Sommerreifentest. cm


Beratungsmodus in Delticoms Geschäftskundenshop integriert

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Autoreifenonline Shop neu 1

Die Delticom AG hat ihrem Geschäftskundenonlineshop unter www.autoreifenonline.de neue Funktionalitäten spendiert. Um Autowerkstätten und Reifenhändler im Sommergeschäft noch besser zu unterstützen, hat das Unternehmen zum Saisonstart beispielsweise einen sogenannten Beratungsmodus in seine B2B-Plattform integriert. Beim Wechsel von der Einkaufs- in die Verkaufsansicht werden damit statt der tatsächlichen Einkaufspreise die eigenen Endkundenpreise angezeigt. Damit man zukünftig außerdem noch besser auf die Wünsche und Erwartungen seiner Kunden eingehen kann, hat der Internetreifenhändler zudem ein neues Umfrage-Tool zu Autoreifenonline hinzugefügt mit monatlich wechselnden Fragen rund um das Thema Reifen. „Für uns ist wichtig, Händlern die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Saisongeschäft zu ermöglichen“, erklärt Andreas Faulstich, Leiter B2B bei Delticom. Insofern wolle man die Nutzung des B2B-Shops für die Geschäftskunden so einfach und komfortabel wie möglich gestalten sowie zugleich deren Bedürfnisse/Ansprüche, noch besser verstehen, erläutert Faulstich die hinter alldem stehende Idee. cm

Digitales Werkstattgeschäft sieht Pit-Stop positiv fürs eigene Wachstum

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Werkstatt 1

Mit einer Steigerung des Umsatzes und der Kundenzahl begründet die Werkstattkette Pit-Stop, dass sie nach als positiv beschriebenen Ergebnissen schon in den Jahren zuvor 2017 ihr EBITDA auf über 2,5 Millionen Euro hat ausbauen können. Dabei hat das Unternehmen eigenen Worten zufolge nicht zuletzt von einem radikalen Umbau hin zu einem transparenten Onlineprozess profitiert bzw. sei ihm gewissermaßen eine Revolution des Werkstattgeschäftes gelungen. „Immer mehr Kunden nutzen die Möglichkeit ihre Werkstattleistungen online zu kalkulieren und zu buchen. Dieser transparente und für den Kunden einfache Prozess schafft Kundenvertrauen und hohe Zufriedenheit. Lästiges Warten in der Werkstatt und die Frage, was wird es am Ende kosten, gehören damit der Vergangenheit an“, erklärt Stefan Kulas, geschäftsführender Gesellschafter von Pit-Stop, was genau damit gemeint ist. Darüber hinaus hätten sich auch die besten Hersteller von Ersatzteilen für das Werkstattunternehmen als Partner entschieden wie es mit Blick auf langjährige bzw. kürzlich erst verlängerte Partnerschaften beispielsweise mit ATE/Continental, ZF Friedrichshafen, Mann Filter und Castrol weiter heißt. cm

Anfang März starten die Vergölst-Servicewochen

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Vergölst Servicewochen

Den Zeitraum vom 5. bis zum 17. März deklariert Vergölst als seine Servicewochen zum Start ins diesjährige Frühjahrsgeschäft. Zumal es nach den kälteren Monaten des Jahres nun gelte, das Auto wieder fit zu machen für den kommenden Sommer, wie die zu Conti gehörende Reifen- und Autoservicekette meint. Deshalb will sie bestehenden und natürlich auch Neukunden in den besagten beiden Wochen unterschiedliche Angebote rund ums Fahrzeug bieten. „Kunden kennen bereits die Prüfwochen, bei denen wir jedes Frühjahr und in jedem Herbst einen kostenlosen Kfz-Meistercheck anbieten. Dieses Angebot haben wir um ganz konkrete Leistungen zu attraktiven Preisen erweitert“, verrät Marketingleiterin Dr. Gabriele Paschek. „In diesem Frühling machen wir daher ganz großes Autokino. Dabei stehen die Fahrzeuge unserer Kunden im Rampenlicht“, sagt sie. Damit spielt sie nicht zuletzt darauf an, dass anlässlich des Kinostarts des Streifens „Die Biene Maja – Die Honigspiele“ am 1. März dessen Hauptdarstellerin zugleich eine tragende Rolle bei der Werbung für die Vergölst-Aktion übernimmt. Mehr zu den Angeboten bzw. eine Möglichkeit, Leistungen und Termine zu buchen, finden Interessierte unter www.vergoelst.de/autokino. cm

Anlässlich des Kinostarts des Streifens „Die Biene Maja – Die Honigspiele“ am 1. März wird Hauptdarstellerin eine tragende Rolle bei der Werbung für die Vergölst-Aktion spielen

Anlässlich des Kinostarts des Streifens „Die Biene Maja – Die Honigspiele“ am 1. März wird Hauptdarstellerin eine tragende Rolle bei der Werbung für die Vergölst-Aktion spielen

Verkaufshelfer „Sommerreifen im Sommer“ beim BRV erhältlich

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BRV Verkaufshelfer Sommerreifen im Sommer 1

