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Bei Reifen führen Michelin, GDHS, Delticom das „Preissieger“-Ranking an

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Focus Money Preissieger 2020 – Reifen handel und Kfz Werkstaetten

Welche Unternehmen Kunden eine angemessene Leistung für ihr Geld bieten, hat die Zeitschrift Focus Money im Rahmen seines „Deutschlandtests“ auch dieses Jahr wieder untersucht. Verwendet dafür wurde demnach die sogenannte Social-Listening-Methode. In einem ersten Schritt werden dabei sämtliche auf deutschen Domains im Internet gefundene frei zugängliche Texte, die relevante und vorab definierte Suchbegriffe enthalten, in eine Datenbank übertragen. Im zweiten Schritt erfolge dann die eigentliche Auswertung mithilfe künstlicher Intelligenz bzw. neuronaler Netze, wobei es darum geht, welche Marken erwähnt werden, ob das Thema Preis/Leistung besprochen wird und welche Tonalität die jeweiligen Textfragmente aufweisen. Die Bewertung all dessen erfolgt durch Zuordnung zu den Kategorien positiv, neutral oder negativ (durchgeführt von Beck et al. Services, München), wobei aktuell letztlich gut 67 Millionen Nennungen zu rund 23.000 Marken/Unternehmen im Zeitraum vom 1. Juli 2019 bis zum 31. Mai 2020 eingeflossen sein sollen. Unter den vielen verschiedenen Branchen, auf die ein Blick geworfen wurde, sind auch Reifenhersteller und Reifenhändler (stationär und online) sowie Autowerkstätten. christian.marx@reifenpresse.de

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Könnten „gefährlich sein“ – das Imageproblem runderneuerter Pkw-Reifen

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Autozeitung und BRV Imageproblem runderneuerter Pkw Reifen

Dass runderneuerte Pkw-Reifen selbst aufseiten des Fachhandels nicht gerade Everybody’s Darling sind, zeigt das jüngste sogenannte Branchenbarometer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV). Reifenvermarkter bieten sie vor allem aufgrund ganz augenscheinlich bestehender Qualitätsbedenken ihren Kunden überwiegend gar nicht erst an. Ein insofern unterschwellig offenbar vorhandenes Negativimage wird durch die Ergebnisse einiger Reifentests der vergangenen Wochen und Monate etwa von der Schweizer Autoillustrierten oder auch der Autozeitung nicht gerade aufpoliert. Zumal letzteres Blatt mit Blick auf runderneuerte Pkw-Reifen sogar von einer von ihnen potenziell ausgehenden Gefahr spricht. christian.marx@reifenpresse.de

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Noch ein Test: Ganzjahresreifen weiter ein Kompromiss, aber kein halbherziger mehr

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AutoBild Allrad Ganzjahresreifentest 2020

„Einer geht noch“ hat man sich bei der AutoBild-Gruppe in Sachen Reifentests gedacht. Deshalb wird in der ab diesem Freitag am Kiosk erhältlichen Ausgabe 12/2020 von AutoBild Allrad über die Ergebnisse eines Produktvergleiches von elf Allwetterprofilen der Dimension 215/60 R16 zu lesen sein. „Es ist schon erstaunlich, was heutige Ganzjahresreifen leisten. Früher ein halbherziger Kompromiss, ziehen sie heute mit reinen Winter- oder Sommerspezialisten fast gleich“, so das Fazit der Tester Henning Klipp, Dierk Möller und Martin Braun mit Blick auf die von den Probanden gezeigten Leistungen. „Fast“ gelte dabei in erster Linie für die beiden Besten in dem Test, die sich den Sieg teilen. Eher weniger bis gar dürfte diese Aussage auf das Schlusslicht des Vergleiches zutreffen, das mit „nicht empfehlenswert“ beurteilt wurde. Unabhängig davon rät AutoBild Allrad ohnehin all denjenigen weiterhin zu einem saisonalen Wechsel zwischen Sommer- und Winterbereifung, die zu jeder Jahreszeit „das technisch machbare Optimum“ haben wollen. christian.marx@reifenpresse.de

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Derzeit „Sensationspreis“ für die ATU-Reifenmontage

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ATU Werkstatt

Aktuell bewirbt die Werkstattkette ATU eine bis zum 9. November befristete Aktion. Bis dahin sollen Kunden beim Kauf von Pkw-Reifen mit Montage bezüglich Letzterem in den Genuss von einem „Sensationspreis“ kommen, so das Versprechen. Gemeint damit ist, dass beim Erwerb von Winter- und Ganzjahresreifen, die ATU im Sortiment führt, für die Reifenmontage inklusive Auswuchten, Ventile […]

Wer top und wer ein Flop ist im Autozeitung-Winterreifentest – und warum

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Autozeitung Winterreifentest 2020 neu

