Schon vergangenes Jahr sowie in dem davor hatte die Check24 GmbH als Betreiberin der gleichnamigen Preisvergleichplattform im Vorfeld der Frühjahrssaison jeweils berichtet, dass Autofahrer etwa bis zur Hälfte der Kosten sparen könnten beim Kauf neuer Sommerreifen für ihr Fahrzeug, wenn sie beim günstigsten statt des teuersten (Online-)Anbieters erworben werden. Auch zur bevorstehenden Umrüstsaison ist die Botschaft – das Murmeltier lässt grüßen – wieder dieselbe. Abgesehen von Extrembeispielen wie für Bridgestones „Ecopia EP 150“, Falkens „Sincera SN 832 Ecorun“ oder Nexens „N‘Blue 4Season“, für die das Sparpotenzial mit 52, 44 sowie 37 Prozent beziffert wird, soll bei sogenannten Testsiegerreifen – gemeint sind 16 Modelle, die bei den Sommer- und Ganzjahresreifentests 2018 vorderen Plätze belegten – eine Ersparnis von immerhin noch 23 Prozent möglich sein. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Check24-Sparpotenzial-bei-Pkw-Sommer-und-Ganzjahresreifen-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-12 12:44:082019-03-12 12:44:08Nach wie vor teils riesige Preisspannen bei Pkw-Sommerreifen
Die von Julia Sandor als Inhaberin des gleichnamigen Einzelunternehmens mit entsprechenden Domains in Deutschland, Österreich und der Schweiz betriebene Reifensuchmaschine steht zum Verkauf. Die Plattform war Mitte 2006 gestartet, um dort gelisteten Händlern Kunden bzw. potenzielle Reifenkäufer zuzuführen. Anders als bei anderen Angeboten ähnlicher Art steht bei der Reifensuchmaschine dabei nicht der Preis im Vordergrund: […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Reifensuchmaschine-zu-verkaufen.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-12 12:04:112019-03-12 12:16:12Betreiber der Reifensuchmaschine sucht Käufer für sie
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) warnt davor, rund um die Fahrzeugreparatur sicherheitsrelevante Autoteile zu verwenden, die über das Internet zu Billigstpreisen zu beziehen sind. „Wasserpumpen für einen Zehner, Bremsklötze acht Euro und ein Radführungsgelenk für 4,62 Euro – kann das was taugen? Natürlich nicht“, so der Standpunkt des Kfz-Gewerbes. Schließlich gelte es zu bedenken, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/ZDK-warnt-vor-Teileschrott-aus-dem-Web.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-11 10:23:292019-03-11 10:23:29ZDK warnt vor „Teileschrott aus dem Internet“
Gravierende Sicherheitsmängel habe man keine zu beanstanden gehabt beim aktuellen Produktvergleich von Sommerprofilen der Dimension 245/45 R18 100W/Y. So fassen die Reifentester Henning Klipp und Dierk Möller ihre Ergebnisse nach der Prüfung von insgesamt elf Modellen für das Magazin AutoBild Sportscars zusammen. Diesem Fazit vorausgegangen sind abgesehen von einem obligatorischen Schnelllauftest, bei dem keiner der Kandidaten p(l)atzte, wie üblich Fahrversuche im Nassen wie im Trockenen. Dabei mussten sich alle Reifen montiert an einem Fünfer-BMW beweisen in den Teildisziplinen Aquaplaning, Handling, Kreisbahn und Bremsen auf nasser Piste sowie Handling, Bremsen, Abrollkomfort, Vorbeifahrgeräusch und Rollwiderstand auf trockener Fahrbahn. Entsprechend der Ausrichtung des Blattes stand bei alldem neben dem Sicherheitsaspekt aber nicht zuletzt das Thema Fahrspaß im Fokus. Zwar sei insgesamt der „Vorsprung durch Technik der Topmarken zum Rest der Reifenhersteller“ geschrumpft, doch „Spitzenqualität in Sachen Fahrdynamik“ gäbe es nach wie vor nur gegen Aufpreis, heißt es dazu. Welche Reifenmodelle damit gemeint sind, zeigt ein Blick auf die vorderen Ränge des Vergleiches. christian.marx@reifenpresse.de
