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Quasi doppelter „Wumms“ bei Reifen Ritter

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Reifen Ritter und der Wumms

Im Zusammenhang mit den Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung, mit denen die Bevölkerung und die Wirtschaft bei der Bewältigung der Folgen der Corona-Krise unterstützt werden soll, hat der Finanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz den Begriff „Wumms“ geprägt angesichts der Höhe der dafür nunmehr im Haushalt berücksichtigten Ausgaben. Teil dessen ist bekanntlich eine vorübergehende Mehrwertsteuersenkung vom 1. Juli […]

Alles ist relativ, aber rot – Corona-Einfluss aufs deutsche Reifenersatzgeschäft

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Reifenersatzmarkt Deutschland Januar Mai 2020

Schon im ersten Quartal hatten Hersteller und Handel weniger Reifen sowohl im deutschen Ersatzgeschäft als auch im europäischen Markt absetzen können. Mit Blick auf die Ergebnisse seines jüngsten sogenannten Branchenbarometers ist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) dennoch zu dem Schluss gekommen, dass der „Reifenhandel nicht so stark von der Corona-Pandemie betroffen“ sei. Was im Vergleich mit anderen Branchen – Hotel-/Gaststättengewerbe, Reiseanbieter etc. – richtig sein mag, ist jedoch nicht gleichbedeutend damit, dass die Krise nicht doch Spuren hinterlassen hätte aufseiten des Handels. Aber wie heißt es so schön: Alles ist relativ. Ungeachtet dessen dominiert hinsichtlich der Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft sowohl beim Sell-out (Handel an Verbraucher) als auch beim Sell-in (Industrie an Handel) für die ersten fünf Monate des Jahres eine Farbe: Der Markt präsentiert sich durchgängig in Rot, das je Produktsegment jedoch mal mehr und mal weniger satt ausfällt. christian.marx@reifenpresse.de

Weitere Marktschaubilder 2020 06

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„Vorteilspakete“ in Sachen RDKS bei Schrader erhältlich

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Schrader Vorteilspakete

Mit einem Kombiangebot in Bezug auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) will Schrader Werkstätten „Funktionalität und Flexibilität zu einem unschlagbaren Preis“ bieten. Gemeint damit sind zwei sogenannte „Vorteilspakete“. Beide beinhalten einerseits das sich durch ein eingebautes OBDII-Modul auszeichnende RDKS-Programmiergerät „S41“ von ATEQ samt fünfjähriger Softwarelizenz sowie andererseits eine gewisse Stückzahl des „EZ-Sensor“ von der zu Sensata Technologies gehörenden […]

Gefragte Transporterreifen: Markt wächst allein übers Ganzjahressegment

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Transporterreifenabsatz 2015 2020 Sell out

In den zurückliegenden Jahren hat sich der Markt für Transporter- respektive Llkw-Reifen tendenziell eher positiv entwickelt bzw. zumindest stabil in Zeiten, in denen der Absatz bei den Pkw- und 4×4-Reifen rückläufig war. Ohne Berücksichtigung der Corona-Krise, die dem Onlinegeschäft bekanntlich noch zusätzlich Vorschub leistet und zugleich damit für ein noch höheres Lieferaufkommen sorgt, wurde für 2020 eine steigende Nachfrage nach Bereifungen in diesem Segment prognostiziert. Kein Wunder also, dass sich die Reifenbranche in Sachen Llkw-/Transporterreifen entsprechend aufstellt. christian.marx@reifenpresse.de

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Premium-Account quasi zu Basic-Konditionen für Tyre24-Bestandskunden

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Zwar soll sich der sogenannte Premium-Account für ihre B2B-Plattform Tyre24 ohnehin eines großen Zuspruches erfreuen – dennoch will die Saitow AG aus Kaiserslautern noch mehr Nutzer von dem Angebot überzeugen, für das im Vergleich zum Basic-Account eine höhere monatliche Gebühr zu entrichten ist. Insofern wird Bestandskunden ein Einkaufsgutschein in Höhe von 444 Euro versprochen, wenn […]

Insolvenzverwalter übergibt Autoteilehändler ATP an Investor

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ATP Autoteile

Mit nunmehr 250 und damit rund 150 weniger Beschäftigten als zuvor ist die Zukunft des insolventen Onlineteilehändlers ATP (Autoteile Pöllath) nun offenbar gesichert. Denn der Insolvenzverwalter Volker Böhm von Schultze & Braun hat den Geschäftsbetrieb des Unternehmens an den Investor – die Swiss Automotive Group AG (SAG) mit Sitz in Cham/Schweiz – übergeben können. Zum Kaufpreis werden nach wie vor keine Angaben gemacht, wurde zu diesem Thema doch Stillschweigen vereinbart. Der Vertrag über den Erwerb des Betriebes und den dazugehörigen Assets des Internethändlers ist demnach am 31. Mai vollzogen worden, der insofern mit wirtschaftlicher Wirkung zu eben diesem Stichtag auf eine SAG-Tochtergesellschaft überging, nachdem die zuständigen Kartellbehörden der Übernahme ihren Segen gegeben haben. cm

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Sonderkonditionenprogramm für Autodoc-Vielbesteller aufgelegt