Wer als Sieger aus dem diesjährigen Autozeitung-Winterreifentest hervorgegangen ist, hatte das Blatt schon vor 14 Tagen durchblicken lassen – genauso wie den weiteren Zieleinlauf der hinter ihm noch folgenden 13 Kandidaten. Doch mit Details dazu, mit welche Leistungen genau die Profile in den üblichen drei Prüfkategorien auf Schnee, bei Nässe und auf trockener Fahrbahn denn nun glänzen können oder eben auch nicht, hatte man sich bei der Vorabonlineveröffentlichung dazu zunächst eher noch zurückgehalten. Zwischenzeitlich liegen nun aber die Ergebnisse vor, wobei mit Blick auf sie von „extremen Unterschieden“ die Rede ist. Der Erste und der Letzte im aktuellen Produktvergleich liegen in der Gesamtwertung schließlich nicht weniger als 43 Prozentpunkte auseinander. christian.marx@reifenpresse.de

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Angebot und Nachfrage – „LM005“-Preis wohl dank Testsiegen auf „TS-860“-Niveau

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Idealo Preisentwicklung Bridgestone Blizzak LM005 und Continental WinterContact TS 860

Dass Verbraucher beim Kauf neuer Reifen überwiegend auf den Rat ihres Händlers vertrauen, dürfte innerhalb der Branche hinlänglich bekannt sein. Gleiches gilt genauso für den Einfluss, den Erfolge bei Reifentests auf die Nachfrage zuvorderst platzierter Profile haben. Wobei gerade Letzteres den von Ersterem ausgehenden Effekt unter Umständen noch verstärken kann, wenn Reifenvermarkter ihren Kunden ein entsprechend siegreiches Modell noch mehr als sonst ans Herz legen. Zumal sich für besonders gut bewertete Reifen meist ein höherer Preis erzielen lassen dürfte als für solche, der in den jeweiligen Rankings „unter ferner liefen“ geführt werden. Als ein Beispiel dafür, dass der Marktmechanismus von Angebot und Nachfrage ganz gut zu funktionieren scheint, könnte man mit Blick auf das derzeit aktuelle Thema Winterreifen Bridgestones bei den Tests in diesem Herbst überaus erfolgreiches Profil „Blizzak LM005“ heranziehen. Dazu genügt ein Blick auf die Preisentwicklung für diesen Reifen in Relation etwa zu dem „WinterContact TS 860“ aus dem Hause des in den Vorjahren bei Tests in der Regel den Ton angebenden deutschen Herstellers Continental. christian.marx@reifenpresse.de

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Hohe Zufriedenheit deutscher Autofahrer mit ihrer Werkstatt

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TUeV Rheinland Werkstattmonitor 2020

Zufriedenheit, Vertrauen und ein guter Service zählen für Kunden zu den wichtigsten Kriterien bei der Wahl einer Autowerkstatt, so der TÜV Rheinland. Vor diesem Hintergrund hat die Prüforganisation dieses Jahr wieder ihren Werkstattmonitor durchgeführt und dafür im Frühjahr in einer standardisierten Onlineerhebung mehr als 2.500 private Autofahrer ab 18 Jahren zu ihren Erfahrungen mit Werkstätten im Zeitraum zwischen Juni 2019 und April 2020 befragt. Dabei wurde nach Marken-/Vertragswerkstätten bzw. sogenannten Autohäusern auf einen sowie freien Betrieben und Werkstattketten auf der anderen Seite unterschieden. Insgesamt ist dabei letztlich eine sehr hohe Zufriedenheit der Befragten mit der eigenen Werkstatt festgestellt worden. „Sehr zufrieden“ respektive „zufrieden“ sollen sich immerhin 95,6 Prozent von ihnen gezeigt haben im Vergleich zu den ebenfalls schon recht positiven Werten der Vorjahre, wo sich 92,8 Prozent (2019) und 93,7 Prozent (2018) in diesem Sinne äußerten. Am zufriedensten hätten sich aktuell die Kunden von freien Werkstätten gezeigt gefolgt von denen von Marken- oder Vertragswerkstätten und Werkstattketten. „Das bedeutet aus unserer Sicht aber nicht, dass die Werkstätten beim Service die Hände in den Schoß legen dürfen“, sagt der frühere Euromaster-Geschäftsführer Dr. Matthias Schubert, der heute beim TÜV Rheinland Executive Vice President Mobilität ist. cm

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Erschreckendes bis hin zur Lebensgefahr beim KÜS-Test von Ganzjahresreifen aus Asien

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KUeS Test von Ganzjahresreifen aus Asien Chart