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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) geht mit der Zeit bzw. trägt dem Trend zu einer immer weiter voranschreitende Digitalisierung Rechnung. Denn hatte man auch früher schon einen kostenpflichtigen Preismonitor als Excel-Tabelle angeboten, können Verbandsmitglieder ab sofort nun online auf eine entsprechende Übersicht zugreifen – und das kostenlos. „Der BRV-Monitor beinhaltet neben einem Standardkonfigurator […]
Für eine – wie AutoBild selbst schreibt – „größere Überraschung“ hatte bei der Vorausscheidung zum aktuellen Sommerreifentest des Magazins neben Apollos „Aspire XP“ und dem „Premitra 5“ von Maxxis insbesondere das Kenda-Profil „Emera A1 KR 41“ gesorgt. Denn als Underdog hat der Reifen des taiwanesischen Herstellers mit dem siebten Rang in der Vorrunde, bei der allein über möglichst kurze Trocken- und Nassbremswege ermittelt wird, welche 20 von ursprünglich über 50 Kandidaten sich letztlich im Finale in noch weiteren der üblichen Testdisziplinen beweisen dürfen, eine erste Duftmarke zu setzen gewusst. Dennoch hat es in der Endrunde nur für den vorletzten Platz gereicht. Nicht etwa aber wegen größerer Defizite bei der Fahrsicherheit, sondern wegen einer so „weit unter dem Durchschnitt“ liegenden Kilometerleistung, dass „selbst der niedrige Kaufpreis nichts mehr retten“ konnte, wie dem Blatt zu entnehmen ist. An der Spitze des Wettbewerberfeldes in der Dimension 225/45 R17 finden sich hinter dem Testsieger Michelin „Pilot Sport 4“ Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ auf Platz zwei sowie Falkens „Azenis FK510“ und Hankooks „Ventus S1 Evo³“ als gemeinsame Dritte. christian.marx@reifenpresse.de
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Die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) hat einige Daten speziell zum Reifen- und Rädergeschäft aus ihrem alljährlich publizierten Report herausgepickt und veröffentlicht. Einiges davon dürfte erfreulich klingen in den Ohren von Reifenhändlern, anderes weniger. Während der vergangenen Jahre sollen Autohäuser und Werkstätten beispielsweise ihren Marktanteil bei der Durchführung von Reifenmontagearbeiten auf 50 Prozent ausgebaut haben. Gegenüber der 2018er-Ausgabe der alljährlichen Publikation von Daten rund um den Neu- und Gebrauchtwagenkauf sowie das Werkstattgeschäft haben dabei offenbar vor allem freie Kfz-Betriebe hinzugewonnen auf Kosten von Markenwerkstätten/Autohäusern, des Reifenfachhandels und derjenigen, die den Radwechsel in Eigenregie durchführen. Letzteres dürfte nicht zuletzt beeinflusst sein durch eine steigende Marktdurchdringung mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS), die beim Radwechsel zusätzlichen, vom Laien in der Regel nicht zu leistenden Aufwand wie beispielsweise das Anlernen bei direkten Systemen verbauter Sensoren erfordern. Dafür habe sich bei den Kauforten für die Reifen in den vergangenen Jahren eine „stabile Marktaufteilung“ herauskristallisiert. „Auch 2018 waren mit einem Marktanteil von 35 Prozent Reifenfachhandel und -fachbetriebe führend. Markenwerkstätten, freie Werkstätten und Onlinehändler sicherten sich jeweils gut 20 Prozent Marktanteil. Weitere zehn Prozent Marktanteil hielten die Systemwerkstätten“, so die DAT dazu. cm
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Unter dem Namen BestDrive betreibt Continental in verschiedenen Ländern der Welt – sei es in den USA, China, Malaysia oder auch Frankreich und Italien – Handelsunternehmen rund um das Reifen-, Auto- und Nutzfahrzeugservicegeschäft. Jetzt bekommen die Betriebe von der Konzernmutter außerdem noch eine eigene Reifenmarke zur exklusiven Vermarktung an die Hand. Diese hört passenderweise auf den Namen BestDrive und soll sich ab diesem Sommer nicht zuletzt auch im deutschen und österreichischen Markt materialisieren. Der Wunsch danach sei demnach vonseiten der Handelstöchter selbst an Conti herangetragen worden, heißt es. Hinsichtlich des ohnehin schon recht umfangreichen Straußes an Reifenmarken innerhalb des Konzerns beginnend bei Conti am obersten Ende und je nach geografischer Region gefolgt unter anderem von Uniroyal, Semperit, General Tire, Viking, Mabor, Barum oder Matador soll sich der Neuzugang dabei preislich etwas unterhalb der beiden zuletzt Genannten einsortieren. christian.marx@reifenpresse.de