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Autodoc startet Autodoc plus

Der Onlineteilehändler Autodoc, der jüngst erst von einer anhaltend positiven Geschäftsentwicklung berichten konnte, hat ein Rabattprogramm für Vielbesteller aufgelegt. Sie sollen dank des „Autodoc Plus“ genannten Angebotes nunmehr Premiumoptionen zu reduzierten Preisen dazubuchen, ihre Bestellung als Prioritätsbestellung bekommen sowie sich zusätzliche Rabatte auf Lieferkosten und Produkte sichern können. Inspiration für die in drei Preis- und damit Leistungsabstufungen – „Base“, „Optimum“, „Professional“ – eingeführten „Autodoc-Plus“-Mitgliedschaften seien entsprechende Kundenanfragen nach einem Vorteilsprogramm gewesen, heißt es vonseiten des Unternehmens. „Mit ‚Autodoc Plus‘ bieten wir nun drei unterschiedliche Vorteilsprogramme für unsere treuesten Kunden an, die damit einen besonderen Komfort und zusätzliche Möglichkeiten haben, um zu sparen“, erklärt Alexej Erdle, geschäftsführender Gesellschafter der Autodoc GmbH. cm

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Breite gegen schmale Reifen – ADAC-Vergleich geht 4:4 aus bzw. 5:4

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ADAC Laufleistungsvergleich Sommer und Winterreifen verschiedener Größen Mai 2020

Wie vor Kurzem erst AutoBild hat nun auch der ADAC Profile für die wärmere Jahreszeit in verschiedenen Größen miteinander verglichen. Ziel war zu untersuchen, welche Vor- oder Nachteile jeweils mit schmaleren oder breiteren Gummis verbunden sind. Dazu wurden Sommerreifentests des Klubs ausgewertet für Reifen in 15, 16, 17 und 18 Zoll, die samt und sonders für den VW Golf VII zugelassen sind. Als zusätzliche Referenz diente ein Dimensionsvergleich mit Winterreifen gleichen Profils und gleicher Gummimischung, den der Klub schon Ende 2018 präsentiert hatte. Die Leistungen von vier Kandidaten unterschiedlicher Größe wurden in acht ausgewählten, aber nicht allen der bei ADAC-Reifentests sonst üblichen Teildisziplinen begutachtet. Konkret ging es ums Trocken- und Nasshandling, das Trockenbremsen, die Aquaplaningsicherheit und den (Federungs-)Komfort sowie das Thema Wirtschaftlichkeit unterteilt nach den drei Einzelkriterien Verschleiß, Verbrauch/Rollwiderstand und (Anschaffungs-)Kosten. Mit Blick auf die technischen Fakten lautet das Endergebnis letztlich 4:4. Würde man berücksichtigen, dass Breitreifen laut ADAC „einfach cooler“ aussehen und insofern als „Schönheitskur“ taugen, dank der ein Auto „schicker und besser proportioniert“ wirken könne, ginge das Match allerdings knapp mit 5:4 für die größeren Dimensionen aus. christian.marx@reifenpresse.de
ADAC Komfortvergleich verschiedener Reifengrößen Mai 2020

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Mario Rados liebt Whisky – Immer auf neuen Pfaden

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Loma gebrochenes Rad

Im deutschsprachigen Raum ist es still geworden um Mario Rados, den zwielichtigen Anbieter von Felgen namens Loma. Doch der umtriebige Geschäftsmann hat sein Handlungsfeld erweitert und bietet angeblich kostbaren Whisky der Marke Dr. Jones feil. Damit könnte er einer anderen Klientel den Verstand rauben. Der Luxusexperte hat Schnäppchen für jedermann im Angebot, so die 0,7-Liter-Flasche […]

Größere Verwerfungen schwächen den automobilen Aftermarket

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Bain Company zum Aftersales Umsatz

Laut einer Analyse der Unternehmensberatung Bain & Company trifft die Corona-Pandemie das Aftersales-Geschäft im Automobilsektor härter als frühere Krisen. Der Umsatz mit Reparaturen, Wartungen und Ersatzteilen werde als Folge dessen in diesem Jahr weltweit – allerdings ohne Berücksichtigung Chinas – um bis zu 15 Prozent sinken, heißt es. Selbst bis 2025 sollen die Auswirkungen noch spürbar sein bzw. die Geschäfte „deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben“. Demnach dürften Autohersteller und ihre angeschlossenen Servicebetriebe Umsatzeinbußen von rund 6,5 bis acht Prozent verzeichnen und damit stärker unter der Krise leiden als der Gesamtmarkt mit einem Minus im Bereich von vier bis sechs Prozent. „Im Gegensatz zum Neuwagenverkauf war das Aftersales-Business selbst in schwierigen Zeiten immer stabil und profitabel – und somit stets ein Anker für die gesamte Automobilbranche. Die Corona-Pandemie wird jedoch wegen der in weiten Teilen noch anhaltenden Beschränkungen des öffentlichen Lebens auch in diesem Geschäftszweig zu größeren Verwerfungen führen als frühere Krisen“, sagt Dr. Eric Zayer, Bain-Partner und Co-Autor der Analyse. cm

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