Unter Berufung auf Schätzungen von Branchenexperten spricht die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) von einem weiter zunehmenden und mittlerweile mehr als 20 Prozent ausmachenden Anteil, der bei Neukauf von Reifen im Fach- und Onlinehandel auf solche für einen ganzjährigen Einsatz entfällt. „Auch Billiganbieter aus Fernost haben diesen wachsenden Markt für sich entdeckt“, wird insofern begründet, warum man sich mit einem aktuellen Test den Qualitäten solcher Profile gewidmet hat. In der Größe 205/55 R16 hat die KÜS sechs Ganzjahresreifen aus asiatischer Produktion montiert auf zwei serienmäßigen und identischen VW Golf gegen einen europäischen Markenreifen – Goodyears „Vector 4Seasons Gen-3“ – antreten lassen. Auf der ans Goodyear-Werk Wittlich angrenzenden Reifenteststrecke ging es dabei allerdings lediglich um die Nässeeigenschaften der Kandidaten in den Disziplinen Bremsweg, Queraquaplaning sowie Handling. Zwar klängen ihre Namen vielversprechend, jedoch hätten die von den „Billigreifen“ an den Tag gelegten Eigenschaften für Ernüchterung gesorgt, heißt es. Letztlich spricht die Prüf-/Sachverständigenorganisation von „erschreckenden Ergebnissen“ mit Blick auf die von den Reifen der Marken Apollo („Alnac 4G“), Berlin Tires („All Season 1“), Blacklion („4Seasons Eco BL54“), Imperial („All Season Driver“), Ovation („VI-782 AS“) und Superia („Ecoblue“) gezeigten Leistungen. „Die Testergebnisse zeigen, Ganzjahresbilligreifen können in kritischen Situationen teilweise lebensgefährlich sein. Wer beim Reifenkauf nur auf den Preis schaut, spart am falschen Fleck“, so das KÜS-Fazit des Ganzen. cm

KUeS Test von Ganzjahresreifen aus Asien

Die KÜS hat auf der an dessen Produktionswerk in Wittlich angrenzenden Teststrecke die Nässeeigenschaften von sechs Ganzjahresreifen aus Asien in Sachen Bremsweg, Queraquaplaning sowie Handling überprüft mit dem „Vector 4Seasons Gen-3“ des Herstellers als Referenz (Quelle: KÜS)

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Wenn „befriedigend“ getestete Reifen dank ihres Preises „gut“ werden, dann …

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Auto Strassenverkehr Winterreifentest 2020 neu

… hat das Magazin Auto Straßenverkehr einmal mehr die Ergebnisse eines entsprechenden Produktvergleiches seines Schwesterblattes Auto Motor und Sport (AMS) zweitverwertet. Hinsichtlich der von ihnen aktuell geprüften Pkw-Winterprofile in der Größe 225/50 R17 H/V finden sich bei den vier Kapitelwertungen auf Schnee, Nässe, bei Trockenheit und in Sachen Umwelt (Rollwiderstand/Geräusch) beider insofern keinerlei Unterschiede, wohl aber hinsichtlich deren Gewichtung. Im Wesentlichen gehen die Eigenschaften der Probanden auf Schnee bei Auto Straßenverkehr mit lediglich 20 Prozent in die Gesamtnote ein (AMS: 30 Prozent), dafür aber das Umweltkapitel mit 15 Prozent (AMS: zehn Prozent). Die somit gegenüber dem AMS-Schema trotzdem noch „fehlenden“ fünf Prozent verwendet Auto Straßenverkehr als Wichtungsfaktor für die von diesem Blatt vergebenen Punkte für den (Anschaffungs-)Preis der Reifen. Resultierend aus alldem ergibt sich daraus trotz identischen Abschneidens aller Kandidaten in den Fahrdisziplinen und bei den Umwelteigenschaften dann aber doch ein im Vergleich zu AMS leicht anderer Zieleinlauf bei Auto Straßenverkehr. christian.marx@reifenpresse.de

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Jeder Dritte macht’s selbst – das saisonale Wechseln auf Winterreifen

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Tamoil HEM Umfrage zum Winterreifenwechsel Oktober 2020

Als Betreiberin der Tankstellenkette HEM hat die in Hamburg ansässige Deutsche Tamoil GmbH eine repräsentative Studie zum Thema Winterreifenwechsel durchgeführt. Demnach dürfte die Mehrheit der Autofahrer hierzulande dieser Tage bereits auf für die kalte Jahreszeit geeigneten Reifen unterwegs sein. Zumal einerseits 25 Prozent der Befragten angegeben haben sollen, Ganzjahresreifen an ihrem Fahrzeug zu fahren, und von den verbleibenden drei Vierteln mehr als die Hälfte (51 Prozent) „regelmäßig zu einem frühen Zeitpunkt im September oder Oktober“ auf Winterreifen umrüstet bzw. umrüsten lässt. Demgegenüber machen 23 Prozent den Zeitpunkt für den saisonalen Wechsel von Sommer- auf Winterreifen allein von den Wetterverhältnissen anhängig, und sieben Prozent bevorzugen den Wechsel „zu einem späteren Zeitpunkt im November oder Dezember“. Bei der Frage danach, wer letztlich die Umrüstung übernimmt, liegt das Do-it-yourself-Verfahren auf Platz eins: Gut ein Drittel (36 Prozent) der deutschen Autofahrer erledigt den Wechsel also selbst, wobei als Begründung dafür in 57 Prozent der Fälle Spaß daran genannt wurde und 43 Prozent dadurch Kosten sparen wollen. Gleichwohl übertragen 34 Prozent die Arbeit einer Werkstatt und 17 Prozent ihrem Reifenhändler. Weitere elf Prozent bauen auf Hilfe innerhalb der Familie oder durch Freude sowie zwei Prozent auf sonstige, nicht näher spezifiziert Wege hinsichtlich der Reifenumrüstung. christian.marx@reifenpresse.de

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