Unter der Bezeichnung BestDrive betreibt Continental nicht nur Handelsunternehmen in verschiedenen Ländern der Welt, jetzt rollen zudem Reifen dieses Namens in den Markt und sollen ab Sommer hierzulande dann etwa bei Vergölst oder in Österreich bei Profi Reifen erhältlich sein
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/Conti-BestDrive-Reifen-für-Handelsunternehmen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-02-19 14:29:272019-02-19 14:29:32BestDrive materialisiert sich auch als Reifenmarke
Zu Beginn der Winterreifensaison hatte die Saitow AG eine europaweit angelegte Befragung der Nutzer ihrer B2B-Plattform Tyre24 gestartet. Deren Ergebnisse liegen nun vor und fallen recht positiv aus. Die angeschlossenen Händler loben demnach die Übersichtlichkeit der Website, die ein effizientes Arbeiten ermögliche. Zudem soll auch das neue Account-Modell mit den Kategorien Basic und Premium gut angenommen werden. Nach dem Zufallsprinzip als Teilnehmer vorausgewählt für die repräsentative Umfrage wurde nach Unternehmensangaben die Hälfte der europaweit gelisteten Tyre24-Händler, wobei sich letztlich knapp zehn Prozent der Angeschriebenen dann tatsächlich beteiligt bzw. sich im Schnitt zehn Minuten Zeit für den Fragebogen genommen haben sollen. „Die hohe Zahl der Rückläufe freut uns sehr. Denn nur durch das konstruktive Feedback unserer Kunden können wir herausfinden, wie zufrieden sie mit uns und unserer Plattform sind und was wir in Zukunft noch besser machen können”, erklärt Michael Saitow, Gründer und CEO der Saitow AG. Knapp 80 Prozent der befragten Händler seien mit der Plattform vollständig zufrieden und würden diese auch weiterempfehlen, heißt es. Dabei schätzten sie an Tyre24 – schreibt der Anbieter – „besonders das gute Preis-Leistungs-Verhältnis, des Weiteren das umfangreiche Sortiment sowie die hohe Benutzerfreundlichkeit“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/Saitow-Ergebnisse-der-Tyre24-Umfrage.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-02-19 13:26:192019-02-19 13:26:20Nutzer der B2B-Plattform sind zufrieden mit Tyre24
Wenn die eigene Tochter oder Sohn mit einem schlechten Zeugnis nach Hause kommt, dann hält sich als Elternteil die Begeisterung in der Regel in sehr engen Grenzen. Kann der Nachwuchs des Partners dann zwar einen leicht besseren Notendurchschnitt vorweisen, aber eben auch nicht überzeugen mit seinen Leistungen, ist’s natürlich gleich doppelt unangenehm. So oder zumindest vergleichbar dürfte die Situation bei Michelin sein mit Blick auf die eigene Handelskette Euromaster sowie die Werkstattkette ATU, an welcher der Reifenhersteller aus Frankreich zu einem Fünftel beteiligt ist. Wurde Ersterer unlängst nämlich eine „kümmerliche Erfolgsquote von nur 39,4 Prozent“ beim AutoBild-Werkstatttest von acht ihrer Betriebe attestiert, hat nun auch ATU seine Sache nicht sehr viel besser gemacht. Immerhin haben eine in der Gesamtwertung für „befriedigend“ und zwei für „gut“ befundene Filialen das ATU-Ergebnis aber doch wenigstens etwas positiver ausfallen lassen. Die durchschnittliche Erfolgsquote für die Werkstattkette wird jedenfalls mit „nur 58,3 Prozent“ angegeben. christian.marx@reifenpresse.de
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