Gemäß der O-bis-O-Branchenempfehlung, wonach von Oktober bis Ostern Winterreifen am Fahrzeug montiert sein sollten, steht eigentlich bald wieder die Umrüstung auf Sommerreifen an. Eigentlich deshalb, weil sich bekanntlich ja Ganzjahresreifen einer – wie auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bestätigt – „steigenden Beliebtheit“ aufseiten der Autofahrer erfreuen. „Am Point of Sale fehlen manchmal die richtigen Argumente im Einzelfall für die Nutzung des Sommerreifens im Sommer“, begründet Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin, warum der BRV nun einen diesbezüglichen Verkaufshelfer vorbereitet hat. In dem Flyer wird der Sicherheitsaspekt aufgegriffen unter anderem über eine Analyse entsprechender Reifentestergebnisse bekannter Automobilzeitschriften. Während sich die NEUE REIFENZEITUNG bei einer ähnlichen Auswertung jüngst vor allem auf die im Vergleich mit Winterreifen und den bei Allwetterreifen geäußerten Hauptkritikpunkten Rollwiderstand, Laufleistung sowie Preis/Kosten fokussierte, hat der BRV nun die Leistungen von Sommer- und Ganzjahresreifen einander gegenübergestellt. „Im Durchschnitt der drei Tests liegen die Ganzjahresreifen in allen getesteten Eigenschaften auf trockener und nasser Straße unterhalb der Performance der mitgetesteten Sommerreifen“, fasst Lowin zusammen. christian.marx@reifenpresse.de

Schon mal von Orium-Reifen fürs „Quality-Budget-Segment“ gehört?

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Orium Tyres Website 1

Wer diese Frage mit einem Ja beantworten kann, ist damit schon deutlich weiter als es die Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG bis vor Kurzem noch war. Denn obwohl es unser Anspruch ist, die Reifen- und Räderbranche möglichst zeitnah und umfassend über alle im Markt vorgehenden Dinge zu informieren, ist uns die Marke Orium bis dato völlig durch die Lappen gegangen. Erst eine Michelin-Pressemitteilung zum De-minimis-Förderprogramm hat nun auch uns direkt mit der Nase darauf gestoßen. Denn darin heißt es, dass über solche mit dem Michelin-Signet auf der Seitenwand hinaus noch viele weitere Nutzfahrzeugreifen der Konzernmarken förderfähig seien. Welche genau dazu zählen, können Interessierte demnach zwar beim Kundenservice des Unternehmens per E-Mail an kundenservice-lkw@michelin.com in Erfahrung bringen. Beispielhaft aufgezählt werden aber unter anderem BFGoodrich, Laurent (Runderneuerungen) und eben Orium. Was also hat es mit der letztgenannten Marke auf sich? christian.marx@reifenpresse.de

Deutlich rückläufiger Reifenabsatz Handel an Verbraucher im US-Markt

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Winterreifen im Lager 1

Während der Reifenabsatz Handel an Verbraucher (Sell-out) hierzulande im vergangenen Jahr ersten Einschätzungen zufolge gegenüber 2016 wenigstens halbwegs stabil geblieben zu sein scheint, waren die Verkaufszahlen im US-amerikanischen Markt offenbar deutlich rückläufig. Darauf lassen zumindest Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für das Handelsgeschäft auf der anderen Seite des Atlantiks schließen. Denn mittels dem sogenannten „Tire Retail Panel“ haben die Marktforscher erstmals belastbare Sell-out-Daten für den US-Reifenersatzmarkt erhoben. Dabei soll dank des Inputs von über 3.500 Verkaufsstellen laut GfK letztlich eine etwa 62-prozentige Abdeckung aller in den Vereinigten Staaten vom Handel an Verbraucher verkauften Reifen gegeben sein. Basierend darauf wird für 2017 jedenfalls von mehr als 137 Millionen Einheiten im Sell-out zu einem Durchschnittspreis in Höhe von rund 135 US-Dollar (gut 110 Euro) berichtet, was letztlich einem Minus von 5,6 Prozent gegenüber dem Jahr davor entspreche. Bezogen auf die gemeldete Gesamtmenge soll mit leicht mehr als 75 Millionen Stück über die Hälfte des Volumens auf die Gattung Pkw-Reifen entfallen sein, die 7,1 Prozent weniger gefragt waren als 2016. Ein weiteres interessantes Ergebnis der GfK-Analyse ist, dass der durchschnittliche Reifenhändler in den USA 2017 nicht ganz 390 Reifen pro Jahr und Filiale an die Frau oder den Mann gebracht hat, während es 2016 noch rund 410 gewesen sein sollen. cm

Strafabgaben auf Lkw-/Busreifen aus China ein Stück wahrscheinlicher

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Made in China 1

Seit dem Spätsommer vergangenen Jahres läuft in Europa ein Antidumpingverfahren gegen Lkw-/Busreifen aus China. Offenbar liegen dazu erste Zwischenergebnisse vor, denn die EU-Kommission hat jetzt eine Verordnung erlassen, gemäß der die Zollbehörden angewiesen werden, entsprechende Importe nunmehr zu erfassen. Hintergrund: Sollten später tatsächlich Strafabgaben auf eingeführte Reifen erhoben werden, wenn sich deren Herstellung tatsächlich als subventioniert von staatlicher Seite herausstellt, dann könnten entsprechende Zahlungen nämlich auch nachträglich auf bereits in den Markt geflossene Produkte erhoben werden. An Indizien dafür, dass die betroffene Ware aus dem Reich der Mitte zum Schaden der hiesigen Reifen- bzw. Runderneuerungsbranche gedumpt und subventioniert wird, scheint es der EU-Kommission demnach nicht zu mangeln. christian.marx@reifenpresse.de

Bis zu 70 Prozent Ersparnis bei Ganzjahresreifeneinkauf über Tyre24 versprochen

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Tyre24 Ganzjahresreifen 1

Angesichts einer aufseiten der Verbraucher offenbar nach wie vor weiter steigenden Beliebtheit von Ganzjahresreifen, rät Lisa-Marie Haase, E-Mail-Marketingmanagerin bei der Saitow AG, Reifenvermarktern bei deren Einkauf auf das von dem Unternehmen aus Kaiserslautern betriebene B2B-Portal Tyre24 zu setzen. So könne der Handel einerseits davon profitieren, dass laut einer Umfrage der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) […]